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Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France...: Kulinarischer Reiseführer Frankreich
Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France...: Kulinarischer Reiseführer Frankreich
Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France...: Kulinarischer Reiseführer Frankreich
eBook96 Seiten51 Minuten

Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France...: Kulinarischer Reiseführer Frankreich

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Über dieses E-Book

Zum Kochen gehört Liebe!

Wer gern gut isst und deshalb lieber selbst kocht, ist schon ein halber Profi, ein Hobbykoch mit Wissen und Ambition. Für solche Feinschmecker, für Leute, die mit Freude kochen, wurde dieses Buch geschaffen. Es ist ein Standardwerk für Hobbyköche und selbst Profis, die gutes gern noch besser zubereiten möchten.

Ihre Rezepte werden raffinierter, Ihr Schatz an französischen Spezialitäten wächst, und Sie selbst sind noch sicherer, als Koch wie als Gastgeber. Wer gern kocht und mit Recht stolz auf seine Küche ist, bewirtet auch mit Freude. Sie sollen Erfolg und Freude beim Kochen wie beim Genießen haben! Und außerdem sind die Schwierigkeiten, mit denen man sich in der Küche unter Umständen auseinandersetzen muss, rasch vergessen, wenn man Erfolg hat und zum Ergebnis seiner Bemühungen beglückwünscht wird. Schließlich und endlich – was kann schon befriedigender sein als der Genuss eines sorgfältig zubereiteten Essens in geselliger Runde?

In diesem Kochbuch werden regionale Köstlichkeiten sowie Klassiker aus den vorgestellten Regionen so beschrieben, dass sie mit Geschick auch bei uns nachzukochen sind.

In diesem Band...Paris & Île de France.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum20. Feb. 2018
ISBN9783739661322
Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France...: Kulinarischer Reiseführer Frankreich

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    Buchvorschau

    Schlemmen wie Gott in Frankreich - Île de France... - Peter R. Lehman

    EIN WORT ZUVOR...INHALTSVERZEICHNIS

    Die französische Küche gilt unbestritten als eine der besten der Welt. Denn sie hat sich im Laufe der Jahrhunderte weltweite Vorherrschaft erobert. Dieser hervorragende Ruf ist wohl weitgehend auf die Einstellung zurückzuführen, die die Franzosen zum Essen haben. Sie schätzen und bewundern ihr Land und die Früchte, die es liefert. Und sie setzen ihren ganzen Stolz darein, diese Produkte in kulinarische Genüsse umzusetzen. 

    Ausschließlich Zutaten von hervorragender Qualität sind die Basis dieser Küche. Deshalb sollte man stets die frischesten Früchte und Gemüse, das beste Fleisch, den hochwertigsten Fisch und die edelsten Molkereiprodukte verarbeiten. Auch wenn man ein Gericht noch so gut zubereitet, wird es nie vollkommen schmecken, wenn man minderwertige Zutaten verwendet.

    Saucen müssen so mild sein, dass sie die Eigenart eines Gerichtes unterstreichen, aber keinesfalls überdecken. Es muss immer möglich sein, jede einzelne Ingredienz aus einem Gericht herauszuschmecken. Der Philosoph der Küche Jean-Anthèlme de Brillat-Savarin (1755-1826) war es, der in seinen geistvollen Theorien über die Tafelfreuden einmal behauptete, dass gute Küche aus nichts als „Eiern, Sahne, Butter und Genie" bestünde.  Diese Auffassung spiegelt sich in hohem Maße noch heute in der französischen Küche wieder. 

    Übrigens, keines der Rezepte ist wirklich schwierig. Die meisten liegen durchaus im Bereich der Möglichkeiten eines durchschnittlich begabten Hobbykochs, und sehr viele davon sind auch für Anfänger gut geeignet.

    Denn dieses Kochbuch setzt Grundkenntnisse in der Warenkunde und bei den wichtigsten Garmethoden voraus. Wie Wasser heiß oder ein Ei hart wird, ist hier nicht das Thema. Es geht nicht um das Studium von Basiswissen, sondern um das, was Spaß macht: um das Verfeinern und Variieren, um das Besondere, um das kleine bisschen mehr, dass Ihre Küche hervorhebt.

    Von der Küche einmal ganz abgesehen, liebe ich auch Frankreich selbst - das Land, in dem ich lebe, die Leute, die Lebensart. Auf dem gering verfügbaren Platz kann ich kaum versuchen, Sie zu meiner Auffassung zu bekehren. Ich kann nur hoffen, dass Sie eines Tages den Wunsch verspüren werden, einmal selbst hinzufahren und zu versuchen, wie es richtig schmeckt, und dann diese Gerichte auch selbst auszuprobieren. Beginnen wir nunmehr…

    Peter R. Lehman

    Neben einem kurzen Porträt der einzelnen Regionen sind in diesem Kochbuch folgende Rezepte enthalten:                                                                            

    Bœuf Mode

    Nieren in Rotwein

    Bœuf Miroton

    Terrine mit frischen Gemüsen

    In Cidre gegarter Glattbutt

    Gefüllte Forellen mit Bananen

    Kleingebäck aus Blätterteig

    Hummer mit Sahne und Estragon

    Frittierte Wittlinge

    Ente mit bitteren Orangen

    Ente mit Pfirsischen

    Pommes Pont Neuf

    Hühnerragout Marengo

    Kaninchenragout

    Tauben mit Gemüsen

    Lammnüsschen mit Weinsauce

    Artischockenböden mit Erbsenpüree

    Erbsen auf bürgerliche Art

    Champignonsalat

    Schweinskopfsülze

    Mokkaeis mit Zuckerfäden

    Windbeutel mit Schokoladensauce

    Mandelplätzchen

    Torte nach Art der Demoiselles Tatin

    Kleine Mandelkuchen.

    BŒUF MODE Pariser Schmorbraten

    BŒUF MODE

    Pariser Schmorbraten

    Der Name, des berühmten Pariser Restaurants »Bœuf à la mode« in der Rue de Valois, wurde zu der Bezeichnung eines Rinderbratens, der gespickt, in Marinade eingelegt und anschließend mit Kalbsfüßen und Zwiebeln geschmort wird. Man kann diese Spezialität kalt in Gelee oder warm, mit zarten Karotten umlegt, servieren.

    2 kg gespickter Rinderrollbraten (am besten aus der Blume oder der Oberschale), 1 Kalbsfuß, 30g Butter, 3 EL Öl, 2-3 Zwiebeln, 1 Karotte, 1 l Rinderbouillon, Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer;

    Für die Marinade: 1 Karotte, 1 Zwiebel, 1 Gewürzsträußchen, 1/2 l trockener Weißwein, 1 Glas Branntwein;

    Für die Garnitur: 24 junge Zwiebeln, 24 kleine Karotten.

    Beginnen Sie mit der Zubereitung dieses Gerichts, bereits am Tag vorher, indem Sie für die Marinade eine Zwiebel und eine große Karotte in Würfel schneiden. Reiben Sie dem vom Metzger ihres Vertrauens gespickten Rollbraten mit Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer ein und legen ihn zusammen mit den Zwiebel- und Karottenwürfeln sowie dem Gewürzsträußchen in eine Schüssel. Übergießen Sie den Braten mit dem Wein und dem Glas Branntwein und lassen alles zugedeckt im Kühlschrank über Nacht ruhen. Setzen Sie am darauffolgenden Tag den Kalbsfuß in kaltem Wasser auf, bringen ihn langsam zum Kochen und lassen ihn 2 Minuten kochen. Anschließend nehmen Sie den Fuß heraus, kalt abschrecken und Trockentupfen. Schälen Sie die restlichen Zwiebeln und putzen Sie die Karotte und schneiden sie in Stücke. Heben Sie den Rollbraten aus der Marinade. Trockentupfen. Seihen Sie die Marinade durch ein Sieb und halten sie bereit.

    Nun erhitzen Sie das Öl zusammen mit der Butter in einem Topf mit schwerem Boden und braten darin den Rollbraten eine gute viertel Stunde von allen Seiten an. Gießen

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