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Wildkräuter Kochbuch: Die Magie der Wildkräuter. Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr. Erkennen, sammeln, zubereiten. Wildkräuter bestimmen, Rezepte Wildpflanzen.
Wildkräuter Kochbuch: Die Magie der Wildkräuter. Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr. Erkennen, sammeln, zubereiten. Wildkräuter bestimmen, Rezepte Wildpflanzen.
Wildkräuter Kochbuch: Die Magie der Wildkräuter. Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr. Erkennen, sammeln, zubereiten. Wildkräuter bestimmen, Rezepte Wildpflanzen.
eBook239 Seiten1 Stunde

Wildkräuter Kochbuch: Die Magie der Wildkräuter. Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr. Erkennen, sammeln, zubereiten. Wildkräuter bestimmen, Rezepte Wildpflanzen.

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Über dieses E-Book

"Ich glaub', ich steh' im Wald!" Ganz genau – und zwar zu Recht: Auf der Suche nach schmackhaften Wildkräutern. Doch welche Unkräuter können Sie essen, welche schmecken und wie bereitet man sie zu? Kräuterexpertin Caroline Deiß führt Sie durch Wälder und über Wiesen und gibt Ihnen dabei alle wichtigen Infos zum Erkennen, Sammeln und Verarbeiten der Kräuter. Damit Sie – bezüglich Ihres Wissens über Wildkräuter – nicht im Wald stehen!
SpracheDeutsch
HerausgeberChristian Verlag
Erscheinungsdatum10. Aug. 2018
ISBN9783959612784
Wildkräuter Kochbuch: Die Magie der Wildkräuter. Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr. Erkennen, sammeln, zubereiten. Wildkräuter bestimmen, Rezepte Wildpflanzen.

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    Buchvorschau

    Wildkräuter Kochbuch - Caroline Deiß

    CAROLINE DEISS | FOTOS BENTE HINTZEN

    Die Magie der Wildkräuter

    Eine Kräuterwanderung durch das ganze Jahr

    Erkennen | Sammeln | Zubereiten

    Inhalt

    Vorwort

    Bevor es losgeht

    Frühling

    Gewöhnlicher Beinwell

    Gewöhnlicher Gundermann

    Ackerschachtelhalm

    Huflattich

    Löwenzahn

    Wiesenbärenklau

    Bärlauch

    Sommer

    Wegerich

    Waldengelwurz

    Giersch

    Rossminze

    Gewöhnliche Kratzdistel

    Wiesenklee

    Vogelmiere

    Große Brennnessel

    Gänseblümchen

    Brombeere

    Gewöhnliche Fichte

    Herbst und Winter

    Schwarzer Holunder

    Eingriffliger Weißdorn

    Schlehe

    Kornelkirsche

    Wildrose

    Register

    Autorenvita/Danksagung

    Impressum

    Vorwort

    Die Welt der wilden Kräuter ist mit Abenteuer und Reichtum verbunden, denn Wanderungen durch tiefe Wälder und über bunte Blumenwiesen weihen uns in die Geheimnisse und die Magie der Wildnis ein. Schon in meiner frühen Kindheit entdeckte ich die Liebe zu den Pflanzen in der freien Natur. Hinter unserem Garten zog ich an den Bachufern entlang über saftige Wiesen zu dem nahegelegenen Wald. Dort sammelte ich allerlei Kräuter, wie ich es oft aus den Märchenbüchern vorgelesen bekam. Als Landkind wusste ich, dass man Kräuter wie Brennnesseln, Löwenzahn, Wegerich, Gänseblümchen und Klee essen kann. So brachte ich meiner Mutter oft einen Strauß bunter Wiesenblumen und saftiger Wildpflanzen mit und wir zauberten daraus gemeinsam einen knackig-frischen Salat.

    Wildpflanzen versorgen uns reichlich mit Vitaminen, bioaktiven Pflanzenstoffen und Nährstoffen. Sie stellen die beste Medizin und die wichtigste Nahrung dar, die wir aufnehmen können. Schon der berühmteste Arzt des Altertums, Hippokrates (um 460–370 v. Chr.), stellte fest: »Eure Nahrung sei eure Medizin und eure Medizin eure Nahrung.«

    Durch ihren intensiven Geschmack tritt viel schneller eine Sättigung ein, was den positiven Effekt einer Gewichtsreduzierung nach sich zieht. Des Weiteren stillen die Vielfalt und Geschmacksfülle der Wildkräuterküche das körperliche Verlangen nach erfrischender Kräftigung. Kräuter, die wir selbst auf saftigen Blumenwiesen und verwunschenen Waldlichtungen sammeln, vermitteln uns während des Verspeisens ein Gefühl von Geborgenheit und Lebensglück, zwei wesentliche Faktoren, die unseren Körper gesund erhalten und uns widerstandsfähig machen.

    Auf den Gemüsemärkten in unseren Innenstädten finden wir immer häufiger Anbieter von frischen Wildkräutern. In der Regel sind dies Bärlauch, Löwenzahn, Wegerich und Brennnesseln – allerdings zu horrenden Preisen. Was liegt da näher, als diese Kostbarkeiten wieder selbst in der freien Natur zu sammeln? Auch die Sterneküche hat schon vor einigen Jahren diesen Trend zur Wildkräuterküche entdeckt und bietet Speisen mit fantastischen Geschmacksvariationen an, die Sie mit den hier beschriebenen Rezepten zu sich nach Hause holen können. Hätten Sie gedacht, dass Sie Disteln essen können, dass sich aus Fichten ein aromatischer Saft zubereiten lässt oder dass Huflattich-Sushi ein wahres Genussfeuerwerk auslöst? Genug geschwärmt – probieren Sie es aus.

    Das vorliegende Buch zeigt Ihnen Wege, Gesundheit und exzellenten Genuss miteinander zu verbinden. Schon nach einigen Tagen der Ernährung mit wilden Kräutern stellt sich ein wunderbares körperliches Wohlbefinden ein. Sie fühlen Leichtigkeit, Beweglichkeit und Frische wie schon lange nicht mehr.

    Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß auf der kulinarischen Reise durch das Reich der wilden Pflanzen.

    Caroline Deiß

    In unseren Wäldern und auf unseren Wiesen gibt es unzählige Wildkräuter, die man essen kann. Welche? Und wie schmecken sie? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Wildkräuter.

    Bevor es losgeht

    Wildpflanzen liegen im Trend. Doch was müssen wir beim Kräutersammeln beachten? Wie werden wir kräuterkundig und wo erhalten wir wichtige Informationen?

    Ob Bärlauch, Gänseblümchen oder Löwenzahn: Die Lust am Kräutersammeln erfreut sich seit einigen Jahren einer ungeahnten Renaissance. Immer mehr Menschen interessieren sich für das Sammeln von Wildkräutern in der freien Natur – auf Wiesen, im Wald und in schwindliger Höhe auf den Bergen. Obwohl sehr viele wildwachsende Pflanzen gegessen werden können, sollte man Vorsicht walten lassen. Die wichtigste Regel lautet: Nur das sammeln und essen, was man wirklich identifizieren kann. Bitte niemals nach dem gefährlichen Motto »Wird schon stimmen« sammeln. Die Pflanzen sollten immer nach Blüte, Blatt und Stängel genau bestimmt werden können. Viele Wildkräuter sehen sich auf den ersten Blick sehr ähnlich und können daher leicht verwechselt werden. In diesem Buch beschreibe ich nur leicht identifizierbare Pflanzen. Eine geringe Verwechslungsgefahr kann zwar auch hier bestehen, wenn Sie sich aber genau an die Bestimmungsangaben halten, kann nichts passieren. Im Zweifelsfall immer noch einmal einen Kräuterkundigen befragen oder einer geführten Kräuterwanderung beiwohnen. Dort gewinnen Sie Sicherheit und Vertrauen für das eigene Sammeln, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und erfahren viel Neues über unsere grünen Naturschätze.

    Die Bedeutung der Wildpflanzen

    Wildpflanzen sind immer frisch verfügbar und ein Juwel in Sachen Vitalstoffe. Sie decken bereits in geringen Mengen den täglichen Bedarf an Nährstoffen ab und verhindern bei regelmäßigem Verzehr Mangelerscheinungen. Sie versorgen uns mit allen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, Aminosäuren, Ballaststoffen und dem unschätzbaren Chlorophyll, dem Blattgrün. Dank des grünen Farbstoffes sind die Blätter in der Lage, aus dem Kohlendioxid der Luft und aus dem Wasser des Bodens Nährstoffe aufzubauen. Das Licht der Sonne nutzen sie dabei als Energiequelle.

    Wenn das neue Leben im Frühjahr erwacht, dann sprießen überall um uns herum in den Wäldern und auf den Wiesen hellgrüne Blätter aus dem Boden. Sie speichern das Sonnenlicht in jeder Zelle ihres Körpers und transformieren es zu einem energiereichen Lebewesen. Mithilfe des Blattgrüns erfolgt die Fotosynthese in den Pflanzen, der wichtigste Stoffwechselprozess in der Natur. Dieser Vorgang ist die Grundlage für die Atmung von Tieren und Menschen, er sorgt für den Sauerstoff in unserer Atmosphäre, für unsere Nahrung und für die Gesunderhaltung unseres Körpers.

    »Bäume sind Heiligtümer. Wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.« (Hermann Hesse, 1877-1962)

    Wie Sie kräuterkundig werden

    Den ersten Schritt dazu haben Sie bereits getan: Sie halten ein Buch in Händen, mit dem Sie die ersten Kräuterbestimmungen draußen in der Natur unternehmen können. Gleich auf der ersten Wiese werden Sie schon fündig werden. Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitz- und Breitwegerich sowie Brennnesseln finden Sie überall im Überfluss.

    Ein wöchentlicher (oder besser noch ein täglicher) Spaziergang, der immer an den gleichen Pflanzen vorbeiführt, erweitert Ihr Kräuterwissen sehr schnell. Sie brauchen nicht auf dem Land zu wohnen, in der Stadt können Sie Ihre Erkundigungen in allen Grünanlagen

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