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Im Bann des griechischen Millionärs
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eBook146 Seiten2 Stunden

Im Bann des griechischen Millionärs

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Über dieses E-Book

Entsetzt erfährt Jessica, dass der Milliardär Loukas Sarantos sie zu einem Fotoshooting nach Venedig begleiten wird! Angeblich, um sich zu überzeugen, dass sie als Model für seine Firma perfekte Arbeit leistet. Aber Jessica ahnt, dass Loukas etwas ganz anderes mit ihr vorhat …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Jan. 2022
ISBN9783751513500
Im Bann des griechischen Millionärs
Autor

Sharon Kendrick

Sharon Kendrick empezó a contar historias a los once años y nunca ha dejado de hacerlo. Le gusta escribir novelas románticas con héroes tan sexys que te harán sentir bien. Vive en la hermosa ciudad de Winchester, donde puede ver la catedral desde su ventana (¡si se pone de puntillas!). Tiene dos hijos, Celia y Patrick, y sus pasiones son la música, los libros, cocinar y comer, y soñar despierta mientras elabora nuevas tramas.

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    Buchvorschau

    Im Bann des griechischen Millionärs - Sharon Kendrick

    IMPRESSUM

    Im Bann des griechischen Millionärs erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2015 by Sharon Kendrick

    Originaltitel: „The Ruthless Greek’s Return"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 409

    Übersetzung: SAS

    Umschlagsmotive: Ivanko_Brnjakovic, bluejayphoto / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 1/2022

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751513500

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Irgendetwas war anders. Jessica merkte es, als sie das Gebäude betrat. Erwartungsvolle Aufregung hing in der Luft, die Vorboten von Veränderung. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Die meisten Menschen mochten keine Veränderungen, und sie gehörte definitiv dazu.

    Oberflächlich betrachtet war in der Zentrale der Ladenkette von exklusiven Juweliergeschäften alles wie immer. Dieselben tiefen Sofas, dieselben funkelnden Kristalllüster, dieselben Hochglanzfotos von erlesenen Schmuckstücken auf dunklem Samt. Poster von schönen Frauen, die verträumt auf Verlobungsringe schauten, ihre sündhaft attraktiven Bräutigame lächelnd hinter ihnen. Es gab sogar ein Poster mit ihr, auf dem sie eine elegante Platinuhr am Handgelenk trug. Jeder, der dieses Poster sah, würde sofort annehmen, dass die dort abgebildete Frau mit der sportlichen Bluse und dem Pferdeschwanz ihr Leben unter Kontrolle hatte.

    Ironisch verzog sie die Lippen. Wer immer behauptete, die Kamera log nicht, irrte gewaltig.

    Ein prüfender Blick auf ihre hellen Lederstiefel, die die Reise von Cornwall bis hierher tatsächlich unbeschadet ohne Schnee- oder Schmutzränder überstanden hatten, dann trat sie an den Empfang.

    Jessica blinzelte verblüfft. Die Rezeptionistin trug eine Bluse, die großzügig Dekolleté zeigte. Auch meinte sie, Möbelpolitur zu riechen, und selbst das Rosenbouquet auf dem blitzblanken Glastisch kam ihr heute irgendwie besonders frisch vor.

    „Hi, Suzy. Jessica schnupperte an einer der Blüten. So schön die Rosen waren, sie rochen nach nichts. „Ich habe um drei einen Termin.

    Suzy sah auf ihren Bildschirm. „Richtig. Schön, dich mal wieder hier zu sehen, Jessica."

    „Schön, wieder hier zu sein." Nun, so ganz stimmte das nicht. Das Landleben hatte sie völlig eingenommen, sie kam nur nach London, wenn es absolut nötig war. Und heute war das wohl der Fall. Man hatte sie herzitiert – per E-Mail, die rätselhaft und eher verwirrend denn klärend gewesen war. Daher hatte sie also Jeans und Wollpullover gegen elegante Garderobe ausgetauscht und stand nun hier an der Rezeption, das kühle Lächeln auf dem Gesicht, das allgemein von ihr erwartet wurde. Und wenn sie bedrückt war, weil Hannah abgereist war … nun, sie würde damit umgehen müssen. Sie war schon mit viel Schlimmerem fertiggeworden.

    Sie schnippte einen Regentropfen von ihrem Mantel und senkte die Stimme. „Du weißt nicht zufälligerweise, was los ist? Wieso man mich hergeholt, obwohl ich erst im Frühsommer für das nächste Shooting gebucht bin?"

    Suzy sah sich verschwörerisch um, ob auch niemand mithörte. „Um genau zu sein … zufälligerweise weiß ich es. Sie machte eine dramatische Pause. „Wir haben einen neuen Chef.

    Jessicas Lächeln saß fest an seinem Platz. „Wirklich? Davon weiß ich ja gar nichts."

    „Oh, es sollte auch niemand davon erfahren. Große Übernahme, aber alles ganz still und heimlich. Der neue Eigentümer ist Grieche. Sehr griechisch – ein Playboy, wie er im Buche steht. Suzys Augen verdunkelten sich ein wenig. „Sehr gefährlich.

    Jessica fröstelte. Albern. Nur weil die Worte „Grieche und „griechisch gefallen waren. Geradezu erbärmlich. „Du meinst, kühn und verwegen?"

    Suzy schüttelte die kurzen roten Locken. „Nein, ich meine strotzend vor Sexappeal – und das weiß er auch. Ein Lämpchen an der Sprechanlage begann zu blinken, Suzy drückte mit einem perfekt manikürten Fingernagel auf einen Knopf. „Aber das kannst du jetzt selbst herausfinden.

    Im Lift auf der Fahrt nach oben zum Penthouse-Büro dachte Jessica, dass sie Suzy gern ihren Platz überlassen hätte. Denn bei ihr war der neue Chef völlig verschwendet. Ganz gleich, wie sexy er auch sein mochte. Sie hatte Männer getroffen, denen das Testosteron aus jeder Pore troff. Sie hatte sich auch bereits die Finger verbrannt …

    Nachdenklich starrte sie auf ihr Konterfei in dem getönten Spiegel der Aufzugskabine. Eigentlich war es nur ein Mann gewesen, und verbrannt hatte sie sich überall, Herz und Seele mit eingeschlossen. Als Konsequenz hielt sie sich heute fern von gefährlichen Männern und allem, was dazugehörte.

    Der Aufzug hielt, die Türen glitten auf. Sofort fiel Jessica auf, dass die Atmosphäre hier oben auch anders war. Mehr frische Blumen, dafür absolute Stille. Eigentlich hätte sie eine Art Begrüßungskomitee erwartet, zumindest den Vorzimmerdrachen, der das Allerheiligste bewachte, doch nichts dergleichen.

    Sie sah sich um. Die Tür zum Chefzimmer stand offen. Ein Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass es Punkt drei war. Und jetzt? Ging sie einfach hinein und kündigte sich selbst an? Oder wartete sie hier, bis sie hereingebeten wurde? Unsicher blieb sie stehen … Und dann ertönte eine Stimme, die ihr rau und samten zugleich über die Haut strich.

    „Steh da nicht so herum, Jess. Komm herein, ich habe bereits auf dich gewartet."

    Ihr Magen krampfte sich zusammen. Zuerst glaubte sie, ihre Fantasie würde ihr einen Streich spielen. Nein, unmöglich, er konnte es nicht sein. Sie sagte sich, dass alle mediterranen Stimmen ähnlich klangen, dass sie unmöglich eine Stimme erkennen konnte, die sie seit Jahren nicht gehört hatte. Doch sobald sie das geräumige Büro betrat, blieb sie wie vom Donner gerührt stehen, als sie den Mann hinter dem großen Schreibtisch erblickte.

    Er war es. Loukas Sarantos. Die Londoner Skyline in seinem Rücken, die langen Beine unter dem Schreibtisch ausgestreckt, ein spöttisches Lächeln auf den Lippen, wirkte er wie der Herrscher der Welt. Verwundert bemerkte sie seinen teuren Maßanzug, und ihre Verwirrung wuchs. Loukas war Leibwächter. Einer der besten. Aber Leibwächter blieben im Hintergrund, durften nicht auffallen. Was hatte er hier zu suchen? Noch dazu in diesem Aufzug?

    Der Mann konnte andere mit einem Blick aus seinen glühenden schwarzen Augen einschüchtern. Einen Mann wie ihn hatte sie nie zuvor getroffen, und wahrscheinlich würde sie so jemanden auch nie wieder treffen. Er hatte sie sich Dinge wünschen lassen, von denen sie nicht einmal gewusst hatte, dass sie sie wollte. Und dann hatte er ihr diese Wünsche erfüllt und sie dazu gebracht, sich nach mehr davon zu sehnen. Der Mann war der personifizierte Ärger, das wusste sie. Sie nahm sich vor, bei seinem Anblick völlig ungerührt zu bleiben …

    Reines Wunschdenken.

    Er lehnte sich in den schwarzen Ledersessel zurück. Sein dichtes Haar hatte genau dieselbe Farbe. In dem schmalen Lächeln, das um seine Lippen spielte, war keine Spur von Humor zu entdecken. Kühl musterte er sie von oben bis unten, und für einen Augenblick fürchtete Jessica tatsächlich, sie würde in Ohnmacht fallen. Vielleicht wäre das sogar der perfekte Ausweg, dann kämen andere Menschen in den Raum, Sanitäter, um ihr zu helfen, und damit wäre seine Präsenz zumindest ein wenig abgeschwächt.

    Aber sie hatte lange Erfahrung damit, ihre Gefühle nicht zu zeigen, und von ein bisschen Schwindel würde sie sich diese Fähigkeit nicht rauben lassen. Scheinbar gleichgültig sah sie sich um. „Wo ist denn die Assistentin, die normalerweise im Vorzimmer sitzt?"

    Ärger huschte flüchtig über seine Züge. „Acht Jahre, er lehnte sich vor, „acht Jahren haben wir uns nicht gesehen, und alles, was dir einfällt, ist eine banale Frage nach dem Personal?

    Seine Selbstsicherheit regte sie ebenso auf wie seine unerwartete Anwesenheit hier. Die frühere Dreistigkeit schien er abgelegt zu haben, zusammen mit speckiger Lederjacke und Jeans. Trotzdem … auch der Maßanzug konnte die sinnliche Sexualität, die er ausstrahlte, nicht schmälern, und ihr Unterleib schien zu pulsieren. Sie erinnerte sich an seine heißen Lippen auf ihrem Mund, an seine Ungeduld, wenn er ihr den knappen Tennisrock noch höher geschoben hatte und …

    „Was machst du hier?" Sie klang lange nicht so gelassen, wie sie es sich wünschte, und fragte sich, ob es ihm aufgefallen war.

    „Warum legst du nicht den Mantel ab und nimmst Platz? Du bist blass."

    Zu gern hätte sie dankend abgelehnt, aber der Schock des Wiedersehens hatte sie wirklich mitgenommen. Inzwischen glaubte sie auch nicht mehr, dass eine Ohnmacht eine so gute Idee wäre, läge sie dann doch in der Horizontalen, und Loukas würde sich über sie beugen.

    So ließ sie sich auf dem Stuhl nieder, auf den er zeigte. „Es ist ja auch eine Überraschung", sagte sie leichthin.

    „Das kann ich nachvollziehen. Sag, Jess, was war das für ein Gefühl, in den Raum zu kommen und mich hier zu sehen?"

    Elegant hob sie eine Schulter. „Nun, es wird wohl eine Erklärung geben."

    „Eine Erklärung für was?"

    „Dass du da sitzt, als ob …"

    Das schmale Lächeln erschien wieder auf seinem Gesicht. „Als ob mir hier alles gehört?"

    Sie schluckte. Wie arrogant er klang. „Genau."

    „Dem ist so, weil mir hier alles gehört. Plötzlich flammte Ungeduld in ihm auf. „Ich habe die Firma gekauft, Jess. Ich habe gedacht, das wäre offensichtlich. Mir gehört jetzt jeder Lulu-Laden, in sämtlichen Städten, an jedem Flughafen und auf jedem Kreuzfahrtschiff auf der Welt.

    Sie versuchte, unbeteiligt zu klingen „Ich wusste nicht …"

    „Dass ich reich genug dafür bin?"

    „Nun, das auch. Sie lächelte, und es fühlte sich an, als würde ihr Gesicht zerreißen. „Oder dass du Interesse an Schmuck und Uhren hast.

    Die Fingerspitzen aneinandergelegt, sah er ihr in die aquamarinblauen Augen. Wie immer saß bei ihr jedes blonde Haar perfekt an seinem Platz. Er erinnerte sich, dass schon damals, selbst nach dem wildesten Sex, ihr Haar immer in einen schimmernden Vorhang zurückgefallen war. Etwas Dunkles, Mysteriöses rann ihm über die Haut. Jessica Cartwright. Die eine Frau, die er nie hatte vergessen können. Die Frau, die ihn halb in den Wahnsinn getrieben hatte.

    Er musterte sie von oben bis unten, so wie er alles Schöne, das er erstand,

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