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Wüstenbraut wider Willen: Digital Edition
Wüstenbraut wider Willen: Digital Edition
Wüstenbraut wider Willen: Digital Edition
eBook84 Seiten1 Stunde

Wüstenbraut wider Willen: Digital Edition

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Über dieses E-Book

"Hallo, Prinzessin!" Schon seine Stimme lässt tausend Schmetterlinge in Laras Bauch flattern. Doch dann erfährt sie fassungslos, was Scheich Adel von ihr verlangt: Sie soll ihn in sein Königreich begleiten. Als seine Braut!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum12. Juli 2015
ISBN9783733788353
Wüstenbraut wider Willen: Digital Edition
Autor

Caitlin Crews

Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm „Stolz und Vorurteil“ mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.

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    Buchvorschau

    Wüstenbraut wider Willen - Caitlin Crews

    IMPRESSUM

    Wüstenbraut wider Willen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Caitlin Crews

    Originaltitel: „The Reluctant Queen"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd, Toronto

    im Sammelband: „A Royal Engagement", in der Reihe PRESENTS

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 352 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Umschlagsmotive: heckmannoleg, Игорь Чайковский/Thinkstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733788353

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Hallo, Prinzessin."

    Die dunkle, tiefe Stimme fuhr Lara Canon bis ins Mark. Irgendwie kam ihr diese Stimme bekannt vor. Spontan drehte sie sich um, suchte nach dem Mann, dem die Stimme gehörte, und ahnte gleichzeitig, wen sie erblicken würde. Reglos stand sie bei ihrem Wagen auf dem Parkplatz des Supermarkts in der ruhigen Nachbarschaft in Denver, Colorado.

    Sie konnte ihren Blick nicht von ihm lösen, so als hätte er ihn magnetisch angezogen. Prompt begann ihr Herz laut zu pochen und ihre Haut zu prickeln.

    Er war noch beeindruckender als seine Stimme. Groß und kräftig gebaut wie ein Krieger, mit pechschwarzem Haar und dunkelgrauen Augen. Sie wusste, dass seine Lässigkeit täuschte, als sie den harten Zug um seinen Mund erkannte. Er war hellwach, praktisch zum Sprung bereit, trug ein schwarzes Hemd, das sich über seine breiten Schultern spannte, und eine Hose von der gleichen Farbe, die die schmale Hüfte und die muskulösen Schenkel betonte. Er war schön, wie ein wilder Sturm schön sein konnte, und Lara stellte fest, dass sie die Luft anhielt.

    Er war der faszinierendste Mann, den sie je gesehen hatte. Mehr noch … sie kannte diesen Mann. Nur war sie davon ausgegangen, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Ihr Puls beschleunigte sich.

    „Ich hatte auch nicht erwartet, dass du jemals zu deinem Vater zurückkehren würdest", sagte er. Seine sturmgrauen Augen schienen bis in ihr Innerstes zu blicken, versetzten sie zurück in eine Vergangenheit, mit der sie nichts mehr zu tun haben wollte. Die Einkaufstüte in ihrem Arm begann zu rutschen, als Panik ihre Finger taub werden ließ.

    Zwei Dinge wurden Lara bewusst, als sie die braune Papiertüte auffing, bevor diese zu Boden fallen konnte. Erstens: Er sprach nicht in Englisch, ihrer vertrauten Sprache. Zweitens: Sie konnte diese Sprache dennoch verstehen.

    Natürlich dachte sie sofort an Alakkul zurück. Das kleine Reich ihres herrischen Vaters im Ural an der innereurasischen Grenze, halb auf dem asiatischen Kontinent, halb auf ehemals sowjetischem Gebiet, in dem dessen Familie seit Generationen mit eiserner Faust und maßloser Überschätzung der eigenen Bedeutung herrschte.

    Das Land, aus dem ihre Mutter und sie geflohen waren, als sie sechzehn Jahre alt gewesen war. Das Land, zu dem sie seither keinerlei Verbindung mehr hatte. Und das Land, in dem sie diesen Mann zuletzt gesehen hatte. Damals war er kaum mehr als ein Junge gewesen, lange nicht so beeindruckend, lange nicht so einschüchternd … und trotzdem hatte er ihr das unerfahrene Teenagerherz gebrochen.

    Ihr Magen zog sich zusammen. Sie sagte sich, dass es die Panik sei und nicht die altvertraute Sehnsucht, die sie als Mädchen fest im Griff gehabt hatte. Schließlich standen sie an einem sonnigen Juniabend auf einem geschäftigen Parkplatz, waren weit genug voneinander entfernt, sodass er sie nicht einfach packen konnte, und überhaupt … sie war inzwischen achtundzwanzig Jahre alt. Ihr Vater würde wohl kaum noch versuchen, das Sorgerecht für sie zu erkämpfen, oder? Es gab keinen Grund, seine Anwesenheit zu fürchten, allerdings auch keinen, weshalb sie eine gemeinsame Vergangenheit zugeben müsste.

    „Tut mir leid, sagte sie in Englisch und zuckte mit den Schultern, um höfliches Desinteresse auszudrücken und dass sie ihn nicht verstand. „Kann ich Ihnen helfen?

    Er lächelte, was eine viel aufreibendere Wirkung hatte als seine Stimme oder sein faszinierendes Aussehen. Seine grauen Augen leuchteten warm, etwas wie Verständnis blitzte in ihnen auf. Es verwirrte Lara, als plötzlich kleine Flammen über ihre Haut leckten und sie an Dinge erinnerten, die sie nicht zu benennen wagte.

    „Du bist die Einzige, die mir helfen kann, sagte er in perfektem Englisch mit einem faszinierend exotischen Akzent. „Du musst mich heiraten, so wie du es vor zwölf Jahren versprochen hast.

    Sie lachte. Natürlich, was hätte sie sonst tun sollen? Sie lachte, auch wenn Erinnerungen von kristallklaren Seen, schneegekrönten Bergkuppen und einem imposanten Schloss, eingebettet in rauen Fels, auf sie einstürzten. Und das Bild eines jungen Mannes, der sie mit glühenden dunkelgrauen Augen ansah, während alte Priester in weißen Roben archaische Worte murmelten.

    Wie lange schon redete sie sich ein, dass das alles nur ein Traum gewesen war? Doch der Mann, der jetzt vor ihr stand, war definitiv real. Schlimmer noch, ihr Körper erkannte ihn wieder und reagierte genau wie damals. Lange Jahre hatte sie sich zu überzeugen versucht, dass das Feuer nichts als die Schwärmerei eines jungen Mädchens gewesen sein konnte. Dass die Fantasie sie narrte, übertrieb, ausschmückte …

    „Danke für den Antrag, aber ich habe es mir zum Prinzip gemacht, grundsätzlich keine fremden Männer zu heiraten, die mich auf Parkplätzen ansprechen."

    „Ich bin Adel

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