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Best of Unsinn
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eBook246 Seiten2 Stunden

Best of Unsinn

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Über dieses E-Book

Endlich am Start! Das Best-of des Meisters der Absurdität und des groben Unfugs!
"Best of Unsinn" versammelt die besten Texte aus Jan Philipps ersten 10 Bühnenjahren. Neben Klassikern wie "AWESOME!", "Eine beliebige Sonntagspredigt", "Physik ist schön. Niemand braucht Physik" oder Frisch-Bekanntem wie zum Beispiel "Die Telefonkette" oder "Der Taxi-Dialog" findet ihr dort auch unveröffentlichtes und ganz neues Material.
SpracheDeutsch
HerausgeberLektora
Erscheinungsdatum23. Feb. 2021
ISBN9783954611751
Best of Unsinn

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    Buchvorschau

    Best of Unsinn - Jan Philipp Zymny

    9783954611751.jpg

    Best of Unsinn

    Jan Philipp Zymny

    Erste Auflage 2021

    Alle Rechte vorbehalten

    Copyright 2021 by

    Lektora GmbH

    Schildern 17–19

    33098 Paderborn

    Tel.: 05251 6886809

    Fax: 05251 6886815

    www.lektora.de

    Covermotiv: Fabian Stürtz, fabian-stuertz.com

    Covermontage: Olivier Kleine, olivierkleine.de

    Lektorat & Layout Inhalt: Lektora GmbH, Denise Bretz

    978-3-95461-175-1

    Vorwort

    27 Jahre ist es her, dass ich in einem Einmachglas im Keller meiner Eltern zur Welt kam, und 10 Jahre seit meinem ersten Auftritt bei einem Poetry Slam. Am 26. März 2010 in einem Container hinter dem Wuppertaler Opernhaus. Moderiert wurde die Veranstaltung von einem Mann, der sich selbst Mesco Carrera nannte. Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, warum. Aber vielleicht lag es daran, dass er meistens auf der Bühne nur mit einer Carrera-Bahn bekleidet war.

    An jenem Freitagabend waren neben etwa acht Leuten im Publikum nur zwei Poeten anwesend – Max Humpert und ich. Bis heute vermute ich, dass dort Max die einzige vernünftige Person war. Er hatte jedenfalls schon ein bisschen Slam-Erfahrung. Im Gegensatz zu mir.

    Ich hatte Poetry Slam auf YouTube gefunden – hauptsächlich den Text »Fleischsalat« von Volker Strübing und »Slayer« von Misha Verollet –, war dermaßen begeistert, dass ich auf den Gedanken kam: »Das will ich auch machen!« und hatte über die darauffolgenden Wochen zwei eigene Texte geschrieben. Der erste handelte von einem Feuerwehrmann, der sich anscheinend im Bereitschaftsdienst befand und aus der Ich-Perspektive beschrieb, wie angespannt, aber auch vorfreudig er war, dass jeden Moment ein Einsatz passieren könnte. Am Ende des Textes stellte sich jedoch heraus: War gar kein Feuerwehrmann. Es war die ganze Zeit ein Handtuch, das im Badezimmer hing und darauf wartete, benutzt zu werden.

    Das war exakt so bescheuert, wie Sie sich das gerade vorstellen, liebe Leserin, lieber Leser. Sie fragen sich bestimmt, worum es wohl in dem zweiten Text ging. Ich weiß es leider nicht mehr. Mein Gehirn erinnert sich nicht. Vermutlich aus Gründen der staatlichen Sicherheit.

    Jedenfalls lasen Max und ich seiner*ihrerzeit je zwei Texte vor, was sich gut traf; ich hatte ja auch nur zwei. Die acht Menschen im Publikum lauschten – wobei einer in der Pause ging, obwohl es gar keine Pause gab – und Mesco spielte in der Ecke mit seiner Carrera-Bahn. Am Ende wurde die letzte Punktwertung eingeholt, um den Sieger des Slams zu verkünden, und da geschah es. Jener schicksalhafte Moment. Direkt bei meinem ersten Poetry Slam hatte ich es ohne größere Vorbereitung geschafft, aus dem Stand Zweiter zu werden! Ich hatte meine Bestimmung gefunden.

    Moment. Poetry Slam? In einem Container? Ohne größere Vorbereitung? Handtuchfeuerwehrmann? Ein Opernhaus in Wuppertal?

    Ja. Das war mein erster Slam. Da soll sich nochmal jemand wundern, was für Texte ich schreibe. Es konnte ja nur Unsinn dabei rumkommen.

    Ich weiß, das klingt alles sehr skurril, aber im Prinzip ist das genauso passiert. Was allerdings danach alles passiert ist, konnte niemand ahnen. Am wenigsten ich. Ich bitte Sie, ich war ein Siebzehnjähriger, der in einer blechernen Kiste selbstgeschriebene Geschichten über Handtücher vorlas. Ich hatte von nichts eine Ahnung.

    Erst jetzt, wo ich zehn Jahre älter und zwei Jahre weiser bin, kann ich in der Rückschau sagen: An diesem Abend rastete das Universum für mich ein. Die Zahnräder meines Kosmos griffen ineinander und konnten endlich sauber durchdrehen. Genau wie ich.

    In den folgenden Jahren durfte ich nicht nur herausfinden, dass mir Schreiben und Auftreten immense Freude bereiten, sondern mich auch erfüllen, mir ein tiefes Gefühl der Befriedigung verschaffen. Ich erinnere mich speziell an den ersten Auftritt in Frankfurt beim Slam FFM. Das war wenige Monate nach jenem allerersten Slam in Wuppertal, da saß ich nach der Veranstaltung allein im Künstler*innenbereich neben der Bühne und hatte wohl ein dermaßen zufriedenes Grinsen auf den Lippen, gepaart mit einem Blick, der irgendetwas weit jenseits des Horizontes fixierte, dass einer der beiden Veranstalter und Moderatoren auf mich zukam und fragte, was denn los sei. Ich konnte damals nicht anders, als davon zu stammeln, wie dankbar und glücklich ich darüber war, dass ich mit meinem Quatsch den Leuten im Publikum wenigstens für ein paar Minuten eine gute Zeit bereiten konnte. Für ein paar Augenblicke konnte ich den Leuten etwas geben, das sie kurz den Mist, der sonst da draußen passiert, vergessen lässt. Etwas, das einfach nur schön ist. Das war der Moment, wo mir das zum ersten Mal wirklich bewusst geworden ist, und es erfüllte mich von meinen kribbelnden Füßen rauf in die elektrisierten Haarspitzen mit Glück und Dankbarkeit. Bis heute kann ich mich genau daran erinnern. Auch wenn ich davor einige Biere zur sicheren Verwahrung in meinen Bauch umgefüllt hatte. Nur für den Fall, dass in der Nähe gefährliche Bierräuber ihr Unwesen trieben.

    Nein, seien wir ehrlich. Zwei, drei Gläser Ebbelwoi (dt.: Apfelwein) im Club Voltaire später war ich dermaßen aus dem Leben geschallert, dass ich die Frankfurter Spezialität »Handkäs mit Musik« für tatsächlich essbar hielt. Sollten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, nicht wissen, was Handkäs mit Musik ist, weil Sie nicht aus dem Rhein-Main-Gebiet kommen oder weil Sie etwas sind, das man, glaube ich, mit dem Wort »vernünftig« beschreibt, lassen Sie mich kurz erläutern. Handkäs ist ein Käse, dessen Reifeprozess vorschnell abgebrochen wurde, weil der Hersteller über die Dauer der Produktion jeden Lebenswillen verloren hat. Bedauerlicherweise hat der Hersteller aber schlimme Schulden, weshalb die so entstandenen Käseklümpchen, welche im Kern immer noch sehr »quarkig« sind, trotzdem verkauft werden müssen. Sie schmecken, als hätte man mir die Kindheit gestohlen und durch Spinnen ersetzt. »Musik« wiederum sind einfach Zwiebeln. Sie schmecken ganz okay.

    Sie verstehen also, wie betrunken ich gewesen sein muss. Nichtsdestoweniger ist der oben beschriebene Moment nach der Show präsent und klar in meinem Gedächtnis verblieben und ich durfte ähnliche Momente immer wieder erleben über meine Karriere bis hierhin. Ich halte das für ein absolutes Privileg, dass ich eine Tätigkeit finden durfte, die mich erfüllt und mit der ich den Leuten ein kleines Geschenk machen kann. Auf dieses Privileg kann ich nur mit einem Gefühl reagieren: Dankbarkeit.

    Ich bin dankbar, dass es ein Veranstaltungsformat wie Poetry Slam gibt, das so bunt, widersprüchlich und seltsam ist, dass ich mit meinen bunten, widersprüchlichen und seltsamen Gedanken und Werken nicht nur hineinpassen, sondern mich auch darin wohlfühlen darf.

    Ich bin dankbar, dass ich dadurch viele Menschen kennenlernen durfte, die mich inspiriert und unterstützt haben: Max Humpert und Fabian Navarro, mit denen als Slam-Team (Team 101) und lieben Freunden ich die wunderbare Welt des kompetitiven Vorlesens selbstgeschriebener Texte erforschen durfte. Gemeinsam durften wir recht schnell sogar Erfahrungen mit eigenen kleinen Shows sammeln.

    Marc-Oliver Schuster (alias »Katze«), der mich in den Anfängen als mein Slam-Papa unter seine Fittiche nahm, mit herrlich bekloppten Gigs versorgt und mich auf meine ersten Touren geschickt hat.

    Die lieben Menschen vom Lektora-Verlag, allen voran Karsten Strack, die meinen Wahnsinn auch noch bereitwillig in Bücher gedruckt und mit mir die fantastische Welt der Romane erforscht haben.

    Alle Leute, mit denen ich jemals eine Lesebühne haben durfte, namentlich David Grashoff, Sascha Thamm, Jan Möbus, Patrick Salmen, Sebastian 23, Andy Strauß, Sulaiman Masomi, Theresa Hahl und Jason Bartsch in den Lesebühnen »Los Lesebuenos«, »Familie Rodriguez liest«, »Salmen & Zymny – Die Lesebühne«, »LMBN« und »Unendlich viele Affen«.

    Jason Bartsch nochmal alleine, der vom Kollegen zum Freund, zum Bruder wurde und dabei immer Inspiration, Kritiker und Ansporn blieb und bleibt.

    Tino Bomelino, der mir vieles beigebracht hat und dabei half, auch einige Dinge abseits der Bühne zu verstehen.

    Die unzähligen Veranstalterinnen und Veranstalter aus verschiedensten Bereichen, mit denen ich in den Jahren zusammenarbeiten durfte. Die all die administrativen, technischen Aufgaben vor, nach und während der Show erfüllen, welche die Shows erst ermöglichen. Im selben Atemzug sind natürlich Techniker*innen, Barpersonal, Security, Abendleitung, Künstlerbetreuung, Helfer*innen und viele mehr zu nennen.

    Die lieben Menschen der Kaderschmiede-Agentur, insbesondere Jan-Oliver Lange und Chris Poelmann, mit denen ich den schwierigen Übergang vom Poetry Slam zu abendfüllenden Soloshows machen und in die größere Welt der Kleinkunst eintauchen sowie über vier Jahre Förderung und Zusammenarbeit genießen durfte.

    Meine neue Agentin, Julia Jahn, und Björn Gögge in seiner Funktion als Premiumbjörn, mit denen ich hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft schauen darf. Es ist ein Wunder, Leute zu haben, die mit genau so viel Herzblut und Begeisterung an meiner Kunst arbeiten.

    Ich bin dankbar, dass ich nicht nur einen Job, sondern eine Berufung finden durfte, die mein Leben mit so viel Bedeutung erfüllt, in der ich meine absurden, surrealen Gedanken und Gefühle frei ausdrücken darf und die mein kosmisches Getriebe sauber laufen lässt.

    Ich bin dankbar für die wichtigsten Menschen – mein Publikum. Menschen, die meine Videos schauen, Bücher, DVDs, Merch kaufen, zu meinen Soloshows kommen und mich auf vielfältigste Arten unterstützen. Menschen, die mein kleines Geschenk annehmen wollen. Sie ermöglichen mir, dass meine Berufung auch mein Beruf sein kann.

    Aus diesem Grund ist das Buch all diesen Mensch*innen und Umständen gewidmet, die mich an diesen Punkt gebracht haben. Vielen Dank! Ich verspreche, euer Vertrauen und Geld weise einzusetzen, um auch in den nächsten zehn Jahren exzessiv zu schreiben, aufzutreten und besser zu werden … und um eine Maschine zu bauen, die gemeine alte Damen in Raketentreibstoff umwandelt. Aber das hat persönliche Gründe.

    Viel Spaß mit dem Buch!

    Jan Philipp Zymny

    2010–2012

    Auszüge aus dem Tagebuch meiner kleinen Schwester vom Sommer 2008

    (Alle Namen wurden geändert, um mich zu schützen.)

    Montag:

    Jan Philipp ist so ein Arsch! Ich hasse ihn, weil er doof ist. Er nimmt mir immer alles weg! Voll der Doof-Arsch!

    Heute habe ich mit Christine gesprochen. Sie ist meine allerbeste Freundin 4 ever hdgdlp3q,8 auf der ganzen Welt. Ich mag sie aber eigentlich nicht. Sie ist voll die Zicke. Ich hasse sie, aber sie weiß das nicht. Die ist nämlich voll doof, hahaha, ich schwöre, die merkt nix, die Doofe. Christine sagt, sie will was von Torsten. Ich weiß aber nicht was. Vielleicht Lakritze oder ein Butterbrot. Na ja, mach es gut, Tagebuch.

    Dienstag, aber drei Wochen später:

    Ich will jetzt wieder öfter Tagebuch schreiben, weil ich so viel zu erzählen habe. Es fällt mir aber gerade nichts ein, deshalb schreib ich morgen weiter. Tschüss.

    PS: Jan Philipp ist doof und ein Arsch! Ich hasse ihn.

    Mittwoch:

    Liebes Tagebuch, ich muss weg. Es ist was passiert. Ich schreibe später darüber ...

    So, jetzt bin ich wieder da. Es war doch nichts. Heute hat Jan Philipp mir nichts von seiner Schokolade abgegeben, obwohl ich es ihm befohlen hatte. Eigentlich hat er sogar noch meine aufgegessen.

    Ich hasse ihn, weil er doof ist und ein Arsch.

    Donnerstag:

    Ich habe das Gefühl, dass ich morgen ein Abenteuer erleben werde.

    Freitag:

    Ich habe kein Abenteuer erlebt.

    Sonntag:

    Mama und Papa sind auch doof. Bisher waren sie nett, aber jetzt nicht mehr, weil ich Hausarrest bekommen habe. Ich hasse sie nicht so sehr wie Jan Philipp, aber schon irgendwie total. Ich glaube, ich laufe weg.

    Montag:

    Ich wollte weglaufen, aber es ging nicht, weil ich ja Hausarrest hab. Kann ich wohl erst am Donnerstag weglaufen.

    Dienstag:

    Ich will gar nicht mehr weglaufen. Christine hat angerufen. Sie will morgen vorbeikommen. Das wär ja total doof, wenn ich dann nicht da wär. Wahrscheinlich will sie aber eh nur wieder Barbie spielen, die Doofe. Immer nur Barbie spielen. Ich bin schon viel zu groß dafür. Ich lese lieber »Effi Briest« von Fontane, auch wenn mich der Poetische Realismus eigentlich nicht überzeugt.

    Mittwoch:

    Fontane ist doof und ein Arsch. Ich hasse ihn, weil Effi Briest so langweilig war.

    Er und mein Bruder sollten sich mal treffen. Sie gründen dann wahrscheinlich den Club der doofen Ärsche und schreiben zusammen langweilige Texte. Ich hasse sie.

    Donnerstag:

    Janine, die Freundin von Christine, ist so dick, dass ihre Eltern dachten, dass sie Vierlinge wird, aber sie ist dann doch nur eine Janine geworden. Sie nickt immer die ganze Zeit. Ich glaube, sie hat Parkinson im Kopf oder so. Janine tut mir schon leid, aber ich hasse sie, weil sie doof ist. Das war es eigentlich ... Nein, halt, doch nicht! Jan Philipp ist ein Arsch und doof, weil ich ihn hasse.

    Freitag:

    Liebes Tagebuch, rate mal, wer doof und ein Arsch ist ...! Genau! Ins Tagebuch schreiben ist so cool. Keiner soll hier reingucken. (Upps!)

    Spätsommer:

    Hilfe! Hilfe! Tagebuch, ich stelle mir vor, dass mein Gehirn gasförmig ist! Jetzt habe ich jedes Mal, wenn ich niese, Angst, dass ich den Verstand verliere!

    (Hier enden die Aufzeichnungen.)

    Ode an den Döner

    Oh, Döner, du! Nur dir zu Ehren

    Will ich dich heut verzehren

    Zuvor, du König aller Fleischgerichte

    Lausche, wie ich dich bedichte:

    Wie Yin und Yang harmonieren

    In dir die Pflanzen mit den toten Tieren.

    Und doch, wie könntʼ es anders sein

    Die Soße passt auch noch hinein

    Selbst wenn man ihn verstümmelt

    Und nur noch an dem Fladen mümmelt

    Den Döner ganz entkernt

    Und all die Zutaten entfernt

    Ach, wenn auch mit zitternden Händen

    Könntʼ man ihn noch als modisches Mützchen

    Verwenden

    Doch treibt mich jene alte Plage:

    Scharf oder nicht scharf?! Das ist hier die Frage!

    Anti-Ode an den Döner

    Ach, Döner, garstiger – du Sack!

    Du und der ganze Kebab-Kack!

    Ach, und die vielen, vielen Ahnen!

    Wie sollte ich es wissen, planen?

    Ich habe nicht daran gedacht

    Doch ihr – ihr habt mich fett gemacht!

    Du, Döner! Blöde Kuh!

    Ich hasse du!

    (An dieser Stelle hab ich die Grammatik nicht nur des Reimes wegen etwas gebeugt, sondern auch, um meine unfassbare Wut auszudrücken!)

    Du dummes Schwein!

    »Halt, das kommt in die Döner nicht hinein.«

    Schnauze!

    Seinetwegen hab ich so ʼne Plauze!

    Ade, verpiss dich, ich hab dich verpetzt

    Ans Gesundheitsamt und durch Currywurst ersetzt!

    Entschuldigung an den Döner

    Ja, sorry, du, ne?

    Das war echt nicht so gemeint.

    Hat sich halt einfach gereimt.

    Ballade vom pekuniär beeinträchtigten Agrarwirt, seiner ehelich verhafteten Lebensabschnittsgefährtin und einer Kuh

    (Ein Text zum Mitmuhen)

    Nachts liegt der ganze Hof im Stillen.

    Draußen

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