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155 Kurze: Eine gar nicht so kurze Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slam
Tabakblätter und Fallschirmspringer
Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts
eBook-Reihen18 Titel

Prosa bei Lektora

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Über diese Serie

„Dein Mund ist trocken wie ein verschissener Rotwein, dein Gemütszustand zwischen Depression und Koks-Line." „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" ist die erste Textsammlung des Slam-Poeten Stefan Dörsing, sprachlich so klar wie die Faust im Gesicht des eingefahrenen Literaturbetriebs. Die dargebotene Rohheit legt zugleich den realistischen Fokus der Texte frei. Neben dem aufklärerischen Aspekt bleibt aber die Unterhaltung nicht auf der Strecke. „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" rüttelt auf, öffnet die Augen, weist auf die Fehler in dieser Welt hin. Ein Buch, das eine andere Sicht auf manche Dinge darstellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberLektora
Erscheinungsdatum4. März 2014
155 Kurze: Eine gar nicht so kurze Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slam
Tabakblätter und Fallschirmspringer
Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts

Titel in dieser Serie (18)

  • Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts

    10

    Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts
    Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts

    In seinem ersten Buch schöpft der Sprachakrobat Sebastian 23 gedanklich und sprachlich aus dem Vollen. Die 174 Seiten sind eine Mixtur aus Gedichten, kurzen Geschichten und Dialogsequenzen, in denen sich der erfolgreiche Slam Poet und frühere Philosophie-Student mit dem ganz normalen Wahnsinn menschlichen Daseins befasst. Wer sich schon immer gefragt hat, warum man nicht immer lügen kann und wie man am besten einen Nihilisten interviewt, der findet hier befriedigende Antworten. Neben solch elementaren Problemen kommen aber auch Trivialitäten des Alltags nicht zu kurz: Was tun, wenn man sich vor lauter "online sein" nicht mehr verständlich ausdrücken kann? Was, wenn man meint, im falschen Körper zu stecken - als Pavian? Diesen und anderen Fragen geht Sebastian 23 auf seine eigene Art nach: wortreich, tiefsinnig und humorvoll. Das gekonnte Spiel mit den Möglichkeiten deutscher Sprache erstaunt und verblüfft so manchen Leser. Dieser Leser - und sein Kopf! - sind zu nichts verpflichtet, kommen aber um zweierlei Dinge nicht herum: Schmunzeln - und Nachdenken.

  • 155 Kurze: Eine gar nicht so kurze Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slam

    31

    155 Kurze: Eine gar nicht so kurze Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slam
    155 Kurze: Eine gar nicht so kurze Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slam

    Die Besten der besten Wortakrobaten der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene geben sich in dieser gar nicht so kurzen Sammlung der besten Kurz-Texte des Poetry Slams die Seite in die Hand, überraschen, provozieren und nehmen auf den Arm, was das Zeug hält. Auf schmachtende Romantik folgt nüchterner Realismus, augenzwinkernde Lebensweisheit paart sich mit frecher Schnauze. Sowohl erfahrene Slammer als auch junge Talente verstehen es hier gleichermaßen zu überzeugen. "155 Kurze" ist eine Poetry-Slam-Kurztext-Anthologie und der perfekte Einstieg in die Thematik Poetry Slam. Von Prosa bis Lyrik, vom nachdenklich stimmenden Vierzeiler bis hin zum höchst unterhaltsamen Kurztext - mit diesem Buch erwartet den Leser Abwechslung hoch drei. Sowohl erfahrene Slammer als auch junge Talente verstehen es hier gleichermaßen zu überzeugen (z. B. Andy Strauß, Bas Böttcher, Björn Högsdal, Bleu Broode, Christian Ritter, Frank Klötgen, Lars Ruppel, Patrick Salmen, Sulaiman Masomi uva.). Ob langjähriger Fan oder Szene-Neuling: Diese 155 Kurze brennen sich in den Kopf und garantieren mehr als einen versackenden Abend auf dem Lieblingssofa.

  • Tabakblätter und Fallschirmspringer

    33

    Tabakblätter und Fallschirmspringer
    Tabakblätter und Fallschirmspringer

    "Das Leben ist wie ein beschriebenes Blatt Papier", sagtest du mal. "Mit jeder Zeile, die du füllst, verblassen die Worte aus deiner Vergangenheit. Aber es gibt diese ganz wenigen bestimmten Momente, an die man sich einfach in gewissen Situationen immer erinnern kann. Wenn dieses Lied läuft, zum Beispiel. Wenn du den Duft von Tabak und Leder einatmest. Wenn du mit deinem Finger über den Rand eines Geldstücks streichst und wegen der rauen Textur an die rostroten Gitarrensaiten denkst, die du als Kind immer mit dem Fingernagel berührt hast. Wenn du diesen Traum hast, diesen immer wiederkehrenden Traum." Patrick Salmen erzählt Geschichten. Das Buch "Tabakblätter & Fallschirmspringer" vereint, wie schon sein erfolgreiches Debüt "Distanzen", diverse Kurz- und Kürzestgeschichten. Wer "Distanzen" gelesen hat - oder das Vergnügen hatte, Patrick selbst daraus lesen zu hören -, weiß, dass jede Geschichte ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugt und häufig mehr als einmal in der Erinnerung nachklingt. Hier kommt der Nachschub!

  • Distanzen: Gedichte und Kurzgeschichten

    28

    Distanzen: Gedichte und Kurzgeschichten
    Distanzen: Gedichte und Kurzgeschichten

    Distanzen entführt Sie in poetische Bilderwelten: Momentaufnahmen voller Gerüche, Farben, Klänge und Atmosphäre. In diesem Buch treffen sie weder auf die großen Helden der Geschichte noch auf die Geschichten großer Helden, vielmehr versucht der Autor den Leser einzelne Stimmungsebenen nachempfinden zu lassen und ihn als Protagonist in seine Geschichten einzubinden. Hier stoßen sie auf die Faszination des Strommastensurrens, auf alte Damen, die mit ihren Regenhauben als Heißluftballons in den Himmel aufsteigen, auf leisen Zweifel und Lautmaler, auf den Zauber des Geschichtenerzählens, auf Zwischenrealitäten und Zugvogelforscher. Der Autor entführt den Leser an Telefonzellen, Bushaltestellen, Flughäfen oder Feldwege und lässt ihn die seltsam schöne Faszination spüren, die diesen Orten anhaftet. In prosaischer und lyrischer Form erzählt Patrick Salmen die Geschichten der kleinen Helden.

  • Hin und zurück - nur bergauf!: Die Welt des Jan Philipp Zymny

    32

    Hin und zurück - nur bergauf!: Die Welt des Jan Philipp Zymny
    Hin und zurück - nur bergauf!: Die Welt des Jan Philipp Zymny

    Müllpressen, Döner, Ponys, Eugen-Jonathan und viele andere Themen verschmelzen in "Hin und zurück - nur bergauf!" auf wundersame Weise zu einem Gesamtkunstwerk. Das ist die Welt des Jan Philipp Zymny: skurrile Geschichten, Haikus und andere Gedichte. Er lässt eine einladende Phantasiewelt entstehen, deren verdrehte Realität sogleich zum Verweilen einlädt. Mal plakativ und simpel, dann wieder raffiniert und witzig nimmt der Autor seine Leser mit auf einen Ausflug, den man lange nicht vergessen wird. Vielleicht nie. "Hin und zurück - nur bergauf!" ist keine bloße Sammlung von Poetry-Slam-Texten. Mit einer Menge surrealistischem Humor und überraschenden Ideen beschreibt Jan Philipp Zymny in skurrilen Erzählungen und Gedichten eine phantasievolle Welt, in der alles irgendwie miteinander zusammenzuhängen scheint. Dabei bleiben jedoch einige Fragen offen: Woher bekomme ich einen Bademantel aus Hummelfell? In welchem Verhältnis stehen ein Haiku schreibender Orang-Utan und ein konfirmierter Gorilla zueinander? Wer ist dieser Eugen-Jonathan? Was möchte der Autor uns damit sagen? Die Antwort auf diese und andere Fragen lautet: JA!

  • Tintenfrische: 17 ausgewählte Texte der jüngsten aufstrebenden Slam Poeten

    36

    Tintenfrische: 17 ausgewählte Texte der jüngsten aufstrebenden Slam Poeten
    Tintenfrische: 17 ausgewählte Texte der jüngsten aufstrebenden Slam Poeten

    „Tintenfrische" enthält 17 ausgewählte Texte der jüngsten aufstrebenden Slam Poeten. Slam Poetry ist Wortkunst, ist Rhetorik, ist Rabatz – nimmt man ihr den Kampfplatz vor Publikum und Rampenlicht, so bleibt der stummen Tinte Wort und des Lesers Kopf als Bühnenbild. Siebzehn der besten Frischlinge der Poetry-Slam-Szene haben zwischen diese Deckel gepackt, was auf Brettern schon die Welt bewegte. Eine wilde Cypher von Zürich bis Kiel, jung und unverbraucht. Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie – ob mit verstellter Stimme in der Badewanne oder kopfstimmig und beherzt im Fahrrad oder auf dem Zug. Ja genau, einfach mal Fünfe gerade sein lassen und eintauchen in die tropfende Tinte, solange sie frisch ist! Mit Texten und Gedichten von: Julia Balzer, Josefine Berkholz, Rasmus Blohm, Hazel Brugger, Lisa Christ, Tobias Gralke, Philipp Herold, Robin Isenberg, Alex Meyer, Fatima Moumouni, Leonie Mühlen, Sophie Passmann, Matthias Rosenthal, Friederike Schmid, Nino Seiler, Meral Ziegler und Jan Philipp Zymny.

  • Das Schiff auf dem Berg: Eine Erzählung in zwölf Happen

    38

    Das Schiff auf dem Berg: Eine Erzählung in zwölf Happen
    Das Schiff auf dem Berg: Eine Erzählung in zwölf Happen

    Sebastian 23 ist heute ein recht bekannter Poetry-Slammer, Autor und Komiker. Das war aber nicht immer so. Es wird viele überraschen, aber früher war er sogar einmal ein Kind. Sein neues Buch "Das Schiff auf dem Berg" handelt von dieser Zeit. Genauer gesagt, von einem rätselhaften Traum, den er als Kind immer wieder hatte. Mit nichts als einem Lächeln im Gepäck macht sich Sebastian 23 auf die Suche nach dem Ursprung dieses Traumes und entdeckt einen kleinen Jungen mit dem Kopf voller Flausen und den Händen voller Nutella-Brote. In zwölf Episoden umtanzt Sebastian 23 in "Das Schiff auf dem Berg" die lustigen, tragischen und schlicht verrückten Dinge, die eine Kindheit so ausmachen: Vom Sandkasten über das Klettergerüst direkt in den ersten Liebeskummer und zurück. Und hinter allem steht die große Frage, was unsere Träume für unser Leben bedeuten. Entlang des Weges finden sich dabei überraschende Antworten auf weitere wichtige Fragen: Wieso klettert jemand auf ein Dach, um nicht im Regen zu stehen? Wie doof sind eigentlich Deutschlehrer? Wie isst man unter Wasser Schokolade? Ganz normal ist das alles nicht. Aber was ist heute schon noch normal - sogar an der Tankstelle gibt es nur noch Super.

  • Ein Kanake sieht rot: Best of Sulaiman Masomi

    41

    Ein Kanake sieht rot: Best of Sulaiman Masomi
    Ein Kanake sieht rot: Best of Sulaiman Masomi

    Sulaiman Masomi, der vergesslichste Typ, an den er sich erinnern kann. Der "Kanake", der rot sieht und der "ES" weiß, legt mit "Ein Kanake sieht rot" endlich sein erstes Prosabuch vor. Auf rund 280 Seiten sind zahlreiche Klassiker, einige neue und auch unbekannte Texte des bekannten Poetry-Slammers zu einer Best-of-Sammlung zusammengefasst, die zehn Jahre Bühne vereint. Seine Worte treffen uns urkomisch, bitterböse und manchmal auch direkt ins Gewissen. Er hält uns den Spiegel vor, ohne dabei wirklich mit dem Finger auf uns zu zeigen. Im Gepäck hat er allerlei kuriose und lustige Geschichten, die so vielleicht wirklich passiert sind. Oder auch nicht.

  • Die ultimative Poetry-Slam-Anthologie I

    45

    Die ultimative Poetry-Slam-Anthologie I
    Die ultimative Poetry-Slam-Anthologie I

    Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert im Jahr 2014 ihr 20-jähriges Jubiläum. Diesen historischen Moment nimmt der Lektora Verlag als größter deutschsprachiger Poetry-Slam-Buchverlag sehr gerne zum Anlass, um eine Anthologie vorzulegen, die einen Querschnitt deutschsprachiger Slam-Texte aus den vergangenen 10 Jahren bietet. In der Anthologie sind insgesamt 24 Texte von 23 Autoren und einer Autorin versammelt. Sie beinhaltet zahlreiche "Klassiker“-Texte renommierter Slam-Poeten wie zum Beispiel "Ärger die Monotonie“ (Sebastian 23), "Ein Kanake sieht rot“ (Sulaiman Masomi), "Bread Pitt“ (Lars Ruppel), "Ballon-Fahrer Jean und Flieger-Horst“ (Karsten Hohage), "Von Ärzten und Claire. Wenn die Welt wäre wie in Serien“ (Pierre Jarawan) oder "Märchen mit Opa“ (Jan Philipp Zymny), um nur einige zu nennen. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar des Autors zu seinem jeweiligen Text. Das Buch ist somit eine Sammlung zum Lesen und Vorlesen und sicherlich auch für den Einsatz im Schulunterricht und an der Universität geeignet.

  • Henry Frottey - Sein erster Fall: Teil 2 - Das Ende der Trilogie: Ein Roman in Schwarzweiß

    43

    Henry Frottey - Sein erster Fall: Teil 2 - Das Ende der Trilogie: Ein Roman in Schwarzweiß
    Henry Frottey - Sein erster Fall: Teil 2 - Das Ende der Trilogie: Ein Roman in Schwarzweiß

    Eine Mordserie hält die Bürger von Schikargo in Atem. Doch der berühmte Privatdetektiv Henry Frottey hat keine Zeit, vor dem Fernseher zu sitzen und sie zu verfolgen. Er klärt lieber Verbrechen auf. Eine neue Entität arbeitet sich an die Spitze der Unterwelt vor und ihr Weg ist gepflastert mit seltsamen Morden, die so verzwurbelt sind, dass nur Henry sie vermittels seines genialioesken Verstandes und der Macht der Prokrastination zu lösen vermag. Relativ desinteressiert stolpert er durch die Straßen, macht einer schönen Frau Avancen und Urlaub, besucht den Jahrmarkt und ist dabei trotzdem den merkwürdigen Ereignissen in seiner Stadt stets nur einen Schritt schrägonal links auf den Fersen. Doch, als wäre das alles nicht genug, stellen sich dem Detektiv immer wieder seine alten Feinde in den Weg: Türen! Grrr. Der erste Roman des Poetry Slammers Jan Philipp Zymny ist ein Füllhorn an surrealistischem Witz, fantasievollen Ideen sowie versteckten Anspielungen und Botschaften. Er erzählt nicht nur die Geschichte des verrückten Privatdetektivs Henry Frottey, sondern wirft auch einen Blick auf das Leben der Einwohner von Schikargo, einer pseudorealen Großstadt irgendwo in Deutschland, oder auch nicht - das spielt nämlich gar keine Rolle. Dabei spinnt Jan Philipp Zymny … immer wieder Situationen und Bilder, bei denen man unweigerlich denkt: "Huch!"

  • Tintenfrische II

    46

    Tintenfrische II
    Tintenfrische II

    Da soll noch einmal jemand sagen, um die heutige Jugend und ihre Poesie stehe es schlecht! Im zweiten Band von "Tintenfrische" eröffnen 20 junge U20-Slam-Poeten mit ihren Texten die Möglichkeit, tiefer in die Gedanken und Erlebnisse der jungen Generation einzutauchen und einen kritischen Blick auf die Welt zu erhalten, in der sie leben. Es geht um Themen, auf die sie aufmerksam machen wollen, gegen die sie protestieren, und schlechte Tage, an denen man versuchen muss, wie es Florian Wintels in seinem Text ausdrückt, "etwas Gold daraus zu machen". Es sind die Texte einer Generation, die viel zu sagen hat, deren Worte man hören muss. Wie der deutschsprachige Poetry-Slam-Champion Sebastian 23 so treffend sagt: "Man braucht den Leuten oft nur einen Zettel, einen Stift und ein Mikro zu geben und schon sprudelt es nur so aus ihnen heraus. Wie will man sonst auch ihre Stimme hören, wenn man sie nichts sagen lässt?" Auffällig ist auch, dass die Autoren ihren Standpunkt oft mit derber Sprache darbieten, viel Humor zeigen und schlechte Witze machen, über die man letztendlich doch lachen muss. Slam-Poetin Theresa Hahl, die seit 2009 in der Szene bekannt ist, ist heute wie damals begeistert von den Texten und äußert: "Man könnte meinen, irgendwann muss doch im Poetry Slam einmal ein Textzenit erreicht sein, aber die jungen Poeten sprengen jegliche Horizonte." Jeder der Autoren entwickelt seinen ganz eigenen Schreibstil, wobei sie mit Poesie und Lyrik spielen und auf kreativem Weg dem Leser offenbaren, was in ihnen schlummert. "Es ist nicht so, dass die jungen Poeten sich an uns messen müssen. Wir müssen uns an ihnen messen – und das ist schwer!", kommentiert Szene-Größe Felix Römer.

  • Dynamitfischen in Venedig: Texte, Gedichte und Eskalationen

    44

    Dynamitfischen in Venedig: Texte, Gedichte und Eskalationen
    Dynamitfischen in Venedig: Texte, Gedichte und Eskalationen

    Wenn sich Poetry Slammer Sascha Thamm Gedanken über Talsperren, Baumärkte oder über so vermeintlich harmlose Dinge wie Vogelnamen und Paradiesäpfel macht, nimmt er seine Zuhörer mit auf eine wilde Reise durch seine Hirnwindungen. Scharf beobachtete Alltagssituationen werden bei ihm zu einem zarten Garn gesponnen, das dann filigran mit dem Mähdrescher zu Geschichten gestrickt wird. Das Buch wurde kurz nach Erscheinen Buchtipp der Woche bei WDR 2. Rezensent Thomas Koch befindet: "In einer Hand den Holzhammer, in der anderen den fein gespitzten Stift. Thamm macht Spaß und überrascht seine Leser auf jeder Seite!" Und Dichterkollege Patrick Salmen urteilt: "Ein unwahrscheinlich lustiger Geschichtenerzähler -- subtil wie eine Schlagbohrmaschine und präzise wie ein autistischer Gabelstaplerfahrer am im Wind taumelnden Palettenstapel des Humors."

  • Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los.

    39

    Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los.
    Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los.

    "Einen Poeten nannten sie ihn abwertend, jedoch nicht ohne ein gewisses Augenzwinkern." "Einst hat er ein Wort verloren. Gefunden hat er es bis heute nie wieder. Fortan wollte er also achtsamer mit der Sprache umgehen." "Manche erzählen gar nichts." Patrick Salmen schon. In "Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los" blickt Patrick Salmen durch die Spalten von Tüllgardinen und sieht einsame Menschen vor Kaffeetassen, belauscht in Routine erstickte Frühstückskonversationen und erzählt von entzauberten Momenten der Zweisamkeit. Seine Helden klettern auf Kräne und auf Hochsitze, sind Kleingartenkartenspieler und Baustellenbesetzer, Kunstliebhaber und Vaterfiguren, und immer wieder sind es die verlorenen Seelen der Gesellschaft, die er eindringlich mal in lyrischer, mal in prosaischer Form beschreibt. Patrick Salmen erzählt Geschichten, die ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugen und beim Leser mehr als einmal in der Erinnerung nachklingen. Nach seinem erfolgreichen Debüt "Distanzen" und dem Nachfolger "Tabakblätter & Fallschirmspringer" ist "Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los" Patrick Salmens dritte Buch-Veröffentlichung bei Lektora.

  • Es steht alles auf der Kippe

    47

    Es steht alles auf der Kippe
    Es steht alles auf der Kippe

    Mit bildreicher Sprache, der Liebe zur Komik des Lebens und dem Hang zur Poesie „balanciert" Quichotte in seinem Buch zwischen ambivalenten Themen. Wer sich also die Frage stellt, wie Lyrik und Landleben, Kindheit und Erwachsensein, Krieg und Frieden, Wohlstand und Armut oder der Kopfstoß Zinédine Zidanes und das Verständnis pubertierender Teenager von Liebe zusammenpassen, wird hier fündig. Darüber hinaus pendelt dieses Buch in seinen Texten von der Lyrik zur Prosa und zurück und tritt dabei den Beweis an, dass nicht nur bei schreibwütigen Kettenrauchern mitunter alles auf der Kippe steht.

  • Es war zweimal: Eine schriftliche Meditation über den Sinn und die Geheimnisse des Lebens

    49

    Es war zweimal: Eine schriftliche Meditation über den Sinn und die Geheimnisse des Lebens
    Es war zweimal: Eine schriftliche Meditation über den Sinn und die Geheimnisse des Lebens

    Es war zweimal … so fängt keine ordentliche Geschichte an, doch dieses Buch beinhaltet auch keine ordentlichen Geschichten. Tatsächlich sind die hier versammelten Texte höchst unordentlich. Grade so, als ob jemand wert darauf gelegt hätte, die konfusesten, verwirrendsten und absurdesten Gedanken zusammenzutragen, sie in Geschichten und Gedichte zu pressen und damit eine Weltanschauung zu präsentieren, welche die Realität als solche nicht nur ablehnt, sondern sie verspottet, indem es ganz eigene Antworten auf die großen Fragen des Lebens erfindet. Ein Buch für alle fortgeschrittenen Freunde der surrealen Literatur und des absurden Humors, das nicht nur einen neuen Schwung der bekannten und beliebten Bühnentexte von Jan Philipp Zymny enthält, sondern diese mit der Technik des begleiteten Lesens präsentiert, bei der der Rezipient „behutsam" in jedes Werk hinein und wieder heraus geführt, oder auch zwischen durch mal nach seiner allgemeinen Befindlichkeit gefragt wird. Schauen Sie, das klingt jetzt alles sehr verwirrend … weil es das ist … aber schlagen Sie doch einfach irgendeine Seite auf, picken sich willkürlich einen Satz heraus, lesen ihn zur Hälfte und bilden sich dann auf Basis dessen ein Urteil.

  • Larubel-Trilogie

    46

    Larubel-Trilogie
    Larubel-Trilogie

    Die ersten drei Bücher des Deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisters Lars Ruppel - "Schweinchen", "Brille" und "Limo" - erscheinen nun endlich als Sammelband. Hier wird sichtbar, wie innovativ bereits das Frühwerk Ruppels ist, der mit "Holger, die Waldfee" im Jahr 2014 einen echten Bestseller veröffentlichte. Absolute Pflichtlektüre für alle Poetry-Slam-Fans; und natürlich für alle, die Lars Ruppel lieben!

  • Wenn schon, dann richtig!: ... denn Halbgas können andere machen!

    48

    Wenn schon, dann richtig!: ... denn Halbgas können andere machen!
    Wenn schon, dann richtig!: ... denn Halbgas können andere machen!

    „Fußball in Deutschland ist mehr als Nationalmannschaft und Bundesliga. Fußball in Deutschland – das sind über 164.000 Mannschaften, größtenteils Amateure. 164.000 oft verschworene Haufen, die gemeinsam nach Spaß und Erfolg streben. […] Und nicht zuletzt über 164.000 Trainer, die für ihr Team verantwortlich sind! Kein Jogi, Jürgen oder Pep, sondern Stefan, Matthias und Christian aus der Gegend. Übungsleiter, die sich nach der täglichen Maloche an der Schüppe oder vorm Rechner um ihre Jungs kümmern, organisieren, motivieren, durchführen und und und. Kurz gesagt: die den Laden am Laufen halten und im besten Fall sogar ordentlich nach vorne bringen. Willkommen im Amateurfußball […]." „Wenn schon, dann richtig!" von Thomas Bentler widmet sich der Arbeit aller motivierten Stefans, Matthiasse und Christians in den Amateurligen. Detaillierte Informationen zu Taktik, Technik, Koordination etc. finden sich hier nicht. Vielmehr stehen der Übungsleiter und seine Tätigkeit im Mittelpunkt. Es werden kurzweilig und hochgradig motivierend ganz konkrete Tipps und Anregungen sowie zahlreiche Blicke über den Tellerrand für die tägliche Arbeit eines Trainers im Amateurbereich gegeben – chronologisch über den Zeitraum einer kompletten Fußballsaison. Ein Muss für jeden Fußballverrückten mit Coachingambitionen.

  • Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer

    54

    Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer
    Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer

    „Dein Mund ist trocken wie ein verschissener Rotwein, dein Gemütszustand zwischen Depression und Koks-Line." „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" ist die erste Textsammlung des Slam-Poeten Stefan Dörsing, sprachlich so klar wie die Faust im Gesicht des eingefahrenen Literaturbetriebs. Die dargebotene Rohheit legt zugleich den realistischen Fokus der Texte frei. Neben dem aufklärerischen Aspekt bleibt aber die Unterhaltung nicht auf der Strecke. „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" rüttelt auf, öffnet die Augen, weist auf die Fehler in dieser Welt hin. Ein Buch, das eine andere Sicht auf manche Dinge darstellt.

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