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Diese Sehnsucht nach deinen Küssen
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eBook196 Seiten2 Stunden

Diese Sehnsucht nach deinen Küssen

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Über dieses E-Book

Um dem Leben im goldenen Käfig zu entkommen, kehrt Lady Annabelle dem Königreich Halencia den Rücken. Doch erstmals ohne Bodyguards unterwegs, wird ihr prompt die Handtasche entrissen. Zum Glück eilt ihr ein faszinierender Fremder zur Hilfe, der Unternehmer Grayson Landers. Vom ersten Moment an prickelt es unwiderstehlich zwischen ihnen, sehnsüchtig verzehrt sie sich bald insgeheim nach seinen Küssen. Aber mehr noch fürchtet sie, mit einer Romanze genau das zu riskieren, was sie sich gerade erst zurückerobert hat: die Freiheit ihres Herzens!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Nov. 2017
ISBN9783733708771
Diese Sehnsucht nach deinen Küssen
Autor

Jennifer Faye

Die preisgekrönte Autorin Jennifer Faye schreibt unterhaltsame zeitgenössische Liebesromane. Mit mehr als einer Million verkaufter Bücher ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Romances in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt wurden. Einige ihrer Werke wurden bereits verfilmt. Wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Liebesroman tüftelt, kann man sie mit einer Tasse Tee und einem Buch antreffen. Erfahren Sie mehr unter https://jenniferfaye.com/

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    Buchvorschau

    Diese Sehnsucht nach deinen Küssen - Rita Koppers

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Jennifer F. Stroka

    Originaltitel: „The Millionaire’s Royal Rescue"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2311 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733708771

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Wieder ein katastrophales Date! Lady Annabelle DiSalvo knirschte mit den Zähnen, als sie sich an den vergangenen Abend erinnerte. Es war schwer genug, einen anständigen Mann zu finden, der sie um ihrer selbst willen mochte und nicht nur, weil sie die Tochter des Herzogs von Halencia war. Von ihm auch noch zu erwarten, dass er ihr übereifriges Sicherheitsteam hinnahm, war eine ganz andere Sache.

    Als ihr Date versucht hatte, sich mit ihr zu einem Spaziergang unter dem Sternenhimmel wegzuschleichen, hatte ihr Bodyguard sie zurückgehalten. Ihre Wangen glühten, als sie daran dachte, wie der Abend geendet hatte: mit einer heftigen Auseinandersetzung zwischen ihr, ihm und ihrem unnachgiebigen Bodyguard. Es war schrecklich gewesen. Und selbstverständlich würde es kein zweites Date geben.

    Annabelle war so frustriert, dass ihr Tränen in die Augen traten. Sie konnte nicht länger so leben. Ihre Freundinnen heirateten allmählich alle. Doch sie war Single und hatte auch keine Hoffnung, dass sich daran etwas ändern würde, solange jeder ihrer Schritte überwacht wurde. Sie wollte einfach nur ein normales Leben – so, wie es gewesen war, bevor ihre Mutter ermordet wurde.

    Wenn ihre Mutter nur da gewesen wäre! Dann hätte sie Annabelles überfürsorglichen Vater ein wenig zur Vernunft bringen können. Die junge Lady vermisste ihre Mutter sehr. Und dass ihr Vater nur selten von seiner verstorbenen Frau sprach, machte Annabelle das Herz noch schwerer.

    Sie drückte das Tagebuch ihrer Mutter fest an die Brust. Vielleicht hätte sie nicht in deren Sachen herumschnüffeln sollen, aber ihr Vater hatte ihr keine andere Wahl gelassen. Wie sonst sollte sie je etwas Genaueres über ihre Mutter erfahren?

    Annabelle steckte das Tagebuch in ihre große Umhängetasche und lief die gewundene Treppe hinunter, die ins Erdgeschoss des weitläufigen Anwesens ihres Vaters führte, das auf Halencia lag. Unten wartete ihr stets wachsamer Bodyguard Berto auf sie. Ein ganzes Sicherheitsteam stand bereit, um Annabelle zu beschützen.

    Seit ihre Mutter bei einem Raubüberfall getötet worden war, wurde Annabelle Tag und Nacht bewacht. Zunächst hatte Annabelle verstanden, dass sich ihr Vater Sorgen um sie machte – immerhin war der Mörder ihrer Mutter nie gefasst worden! Doch jetzt, elf Jahre später, fühlte sie sich von den Sicherheitsmännern eingeengt. Und sie fand es völlig unnötig, ständig bewacht zu werden.

    Sie hatte geglaubt, dass sich die Dinge ändern würden, wenn sie nach Mirraccino zog, in die Heimat ihrer Mutter. Doch da ihr Onkel der König von Mirraccino war, wurde Annabelle immer noch von bewaffneten Bodyguards bewacht. Allerdings hatte sie vor, das zu ändern.

    „Wir können gehen, Berto."

    Der Mann mit den kurzen dunklen Haaren und den ausgeprägten Muskeln, die selbst dann nicht zu übersehen waren, wenn er – wie jetzt – eine Anzugjacke trug, stand auf. Er war schweigsam, konnte Menschen jedoch allein mit einem Blick einschüchtern.

    Bei Annabelle funktionierte das allerdings nicht, sie kannte ihn seit ihrer Jugend. Sie wusste, er war ein sanfter Riese, es sei denn, man provozierte ihn. Für sie war er wie ein überfürsorglicher großer Bruder.

    Die beiden gingen zur Tür. Annabelle wollte unbedingt nach Mirraccino zurück, wegen eines wichtigen Geschäftstreffens …

    „Nicht so schnell. Der Herzog von Halencia betrat das weitläufige Foyer und hielt sie mit seiner grollenden Stimme zurück. „Ich wusste gar nicht, dass du schon so bald gehen willst. Er hob eine Braue. „Gibt es irgendeinen Grund für deine überhastete Abreise?"

    „Mir ist etwas dazwischengekommen." Ungerührt begegnete sie dem Blick ihres Vaters.

    Er zupfte seine Ärmel zurecht. „Was soll das heißen?"

    „Das heißt, dass ich Verpflichtungen in Mirraccino habe. Auch wenn du das nicht verstehst." Ihre Stimme klang schrill, weil sie an den vergangenen Abend dachte.

    „Ich verstehe nicht, warum du so feindselig bist, Annabelle. Das sieht dir gar nicht ähnlich."

    „Vielleicht, weil ich vierundzwanzig bin und du mich kein normales Leben führen lässt."

    „Aber das tue ich doch …"

    „Warum weigerst du dich dann, meine Bodyguards abzuziehen? Sie ruinieren mir jede Chance darauf, je glücklich zu werden. Momma ist schon lange tot. Es gibt keine Bedrohung mehr."

    „Das weißt du doch gar nicht." Die buschigen dunklen Brauen ihres Vaters zogen sich zusammen, und sein Gesicht wirkte augenblicklich um Jahre älter.

    Annabelle war mit ihrer Geduld am Ende. „Du hast recht, ich weiß es nicht. Aber das ist nichts Neues. Ich habe dich in all den Jahren immer wieder gebeten, mir und auch Luca zu erzählen, warum du dir Sorgen um uns machst. Aber du weigerst dich."

    Der Herzog seufzte. „Ich habe dir doch gesagt, dass die Polizei gemeint hat, es sei ein Raubüberfall gewesen, der außer Kontrolle geraten ist."

    „Warum sollte uns denn ein Räuber auflauern?"

    „Das würde er nicht."

    „Aber?" Sie wollte nicht, dass er es dabei beließ.

    „Irgendetwas hat sich immer falsch angefühlt."

    Zumindest passten jetzt ein paar Teile des Puzzles zusammen. „Die Polizei hat also geglaubt, es sei ein Raubüberfall gewesen, weil ihr Schmuck und ihre Tasche gestohlen wurden. Aber du weißt noch mehr, stimmt’s?"

    Der Mund ihres Vaters wurde schmal. „Ich weiß nicht mehr als die Polizei."

    „Aber du hast einen Verdacht, oder nicht? Er antwortete nicht, doch sie weigerte sich aufzugeben. Die Sache war viel zu wichtig. „Du schuldest mir eine Erklärung, Poppa.

    Er seufzte erneut. „Ich fand es seltsam, dass deine Mutter mich vom Palast aus anrief, um mir zu sagen, dass etwas nicht in Ordnung sei, am Telefon aber nicht ins Detail gehen wollte. Und zwei Tage später wurde sie … bei einem Raubüberfall getötet."

    „Und was war nicht in Ordnung?"

    „Das ist es ja eben, ich weiß es nicht. Vielleicht war nichts dran. Das meinte jedenfalls die Polizei, als ich den Beamten davon erzählte. Alle Beweise deuteten auf einen Raubüberfall hin."

    „Du hast das allerdings nie geglaubt?"

    Er schüttelte den Kopf. „Da der König auch nicht wusste, worauf deine Mutter sich bezogen haben könnte, engagierte ich einen Privatermittler. Er hat die Sachen deiner Mutter durchsucht und mit den Palastangestellten gesprochen. Aber er hat keinen Hinweis darauf gefunden, warum sie getötet wurde."

    „Dann hatte die Polizei vielleicht doch recht."

    Wieder schüttelte ihr Vater den Kopf. „Das glaube ich nicht."

    „Obwohl du keinerlei Beweise hast?"

    „Das sagt mir mein Gefühl. Sein Gesicht fiel in sich zusammen. „Und ich will bei dir und deinem Bruder kein Risiko eingehen. Ihr seid alles, was mir geblieben ist.

    „Ich weiß, dass du dir Sorgen machst. Aber du kannst uns doch nicht ständig bewachen und ausspionieren lassen, als wären wir Kriminelle! Es ist sehr schade, dass Luca nicht mehr nach Hause kommt. Und …" Sie wollte schon gestehen, dass sie deshalb in Mirraccino lebte, doch der Schmerz im Blick ihres Vaters hielt sie zurück.

    „Und was? Willst du so tun, als sei nichts passiert? Der Mörder ist immer noch auf freiem Fuß."

    Annabelle hatte ihn ihr ganzes Leben lang besänftigt, denn er tat ihr leid, weil er bis heute um ihre Mutter trauerte. Doch die letzten Jahre in Mirraccino hatten ihr klargemacht, dass sie nie frei sein würde, wenn sie nicht für sich selbst einstand. Sie würde viele ihrer Träume nie verwirklichen können, sondern für immer unter dem wachsamen Blick ihres Vaters leben. Aber das war kein Leben für sie.

    „Ich werde keinen Rückzieher machen, Poppa. Mit vierundzwanzig habe ich ein Recht auf ein eigenes Leben …"

    „Das führst du doch."

    „Nein, das tue ich nicht. Jeder Schritt, den ich machen will, wird vorher unter die Lupe genommen und dir berichtet. Das ist kein Leben."

    Der Herzog seufzte. „Es tut mir leid, dass du das so empfindest, aber ich tue all das nur, um dich und deinen Bruder zu beschützen. Von ihm habe ich noch keine Beschwerden gehört."

    „Weil es Luca egal ist, was du oder irgendein anderer sagt. Er tut das, was er will."

    Ihr Vater strich sich mit der Hand über die rasierte Wange. „Ich weiß."

    „Willst du, dass ich es genauso mache wie er?"

    „Nein! Die laute Stimme des Herzogs hallte von den Wänden wider. „Ich habe schon genug Probleme mit deinem Bruder, aber das muss ein Ende haben. Wenn er meinen Titel erben will, muss er sich ihn erst einmal verdienen.

    Sie waren vom Thema abgekommen. „Mein Bruder kann für sich selbst einstehen. Hier geht es um dich und mich. Und du musst mich endlich in Ruhe lassen, sonst …"

    Die Augen ihres Vaters verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Sonst was?"

    „Sonst lässt du mir keine andere Wahl. Dann werde ich Halencia und Mirraccino verlassen." Sie sah den überraschten Blick ihres Vaters, und es gefiel ihr überhaupt nicht, ihm das anzutun. Aber vielleicht gab es keinen anderen Weg, um ihm verständlich zu machen, dass sie es ernst meinte.

    Einen Moment lang sagte er kein Wort. Doch als er dann sprach, klang er sehr aufgewühlt. „Mit deinen Drohungen kommst du bei mir nicht weiter."

    „Das ist keine Drohung, Poppa. Es ist mein voller Ernst."

    Ihr Vater starrte sie an, als wollte er herausfinden, wie ernst es ihr damit war. „Warum versteht du und dein Bruder nicht, dass ich euch nur beschützen will?"

    „Ich weiß, dass du dir Sorgen um unsere Sicherheit machst, nach dem, was Momma passiert ist. Aber das ist schon lange her. Es war ein Raubüberfall, für uns besteht also keine Gefahr."

    Er schüttelte den Kopf. „Das kannst du nicht wissen. Ich kann dein Wachpersonal nicht abziehen. Ich … zuerst muss ich wissen, ob du erwachsen genug bist und in der Lage, für dich selbst zu sorgen."

    Dass ihr Vater so wenig von ihr hielt, tat ihr weh, doch Annabelle ignorierte den Schmerz. „Ich werde dir beweisen, dass ich durchaus auf mich aufpassen und die richtigen Entscheidungen treffen kann."

    Sie hatte ihrem Vater erzählt, dass sie das South-Shore-Projekt übernommen hatte. Von geschäftlichen Dingen verstand ihr Vater etwas. Da der Kronprinz inzwischen mit seiner neuen Familie beschäftigt war und immer mehr Pflichten des Königs übernahm, konnte er sich nicht mehr persönlich um das Projekt kümmern. Annabelle war erfreut eingesprungen und hatte schon fast alle Geschäftslokale an der Piazza belegt. Es gab nur noch ein freies Objekt. Dort wollte sie ein Unternehmen ansiedeln, das die jungen Leute anzog, damit das Viertel auch in Zukunft noch florieren würde.

    „Und du glaubst, dass du alles allein hinbekommst?" Zweifel klangen in der Stimme des Herzogs mit.

    Sie biss die Zähne aufeinander. Wie altmodisch ihr Vater doch war! Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte sie bereits einen erfolgreichen Geschäftsmann geheiratet, der ihren Vater bei allen geschäftlichen Dingen unterstützte.

    Annabelle hob ihr Kinn und begegnete seinem Blick. „Ja, das glaube ich. Ich werde es dir zeigen. Und dann wirst du die Bodyguards abziehen."

    Sie starrten sich an. Ein Machtkampf, bei dem keiner klein beigeben wollte. Offenbar war ihrem Vater nicht klar, dass er eine Tochter großgezogen hatte, die genauso stur war wie er selbst.

    Trotzdem überlegte sie, ob an den Vermutungen ihres Vaters in Bezug auf den Tod ihrer Mutter etwas dran war. Oder klammerte er sich nur an die Vorstellung, dass ihre Mutter für etwas Bedeutsameres gestorben sein musste als Geld und Schmuck?

    1. KAPITEL

    An diesem Tag begann ein neues Kapitel …

    Lady Annabelle DiSalvo lächelte, als sie durch Bellacitta ging, die Hauptstadt von Mirraccino.

    Da ihr bis zu ihrem großen Meeting noch ein paar Minuten Zeit blieben, wollte sie bei Prinzessin Zoe vorbeischauen. Sie waren gute Freundinnen geworden, seit Zoe und der Kronprinz ihre Ehestreitigkeiten beigelegt hatten. Annabelle bewunderte Zoe dafür, dass sie darauf bestanden hatte, eine moderne Prinzessin zu sein und als Innenarchitektin weiterzuarbeiten – obwohl sie inzwischen nicht mehr so

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