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Heiße Affäre in der Toskana
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eBook175 Seiten2 Stunden

Heiße Affäre in der Toskana

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Über dieses E-Book

Eine malerische Hochzeitskapelle, ein romantischer Wunschbrunnen … Kayla lässt sich von ihrem Boss Angelo Amatucci die schönsten Seiten seiner italienischen Heimatstadt Monte Calanetti zeigen. Natürlich nur, weil sie gemeinsam mit ihm an einem neuen Projekt für seine Werbeagentur arbeitet. Dass es mit jedem Tag sinnlicher zwischen ihnen knistert, muss sie dabei ignorieren. Und wenn sie sich noch so sehnsüchtig nach seinen Küssen verzehrt! Denn sie weiß: Beginnt sie eine Affäre mit Angelo, riskiert sie nicht nur ihren Job, sondern auch ihr wohlgehütetes Herz …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Jan. 2017
ISBN9783733707217
Heiße Affäre in der Toskana
Autor

Jennifer Faye

Die preisgekrönte Autorin Jennifer Faye schreibt unterhaltsame zeitgenössische Liebesromane. Mit mehr als einer Million verkaufter Bücher ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Romances in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt wurden. Einige ihrer Werke wurden bereits verfilmt. Wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Liebesroman tüftelt, kann man sie mit einer Tasse Tee und einem Buch antreffen. Erfahren Sie mehr unter https://jenniferfaye.com/

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    Buchvorschau

    Heiße Affäre in der Toskana - SAS

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Return of the Italian Tycoon"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 022017 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: SAS

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733707217

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    EDITORIAL

    1. KAPITEL

    „Darf ich einmal an Ihnen schnuppern?"

    Kayla Hill vertippte sich prompt. Sie musste sich verhört haben. Das konnte ihr sehr seriöser, sehr gut aussehender Boss unmöglich gesagt haben.

    Angelo Amatuccis gebräunte Stirn legte sich in Falten. „Sie tragen doch Parfüm, nicht wahr?"

    „Äh … ja."

    „Gut. Das wäre sehr hilfreich. Also, darf ich?"

    Hilfreich? Wobei? Kayla ließ die E-Mail E-Mail sein und drehte sich zu ihrem Chef um, der direkt neben ihr stand. Stört ihn mein Parfüm etwa? Aber dann hätte er es bestimmt doch schon vorher erwähnt, oder? Sie trug es nämlich immer.

    Sie hob den Kopf und blickte an der ein Meter neunzig großen, durchtrainierten Gestalt empor. „Ich verstehe nicht ganz."

    „Ich hatte gerade ein Gespräch mit Victoria Van Holsen, der Inhaberin von Moonshadow Cosmetics. Ihrer Meinung nach reicht die Werbekampagne für den neuen Duft ihrer Firma nicht aus … obwohl sie jeden einzelnen Schritt abgezeichnet hat. Ein Muskel zuckte in seiner Wange. „Sie erwartet eine völlig neue Präsentation von uns.

    „Aber das ist doch eine Weihnachtskampagne. Wir haben schon März, da müsste längst alles abgesegnet sein." Abrupt presste Kayla die Lippen zusammen. Sie sprach hier mit jemandem, der sehr viel mehr Erfahrung hatte als sie.

    „Jetzt, da die Info über die Festtagskampagne ihres Konkurrenten durchgesickert ist, will sie etwas, das Wellen schlägt."

    „Ich hielt unser Konzept für einzigartig, es hat mir wirklich sehr gut gefallen." Das stimmte, Kayla versuchte nicht, ihrem Chef zu schmeicheln. Das ergab sich eher nebenbei.

    „Nun, Tatsache ist, dass jeder Victoria Van Holsen kennt und sie eine unserer wichtigsten Klientinnen ist. Deshalb müssen wir sie bei Laune halten."

    Das in Stein gemeißelte Firmenmotto: „Der Kunde ist König." Wenn Kayla jemals ihren Traum verwirklichen und nach dem kleinen Umweg über die Position einer Assistentin vom CEO der Amatucci & Partner Werbeagentur auf der Madison Avenue als Werbemanagerin landen wollte, durfte sie nie vergessen, dass der Kunde immer recht hatte. Ganz gleich, wie unsinnig und unrealisierbar seine Wünsche auch erscheinen mochten, wichtig war, ihn zufriedenzustellen.

    „Wie kann ich helfen?"

    Seine Miene blieb völlig ausdruckslos. „Stehen Sie auf."

    Sie tat wie geheißen, und ihr Herz schlug etwas schneller, als er sie mit gerunzelter Stirn umkreiste. Dann blieb er in ihrem Rücken stehen und schnupperte an ihrem Nacken. Eine Gänsehaut überlief sie, obwohl er nicht einmal an ein Härchen von ihr rührte. Hätte irgendjemand anders diese höchst ungewöhnliche Bitte vorgetragen, hätte sie das als Anmache verstanden. In der nächsten Sekunde stand ihr Chef, der todernste Mr. Amatucci, aber auch schon wieder vor ihr. Nichts in seiner Miene regte sich. Ihr Herzschlag beruhigte sich.

    Er hatte noch nie mit ihr geflirtet, und sie nahm an, dass seine Neugier auf ihr Parfüm etwas mit dem Van-Holsen-Gespräch zu tun hatte. Nur konnte sie sich nicht denken, was ihm im Kopf umging. Die Parfüms aus dem Hause Van Holsen konnte sie sich nicht leisten, der kleinste Flakon hätte mehr als ein Monatsgehalt verschlungen.

    „Es scheint bereits verflogen zu sein", murmelte er.

    „Hier, vielleicht ist das besser." Sie zog den Ärmel ihrer dunkelblauen Kostümjacke höher und streckte ihm ihr Handgelenk hin.

    Mit warmen Fingern zog er ihren Arm unter seine Nase. Und wieder beschleunigte sich ihr Herzschlag. Kayla wünschte, sie könnte es kontrollieren. Der Mann war schließlich ihr Boss und hielt zudem ihre Karrierehoffnungen in der höchst einflussreichen Hand. Außerdem war er ihr viel zu trocken.

    Nichtsdestoweniger kam sie nicht umhin, erste graue Strähnen an seinen Schläfen zu bemerken. Die dunkelbraunen Augen hielt er geschlossen, während er ihren Duft einatmete. Ihr fielen seine langen Wimpern auf. Erstaunlich, dass ihn sich noch keine Frau geangelt hatte. Nicht dass sie an so etwas dachte.

    Kayla war der Ehefalle knapp entkommen, übrigens mit einem wirklich netten Mann, der sogar den Segen ihrer Eltern gehabt hatte. Steven aber hatte sich eine traditionelle Ehefrau gewünscht, eine, die kochte, putzte, ein Heim für eine große Familie schuf und glücklich damit war. An diesem Bild war sicherlich nichts verkehrt, aber sie hatte eben andere Vorstellungen von ihrer Zukunft. Sie hatte aus der Kleinstadt herauskommen wollen und ihre Zukunft in New York gesehen.

    Mr. Amatucci gab ihren Arm frei, doch noch immer spürte sie die Wärme seiner Finger an ihrer Haut, und auch ihr Puls hatte sich noch nicht beruhigt. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, weshalb sie so reagierte. Sie würde sich ihre Karriere nicht ruinieren, indem sie anfing, für ihren Chef zu schwärmen, schon gar nicht, wenn so deutlich war, dass er keinerlei Gefühle für sie hegte.

    „Ist es das einzige Parfüm, das Sie tragen?"

    Sie nickte. „Es ist mein Lieblingsparfüm."

    „Könnte ich Sie überreden, ein anderes zu benutzen?"

    Natürlich könnte sie ihm jetzt die Antwort geben, die er hören wollte, aber wie sollte er dann auf neue Ideen für eine Marketingstrategie kommen? „Warum sollte ich wechseln, wenn ich das Parfüm schon seit Jahren trage?"

    Er ließ sie nicht aus den Augen. „Wie lange ist es schon Ihr Lieblingsparfüm?"

    „Seit meiner Teenagerzeit." Gekauft hatte Kayla es sich für den ersten Schulball, aufgelegt hatte sie es zu ihrer ersten Verabredung mit Steven und danach immer zu besonderen Anlässen, eigentlich bei allen wichtigen Gelegenheiten in ihrem Leben. Selbst an dem Tag, an dem sie ihre Koffer gepackt und nach New York aufgebrochen war.

    „Sagen Sie es mir …, brach Mr. Amatuccis Stimme in ihre Gedanken, „… woran denken Sie gerade?

    Argwöhnisch sah sie ihn an. In all den Wochen, in denen sie jetzt als seine Assistentin arbeitete, hatte es zwischen ihnen keinen einzigen persönlichen Austausch gegeben, es war immer nur um geschäftliche Dinge gegangen.

    Vermutlich würde er sie für schrecklich sentimental halten. „Ich dachte gerade an all die Gelegenheiten, zu denen ich es aufgelegt habe. Mein erster Ball, mein erster Kuss, mein erstes …" Ein kritischer Blick von ihm ließ sie verstummen.

    „Also ist für Ihre Wahl dieses Parfüms mehr von Belang als nur der Duft, richtig? Es hat auch eine sentimentale Bedeutung."

    Sie zuckte mit den Schultern. „Ja, vermutlich."

    So genau hatte sie noch nie darüber nachgedacht. Normalerweise verschwendete sie keinen Gedanken an Parfüm. Wenn der Flakon leer war, kaufte sie ein neues, weiter ging es nicht.

    Angelo rieb sich den Nacken, wie immer, wenn er nachdachte. „Wenn unser Kunde also nicht mit der ‚Gönnen Sie sich Glamour‘-Kampagne den Markt erobern will, werden wir uns auf einen eher gefühlsbetonten Ansatz konzentrieren. Ihnen gebührt der Dank, dass wir jetzt mit einer neuen Strategie aufwarten können. Schon im Gehen, drehte er sich noch einmal zu ihr um. „Sie haben als Werbetexterin gearbeitet, bevor Sie die Vertretung für meine Assistentin übernommen haben, richtig?

    Sie nickte. Gab es einen schnelleren Weg nach oben, als für den CEO einer der bekanntesten Namen in der Werbebranche zu arbeiten?

    „Gut. Dann werden Sie jetzt tiefer in Ihren Erinnerungen kramen und sich die entsprechenden Texte dazu überlegen."

    „Aber … macht das nicht normalerweise das Kreativ-Team für dieses Kundenkonto?" Kaum waren die Worte heraus, hätte Kayla sich treten mögen.

    Mit zusammengekniffenen Augen musterte er sie. „Haben Sie kein Interesse, an dem Projekt zu arbeiten?"

    Bevor sie ihm eine Antwort geben konnte, klingelte sein Smartphone, und er wandte sich ab, um das Gespräch anzunehmen. Kayla hielt ihre Aufregung eisern im Zaum. Das hier war ihre große Chance, und sie gedachte, sie beim Schopf zu packen und das meiste herauszuholen. Alle hatten gedacht, es wäre ein Schritt zurück, als sie die Vertretung für Mr. Amatuccis Assistentin angenommen hatte, aber wie es aussah, bekam sie genau das, was sie wollte.

    Ihre Finger flogen über die Tastatur, als sie die E-Mail an das Kreativ-Team zu einer anderen Feiertagskampagne zu Ende schrieb, während ihr Boss vor der großen Glasfront stand und telefonierte. Zwar war erst März, aber in der Werbung arbeitete man eben weit voraus, und bei dem Schneesturm, der draußen vor den Fenstern über Manhattan hinwegfegte, passte es sogar in die Atmosphäre. Aber was würde sie nicht für Sonne und blauen Himmel geben! Nach Monaten mit Eis und Schnee wartete Kayla ungeduldig auf den Frühling.

    „Arbeiten Sie schon an Ihrer Liste?" Mr. Amatucci hatte sein Telefonat wohl beendet, denn seine braunen Augen ruhten durchdringend auf ihr.

    „Äh, nein. Ich muss noch eine E-Mail schreiben, das wird jedoch nicht lange dauern. Ich finde, Ihre Idee trifft genau ins Schwarze. Sie werden sehen, wenn die Kundin die ersten Entwürfe in Händen hält, wird sie begeistert sein." Sie plapperte. Eindeutig. Aber in seiner Nähe war sie immer leicht nervös, hatte immer das Bedürfnis, diese langen Pausen zu füllen.

    Mr. Amatucci sah aus, als wollte er etwas sagen, doch schon wieder klingelte ein Telefon. Diesmal das auf seinem Schreibtisch. Seine Privatleitung. In der ganzen Zeit, in der Kayla hier arbeitete, hatte es noch nie geklingelt.

    Es klingelte und klingelte, aber er nahm den Hörer nicht ab.

    „Soll ich den Anruf beantworten?", bot sie an. Warum zögert er?

    „Nein. Endlich nahm er den Hörer ab. „Was ist los, Nico?

    Es machte sicher keinen guten Eindruck, wenn sie hier saß und lauschte. Also konzentrierte Kayla sich wieder auf ihre Arbeit, tippte das Diktat mit den Ideen zu der Kampagne für den neuen Kunden ab und verschickte die E-Mail. Ein multinationaler Konzern, die Kampagne würde weltweit geschaltet werden. Um die Global Player kümmerte ihr Boss sich immer persönlich. Jeder dieser Kunden erwartete, dass ausschließlich Mr. Amatucci für sie da war, und er nahm ihre Anrufe zu jeder Tages- und Nachtzeit an. Dabei blieb er stets ruhig und sachlich. Man könnte Angelo mit Fug und Recht als Workaholic bezeichnen. Doch das zahlte sich aus: Die Resultate, die Amatucci & Partner lieferte, waren immer brillant, und die Agentur gehörte zu den renommiertesten weltweit.

    Cosa! Nein, Nico!"

    Die Stimme ihres Chefs wurde mit jedem Wort aufgeregter. Kayla hörte auf zu tippen und sah zu ihm. Der Mann war die Ruhe selbst, hob eigentlich nie die Stimme – bis zu diesem Moment. Jetzt brüllte er praktisch. Trotzdem verstand sie nur die Hälfte, weil er zwischen Englisch und Italienisch wechselte.

    „Bist du sicher, Nico?"

    Ist jemand gestorben? Und wer ist Nico? Den Namen hatte sie noch nicht gehört. Aber der Anruf war ja auch über die Privatleitung gekommen, also hatte es wahrscheinlich nichts mit der Agentur zu tun. Kayla wusste absolut nichts über Angelos Privatleben. Manchmal fragte sie sich, ob er überhaupt eines hatte.

    „Marianna kann unmöglich schwanger sein!" Er wechselte wieder ins Italienische.

    Schwanger? Wird er etwa Vater? Vermutlich sollte sie sich entschuldigen und ihm Raum für das Gespräch lassen, aber sie blieb reglos sitzen. Wer hätte vermutet, dass dieser immer kühle, beherrschte Mann derart aufbrausen konnte?

    Aber die wesentliche Frage lautete doch wohl eher: Wer ist Marianna?

    Angelo Amatucci klammerte die

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