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Lass mich deinen Herzschlag spüren
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eBook184 Seiten6 Stunden

Lass mich deinen Herzschlag spüren

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Über dieses E-Book

Die Wahrheit war, dass sie nie genug von ihm haben würde. Trey war alles, wovon sie je geträumt hatte. Das Magazin, für das Sage arbeitet, schreibt endlich wieder schwarze Zahlen. Aber statt weiter am Erfolg der Zeitung zu feilen, verliert sich die schöne Chefredakteurin in erotischen Tagträumen! Schuld an den tanzenden Schmetterlingen in ihrem Bauch ist ihr neuer Assistent Trey Renault. Heiß flirtet der sexy Franzose mit ihr und schenkt ihr zugleich zärtlich die Zuversicht, die ihr die erbitterten Familienstreitigkeiten genommen haben. Sage ahnt nicht, dass zwischen ihr und einem Happy End mit dem Traumprinzen eine zerstörerische Lüge steht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum15. Jan. 2019
ISBN9783733711948
Lass mich deinen Herzschlag spüren
Autor

Jennifer Faye

Die preisgekrönte Autorin Jennifer Faye schreibt unterhaltsame zeitgenössische Liebesromane. Mit mehr als einer Million verkaufter Bücher ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Romances in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt wurden. Einige ihrer Werke wurden bereits verfilmt. Wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Liebesroman tüftelt, kann man sie mit einer Tasse Tee und einem Buch antreffen. Erfahren Sie mehr unter https://jenniferfaye.com/

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    Buchvorschau

    Lass mich deinen Herzschlag spüren - Meriam Pstross

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2018 by Jennifer F. Stroka

    Originaltitel: „Miss White and the Seventh Heir"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 022019 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Meriam Pstross

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733711948

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Elsa White stand vor dem Fenster ihres Büros in Manhattan. Es war ein elegantes Büro mit schwarzen, goldverzierten Möbeln, und es befand sich nicht in irgendeinem Bürogebäude, sondern im Wolkenkratzer des White Verlags. Elsas Büro lag im obersten Stock, und sie genoss den Blick hinunter auf den Rest der Welt.

    Von hier oben sahen die Menschen wie Ameisen aus – klein und unbedeutend. Elsa lächelte bei dem Gedanken, wie viel wichtiger sie selbst doch war. Sie besaß Geld, sehr viel Geld, und großen Einfluss. Und sie würde immer Wege finde, um diesen Einfluss noch zu verstärken. Ob legal oder illegal, das machte für sie keinen Unterschied.

    Elsa trat vor den riesigen goldenen Spiegel, der an der Wand neben ihrem Schreibtisch hing. Immer den Blick auf ihr Spiegelbild gerichtet, spazierte sie auf hohen Pumps auf und ab, drehte und wendete sich. Perfekt! Sie lächelte und strich sich mit den rot lackierten Fingernägeln über die elfenbeinfarbene Wange. In ihrem makellosen Gesicht zeigte sich keine einzige Falte. Das sollte auch so sein, schließlich hatte sie dem Schönheitschirurg genug dafür bezahlt.

    Sie strich sich ein paar Strähnen der platinblonden Haare hinters Ohr, während sie das andere Ohr bedeckt ließ. Perfekt.

    Es klopfte.

    „Herein." Sie hatte ihren Assistenten angewiesen, Mr. Hunter, von Beruf Privatdetektiv, sofort zu ihr durchzulassen.

    Elsa fuhr fort, sich im Spiegel zu betrachten. Von ihrem Anblick konnte sie nie genug bekommen. Sie beschloss, sich die Lippen nachzuziehen, und griff nach dem Lippenstift, der auf dem Glastisch neben dem Spiegel lag.

    Als sie die Kappe abzog, fiel ihr Blick auf das Spiegelbild des Mannes. „Stehen Sie nicht so rum. Berichten Sie mir lieber, was Sie über meine Stieftochter herausgefunden haben."

    Den großen Mann mit den kurzen, dunklen Haaren schien ihr bissiges Wesen nicht zu beeindrucken. „Sie arbeitet in Los Angeles."

    „Dann lebt sie also immer noch weit weg von hier. Sehr gut."

    „Sie arbeitet für das QTR Magazine …"

    „Was? Elsa fuhr herum und starrte den Mann wütend an. „Ich dachte, ich hätte es geschafft, dass kein Verlag sie mehr nimmt!

    „Haben Sie auch. Aber QTR war in irgendeinen Rechtsstreit verwickelt, und so bekam sie einen Fuß in die Tür. Soweit ich herausfinden konnte, war der Seniorchef Rousseau gezwungen, von seinem Posten zurückzutreten. Zuvor hat er aber noch Ihre Stieftochter unter Vertrag genommen. Und der ist so wasserdicht, dass noch nicht einmal der Vorstand ihn lösen kann, solange Miss White für eine ständige Verbesserung der finanziellen Lage des Verlags sorgt."

    Sie legte den Lippenstift zurück auf den Tisch. „Wieso höre ich erst jetzt davon? Ich zahle Ihnen gutes Geld dafür, damit Sie sie nicht aus den Augen lassen!"

    Das Gesicht des Mannes verhärtete sich. „Es war eine Nacht- und Nebel-Aktion. Selbst der Vorstand erfuhr es erst, als alles schon zu spät war."

    Elsa tippte sich mit den langen Fingernägeln an ihr Kinn, während sie nachdachte. Sie durfte nicht zulassen, dass Sage Erfolg hatte. Ausgestattet mit genügend Mitteln, konnte Sage nämlich in der Vergangenheit graben und die Wahrheit herausfinden. Und somit Elsas Imperium, dass sie sich mit Lügen und Betrug schlichtweg ergaunert hatte, in den Ruin stürzen.

    Seit dem Tod von Sages Vater hatte Elsa das Mädchen immer wieder ausgetrickst. Und das würde sie auch weiterhin tun. Schließlich sorgte das Unternehmen für den Lebensstandard, der ihr zustand, und erlaubte ihr, sich ihre Schönheit zu erhalten.

    Elsa musterte Hunter aus zusammengekniffenen Augen. „Erzählen Sie mir mehr über QTR."

    „Wie es aussieht, geht es mit denen bergab."

    „Gut. Sehr gut." Aber sie wusste, dass sie Sage nicht unterschätzen durfte. „Behalten Sie meine Stieftochter im Auge. Sie darf auf keinen Fall bei QTR Erfolg haben." Elsa deutete zur Tür.

    Niemand würde sie als Königin des Zeitungsimperiums entthronen. Da musste sie sich keine Sorgen machen. Schon gar nicht wegen so einer faden Person wie diesem Mädchen. Ein einziger schlagzeilenträchtiger Fehler würde Sages Zukunft im Verlagswesen ein für alle Mal ruinieren.

    Elsa brach in ein gackerndes Gelächter aus.

    Ihr Vorhaben würde funktionieren. Dafür würde sie schon sorgen.

    1. KAPITEL

    Fünf Monate später.

    Ihr blieb nur noch ein Monat Zeit.

    Ein Monat, um zu beweisen, dass ihr Plan funktionierte. Und um ihren Job zu behalten.

    Sage White nagte an ihrer Unterlippe. Obwohl sie die immensen Ausgaben von QTR Magazine hatte drücken können und tatsächlich bereits einen kleinen Gewinn erwirtschaftete, würde es noch lange dauern, bis sie den Vorstand von sich überzeugt hatte. Sie musste beweisen, dass ihr Plan, die Zeitung völlig umzugestalten, auch langfristig funktionierte.

    Die Zeitschrift hatte kurz vor dem Bankrott gestanden, als Quentin Rousseau II sich an sie gewandt hatte. Während des Studiums arbeitete sie als Praktikantin für ihn, und er hatte Gefallen an ihr gefunden. Zwei Sommer lang sog sie alles Wissen ein, das er ihr bereitwillig vermittelte. Damals besaß die Zeitschrift noch eine gewisse Seriosität. Aber in den letzten Jahren hatten reißerische Artikel die solide journalistische Recherche in den Hintergrund gedrängt.

    Quentin Rousseau II war gut zu ihr gewesen. Er hatte sogar Elsas raffiniert verbreiteten Lügen über Sage eine Abfuhr erteilt. Das war bei Elsa gar nicht gut angekommen. Doch ihre Drohungen konnten den alten Rousseau nicht aus der Fassung bringen. Deswegen fühlte Sage sich ihm verpflichtet.

    Trotzdem hatte sie gezögert, den Job anzunehmen. Wer wollte schon die Leitung eines in den Bankrott schlitternden Verlags übernehmen? Wie auch immer, Rousseau hatte ihr einen entsprechenden Anreiz geboten, einen hohen finanziellen Anreiz, damit sie diese Aufgabe übernahm. Allerdings war damit eine Frist verbunden. Er gab ihr sechs Monate Zeit, die Situation der Zeitschrift zu verbessern und einen verbindlichen Plan für das nächste Jahr auszuarbeiten.

    Jetzt, als Chefredakteurin, fragte sie sich, ob sie nicht doch einen Fehler gemacht hatte. Während der letzten fünf Monate hatte sie jeden Augenblick damit verbracht, die Zukunft der Zeitschrift zu sichern. Mit wenig mehr als purer Entschlossenheit und einer Handvoll Mitarbeitern hatte sie das Unmögliche vollbracht und den Themenkreis der Zeitschrift verändert. Weg von den reißerischen Schlagzeilen, hin zu aussagekräftigen Interviews über wichtige Themen. Immerhin konnte sie damit den Vorstand so beeindrucken, dass er einer bescheidenen Erhöhung ihrer finanziellen Mittel zustimmte. Deswegen war es jetzt möglich, den lange benötigten Assistenten einstellen.

    Sie überflog den Lebenslauf, der vor ihr auf dem Schreibtisch lag. Es war der ziemlich ausführliche Lebenslauf eines Herrn namens Trey Renault. Er war heute schon der siebte Bewerber.

    Seine Ausbildung und Referenzen waren einwandfrei. Allerdings fehlte es ihm an Erfahrung im Verlagswesen.

    Ihr Telefon klingelte. Man teilte ihr mit, der fragliche Herr sei da. Volle zehn Minuten zu früh! Ein Mann nach ihrem Geschmack. Sie bat die Empfangsdame, ihn zu ihr zu führen.

    Es klopfte.

    Sage stand auf, strich den dunkelblauen Rock glatt und fuhr sich mit der Hand über die langen, dunklen Haare. Sie wusste selbst nicht, warum. Schließlich war nicht sie es, die sich um den Job bewarb.

    Sie ging und öffnete die Tür. Sie musste den Kopf etwas in den Nacken legen, um zu ihm aufzuschauen. Durch eine dunkel gerahmte Brille traf sie sein Blick, den sie nicht zu deuten vermochte. Ein rätselhafter Mann. Sage war fasziniert.

    Sie streckte ihm die Hand hin. „Hallo. Mein Name ist Sage White."

    Sein Griff war fest, aber nicht zu fest. „Bonjour. Ich bin Trey … Renault."

    Ein Franzose. Sie musste zugeben, der Akzent war sexy. Und er sah gar nicht schlecht aus. Seine leicht gelockten braunen Haare waren an den Seiten kurz und auf dem Kopf etwas länger. Sein Gesicht schien ganz attraktiv zu sein, nur war es teilweise von einem Bart und einem Schnurrbart verdeckt. Unwillkürlich fragte sie sich, wie er wohl glatt rasiert aussehen würde.

    „Willkommen, Trey. Bitte, treten Sie ein."

    Sage schloss die Tür hinter ihm und wandte sich wieder dem Mann zu, der sie mehr faszinierte als alle anderen Bewerber.

    Er ließ kurz den Blick durch den Raum schweifen, dann nahm er in einem der schwarzen Ledersessel vor ihrem Schreibtisch Platz, und Sage kehrte zu ihrem eigenen Sessel zurück. Sie wusste nicht genau, was sie an ihm so faszinierte. Abgesehen von seinem Akzent war da noch etwas anderes, etwas, dass ihr vertraut vorkam.

    Sage unterdrückte einen Seufzer. Ihre Fantasie spielte ihr einen Streich. Trey Renault war auch nicht anders als seine sechs Vorgänger.

    Der erste Mann hatte ihr einen Vortrag über sämtliche Bakterien dieser Welt gehalten, der zweite während des ganzen Gespräches nur gegähnt. Der dritte Mann schien mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein. Er beklagte sich über alles. Der vierte nieste fortwährend, sodass sie sich fragte, ob er vielleicht allergisch auf sie reagierte.

    Nummer fünf war eine erfreuliche Abwechslung. Er hatte ein nettes Lächeln und gutes Benehmen, doch im Laufe des Gesprächs gewann sie den Eindruck, dass er lächelnd mit allem einverstanden war, was sie sagte. Nummer sechs sah toll aus, schien aber nicht engagiert genug zu sein.

    Bald fand das renommierte Filmfestival von Cannes statt. Es war wichtig für die Zukunft der Zeitschrift. Ihr blieb einfach keine Zeit mehr, noch mehr Bewerber zu interviewen. Den Besten von diesen sieben musste sie nehmen.

    Und der schien in diesem Moment vor ihr zu sitzen.

    Sage betrachtete sein gut geschnittenes Gesicht. Besonders seine Augen zogen sie an. Dunkel und mit einer hypnotisierenden Tiefe. Man konnte sich leicht in ihnen verlieren.

    Sie riss den Blick von ihm los, konzentrierte sich und hieß ihn noch einmal willkommen. Dann sprach sie routiniert über die Vorzüge der Zeitschrift und gab ihm einen Überblick über die Anforderungen des Jobs. Sie konnte es sich nicht erlauben, von seinem guten Aussehen abgelenkt zu werden. Die Vorstandsversammlung am Ende des Monats würde über ihre Zukunft entscheiden. Und wie sie gehört hatte, war der Sohn ihres früheren Chefs, der sich mit seinem Vater zerstritten hatte, jetzt in leitender Position und fest entschlossen, die Zeitschrift vom Markt zu drängen.

    Sage hatte im Internet recherchiert, aber noch nicht einmal ein Foto von diesem mysteriösen Sohn auftreiben können.

    Seine Aufgabe war es, die Wahrheit herauszufinden.

    Quentin Thomas Rousseau III hatte die meisten Vorstandsmitglieder von QTR überzeugen können, die geliebte Zeitschrift seines Vaters aufzugeben. Das Letzte, das sein Vater jedoch noch als Herausgeber der Zeitschrift getan hatte, war, eine neue Chefredakteurin einzustellen. Und irgendwie hatte diese Frau es geschafft, das Rad herumzureißen. Sie hatte die roten Zahlen verschwinden lassen, und wenn der Verkauf weiter anstieg, so würde sie bald auch noch einen ansehnlichen Gewinn erwirtschaften. Aber wie hatte sie das vollbracht?

    Quentin wusste, dass sein Vater viele Verbindungen hatte und genug Geld besaß, um Leute zu beeinflussen. Deshalb konnte nur einer die Wahrheit herausfinden.

    Ich selbst.

    Das bedeutete jedoch, er musste zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen.

    Und dann war ihm zu Ohren gekommen, dass die neue Chefredakteurin unbedingt einen Assistenten brauchte. Das war der Augenblick gewesen, in dem sein Plan Gestalt annahm.

    Schließlich musste er sich nur noch einen Decknamen zulegen. Er entschied sich für den Namen, den sie ihm in der Schule gegeben hatten. Seine Freunde fanden, sein wirklicher Name Quentin Thomas Rousseau lll klänge einfach zu hochnäsig, und so wurde aus ihm Trey, was der Dritte bedeutet. Für sein Unterfangen hatte er seinen Spitznamen mit dem Mädchennamen seiner Mutter verbunden.

    Nach einer Besprechung mit

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