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Lola, Kleine Lola
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eBook66 Seiten1 Stunde

Lola, Kleine Lola

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Über dieses E-Book

Lola Smith hat so Ihre Probleme mit dem Erwachsenwerden. Mit 23 hatte sie noch nie einen festen Freund, sie lebt immer noch bei ihrer Mutter, findet keinen Job und ist mit ihrem Leben allgemein unzufrieden. Als sie beim Speed-Dating Tobias White kennenlernt, verspricht er ihr, sie bei all diesen Problemen zu unterstützen - falls sie seinen Bedingungen zustimmt.  Was sie erwartet, weiß Lola nicht, aber schon bald wird klar, was Tobias will. Er hilft ihr, die schwierige Welt der Erwachsenen zu meistern, im Austausch dafür jedoch formt er Lola zu seinem perfekten kleinen Mädchen. Sie errötet, als er sie nackt auszieht, badet und ihr Mädchenkleidung überstreift.  Anfangs weiß Lola nicht, wie sie auf Tobias Forderungen reagieren soll. Als sie sich auflehnt, erfährt Lola schnell, dass ein paar Schläge auf den  nackten Hintern nicht die einzige Art der Bestrafung ist, die ihr freches Verhalten nach sich zieht.  Bald vertieft sich die Beziehung von Lola und Tobias - nicht nur auf sexueller sondern auch auf emotionaler Ebene. Jeden Tag kommt Lola Tobias' Vorstellung von einem perfekten Mädchen etwas näher. Aber wird dieses Arrangement auch Bestand haben? Können sie eine Bindung eingehen, die für immer hält?   
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. März 2015
ISBN9781507103418
Lola, Kleine Lola

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    Buchvorschau

    Lola, Kleine Lola - Ellen Dominick

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    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis

    Lola, kleine Lola

    Babelcube Books

    Lola, kleine Lola

    Brief der Autor

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    Lola, kleine Lola

    Ellen Dominick

    übersetzt von Margit Unser

    Babelcube Books

    Lola, kleine Lola

    von Ellen Dominick

    Copyright © 2015 Ellen Dominick

    Alle Rechte vorbehalten

    Herausgegeben von Babelcube, Inc.

    www.babelcube.com

    Übersetzt von Margit Unser

    Einband Design © 2015 Ellen Dominick

    Babelcube Books und Babelcube sind Schutzmarken der Babelcube Inc.

    Lola, kleine Lola

    „Warum versuchst du das nicht mal, Schätzchen?"

    Lolas Mutter legt einen heraus gerissenen Flyer auf ihren Stapel mit Stellenangeboten. Der Monitor taucht Lolas Gesicht in buntes Licht, als sie schnell die Registerkarten und geöffneten Fenster auf ihrem Schreibtisch anklickt. Fast jeder Pixel ist mit Spielen in Regenbogenfarben ausgefüllt, in denen Bonbons vorkommen. Ohne die Augen überhaupt von ihren kostbaren Plätzchen, Süßigkeiten und Einhörnern zu nehmen, fragt sie:

    „Was?"

    „Ich dachte ja nur, vielleicht könntest du einen netten Jungen finden. Du weißt schon, einen, der sich um dich kümmert. Ich weiß, dass es schwer für dich ist, einen Job zu finden…"

    „Nein, Danke. Ich bin ziemlich beschäftigt."

    Als ihre Mutter den Raum verlässt, seufzt Lola und schließt all die bunten Fenster. Stattdessen öffnet sie die weißen, schwarzen und blauen Fenster von Stellenbörsen. Sie klickt langsam herum und betrachtet jedes Angebot nur wenige Augenblicke, bevor sie zum nächsten wechselt. Schnellimbiss? Unappetitlich. Sekretärin? Langweilig. Grundschullehrerin? Lola lächelt bei der Vorstellung, wie sie den ganzen Tag Kinderbücher vorliest und Kinderreime singt. Aber da zu den Stellenanforderungen auch ein Abschluss als Erzieherin gehört, schließt Lola dieses Fenster ebenfalls.

    Nach einer Weile ist Lola müde. Sie betrachtet sehnsüchtig die Lesezeichen für ihre Spiele. Es gibt einfach zu viele langweilige Arbeitsplätze.

    Ihr Blick fällt auf den Flyer für ein Speed-Dating. Lola nimmt ihn in die Hand. Die Veranstaltung beginnt in nur einer Stunde, und es würde was zu essen geben. Ihr läuft bereits das Wasser im Mund zusammen. Warum nicht? Möglicherweise lernt sie einen Mann kennen. Vielleicht bekommt sie eine leckere Süßigkeit. Aber zumindest wäre es weniger langweilig, als den restlichen Abend nach einer Stelle zu suchen.

    Lola springt von ihrem Computerschreibtisch auf und macht sich auf den Weg zum Wandschrank. Sie streift den mit Teddybären bedruckten Pyjama ab, den sie den ganzen Tag getragen hat und wirft sich ein von ihrer Mutter abgelegtes Kleidungsstück über. Ihre rauen Fingernägel verfangen sich im Gewebe und hinterlassen kleine Fadenschleifen auf dem Kleid. Es ist verblasst, sackartig und lässt sie wie eine Hausfrau mittleren Alters aus den achtziger Jahren aussehen, aber Lola kümmert das wenig.

    Sie schnappt sich eine übergroße Ledertasche, stopft ihr Handy hinein und stürmt ins Bad. Lola spritzt sich Wasser ins Gesicht und sieht kaum in den Spiegel. Dann ruft sie ihre Mutter.

    „Mama! Ich hab's mir überlegt, ich gehe zu diesem Speed-Dating!. „Kannst du mir die Haare bürsten?

    Ihre Mutter kommt angehetzt. Sie fährt mit der Bürste durch Lolas langes blondes Haar und lächelt die ganze Zeit. Lola zuckt bei jedem Strich, und als ihre Mutter fertigt ist, wirkt ihr Haar etwas weniger gekräuselt als vorher. Mit glänzenden Kunststoffkugeln bindet sie zwei Zöpfe und springt in das Auto ihrer Mutter.

    Bei der Ankunft im Gebäude beginnt Lolas Magen sich zu verkrampfen. Es sieht genauso aus wie die Art von Orten, an die sie nie gepasst hat. Die Frauen haben übertrieben glattes Haar und schreiten mühelos auf stelzenhohen Stöckelschuhen daher. Die Männer tragen glattes, nach hinten gekämmtes Haar und Stoppelbart. Lola ist gerade im Begriff, ihrer Mutter zu erklären, dass sie nach Hause gehen will, als diese sie aus dem Auto schiebt.

    Die Tür wird hinter ihr zugeschlagen, und ihre Mutter winkt ihr zu.

    „Amüsiere dich gut, Schatz! Ich komme dich dann wieder abholen, sagt sie. Dann fährt sie vom Parkplatz. Lola steht dort und kämpft mit den Tränen, die ihr aus den Augen strömen, bevor sie beschließt, reinzugehen. Was blieb ihr anderes übrig?

    Der Saal ist voller Menschen, Männer und Frauen stehen einander in einem großen Saal gegenüber, und in der Mitte brüllt eine alte Dame in ein Mikrofon.

    „Also, gut! Das ist der Moment, auf den Sie alle gewartet

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