Entzückt von einem Herzog: Sagenhafte Liebe
Von Amanda Mariel
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Über dieses E-Book
Miss Emma Baxter flieht als blinde Passagierin in einer Kutsche, um ihrem Onkel und dem Baron zu entkommen, mit dem sie verheiratet werden soll. Das Letzte, was sie erwartet hätte, ist, sich plötzlich an der Seite von Aaron St. John, dem Herzog von Radcliffe, und seiner sieben Jahre alten Tochter Lady Sophia wiederzufinden. Nun ist sie von einer gänzlich anderen Gefahr bedroht.
Amanda Mariel
USA Today Bestselling, Amazon All Star author Amanda Mariel dreams of days gone by when life moved at a slower pace. She enjoys taking pen to paper and exploring historical time periods through her imagination and the written word. When she is not writing she can be found reading, crocheting, traveling, practicing her photography skills, or spending time with her family.
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Buchvorschau
Entzückt von einem Herzog - Amanda Mariel
Entzückt von einem Herzog
Sagenhafte Liebe Buch 4
von
Amanda Mariel
Dies ist ein fiktionales Werk. Namen, Charaktere, Firmen, Orte, Ereignisse und Veranstaltungen sind entweder Produkte der Fantasie der Autorin oder wurden in einen fiktionalen Zusammenhang gesetzt.
Copyright © 2017 Amanda Mariel
Titel der englischen Originalausgabe: „Delighted by the Duke"
Herausgegeben von Brook Ridge Press
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2020 by TekTime
Alle Rechte vorbehalten.
Übersetzt von Maya Grünschloß
Teile dieses Buches oder der Gesamttext dürfen nicht ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Verlegers in Datenabfragesystemen reproduziert oder gespeichert werden und auf keinerlei Weise und zu keinerlei Zweck elektronisch, mechanisch, durch Fotokopien, Aufnahme oder auf anderem Wege weitergegeben werden.
Widmung
Für jeden Elternteil, der ein Kind liebt, weil er es kann, nicht weil er muss. Dazu braucht es ein großes und reines Herz. Seid euch bewusst, dass ihr den Unterschied ausmacht!
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Vom Kapitän gefangen
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How to Kiss a Rogue (Amanda Mariel)
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Stealing a Rogue’s Kiss (Amanda Mariel)
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Boxsets und Anthologien
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Prolog
London, 1812
Miss Emma Baxter hielt vor dem Büro ihres Onkels inne, nicht dazu in der Lage, die erhobenen Stimmen zu überhören.
„Ihr werdet Eure Schulden begleichen oder ins Schuldgefängnis geworfen!", donnerte eine kratzende Männerstimme.
„Sicherlich besitze ich etwas anderes als Goldmünzen, das Ihr gern zu akzeptieren bereit wärt", schlug ihr Onkel, Mr. Silas Powell, vor.
Emma schlich sich näher heran und blinzelte durch den Spalt der leicht offenstehenden Tür. Die Härchen auf ihrem Nacken richteten sich auf und ihre Haut prickelte. Lord Windham stand neben dem Schreibtisch ihres Onkels, in der fleischigen Hand einen Tumbler mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit.
„Ihr solltet euch von Spielhöllen fernhalten, wenn Ihr nicht einmal den Schneid habt, eure Niederlage einzusehen, Baxter."
Sie hätte es sich denken können. Onkel Silas hatte beinahe alles, was sie besaßen, verspielt, abgesehen von dem Haus und ein paar Kleinigkeiten, die ihre Tante ihr anvertraut hatte, bevor sie verstorben war. Diese wären mit Sicherheit auch schon durch Wetten verloren worden, hätte Onkel Silas gewusst, dass sie sie besaß. Er hatte behauptet, den Spielhöllen in den vergangenen Monaten ferngeblieben zu sein. Dennoch war sie nicht im Mindesten überrascht zu hören, dass er erneut in Ärger geraten war.
Es war immer nur eine Frage der Zeit, was Onkel Silas und seine Spielsucht anbelangte. Er fiel stets wieder in schlechte Angewohnheiten zurück. Diese Sucht hatte ihrer Tante Tag für Tag Kopfzerbrechen und Kummer bereitet, solange sie noch lebte, und vermutlich auch ihren frühen Tod herbeigeführt. Die arme Frau; sie hatte ihn trotz seiner Fehler innig geliebt und sich um ihn mehr Sorgen gemacht, als es einem Menschen guttat.
„Nehmt Euch alles, was ich besitze, Windham. Nennt Euer Begehr und es ist Euer."
Was gab es denn noch abgesehen von ihrem Zuhause? Den Pub ihres Onkels, nahm sie an. Egal, was von beidem sie verlören, es wäre gleichermaßen verheerend. Wenn Windham das Haus beschlagnahmte, dann hätten sie keinen Ort mehr zum Leben, und wenn er den Pub wählte, hätten sie kein Einkommen mehr.
„Vielleicht besitzt Ihr tatsächlich etwas, das für mich von Interesse ist. Windham rieb sein rundliches Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, während Emma mit stärker werdenden Bauchschmerzen weiterhin durch den Türspalt lugte. „Und zwar Miss Emma.
Galle stieg in ihr auf. Sie würgte und unterdrückte sie, als sie die Männer anstarrte. Onkel Silas würde doch niemals...
„Einverstanden, stimmte Onkel Silas zu. „Sie gehört Euch und steht Euch für was auch immer zur Verfügung.
Wie konnte er nur! War es nicht schon schlimm genug, dass ihr eigener Vater sie nach dem Tod ihrer Mutter weggegeben hatte? Nun beabsichtigte ihr Onkel also, sie zur Tilgung seiner Schulden zu verschachern. Das würde sie nicht mitmachen.
Die Arbeitszimmertür prallte an der tapezierten Wand ab, als sie mit voller Wucht aufgestoßen wurde und Emma in den Raum marschiert kam. „Du kannst mich nicht einfach so weggeben, als wäre ich nichts anderes als ein alter Sessel!" Sie funkelte Onkel Silas an, bereit, sich auf eine hitzige Diskussion mit ihm einzulassen.
Beide Männer starrten sie mit aufgerissenen Augen an. Windham erholte sich zuerst und schritt auf sie zu. „Beruhigt Euch, Püppchen. Ich werde Euch ein guter Ehemann sein. Er streckte eine fleischige Hand aus und legte sie an ihre Taille. „Ich begehre Euch schon seit Jahren und verspreche, Euch nicht zu enttäuschen.
Sie zuckte vor ihm zurück und bewegte sich auf die gegenüberliegende Seite des trostlosen Raumes zu, ihre in Slipper