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Flitterwochen mit dem Feind
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eBook171 Seiten3 Stunden

Flitterwochen mit dem Feind

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Über dieses E-Book

Er ist ihr Feind, solange sie denken kann - jetzt muss Allegra ihn heiraten! Denn von ihrer Ehe mit dem griechischen Tycoon Draco Papandreou hängt die Zukunft ihres Vaters ab. Aber eins wird der arrogante Draco niemals bekommen, schwört sich die verkaufte Braut: ihren Körper. Doch als die Flitterwochen beginnen und Draco seine weiße Jacht in die türkisblauen Fluten der Ägäis steuert, bekommt Allegra es mit der Angst zu tun: Wie soll sie nur der sinnlichen Ausstrahlung ihres Ehemannes widerstehen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Jan. 2018
ISBN9783733708818
Flitterwochen mit dem Feind
Autor

Melanie Milburne

Eigentlich hätte Melanie Milburne ja für ein High-School-Examen lernen müssen, doch dann fiel ihr ihr erster Liebesroman in die Hände. Damals – sie war siebzehn – stand für sie fest: Sie würde weiterhin romantische Romane lesen – und einen Mann heiraten, der ebenso attraktiv war wie die Helden der Romances. Und tatsächlich: Sie liest nicht nur Liebesromane, sie schreibt sogar selbst welche. Und ihr ganz persönlicher Held? In den verliebte sie sich schon nach der zweiten Verabredung, und bereits sechs Wochen später war sie heimlich mit ihm verlobt. Damit ihr Mann sein Medizinstudium beenden konnte, zogen sie nach Schottland. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes wählten sie Tasmanien, diese wunderschöne Insel vor der Küste Australiens, als ihren Wohnsitz. Als ihre beiden Jungs eingeschult wurden, setzte sie ihr Pädagogik-Studium fort und machte ihren Universitätsabschluss. Zu einer ihrer letzten Prüfungen gehörte ein Vortrag über literarische Theorien mit Schwerpunkt auf dem Bereich Liebesromane. Gerade las sie in dem Klassenzimmer, das sie mit Herzen und Rosen dekoriert hatte, einen Absatz aus einem romantischen Roman vor, da flog die Tür auf, und sie traute ihren Augen nicht: Vor ihr stand ihr Mann, von dem ich annahm, dass er zu dieser Stunde im Arztkittel im OP stehen würde, im Smoking. Ihre Blicke trafen sich, dann kam er zu ihr, riss sie in seine Arme, küsste sie leidenschaftlich und verließ wortlos den Raum. Ihr Professor gab ihr eine gute Note, und ihre Mitstudentinnen sahen sie eifersüchtig an. Nun versteht jeder, dass es ihr Schicksal ist, Liebesromane zu schreiben. Doch sie hat noch eine zweite Leidenschaft: Sport. Und zwar sowohl Langstreckenlauf als auch Schwimmen. In dieser Disziplin hält sie sogar einige Rekorde, und das, obwohl sie erst als Erwachsene schwimmen gelernt hat. Ein Tipp von Melanie: Sie sehen also, ein Versuch lohnt sich. Auch wenn Sie glauben, etwas nicht zu können, versuchen Sie es einfach! Sagen Sie niemals: Das kann ich nicht. Sagen Sie: Ich kann es versuchen. Und nun wünsche ich Ihnen, dass Sie ebenso viel Spaß beim Lesen meiner Romane haben wie ich, wenn ich sie schreibe.

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    Buchvorschau

    Flitterwochen mit dem Feind - Rita Koppers

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Melanie Milburne

    Originaltitel: „Wedding Night with Her Enemy"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 012018 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733708818

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    Allegra Kallas erwartete weder einen ausgerollten roten Teppich noch eine Blaskapelle. Sie war es gewohnt, dass man wenig Aufhebens machte, wenn sie heim nach Santorin kam. Was sie jedoch erwartete, war die übliche Gleichgültigkeit ihres Vaters. Sein höfliches, aber nur vorgetäuschtes Interesse an ihrer Arbeit als Anwältin für Familienrecht in London. Und seine gequälte Miene, wenn sie ihn darüber informierte, dass sie immer noch Single war. Was für den griechischen Vater einer Tochter von einunddreißig Jahren einer unheilbaren Krankheit gleichkam.

    Deshalb war sie erstaunt, dass eine Flasche Champagner im Eiskübel auf sie wartete, zusammen mit drei Kristallgläsern auf einem Silbertablett. In den Eiskübel war das Wappen der Familie Kallas eingraviert. Allegra fragte sich, warum ihr Vater es so wunderbar fand, sie wieder bei sich zu Hause zu wissen, dass er sie mit Champagner begrüßte.

    Wunderbar?

    Nichts an Allegra war für ihren Vater wunderbar. Absolut nichts. Was ihn begeisterte, waren seine junge Frau Elena – nur zwei Jahre älter als Allegra – und der gemeinsame Sohn Nico, der gerade erst auf die Welt gekommen war. Die beiden wurden offenbar erst am Abend zurückerwartet, weil Elena ihre Eltern besuchte. Und da die Taufe des kleinen Nico erst am nächsten Tag stattfinden würde …

    Für wen war das dritte Glas?

    Allegra nahm ihre Umhängetasche von der Schulter und warf sie auf das Ledersofa neben sich, während sich ihr die Nackenhaare aufstellten. „Was soll das denn?"

    Ihr Vater lächelte, doch wie meistens in ihrer Gegenwart erreichte das Lächeln seine Augen nicht. Vielmehr glich es einer Grimasse, als würde er an einer Magenverstimmung leiden. „Darf ein Vater sich denn nicht freuen, wenn er sein eigen Fleisch und Blut wiedersieht?"

    Wann hatte er sich je gefreut, sie zu sehen? Und wann hatte sie sich je als wertvolles Mitglied der Familie gefühlt? Doch sie wollte nicht an den alten Wunden rühren. Nicht an diesem Wochenende. Sie war wegen der Taufe gekommen und würde gleich am Montagmorgen zurück nach London fliegen. Länger hielt sie es hier nicht aus.

    Sie warf einen Blick auf die Gläser. „Für wen ist denn das dritte Glas? Kommt noch jemand?"

    Auch wenn die Miene ihres Vaters sich nicht veränderte, hatte Allegra das Gefühl, dass er sich aus irgendeinem Grund unwohl in seiner Haut fühlte. Er benahm sich seltsam. Nicht nur, weil er sie so überschwänglich begrüßt hatte. Er sah auch ständig auf die Uhr und zupfte an seinen Manschetten herum, als seien sie zu eng. „Ja, es kommt tatsächlich jemand. Er wird jeden Moment da sein."

    Allegra hatte das Gefühl, als hätte sie einen Schlag mit einem Pferdehuf gegen die Brust bekommen. „Er?"

    Das Lächeln ihres Vaters verblasste, und sein Blick hatte etwas Einschüchterndes. „Ich hoffe, du machst keine Schwierigkeiten. Draco Papandreou ist …"

    „Draco kommt her? Wieder bekam sie einen Tritt, doch diesmal trug der Pferdehuf Stahlkappen. „Aber warum?

    „Elena und ich haben ihn gebeten, Nicos Taufpate zu sein."

    Allegra zuckte zusammen. Für sie war es eine große Ehre gewesen, als ihr Vater und seine Frau sie gebeten hatten, Nicos Taufpatin zu werden. Sie hatte angenommen, dass es Elenas Idee gewesen war, nicht die ihres Vaters. Doch sie hatte nicht gewusst, dass Draco ebenfalls Taufpate sein würde, sondern geglaubt, dass einem der älteren Freunde seines Vaters diese Ehre zuteilwerden würde. Ihr war nicht bewusst, dass er Draco inzwischen als einen engen Freund betrachtete. Geschäftspartner oder Rivale schien viel passender. Die Namen Papandreou und Kallas standen für zwei mächtige Unternehmen, die einst eng zusammengearbeitet hatten, doch über die Jahre hatte die immer stärker werdende Konkurrenz zunehmend zu Streitigkeiten geführt.

    Allegra hatte ihre eigenen Probleme mit Draco. Probleme, die jedes Treffen mit ihm zu einer Demütigung für sie machten. Jedes Mal, wenn sie ihn sah, wurde sie daran erinnert, wie sie als ungeschickter Teenager versucht hatte, seine Aufmerksamkeit zu erregen, indem sie mit ihm geflirtet und dümmlich gelächelt hatte. Aber noch peinlicher war gewesen, auf welch erniedrigende Weise er ihr Einhalt geboten hatte.

    Sie schüttelte den Kopf. „Warum hast du ausgerechnet ihn gefragt?", wollte sie wissen.

    Ihr Vater stieß ein heiseres Seufzen aus und griff nach dem Ouzo, den er sich vorher eingeschenkt hatte. Er legte den Kopf zurück, leerte das Glas in einem Zug und stellte es mit einem Knall wieder ab. „Die Geschäfte gehen schlecht. Die Wirtschaftskrise in Griechenland hat mich schwer getroffen. Schlimmer als ich erwartet habe … viel schlimmer. Ich werde alles verlieren, falls ich mich nicht auf eine Fusion mit ihm einlasse."

    „Draco Papandreou will dir helfen?" Jedes Mal, wenn sie seinen Namen aussprach, hatte sie das Gefühl, als ob ihr ein ekliges Insekt über den Rücken krabbeln würde. Sie hatte Draco nicht mehr gesehen, seit sie ihm vor sechs Monaten in einem bekannten Londoner Nachtclub zufällig über den Weg gelaufen war, wo sie sich mit einem Mann hatte treffen wollen – der ihr dann einen Korb gegeben hatte. Was von Draco mit großer Heiterkeit aufgenommen worden war.

    Sie verachtete ihn dafür, dass er mit allem immer so … recht hatte. Es schien, als würde er jedes Mal Zeuge sein, wenn sie einen ihrer dummen Fehler machte. Nach dem peinlichen Flirt mit sechzehn hatte sie ihre Aufmerksamkeit schnell einem anderen jungen Mann aus ihrem Freundeskreis zugewandt. Draco hatte sie wegen des Jungen gewarnt. Und was tat sie? Sie ignorierte seine Warnung, mit dem Ergebnis, dass ihr das Herz gebrochen wurde. Nun ja, nicht direkt gebrochen, aber ihr Ego hatte ganz sicher darunter gelitten.

    Als sie dann achtzehn war, hatte Draco sie dabei erwischt, wie sie sich bei einer der Geschäftspartys ihres Vaters, wo sie ihm als Gastgeberin helfen sollte, von dem starken Punsch nahm. Er riet ihr, nicht zu viel zu trinken. Wieder eine Lektion, die sie bewusst ignorierte. Ja, er war da gewesen, als sie sich kurze Zeit später die Lunge aus dem Leib hustete. Zweimal, brr. Zugegeben, er war sofort mit einem kalten Lappen zur Stelle gewesen und hatte ihr die Haare aus dem Gesicht gehalten …

    Doch das hatte sie nicht davon abgebracht, ihn zu hassen.

    „Draco hat mir ein Geschäft angeboten, sagte ihr Vater „Eine Fusion, die all meine finanziellen Probleme lösen wird.

    Allegra stieß ein missbilligendes Schnauben aus. „Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Was hat er denn davon?"

    Statt sie anzusehen, wandte ihr Vater sich ab und goss sich noch einen Ouzo ein. Sie kannte ihren Vater gut genug, um zu wissen, dass er nur dann mehr trank, wenn er entweder entspannt oder gestresst war. Diesmal schien es der Stress zu sein.

    „Er hat ein paar Bedingungen daran geknüpft, erklärte er. „Aber mir bleibt nichts anderes übrig, als sie zu akzeptieren. Ich muss an meine neue Familie denken – Elena und Nico verdienen es nicht, für mein Pech bestraft zu werden. Ich habe alles getan, um die Gläubiger abzuwehren, aber inzwischen sind wir an einem kritischen Punkt angelangt. Draco ist meine einzige Rettung.

    Seine neue Familie. Die Worte schmerzten mehr, als sie zugeben wollte. Wann hatte sie sich je als Teil seiner alten Familie gefühlt? Sie war ein Ersatzkind, keine eigene Persönlichkeit. Ihr älterer Bruder Dion war als Kleinkind an Leukämie erkrankt. Damals wurden die Eltern dazu ermutigt, sich noch ein Kind zuzulegen, für den Fall, dass das neue Baby als Knochenmarkspender passte. Natürlich hatte Allegra dem nicht entsprochen. Sie hatte an zwei Fronten versagt. Sie kam als Spenderin nicht infrage, und sie war nicht männlich. Dion war gestorben, bevor Allegra zwei Jahre alt war. Sie erinnerte sich nicht einmal an ihn, sondern wusste nur noch, dass sie von verschiedenen Kindermädchen aufgezogen worden war, weil ihre Mutter in ihrer grenzenlosen Trauer dazu nicht in der Lage gewesen war. Eine Trauer, die sich in eine schwere Depression verwandelt hatte, sodass man Allegra ins Internat geschickt hatte, um ihrer Mutter eine Atempause zu gönnen.

    Ihre Mutter hatte dann „versehentlich" eine Überdosis Schlaftabletten genommen, einen Tag bevor Allegra, inzwischen elf Jahre alt, in den Sommerferien nach Hause kommen sollte. Niemand hatte das Wort Selbstmord in den Mund genommen. Doch Allegra war sicher, dass ihre Mutter beabsichtigt hatte, sich genau an diesem Tag das Leben zu nehmen.

    Das Schwerste für Allegra war die traurige Gewissheit, dass sie ihrer Mutter nicht genügt hatte. Ihr Vater hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, seine Enttäuschung darüber zu verbergen, dass er einen weiblichen Erben hatte statt des Sohns, den er vergöttert hatte. Während sie heranwuchs, war kaum ein Tag vergangen, an dem sie seine Enttäuschung nicht schmerzlich zu spüren bekam.

    Doch nun hatte er eine neue Frau und ein neues Baby. Allegra hatte nie richtig dazugehört, und jetzt noch weniger.

    „Draco wird dir selbst von unserer Vereinbarung erzählen, sagte ihr Vater. „Ach, da ist er ja.

    Allegra wirbelte herum und sah, wie Draco den Raum betrat. Sie begegnete seinem Blick, und ein seltsames Gefühl stieg in ihr auf. Jedes Mal, wenn sie ihn ansah, reagierte sie auf die gleiche Weise. Ihr Puls raste. Ihr Herz überschlug sich. Und sie bekam keine Luft mehr.

    Er war leger gekleidet, mit sandfarbenen Chinos und einem weißen Hemd, dessen Ärmel aufgerollt waren und seine gebräunten, starken Unterarme enthüllte, was ihm nichts von seiner autoritären Aura nahm. Wenn Draco Papandreou einen Raum betrat, drehten sich alle nach ihm um. Die Herzen der Frauen begannen zu flattern, so wie ihres jetzt. Jede Zelle seines Körpers verströmte Sexappeal. Allegra fühlte, wie er ihren weiblichen Hormonen zurief, wie ein Alphawolf, der nach seinem Weibchen rief. Kein anderer Mann schaffte es wie er, dass sie sich ihres Körpers so bewusst war. Er schien ein Eigenleben zu führen, wenn Draco auch nur in ihre Nähe kam.

    Ein sündhaftes Eigenleben. Das Bilder von ihm heraufbeschwor, nackt und seine langen muskulösen Beine mit ihren verschlungen. Ihre Reaktion auf ihn konnte sie nur verbergen, indem sie sich hinter schnippischem Sarkasmus zurückzog. Er hielt sie für eine streitbare Person, aber sei’s drum. Es war immer noch besser, als wenn er glaubte, dass sie ihn heimlich begehrte. Er sollte nicht wissen, dass sie sich ihn in ihren wildesten Träumen in den verschiedensten erotischen Posen vorstellte, während er die verrücktesten Dinge mit ihr anstellte.

    Und dass sie beim letzten Mann, mit dem sie Sex gehabt hatte, die ganze Zeit an Draco hatte denken müssen.

    „Draco, wie nett von dir, in eine private Familienfeier hereinzuplatzen. Kein heißes Date heute Abend mit einer deiner Wasserstoffblondinen?"

    Er hob einen Mundwinkel und schenkte ihr sein typisches zynisch-amüsiertes Lächeln. „Du bist mein Date, agape mou. Hat dein Vater dir das nicht gesagt?"

    Allegra warf ihm einen Blick zu, der imstande war, eine Gasflamme zu gefrieren. „Träum weiter, Papandreou."

    Seine dunklen Augen leuchteten auf, als würde ein Nein von ihr ihn anmachen. „Ich möchte dir einen Vorschlag unterbreiten, sagte er. „Möchtest du, dass dein Vater dabei ist, oder willst du lieber mit mir allein sein?

    „Es ist unerheblich für mich, wo und wie, weil du zu keinem deiner Vorschläge ein Ja von mir bekommst", antwortete Allegra.

    „Ähm … ich glaube, einer der Bediensteten ruft nach mir", sagte ihr Vater und verließ den Raum so hastig, als würde er vor einer Explosion davonrennen. Wobei eine Explosion durchaus im Bereich des Möglichen lag, wenn sie und Draco allein waren.

    Draco sah sie so eindringlich an, dass ihr

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