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Finnische Träume - Teil 2 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 2 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 2 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
eBook46 Seiten30 Minuten

Finnische Träume - Teil 2 | Roman: Eine verbotene Liebe ...

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Über dieses E-Book

Teil 2 des Romans von Joona Lund.
Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen.

Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop.

Länge: ca. 34 Taschenbuchseiten

Inhalt:
Inku & Jan
Zwei Geschwister
Eine verbotene zarte Liebe!

Auf einem entlegenen Bauernhof
spielen Inku und Jan immer zusammen.
Aber in der Pubertät ändert sich alles.

Inku findet Jans Tagebuch mit
seinen Wünschen, Träumen
und pikanten Situationen.

Nach außen das naive Mädchen, aber real die Kindfrau, die ihn lockt.

Beim gegenseitigen Vorlesen aus dem Tagebuch mischen sich Fantasie,
Realität, Andeutung,
Illusion und Handlung …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Juni 2014
ISBN9783862774395
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    Buchvorschau

    Finnische Träume - Teil 2 | Roman - Joona Lund

    3. Der Wandel (Inku) von Joona Lund

    Alles war anders geworden. Es waren nicht nur die körperlichen Veränderungen wie der Haarwuchs an Stellen, wo bisher glatte Haut war, der Ansatz des Busens, die länger werdenden Oberschenkel, der ausladende Popo, überhaupt die ganze Figur, die ihr zu schaffen machten ... Fast noch mehr verwirrte sie das sich ändernde Denken und ihre Gefühle. Es hatte sie geärgert, dass Jan als einzigem nicht aufzufallen schien, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen war, auf das er Acht geben, deren Schularbeiten er kontrollieren sollte. Erst in den letzten Monaten hatte er nicht mehr übersehen können, dass sie nicht nur ein Stück gewachsen, sondern insgesamt erwachsener geworden war. Jungen waren eben Spätentwickler, hatte sie sich getröstet und Jan zugute gehalten, er habe sich deshalb wenig mit ihr beschäftigt, weil er mit der Schule und der Zeitung genug um die Ohren hatte.

    Sein doofes Grinsen, als Mutter ihr erklärt hatte, es sei in ihrem Alter normal, vor anderen nicht mehr in Unterwäsche herumzulaufen, hätte er sich allerdings schenken können. Richtig wütend war sie geworden, als er bei ihrer ersten Regel gespottet hatte, und ihr sagte, deshalb müsse sie nicht gleich so ein Theater abziehen. Wie er wohl reagiert hätte, wenn er ohne äußeren Anlass auf einmal zu bluten begonnen hätte? Sie lachte auf, als sie daran dachte, dass bei ihm anatomisch einiges anders war, wie sie beim Umziehen am See gesehen hatte. Mutter hatte bei Inkus erster Monatsblutung schnell reagiert, hatte diese wohl erwartet, und schon Watte und Binden bei der Hand gehabt, als sie beruhigend auf Inku eingeredet hatte.

    Jan hatte zuerst nicht kapieren wollen, dass es mit dem kleinen Mägdelein, das alles für bare Münze nahm, was er ihr erzählte, und das ihm überallhin nachlief, nun ein für alle Mal vorbei war, er nicht mehr tun konnte, als hätte sich nichts geändert, sich nicht mehr blind stellen konnte gegenüber dem, was offensichtlich war. Sein Vorwurf, sie sei zickig geworden, und das habe er bei ihr nicht erwartet, zeigte, dass er von Mädchen und Frauen nicht die blasseste Ahnung hatte. Sein Gemaule über versperrte Türen, wenn sie sich wusch oder duschte und er warten musste, ignorierte sie einfach.

    Doch für sie gab es Anlass zum Umdenken, etwa damals, als sie unter der Dusche stand und sich einbildete, die Schwelle der Badezimmertür knacken gehört zu haben, als stünde jemand darauf, auch lautes Atmen. Schnell hängte sie sich ein Handtuch um und verhielt sich ganz ruhig, doch da war kein Geräusch mehr. Hatte sie sich vielleicht getäuscht? War wirklich jemand dagewesen, konnte es nur Jan gewesen sein. Sie grinste beim Gedanken, dass es nicht gerade komfortabel gewesen sein dürfte, minutenlang durchs Schlüsselloch zu schauen. Sie lachte und murmelte: »Na wenn schon, dann hat er wenigstens etwas zu sehen bekommen!«

    Aber die Annahme, er könnte Interesse daran haben, so etwas zu tun, verwunderte sie, denn bisher

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