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Finnische Träume - Teil 6 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 6 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
Finnische Träume - Teil 6 | Roman: Eine verbotene Liebe ...
eBook39 Seiten27 Minuten

Finnische Träume - Teil 6 | Roman: Eine verbotene Liebe ...

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Über dieses E-Book

Teil 6 des Romans von Joona Lund.
Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen.

Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop.

Länge: ca. 28 Taschenbuchseiten

Inhalt:
Inku & Jan
Zwei Geschwister
Eine verbotene zarte Liebe!

Auf einem entlegenen Bauernhof
spielen Inku und Jan immer zusammen.
Aber in der Pubertät ändert sich alles.

Inku findet Jans Tagebuch mit
seinen Wünschen, Träumen
und pikanten Situationen.

Nach außen das naive Mädchen, aber real die Kindfrau, die ihn lockt.

Beim gegenseitigen Vorlesen aus dem Tagebuch mischen sich Fantasie,
Realität, Andeutung,
Illusion und Handlung …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Juni 2014
ISBN9783862774432
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    Buchvorschau

    Finnische Träume - Teil 6 | Roman - Joona Lund

    11. Erfüllung von Joona Lund

    Der Trost wirkte nur kurz, ihr plötzliches Verschwinden ohne Abschied hatte ihn getroffen. Als anzunehmen war, sie sei allein, rief er an, doch sie überging die Frage einfach, ob sie sich wieder lediglich vorgelesen hätten oder ob es zu mehr gekommen war, versprach aber, bald zu kommen.

    Am Wochenende stand sie tatsächlich vor der Tür, blieb zwei Tage. Sie schwebten in den Wolken, küssten und streichelten sich, redeten und lasen sich aus dem Tagebuch vor. Jan fiel es schwer, Zurückhaltung zu üben, wollte sie aber nicht in ein Verhältnis verwickeln, das sie ihm einmal vorwerfen könnte.

    Am Sonntag musste sie zurück. Sie standen vor dem Waggon, als durchgesagt wurde, die Abfahrt verzögere sich wegen des verspäteten Zugs aus Helsinki, ein Rentier sei von der Lok erfasst worden.

    Inku hätte sich hinterher in den Hintern beißen können, Martti überhaupt erwähnt zu haben. Lachend hatte sie Jan erzählt, der hartnäckige Verehrer, den sie bereits mehrmals hatte abblitzen lassen, tauche manchmal zu Hause auf. Mutter förderte seine Werbung, verwöhnte ihn mit gutem Essen.

    Jan hatte sich zu den Passanten gedreht, die der eingefahrene Zug gebracht hatte und aus der Unterführung heraufeilten und einstiegen. Inku entging das verschlossene Gesicht. »Ist es dieser, wie heißt er nur?«

    »Martti.« Jetzt bemerkte sie seine Verstimmung. Auf seine Frage, ob sie Martti möge, lachte sie. »Bist du etwa auf ihn eifersüchtig?«

    Sein verbissenes Schweigen veranlasste sie zur Frage, ob er im Ernst glaubte, sie nähme die lange Fahrt auf sich und flirte vorher mit einem anderen. »Hast du wirklich geglaubt, ich gehöre zu den Mädchen, die einmal mit dem, dann mit einem anderen herumschmusen? Einmal ganz davon abgesehen, dass Martti nicht mein Typ ist.« Sie überlegte kurz. »Allerdings, eines muss ich ihm lassen: Er ist verdammt hartnäckig.«

    Der Lautsprecher mahnte zum Einsteigen, der Zug fuhr ab, Jan winkte lange. Die Einsicht, dass er nicht der Einzige war, der sich um ihre Gunst bemühte – er hatte sich oft genug gesagt, kein recht dazu zu haben –, war ein Dämpfer, der ihm erneut vor Augen führte, dass er offensichtlich nicht in der Lage war, Traum und Realität auseinanderzuhalten.

    Am Freitagabend läutete es, Inku war an der Tür, er war gerade nach Hause gekommen.

    »Habe es nicht mehr ausgehalten, ich musste kommen.« Sie packte ihre Tasche aus. »Mutter hat übrigens ein gebratenes

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