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Rules Of Pain
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eBook95 Seiten1 Stunde

Rules Of Pain

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Über dieses E-Book

Sag mir, wann ich aufhören soll …

Es ist dumm, ein Raubtier in die Ecke zu drängen – und obwohl ich mich nicht als Raubtier sehe, neige ich ebenfalls dazu, anzugreifen, wenn ich mich bedroht fühle. Man könnte sagen, dass ich ein paar Probleme habe. Vor allem in meinem Kopf.
Mit Sicherheit hat der Großteil der Menschen die eine oder andere Schraube locker, doch bei mir sitzen die Probleme tiefer. Sehr viel tiefer. So tief in der Schwärze meiner Seele, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll zu suchen …

Dark Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Aug. 2019
ISBN9783963704567
Rules Of Pain

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    Buchvorschau

    Rules Of Pain - Mia Kingsley

    KAPITEL 1

    CONNOR

    Die straffen Fesseln hielten Kate an Ort und Stelle, als ich ihr Zimmer betrat.

    Anfangs hatte ich versucht, mich zurückzuhalten. Wirklich. Aber sie war zu unwiderstehlich. Seit ich Doc Grayson ausgeholfen hatte, indem ich eine unliebsame Leiche im wahrsten Sinne des Wortes in Luft aufgelöst hatte, ging mir Kate nicht mehr aus dem Kopf.

    Ich hatte sie, wie vom Doc aufgetragen, in der psychiatrischen Abteilung abgeliefert, aber ich konnte sie nicht vergessen. Nicht ihr hübsches Gesicht, die unzähligen Tattoos und am wenigsten die Tatsache, dass sie ihren Mann getötet hatte.

    Mir war nicht klar gewesen, wie sehr gefährliche Frauen mich anmachen – nicht bis ich über diese verführerische, rothaarige Nymphe gestolpert war.

    Es war mehr eine Laune als ein konkreter Plan gewesen, dass ich eines Nachts in der psychiatrischen Abteilung aufgeschlagen war und einen der Nachtwächter bestochen hatte, damit er mich in ihr Zimmer ließ. Wobei »Zelle« den Raum treffender beschrieb.

    Keine Ahnung, was ich mir davon erhofft hatte, aber Kates Reaktion hatte alles in den Schatten gestellt, was in meinen Augen möglich gewesen wäre.

    Ich hatte Fragen gehabt. Warum hatte sie ihren Mann getötet? Was ging hinter ihrer hübschen Stirn vor sich? Würde sie schreien, wenn sie den Eindringling in ihrer Zelle bemerkte?

    Sie war ans Bett gefesselt gewesen wie jetzt auch, weil sie sich geweigert hatte, ihre Medikamente zu nehmen. Damals war sie noch nicht lange eingesperrt gewesen.

    Mittlerweile wurde sie jeden Abend angebunden, da ich viel Geld dafür in die Tasche der Nachtwächter fließen ließ.

    Ich war in der ersten Nacht in ihr Zimmer gegangen und sie hatte bloß müde den Kopf gehoben, bevor sie gesagt hatte: »Ah, das Entertainmentprogramm. Das wurde auch Zeit. Ich langweile mich zu Tode.«

    Ein Teil von mir hatte sie gar nicht ficken wollen. In erster Linie war ich an ihrem Gehirn interessiert gewesen. Oder zumindest sagte ich mir das im Nachhinein.

    Doch als ich sie dort so hilflos gefesselt hatte liegen sehen und sie ihre scharfe Zunge benutzte, hatte ich nicht widerstehen können.

    Die Hand auf ihren Mund gepresst, hatte ich sie erst geleckt, bis sie gekommen war, und dann gefickt.

    Am nächsten Abend fand ich mich wieder auf dem Parkplatz des Krankenhauses wieder. Und am darauffolgenden ebenfalls. Und so weiter und so weiter.

    Ich wartete jeden Tag darauf, dass meine Begeisterung für sie nachließ.

    Allerdings hatte ich nach inzwischen drei Monaten die grobe Ahnung, dass ich süchtig nach Kate Morgan war, obwohl die schöne Witwe ihren Mann umgebracht und auch sonst ein paar Schrauben locker hatte.

    Sie versteifte sich, als sie die Tür hörte, und drehte den Kopf langsam in meine Richtung. Es war schwer zu sagen, ob sie wimmerte oder genervt war. »Du bist gekommen.«

    »Natürlich, Kate. Nichts auf der Welt könnte mich davon abhalten.«

    Sie ballte die Fäuste und lehnte sich gegen die breiten Gurte an ihren Hand- und Fußgelenken auf. Vor zwei oder drei Wochen hatte sie angefangen, sich über die permanente nächtliche Fesselung zu beschweren. Mehr als einmal hatte sie mich als Schlappschwanz bezeichnet, weil ich mir einen unfairen Vorteil verschaffte.

    Ich trat näher ans Bett. »Die Krankenschwester hat mir erzählt, dass du dem Hausmeister einen Schraubenzieher gestohlen und ihn unter deiner Matratze versteckt hast. Du glaubst nicht immer noch, dass du flüchten kannst,

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