Von zwei Wölfen verführt
Von Jasmine Wylder
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Über dieses E-Book
Was tun, wenn zwei Millionäre um das Recht kämpfen, sich mit dir zu paaren?
Die kurvige Reporterin Tanya Rouge muss ihre Karriere vorantreiben. Auf der Suche nach der Story des Jahrhunderts auf dem Territorium von Wolf-Formwandlern herumzuschnüffeln, mag vielleicht gefährlich sein, es könnte sich aber durchaus lohnen.
Doch dann wird sie entführt.
Als sie sich in der Gewalt von zwei riesigen Raubtieren wiederfindet, erschreckt sie das nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil. Es erregt ihren jungfräulichen Körper auf eine Art, die sie noch nie erlebt hat. Und das liegt nicht nur an einem von ihnen, sondern an beiden.
Nathan und Gabriel sind die heißen Alphas von zwei Rudeln. Sie haben Muskeln an all den richtigen Stellen und sind unglaublich reich. Sie sind Rivalen, aber bereit, ihre Rudel zu vereinen, als ein böswilliger, entmachteter Alpha wiederauftaucht.
Ihre Mission gerät in Gefahr, als sie beide ein Auge auf das gleiche kurvige Zielobjekt werfen. Keiner von ihnen wird sich daran hindern lassen, sie für sich zu gewinnen. Ganz zu schweigen von den heißen Dingen, die sie mit ihr anstellen wollen.
Wer wird das Recht erlangen, Tanya zu seiner Gefährtin zu machen? Und wird es ihnen gelingen, den Plan des entmachteten Alphas, die Rudel wieder unter seine Führung zu bringen, zu vereiteln?
WARNUNG:
Diese Geschichte ist gefüllt mit inniger Leidenschaft, dunklen Geheimnissen und zwei Wölfen die alles für ihre Gefährtin tun würden.
Du denkst, das die Realität immer noch die schönsten Geschichten schreibt? Dann ist dieses Buch für dich absolut ungeeignet...sorry!
Hinweis des Autors:
- die Geschichte ist ein in sich abgeschlossener übersinnlicher Liebesroman
- mit Happy End, ohne Cliffhanger
- nur für Leser ab 18 Jahren geeignet
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Lehre mich zu lieben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Von zwei Wölfen verführt - Jasmine Wylder
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Die jeweiligen Autoren besitzen alle Urheberrechte, welche nicht vom Herausgeber gehalten werden.
Von zwei Wölfen verführt
Ein paranormaler Liebesroman
Jasmine Wylder
Inhalt
Widmung
Kapitel EINS
Kapitel ZWEI
Kapitel DREI
Kapitel VIER
Kapitel FÜNF
Kapitel SECHS
Kapitel SIEBEN
Kapitel ACHT
Kapitel NEUN
Kapitel ZEHN
Kapitel ELF
Kapitel ZWÖLF
Kapitel DREIZEHN
Kapitel VIERZEHN
Kapitel FÜNFZEHN
Kapitel SECHZEHN
Vielen Dank!
Über die Autorin
Widmung
Für meine Liebsten B & B, die mich ermutigt haben, meinem Traum zu folgen: Lasst uns aufsteigen und weiter träumen!
Kapitel EINS
Tanya
So viel zur Story des Jahrhunderts.
Aus Tanyas Kehle stieg ein entnervter Laut empor, als ihr Fuß schon wieder in einem Schlammloch versank. Sie zerrte ihn heraus und stöhnte auf, als ihr Schuh darin stecken blieb – schon wieder. Sie zog ihn heraus und stapfte ein paar Schritte weiter, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sie setzte sich auf einen dort liegenden Ast und kratzte möglichst viel Schlamm von ihren Füßen, bevor sie sie wieder in ihre Schuhe zwängte.
Die Dunkelheit legte sich um sie und ließ den Wald noch unheimlicher erscheinen als vor Sonnenuntergang. Tiere riefen einander im dichten Laubwerk zu und Tanya bereute nicht zum ersten Mal ihre Entscheidung, hier heraus gekommen zu sein.
Alles hatte damit begonnen, dass der Chefredakteur ihr gesagt hatte, dass sie es als Journalistin nie zu etwas bringen würde. Sie hatte diese Stelle gerade einmal seit zwei Monaten und schon jetzt behauptete er, dass sie unfähig wäre.
Nun, nicht vollkommen.
Ein finsterer Blick huschte über ihr Gesicht, als sie sich daran erinnerte, wie er ihr vorgeworfen hatte, sie würde es niemals zu etwas bringen – außer, er würde ihr ein wenig aushelfen. Ihre Nasenflügel bebten. Dieser Vorschlag wurde von einer seiner Hände auf ihrer Brust begleitet. Sie hätte ihm dafür so gern in die Eier getreten, aber es war ein neuer Job und sie musste Rechnungen bezahlen. Wenn sie diesen Job verbockte, würde das ihren Ruf in der ganzen Journalismus-Branche schädigen. Daher hatte sie also so höflich wie möglich abgelehnt. Anscheinend nicht höflich genug, denn seitdem hatte er ihr alle Aufgaben außer Kaffee holen verwehrt – und das trotz ihrer Qualifikationen.
Heute jedoch hatte er einen Auftrag für sie gehabt und es war einer, der es in sich hatte.
Es war nicht viel bekannt über das Wolfsrudel, das über zweitausend Hektar Land oben in den Bergen nahe der Stadt besaß, aber heute Nacht sollte dort eine besondere Zeremonie stattfinden. Sie war geschickt worden, um herauszufinden, worum es sich handelte.
Tanya wusste, dass sie mit ihrer Story zurückkommen musste, ansonsten würde sie ihren Job los sein. Ihr Chef erwartete, dass sie versagte, deswegen hatte er ihr diesen Auftrag gegeben. Sie hatte ihm direkt in die Augen geschaut und ihm gesagt, dass sie die Story bekommen würde. Und sie hatte die Absicht, genau das zu tun.
Unglücklicherweise war ihr Auto liegen geblieben und nun hatte sie sich völlig verlaufen. Ihr dummes Handy war ihr irgendwo in der Nähe der Straße aus ihrer Tasche gefallen. Zum Glück war der Himmel klar und sie konnte den Nordstern finden, wodurch sie die Richtung, die aus dem Wald hinausführte, einschlagen konnte. Wenn sie sich Richtung Osten hielt, würde sie irgendwann die Straße erreichen.
Seufzend machte sie sich wieder auf die Beine. Sie war auf ein matschiges Stück Land geraten, aber sie schien es überwunden zu haben und sie wollte vor Sonnenaufgang in die Zivilisation zurückkehren. Vielleicht würde der Redakteur ihr eine Chance geben oder wenigstens einen anderen Job für sie finden, bevor er sie feuerte, wenn sie so im Büro aufkreuzte.
Sie war noch nicht weit gegangen, als sich der Wald lichtete. Der Vollmond erleuchtete alles und ließ einen Kreis aufgerichteter Steine erkennen. Sie riss ihre Augen weit auf, als sie sich umblickte. In jeden Stein war ein anderes Muster gemeißelt worden, der Boden im Kreisinneren sah platt gedrückt und niedergetrampelt aus und war nicht bewachsen. War dies ein Treffpunkt, den die Wölfe nutzten?
Als Antwort vernahm sie ein Knurren. Sie blickte auf und sah drei riesige Gestalten zwischen den Steinen hervorkommen. Das Erste, was sie wahrnahm, waren die Zähne. Alle drei hatten gewaltige Kiefer, die Lippen ihrer Mäuler waren zurückgezogen und offenbarten Zähne so groß wie Steak-Messer. Es war zugleich auch das Letzte, das sie wahrnahm, denn sie hatte nicht vor, länger zu bleiben und noch mehr herauszufinden.
Tanya machte auf dem Absatz kehrt und floh. Ein ohrenbetäubendes Heulen ließ sie stolpern. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals, die Erschöpfung war vergessen, da Adrenalin durch ihren Körper jagte. Büsche peitschten ihr ins Gesicht und sie hetzte im Zickzack davon. Es half nichts. Nur Sekunden später schlang sich eine riesige Tatze um ihre Taille und sie fiel zu Boden. Ihr Schrei gellte durch die Luft und ließ den Wolf zusammenzucken. Sie packte sein knurrendes Maul und schleuderte ihm Flüche und Schimpfwörter entgegen.
„Wenn du mir wehtust, dann wird der ganze Bezirk mit Mistgabeln und Taschenlampen hinter dir her sein!", keifte sie.
Der Wolf legte sich auf sie. Das schwere Gewicht drückte ihr die Luft aus den Lungen. Anscheinend war das genau, was der Wolf wollte, denn sobald sie aufhörte zu schreien, wich er zurück. Das klaffende Maul schloss sich um ihre Körpermitte und hob sie auf.
Tanya hing schlaff herunter, als sie durch den Wald trotteten. Sie war überrascht, wie behutsam der Wolf sie trug. Wenigstens zermalmte er sie nicht zwischen seinen Kiefern. Es schien ihn jedoch nicht zu kümmern, dass ihr Kopf gegen vorbeiziehende Bäume prallte. Wenn er sie tot wollte, dann wäre sie es schon. Sie musste also nur herausfinden, was sie nun tun sollte – wie sie entkommen konnte.
Vielleicht könnte sie auch Vertrauen fassen, dass der Wolf sie nicht töten würde, und sich stattdessen von ihm zurück in die Zivilisation bringen lassen. Wölfe wollten keine Menschen in ihrem Territorium, aber vielleicht würden sie sie nur hinaus jagen und sie abstrafen oder Ähnliches. Das wäre etwas Verwertbares. Eine Reisende, die sich in den Wäldern verläuft und von Wölfen überfallen wird. Ihr Redakteur könnte das nicht ablehnen.
„Du kannst mich jetzt absetzen, sagte sie zögernd, „ich werde nicht wieder fortlaufen.
Der Wolf knurrte, ließ sie aber fallen. Tanya kämpfte sich auf die Füße e und warf dem Wolf einen bösen Blick zu, als sie die Risse in ihrem Shirt begutachtete. Er zwinkerte ihr zu. Er zwinkerte tatsächlich.
Sie wollte eine packende Geschichte aus diesem Abenteuer machen, das Problem war nur, dass sie nicht hierher kommen und einmal mehr bornierten Unsinn verfassen wollte, von dem die Medien zum Thema Wölfe voll waren. Laut den Nachrichten waren sie gefährliche Wilde. Mehr Tier als Mensch, unfähig, ihre Lust und Leidenschaft zu kontrollieren. Tanyas Herz schlug schneller, als sie sich an all die Geschichten erinnerte, die sie gelesen hatte und die über die rasende Begierde von Wölfen auf menschliche Frauen berichteten.
Aber war das nicht der erste Schritt zur Rechtfertigung von Unterdrückung? Mach die Unterdrückten zu gefährlichen Monstern, die vergewaltigen und morden, wenn du ihnen Land und Freiheit nimmst? Sie schnaubte und versuchte, ihre irrationalen Ängste beiseitezuschieben. Wölfe waren wie alle anderen und genau das wollte sie beweisen. Wenn sie ein Interview mit einem Alpha bekäme, würde das ihrem Vorhaben sogar noch zuträglicher sein.
Der Wolf stupste sie an und sie liefen los. Ein anderer Wolf kam aus der Dunkelheit und gesellte sich zu ihnen. Der erste zog seine Lefzen zurück - sie konnte sehen, dass er männlich war, es war klar durch eine sehr offensichtliche Begebenheit. Zusammen begleiteten sie sie zum Steinkreis. Ein halbes Dutzend junger Frauen war jetzt dort, völlig nackt. Auch zwei alte Frauen waren anwesend und ihre zwei Begleiter traten zurück.
Sie vernahm knackende und knallende Geräusche. Tanya beobachtete fasziniert, wie sich die zwei Wölfe vor ihren Augen verwandelten. Sie verwandelten sich problemlos in Menschen. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Beide waren groß und hatten muskulöse Schultern. Guter Gott, diese Muskeln! Dicke, starke Muskelstränge. Schön geformte Bauchmuskeln. Sie vergaß ganz, dass sie in ihrer Situation eigentlich nervös sein sollte, als sie die Männer beäugte. Der eine räusperte sich und wandte sich ab, aber der andere machte eine aufreizende Hüftbewegung in ihre Richtung.
Tanyas Gesicht wurde hochrot und sie drehte sich schnell weg. Sie nestelte an ihren Händen herum. Zuerst blickte sie zu den Frauen, dann in den Himmel. Hach. Das war eine ganz blöde Situation. Obwohl sie, ohne die anderen Frauen, verblüffende Ähnlichkeit mit einer ihrer Lieblingsfantasien hatte …
Lass deine schmutzigen Gedanken beiseite, ermahnte sie sich selbst.
„Ich nehme an, du wirst dem Rudel Bescheid sagen?", sagte der Mann zu ihrer Linken. Er hatte eine tiefe Stimme, wie reichhaltige dunkle Schokolade. Mmmmm. Schokolade. Darauf hatte sie Lust. Nichts anderes …
„Wir werden das regeln, sagte der andere Mann, „und ich möchte keine Einwände hören.
Die Frau machte eine mürrische Miene und Tanyas Herz schlug wieder schneller. „Regeln … was regeln? Was habt ihr mit mir vor?"
Der zu ihrer Linken grinste und leckte sich die Lippen. „Wenn es nach mir ginge? Ich würde dich verspeisen und du würdest dabei jede Sekunde genießen."
Der andere Mann knurrte. „Zeig ein bisschen Respekt, Nathan. Du bist ein grober, arroganter –"
„Ja, ja, du hasst mich. Erzähl mir was Neues."
Der erste Wolf knurrte und näherte sich dem zweiten mit geballten Fäusten. Unmöglich – sie würden jetzt nicht kämpfen, oder? Tanya