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Auf Immer Und Jaguar: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #9
Auf Immer Und Jaguar: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #9
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eBook172 Seiten1 Stunde

Auf Immer Und Jaguar: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #9

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Über dieses E-Book

Alivia Vela ist eine kurvige Frau, die das Daten langsam satthat. Sie ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem sie sich am liebsten ein Eis am Stiel schnappen und sich künstlich befruchten lassen würde. Oder das war sie zumindest, bis der große, grummelige und nicht zu vergessen ziemlich heiße Karel auftaucht, den Tag rettet und ihr eine Nacht bereitet, die sie so bald nicht vergessen wird. Dieser Mund … Diese Zunge. Nicht von dieser Welt.

Karel Yahgar braucht dringend eine Gefährtin, und zwar schneller, als er das Wort mein knurren kann. Überraschenderweise trifft er gleich kurz nach seiner Ankunft auf der Erde auf die perfekte Frau für ihn und seinen Jaguar. Nun muss er sie nur noch dazu bewegen, die Erde zu verlassen und mit ihm zu seinem Heimatplaneten zu reisen. Das sollte eigentlich nicht allzu schwer sein. Zumindest, solange sie ihn nicht als verrückt abstempelt, was doch eine sehr wahrscheinliche Option ist.

Liv ist ein geborener Sturkopf. Es wird mehr als ein rosafarbenes Meer nötig sein, damit sie glaubt, dass sie wirklich auf einem anderen Planeten ist. Wo sind zum Beispiel die fliegenden Untertassen? Dann ist da noch dieses riesige Kätzchen, in das sie sich ganz bestimmt nicht verliebt hat. Sollte sie ihre Eierstöcke davon überzeugen können, dass Karel nicht der Vater ihrer zukünftigen Kinder sein wird, könnte sie es vielleicht schaffen, sich seiner Attraktivität zu widersetzen. Während sie versucht, sich über ihre Gefühle klarzuwerden, müssen Karel und sie zusammenarbeiten, um ein Komplott gegen die schwangere Königin – und gleichzeitig Livs neue beste Freundin – zu vereiteln.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum26. Jan. 2022
ISBN9798201937942
Auf Immer Und Jaguar: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #9
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Auf Immer Und Jaguar - Milly Taiden

    1

    EINS

    Gerri Wilder, die Spitzenkupplerin ohne Gleichen, starrte auf das Hologramm von Karel Yahgar. In all den Jahren, in denen sie ihn kannte, hatte er noch nie so ernst ausgesehen.

    „Du willst, dass ich dir dabei helfe, deine Gefährtin zu finden?", fragte sie stirnrunzelnd, sein eindringlicher Blick weckte ihre Neugier. Auch wenn das da vor ihr nur ein Hologramm war, wusste sie, dass irgendetwas nicht stimmte.

    „Ja. Er klang emotional ausgelaugt. „Und zwar dringend.

    Es war das erste Mal, dass Gerri ihn so sah, und das machte ihr Sorgen. „Ich habe hier auf der Erde einiges nachzuholen. Sie war gerade erst in ihrer Wohnung angekommen. Ihre Post stapelte sich bis unter die Decke, und viel zu viele Dinge, die sie vernachlässigt hatte, erforderten ihre Aufmerksamkeit. Sie konnte nicht direkt wieder alles stehen und liegen lassen. Innerhalb von sehr kurzer Zeit war sie drei Mal, fast direkt hintereinander, nach Aurora gereist. So lange am Stück war sie noch nie weg gewesen. „Es wird noch etwas dauern, bis ich wieder nach Aurora kommen kann.

    Der Ausdruck in Karels Augen verfinsterte sich und Frustration machte sich darin breit. Gerri erkannte, dass er ihr wahrscheinlich nicht mehr sagen würde, und schüttelte seufzend den Kopf.

    „Wenn das so ist … Er schaute ihr direkt in die Augen. „Dann werde ich zu dir kommen. Gerri klappte die Kinnlade runter. Sie hatte ihn schon oft damit aufgezogen, dass er mal auf die Erde kommen und etwas Spaß auf ihrer Seite der Galaxie haben sollte. Als Sicherheitschef des Königs von Aurora arbeitete Karel fast pausenlos. Trotzdem hatte er normalerweise diese entspannte Ausstrahlung, die sie jetzt gerade nicht spüren konnte.

    „Du willst herkommen?" Sie schaute sich im Chaos ihres Wohnzimmers um. Glücklicherweise standen in einer der Immobilien, die ihrem Patensohn Noah gehörten, ein paar Wohnungen frei, die perfekt für Gäste aus Aurora geeignet waren.

    Karels Hologramm stand stramm und stolz vor ihr und nickte kurz und bestimmt. Sein militärischer Hintergrund war klar spürbar.

    „Wenn du erst einmal hier bist, wird uns sicher etwas einfallen, wie du deine Gefährtin finden kannst. Sie biss sich auf die Unterlippe und dachte darüber nach, wo zum Geier sie das letzte Mal, als sie zu Hause gewesen war, ihre Liste mit potentiellen Kundinnen hingelegt hatte. „Karel. Die Angespanntheit und Traurigkeit in seinem Auftreten beunruhigte sie. Es war nicht typisch für ihn, so ernst zu sein. „Ich werde mir Mühe geben, dir so schnell wie möglich zu helfen. Sie lehnte sich auf ihrem Sessel nach vorn und stützte die Unterarme auf ihren Oberschenkeln ab. „Allerdings muss ich wissen, warum du so plötzlich eine Gefährtin willst. Als ich das letzte Mal bei euch war, hattest du nichts in diese Richtung erwähnt.

    Er verzog gequält das Gesicht und wich ihrem Blick aus. „Es ist wegen meiner Mutter."

    „Oh, verdammt. Gerri hatte bereits gehört, was bei den Jaguaren los war. So weit sie wusste, würde Karels Mutter bald sterben. Sie war ganz plötzlich krank geworden, und ihr Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Da sie die wichtigste Person in Karels Leben war, würde er alles tun, worum sie ihn kurz vor ihrem Tod bat. „Sie will, dass du dich paarst.

    „Ja. Und es muss so schnell wie möglich passieren."

    Gerri nickte, bereit das Chaos in ihrer Wohnung zu ignorieren und einem Sohn dabei zu helfen, seiner sterbenden Mutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Karel war ein guter Mann, und sein Körper war auch nicht von schlechten Eltern: Er war groß, hatte haselnussbraune Augen, ein Wahnsinnslächeln und noch dazu Muskeln, die jede Frau zum Stottern brachten.

    „Ich bin dabei. Ich werde mein Bestes geben, damit du das bekommst, was du brauchst. Beweg deinen süßen Arsch auf diese Seite der Galaxie und ich organisiere dir eine Wohnung, in der du unterkommen kannst."

    „Du bist ein Lebensretter! Endlich lächelte er. Hier war wieder der gutaussehende Mann, den sie mittlerweile liebte wie ihr eigen Fleisch und Blut. „Ich stehe auf ewig in deiner Schuld.

    Sie lachte und zwinkerte ihm zu. „Ich werde dir helfen und höchstwahrscheinlich wirst du es an irgendeinem Punkt vermasseln. Das liegt in der Natur von euch Männern. Aber sieh dich vor. Ich werde dir in den Hintern treten, wenn du die Dame, mit der ich dich verkupple, zum Weinen bringst."

    Er schlug sich mit der Hand gegen die Brust, sein Mund stand weit offen. „Ich bin nicht herzlos."

    Bei seinem entgeisterten Gesichtsausdruck musste sie grinsen. „Mein Lieber, man muss nicht herzlos sein, um eine Frau zum Weinen zu bringen. Die meisten Männer tun es, weil sie nur mit dem Ding zwischen ihren Beinen denken."

    Seine Mundwinkel zuckten hoch und um seine Augen bildeten sich Lachfältchen. „Nicht jeder ist so. Manche Männer können ihr richtiges Gehirn nutzen und tun das auch."

    Sie verschränkte die Finger ineinander. „Ich habe bereits genug Paare zusammengebracht, um es besser zu wissen."

    „Was ist aus ‚Im Zweifel für den Angeklagten‘ geworden?", lachte er.

    „Das ist mit den Dinosauriern ausgestorben, entgegnete Gerri schlagfertig. „Und nun lass mich in Ruhe arbeiten. Ich muss für dein großes Kätzchen eine Erdenfrau finden. Und glaub ja nicht, was man so sagt. Die meisten Frauen schenken dir nämlich nicht so einfach ihr Herz.

    Er nickte, noch immer mit einem Grinsen auf den Lippen. „Danke."

    Ja. Großartig. Nun musste sie hier jemanden finden, der sich mit einem gigantischen Jaguar mit haselnussbraunen Augen, einem heißen Körper und einem Gesicht, bei dessen Anblick sich jedes Höschen in Luft auflöste, paaren wollte. Sollte nicht allzu schwer werden.

    2

    ZWEI

    Alivia Vela, oder Liv – wie ihre Freunde sie nannten – schaute auf das Kärtchen in ihrer Hand. Sie war einer Frau vor ihr in der Schlange runtergefallen, als sie ihr Geschenkpapier bezahlt hatte. Für eine ältere Frau war sie allerdings ziemlich schnell unterwegs gewesen und direkt verschwunden. Liv hatte gerade die Genesungskarte für ihre Stiefschwester bezahlt, als ihr die Visitenkarte auf dem Boden aufgefallen war.

    In großen, zackigen Buchstaben stand etwas von einer paranormalen Datingagentur darauf geschrieben. Liv war bereits auf unzähligen Datingseiten registriert, daher hatte sie eigentlich kein Interesse daran, die Karte zu behalten. Aber vielleicht war sie wichtig für die Frau. Verdammt, vielleicht war sie dort Kundin und brauchte die Kontaktdaten.

    Heute Abend würde sie auf ein weiteres Date mit irgendeinem Typen gehen, den sie von einer Datingseite kannte. Warum fühlte sich schuldig dafür, Single zu sein? Ach ja, das lag an Monica, ihrer Stiefschwester. Sie meinte es nur gut. Monica war bereits glücklich verheiratet, und sie wollte Liv ebenfalls glücklich sehen. Das war alles schön und gut, bis sie schließlich in einer nicht enden wollenden Spirale aus Dates gefangen war, mit Männern, mit denen sie nichts gemeinsam hatte. Wirklich überhaupt gar nichts.

    Die Sonne schien ihr ins Gesicht, als sie das Geschäft verließ. Sie zog die Sonnenbrille von ihrem Kopf runter auf die Nase und konnte dadurch die nervige Helligkeit größtenteils von ihren Augen fernhalten.

    Als sie sich auf der Suche nach der älteren Dame in der Gegend umschaute, fiel ihr die Bäckerei auf der anderen Straßenseite ins Auge. Sie sollte sich zusammenreißen. Sie musste an ihre Gesundheit denken. Da sie eine kräftige Frau war, bemühte sie sich, ausgewogen zu essen und sich viel zu bewegen. Sie wusste, dass ihre Kurven nicht davon kamen, dass sie sich ständig gehen ließ. Sie war einfach nur im Verhältnis zu ihrem Gewicht vertikal benachteiligt.

    Es war wirklich ätzend, dass sie die Einzige in der Familie mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen war. Die anderen waren spindeldürr und glaubten ihr nicht, dass sie sich gut um ihren Körper kümmerte. Oh, sie nickten und lächelten sie mitleidig an, während sie sagten, sie würden wissen, dass sie ihr Bestes tat. Aber sie flüsterten abschätzig hinter vorgehaltener Hand, wenn sie mal einen Keks oder ein Stück Kuchen aß, so als hätte sie irgendeine Regel gebrochen.

    Die Bäckerei rief nach ihr. Sie hatte gerade PMS und wollte wirklich gern Schokolade essen. Entweder das oder die nächste Person zu Boden schmeißen, die zu lange auf ihr bauchfreies Top und den Schriftzug darauf starrte: Nerdig, Unanständig, Tätowiert und Kurvig. Sie war so begeistert gewesen, als sie es sich hatte bedrucken lassen, aber so mancher Blick der Leute regte sie auf. Anscheinend sollten kurvige Frauen kein bauchfrei tragen. Ihr Pech.

    Sie schaute zur Bäckerei, ihr Appetit auf das leckere und süße Gebäck von dort wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Für ein Stück Schokolade würde sie gerade töten. Diese dummen weiblichen Hormone. Es war immer dasselbe. Jeden Monat, so als hätte sie eine Uhr danach gestellt, überkam sie ein Heißhunger auf Schokolade und das Verlangen, sich einen Mann zu schnappen und sich von ihm schwängern zu lassen. Sie verstand nicht warum, aber der Wunsch nach Kindern war an mindestens zwei Tagen jedes Monats besonders stark. Sie war bereits sechsunddreißig und wusste, dass es mit der Zeit nur noch schlimmer werden würde. In letzter Zeit war ihr Kinderwunsch der einzige Grund gewesen, wegen dem sie noch mit den ganzen Idioten ausging, mit denen Monica sie verkuppeln wollte.

    Monica und ihre Kinder brachten so viel Freude in Livs Leben, aber es waren nun einmal nicht ihre eigenen Kinder. Sie hatte sich bei verschiedenen Datingseiten angemeldet, um Monica glücklich zu machen und dabei nach einem Mann zu suchen, der mit ihr eine Familie gründen wollte. Allerdings war sie langsam am Verzweifeln. Bald würde sie sich nach einer Samenbank umsehen, wenn diese ganze Dating-Sache weiterhin so schlecht lief.

    Die süße Verlockung von Schokolade und Kuchen hatte gesiegt. Abgesehen davon hatte Liv bereits einen gesunden Hähnchen-Wrap zum Mittag gegessen und konnte nun wirklich die Glückshormone gebrauchen, die Schokolade normalerweise in ihr freisetzte.

    Mit wässrigem Mund und dem Geschmack ihrer liebsten Gebäcke auf der Zunge überquerte sie die Straße. In der Sekunde, in der sie die Bäckerei betreten hatte, begrüßte sie direkt der fabelhafte Duft von Keksen, Kuchen und anderen süßen Verlockungen.

    „Hey Liv", begrüßte sie die Besitzerin und Hauptbäckerin des Geschäfts.

    „Hi Aurelis!" Liv winkte ihr mit der Hand zu, in der sie noch die Visitenkarte hielt. Eigentlich kam sie nicht oft genug hierher, als dass man sich an sie erinnern müsste. Aber Aurelis hatte ihr gegenüber einmal erwähnt, dass sie sich Namen gut merken konnte, und daher hatte Liv sich daran gewöhnt, von ihr wie eine langjährige Freundin begrüßt zu werden.

    „Wie läuft es mit der Partnersuche?", fragte Aurelis, als sie ein Stück Schokocremetorte, zwei Kekse und einen kleinen Napoleon-Kuchen auf einen Teller packte.

    Liv hatte den Fehler gemacht und das letzte Mal, als sie hier war, mit Monica telefoniert, wodurch Aurelis die gesamte Unterhaltung mitbekommen hatte. „Es, ähm, läuft."

    Aurelis nickte ihr betroffen zu. „Kaffee?"

    „Einen Latte, bitte." Sie nahm Aurelis den Teller ab und setzte sich an einen der Tische. Der Mittagsansturm war bereits vorüber und das Geschäft leer. Da Liv ihr Geld mit dem Übersetzen von englischen Büchern ins Spanische verdiente, konnte sie glücklicherweise von zu Hause aus arbeiten und ihre Arbeit und Pausen so gestalten, wie es ihr in den Zeitplan passte. Heute passte es ihr, einen Tag freizumachen und sich zu entspannen.

    Aurelis kam um die gläserne Theke herumgelaufen und brachte Liv ihren Latte Macchiato. „Ich kenne da jemanden, mit dem du dich mal unterhalten solltest. Sie ist wirklich gut darin, Paare zusammenzubringen."

    Liv schüttelte mit dem Kopf. „Nein Danke."

    Sie bereute es bereits, dass sie sich heute Abend schon wieder auf ein Date eingelassen hatte, und wollte nicht noch tiefer in den Strudel gesogen werden. Sie wünschte sich, sie könnte die Zeit zurückdrehen und die Hilfe, die

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