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Doppelt Knurrt Besser: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #1
Doppelt Knurrt Besser: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #1
Doppelt Knurrt Besser: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #1
eBook124 Seiten1 Stunde

Doppelt Knurrt Besser: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #1

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Über dieses E-Book

Talia Barca braucht ein Date. Dringend. Sie nimmt die Dienste der paranormalen Datingagentur in Anspruch, in der Hoffnung, einen anständigen Kerl als Begleitung für eine Familienhochzeit zu finden. Eine Hochzeit, zu der auch ihr zweigesichtiger Ex-Mann eingeladen wurde.

Connor und Theron wollen Tally, um ihre Alpha-Triade komplett zu machen. Sie ist sexy, kurvenreich und lustig. Aber sie ist ein Mensch. Und die beiden sind sich nicht sicher, ob sie sich auf eine Beziehung mit zwei Männern einlassen wird.
Als ob es nicht schon schwierig genug wäre, sich an eine Beziehung mit zwei Männern zu gewöhnen, wird Tally sich auch dem Wolfsrudel stellen müssen. Entweder beweist sie, dass sie stark genug ist, um eine Alpha-Gefährtin zu sein, oder sie wird der Gnade ihres Gegners ausgeliefert sein.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Jan. 2022
ISBN9798201529055
Doppelt Knurrt Besser: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #1
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Doppelt Knurrt Besser - Milly Taiden

    1

    EINS

    Talia Barca starrte missmutig ihren Drink an. Wie sollte sie nur das nächste Mal überleben, wenn sie auf ihren Ex-Mann traf? Dieser elende Bastard.

    „Also, was wirst du tun?", fragte ihre Cousine, Nita Islas. Die sanfte Frage drang durch Tallys trübsinnigen Gedankennebel hindurch.

    „Ich weiß nicht", murmelte sie und hob ihren Amaretto Sour an die Lippen. Sie umklammerte das kalte Glas fest, damit ihre zitternden Hände es nicht fallen lassen würden. Verfluchte Nervosität. Es gab keinen wirklichen Grund, nervös zu sein, aber dennoch war sie es. Was machte es schon, dass sie ihren Ex seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Ihre ganze Familie war zu der bevorstehenden Hochzeit ihrer Cousine eingeladen, eine Hochzeit, zu der er auch kommen würde. Das hatte nichts zu bedeuten. Okay, es bedeutete, dass sie den Vollpfosten sehen musste. Dazu kam noch, dass es so aussehen würde, als wäre sie nicht über ihn hinweg, wenn sie nicht an den Feierlichkeiten teilnahm. Wie dumm war das, wo sie doch diejenige gewesen war, die die Scheidung eingereicht hatte.

    „Hör auf, dir so den Kopf zu zerbrechen, Süße. Nita zuckte mit den Schultern. Ihr schwarzes Top mit weitem Halsausschnitt rutschte zur Seite und präsentierte einen funkelnden BH-Träger über goldbrauner Haut. „Ich meine, unsere ganze Familie sollte mittlerweile wissen, wie arschig er zu dir war.

    „Du weißt, dass sie glauben, dass es Missverständnisse zwischen uns gab. Was die Sache noch schlimmer macht, ist, dass er zu den meisten von ihnen nett war. Deswegen haben sie ihn nie wirklich aus ihrem Kreis ausgestoßen." Tally nahm einen großen Schluck von ihrem Drink, trank alles aus, was noch im Glas war.

    „Wenn meine Eltern nicht die meiste Zeit des Jahres in der Weltgeschichte rumreisen würden, hätten sie sich auch auf deine Seite gestellt. Das ist nicht fair, wenn du mich fragst. Ich meine, dieser Arsch hat dich echt unmöglich behandelt."

    Ein Arsch mit kleinem Schwanz. So hatte sie ihn genannt, nachdem sie aufgehört hatte zu versuchen, den Mist zum Laufen zu bringen. Tally seufzte. Eine ganze Woche von Hochzeitsfeierlichkeiten mit Paul in der Nähe war nichts, worauf sie sich freute. Er hatte einen Gott-Komplex so groß wie Texas. Was keinen Sinn machte, da er weder den Körper noch die Ausstattung hatte, um das zu rechtfertigen. Nichts, worauf ein Mensch stolz sein sollte. Er war ein Arschloch erster Güte.

    „Ich werde mir etwas einfallen lassen", meinte Tally seufzend. Ihr sollte besser bald etwas einfallen, oder sie müsste die Hochzeitseinladung absagen, was noch schlimmer aussehen würde. Sie rannte vor nichts davon, aber Paul war einer dieser Menschen, die ihr Kopfschmerzen bereiteten, wenn sie nur an sie dachte.

    Nita stellte ihren Drink schwungvoll auf dem Tisch ab. „Was ist mit Mrs. Wilder?"

    „Gerri? Meine Nachbarin?"

    „Ja! Nita beugte sich nach vorne. „Hat sie dir, als wir losgingen, nicht gesagt, dass sie ihr Geschäft von ihrer Wohnung aus betreibt? Nitas braune Augen weiteten sich aufgeregt. „Wenn ich mich richtig erinnere, hat sie gemeint, sie betriebe eine Heirats- oder eine Datingagentur oder so was."

    Tally runzelte die Stirn und strich sich eine lange schwarze Locke hinters Ohr, während sie versuchte, sich an das Gespräch zu erinnern. Mrs. Wilder war ihre Nachbarin von der anderen Seite des Flures und jemand, mit dem man Spaß haben konnte. Sie waren die einzigen zwei Mieter auf der Etage, daher besuchte Tally die ältere Frau recht häufig. Der Grund dafür war eher, dass sie sich durch die Besuche weniger allein fühlte, als dass Mrs. Wilder eine alte Frau war. Tally verstand sich dank des Arschlochs namens Paul nicht gut mit ihrer Familie. Daher verbrachte sie ihre Tage entweder mit Nita oder Mrs. Wilder. Die ältere Nachbarin hatte immer einen Haufen männlicher Besucher. Sie kam aus einer großen Familie und hatte erwähnt, dass einige ihrer Enkelsöhne innerhalb der nächsten Wochen ins Gebäude einziehen würden.

    „Sie hat so etwas in der Richtung erwähnt", erinnerte sich Tally vage.

    „Nun, da hast du’s! Nita reichte einer der Kellnerinnen ihr leeres Glas und nahm sich direkt ein neues. „Problem gelöst.

    Vielleicht. Oder vielleicht würde sie in noch größere Schwierigkeiten geraten, wenn sie der alten Dame erlaubte, mit ihrem Privatleben zu spielen. Was Männer anging, hatte Tally bisher ziemlich wenig Glück gehabt. Sie sah sich in der Kneipe um, die ein paar Straßenblöcke von ihrem Gebäudekomplex entfernt war. Die Menschenmenge war jünger, als es ihr sonst lieb war, aber in einer Universitätsstadt war das nicht anders zu erwarten. Mit ihren zweiunddreißig Jahren begann sie, sich wie eine alte Frau zu fühlen, die von heißen jungen Männern umringt war. Sie sah keine Möglichkeit, wie sich ihr Privatleben bessern könnte.

    „Du musst dich öfters mit Männern treffen", sagte Nita, als hätte sie ihre Gedanken gelesen.

    „Ich bin zu alt fürs Daten, grummelte Tally, lächelte aber die Kellnerin an, die ihr einen neuen Drink reichte. „Es wird nicht mehr lange dauern, bis ich mir ein Katzenlady-Einsteigerpaket zulege. Männer sind zu viel Arbeit.

    Nita lachte. „Du bist verrückt. Sie sind klasse! Was zur Hölle lässt dich glauben, dass du zu alt bist? Dreißig ist noch jung!"

    „Zweiunddreißig."

    Nita verdrehte die Augen. „Es ist ja nicht so, als wärst du neunzig."

    „Allerdings fühlt es sich schon so an", nuschelte sie in ihren Drink. Bei dem starken Alkoholgeschmack verzog sie das Gesicht. Anscheinend war die Kellnerin zu dem Schluss gekommen, dass sie mehr als die übliche Dosis Alkohol vertragen könnte. Bei dieser Einschätzung musste Tally ihr durchaus Recht geben. Sie brauchte ein verdammtes Wunder.

    „Du musst nur aufhören, mit den falschen Männern auszugehen", hielt Nita in sachlichem Tonfall fest.

    Tally starrte sie mit festem Blick an. „Ich dachte, das hätte ich bereits getan. Ich meine, ich arbeite immerhin in einer Anwaltskanzlei. Auf diese Arschlöcher lasse ich mich gar nicht erst ein. Aber wie kommt es, dass wenn ich glaube, einen netten, anständigen Mann getroffen zu haben, dieser sich letztendlich als eine Art doppelter Bastard mit Vollidiot-Syndrom herausstellt?"

    Nitas Augenbraue zog sich in die Höhe. „Einen Anzug zur Arbeit zu tragen bedeutet nicht, dass du auch in ihm leben solltest. Du musst dich mal lockermachen, Frau! Sie atmete geräuschvoll aus und zeigte mit einem rotlackierten Fingernagel auf Tally. „Du musst dringend mal wieder flachgelegt werden.

    „Schht! Sie sah sich in der Kneipe um. Einige der jüngeren Männer zwinkerten ihnen zu. Schamesröte schoss Tally ins Gesicht. „Du wirst noch dafür sorgen, dass wir rausgeworfen werden.

    Nita kicherte. „Ich wünsche mir ja bloß, dass du auch etwas Spaß hast."

    „Mir würde schon ein Date reichen."

    Nita schüttelte den Kopf. „Nein. Wir brauchen hier drastischere Maßnahmen. Du musst flachgelegt werden."

    „Nita! Sie schnappte nach Luft und versteckte ihr Gesicht hinter einer Hand. „Halt die Klappe! Du lässt mich so verzweifelt klingen.

    „Ach komm schon, Tally. Ich finde es schrecklich, dass du dir wegen einem Date für eine Familienveranstaltung Sorgen machen musst. Du bist so eine wundervolle Frau. Das ist nichts, was dich stressen sollte. Du solltest jede Nacht Männer aus deiner Wohnung schmeißen müssen."

    Sicher. Denn sie war so ein wilder Freigeist. Nicht. Mit ihrer schwarz gerahmten Brille, dem ungezähmten lockigen Haar, größeren Kurven als die meisten Frauen und einer leicht zickigen Art, sah sie sich selbst nicht wirklich als eine Femme fatale.

    „Ich glaube, du hattest für eine Nacht genug Alkohol. Tally lächelte und tätschelte Nitas Hand. „Mir wird schon etwas einfallen. Vielleicht frage ich Mrs. Wilder, ob sie mir weiterhelfen kann. Wer weiß? Möglicherweise hat sie mehr Erfolg als ich.

    „Ich mag Mrs. Wilder. Es macht mir nichts aus, dass sie mich wahrscheinlich selbst in ihrem Alter immer noch in der Luft zerfetzen könnte. Nita zog die Nase kraus und spielte mit dem Strohhalm in ihrem Glas. „Es ist gut, dass sie dich mag, und demzufolge auch mich, denn ich habe einige verrückte Dinge über diese Gestaltwandler gehört.

    Tally wusste, dass Mrs. Wilder keine normale alte Dame war, aber sie war so eine liebe Frau. Und sie war jemand, mit dem sie ihre Kuchensucht teilen konnte. Sie wechselten sich mit dem Backen ab und aßen zusammen ihre Kreationen. Das befriedigte Tallys Verlangen nach Schokolade und war der Grund für ihre unzähligen Kurven.

    „Ja. Tally nahm einen großen Schluck von ihrem neuen Drink. „Wer hätte gedacht, dass ich mich mit einer Gestaltwandler-Omi anfreunden würde.

    Nita grinste. „Warum wundert dich das? Sie ist irgendwie zickig, so wie du."

    „Na vielen Dank auch", erwiderte Tally trocken.

    „Das ist ein

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