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Eine Perrrfekte Partie: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #3
Eine Perrrfekte Partie: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #3
Eine Perrrfekte Partie: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #3
eBook143 Seiten2 Stunden

Eine Perrrfekte Partie: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #3

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Über dieses E-Book

Alyssa Moran hat es satt, eine alte Katzenlady ohne Mann zu sein. Sie hat sehr spezifische Bedürfnisse und sucht daher Mrs. Wilder von der paranormalen Datingagentur auf. Zu ihrer Überraschung wird ihr ein Mann versprochen, der Katzen mag, Kinder will, Kurven liebt und wild im Bett sein wird.

Grayson Green braucht eine Gefährtin. Schnell. Aber er weigert sich, zu irgendetwas gedrängt zu werden. Zumindest bis eine kurvige, humorvolle Frau in seinem Territorium auftaucht und meint, sie wäre wegen ihm gekommen. Wie könnte er zu jemand so Hinreißendem wie Alyssa Nein sagen, wenn sie sich ihm hingeben will?

Aber natürlich ist alles nicht so einfach. Einige Leute wollen Alyssa aus dem Weg haben und Gray tot sehen. Wenn Gray sich paaren sollte, wird die Zukunft seines Rudels besiegelt sein und niemand kann ihm seine Stellung als Anführer streitig machen. Außer die beiden bekommen nie die Chance, sich als Paar zu verbinden und Nachkommen zu zeugen. Er wird sich anstrengen müssen, eine Menschen-Frau davon zu überzeugen, dass sie die Einzige für ihn ist, oder er wird sowohl sein Rudel als auch seine Gefährtin verlieren.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Jan. 2022
ISBN9798201505080
Eine Perrrfekte Partie: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #3
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Eine Perrrfekte Partie - Milly Taiden

    1

    EINS

    „E ntspann dich, Alyssa. Gerri ist wirklich nicht so schlimm", meinte Tally, ihre Arbeitskollegin.

    Alyssa Moran gab noch mehr Zucker in ihren lauwarmen Kaffee und verzog das Gesicht. Eigentlich mochte sie gar nicht so viel Zucker, aber ihre Nerven lagen blank. Sie legte den Löffel mit einem Klirren auf den Unterteller und zog ihre Hände zurück auf ihren Schoß. Unfähig, still zu sitzen, wischte sie sich den Schweiß ihrer Handflächen an ihrer Anzugshose ab.

    „Ich bin nicht nervös. Lügnerin! „Mrs. Wilder hat in ihrer E-Mail wie eine liebenswerte Person gewirkt. Eine sehr seltsame, aber nette Person. Sie hatte einige Sachen gefragt, die Lyss noch nie zuvor gefragt worden war. Nie.

    „Ich weiß. Tally kicherte. „Ihre Methoden sind unkonventionell, aber sie funktionieren. Schau mich an.

    Ja, man musste sich nur Tally ansehen. Bevor Mrs. Wilder sie mit ihren zwei Kerlen verkuppelt hatte, hätte Lyss schwören können, dass Tally eine Männer-Hasserin war. Nichts Nettes kam jemals aus ihrem Mund, wenn es um Männer ging. Besonders dann nicht, wenn der Name ihres Ex-Mannes in einem Gespräch aufkam. Dann tauchte sie eines Tages mit einem inneren Strahlen und einem breiten Lächeln auf. Seitdem Lyss die Veränderung in Tally gesehen hatte, fragte sie sich, ob es möglich wäre, dass sie doch nicht das Dasein einer fünfunddreißig Jahre alten Katzenlady fristen musste, die süchtig nach Natur- und Tierdokumentationen sowie dem Kaufen von Sexspielzeug war.

    Im Gegensatz zu dem, was ihre Mutter gern behauptete, war Lyss nicht prüde. Sie liebte Sex. Sie hatte verdammt gern Sex, aber sie wollte es nicht weiterhin mit den falschen Männern tun. Eine Beziehung mit einem Versager einzugehen, nur weil er gut im Bett war, machte für sie nicht länger Sinn. Ihr letzter Freund, der mit ihr zusammengewohnt hatte, litt unter dem Pech-Syndrom. Wenn er gefeuert wurde, war daran nur sein ewig währendes Pech schuld. Sie war es schließlich so leid, dass ihr der Geduldsfaden riss und sie ihn anschrie: „Nein, du dämlicher Idiot, wenn du nicht zur Arbeit gehst, wirst du halt gefeuert."

    Und das war das Ende ihrer Beziehung. Zumindest von ihrer Seite. Der Schmarotzer hatte versucht, das Elend in die Länge zu ziehen, indem er behauptete, er könnte nirgendwo anders hingehen. Er flehte sie an, ihm eine zweite Chance zu geben. Meinte, er würde einen Job finden und sie stolz machen. Aber dann versuchte er, ihre Bankkarte in die Finger zu bekommen, um sich etwas Geld zu ‚leihen‘.

    Wenn sie die Art Mensch wäre, die an Pech glaubte, würde sie das als Zeichen deuten, dass es ihr Schicksal war, allein zu sein. Aber Lyss war zu positiv dafür. Sie wusste, dass es dort draußen einen Mann für sie gab. Sie war an einem Punkt angekommen, an dem es ihr egal war, ob es ein Mensch, Gestaltwandler oder gar ein Toter war. Zur Hölle mit dem ganzen Mist.

    „Entschuldigt meine Verspätung, Mädels", sagte eine Frau in einem perfekt sitzenden pfirsichfarbenen Hosenanzug, die auf sie zugelaufen kam.

    Mrs. Wilder. Lyss starrte nur mit offenstehendem Mund, während die ältere Frau einem vorbeigehenden Kellner zuzwinkerte.

    „Der Verkehr war die reinste Hölle, aber da kann man nichts machen. Sie blieb neben Tally stehen, die auf die Beine sprang und Mrs. Wilder umarmte. „Schön, dich zu sehen, Tally.

    „Jetzt, wo wir nicht mehr im selben Gebäude wohnen, vermisse ich dich viel mehr, Gerri."

    Mrs. Wilder machte eine wegwerfende Geste. „Ach was. Du vermisst nur meinen Kuchen."

    „Den auch." Tally seufzte.

    Mrs. Wilder wandte sich zu Lyss um, ihr Blick war durchdringend und voller Interesse. „Du musst Alyssa sein."

    Sie war zur selben Zeit wie Tally aufgestanden und hielt Mrs. Wilder nun ihre Hand hin. „Mrs. Wilder …"

    „Nenn mich Gerri. Obwohl sich ‚Ihre Verkupplungs-Hoheit‘ auch nicht schlecht anhört. Aber auf keinen Fall Mrs. Wilder. Dafür bin ich noch zu jung." Damit ergriff sie die Hand von Lyss und zog sie in eine Umarmung.

    Das überrumpelte sie völlig. Sie war solche öffentlichen Gesten der Zuneigung nicht gewohnt. Ihre Mutter meckerte stets über ihre Parfüm- oder Deodorantwahl, darum hatte sie nie Umarmungen, Küsse oder auch nur freundliche Worte für sie übrig gehabt.

    „Es freut mich, dich kennenzulernen, Gerri. Sie wartete, bis alle sich wieder gesetzt hatten, bevor sie es ihnen nachtat. „Vielen Dank, dass du gekommen bist.

    Tally grinste. „Okay, jetzt, da du etwas Gesellschaft hast, werde ich nach Hause gehen. Wir sehen uns dann morgen."

    Tally ging um den Tisch herum und umarmte sie zum Abschied. „Mach dir keine Sorgen, Gerri wird sich gut um dich kümmern. So wie ich sie kenne, hat sie sicherlich schon jemanden für dich im Sinn."

    „Danke, dass du mit mir gewartet hast."

    „Bis bald, meine Liebe. Gerri umarmte Tally auch. „Sag meinem Neffen, dass er dich morgen mitbringen soll. Ich werde seinen Lieblingskuchen backen.

    Tally umarmte Gerri noch einmal. „Du bist die Beste. Und ich liebe deine Backkünste."

    Sobald Tally gegangen war, bestellte sich Gerri eine Tasse Tee und holte einen Notizblock hervor. „Dann lass uns reden."

    Lyss schluckte hart. „Worüber?"

    „Natürlich darüber, was dir bei einem Mann wichtig ist. Gerri legte ihren Ellenbogen auf den Tisch und stützte ihr Kinn auf einer Hand ab, während sie sich mit einem Finger nachdenklich an die Wange tippte. „Du hast erwähnt, dass du einen Mann willst, der Katzen mag.

    Sie nickte schnell. „Das muss er. Oder wenigstens nicht allergisch sein und sich nicht an ihnen stören."

    „Ein Mann, der Muschis mag, murmelte Gerri, während sie sich eine Notiz machte. „Alles klar.

    Lyss blinzelte. Dann brach sie in einen Kicheranfall aus.

    Gerri schenkte ihr ein schiefes Lächeln. „Das hast das verstanden, huh?"

    „Und ob. Ich brauche definitiv einen Mann, der ähm … das mag. Weißt du, Tally hat mich gewarnt, dass du speziell wärst, aber wow. Ich bin ja so was von froh, dass du beschlossen hast, mir zu helfen."

    Gerri tätschelte ihr den Kopf. „Ich würde keine Freundin von Tally abweisen. Außerdem hat mich deine E-Mail zum Lachen gebracht und das kommt nicht oft vor."

    Sie erinnerte sich nicht, was sie geschrieben haben könnte, das Gerri so amüsant fand, aber sie war froh, die Verkupplerin auf ihrer Seite zu haben.

    „Was sonst?"

    „Ich habe wirklich genug davon, die gute Samariterin zu spielen. Schluss mit diesem Scheiß. Sie schlug sich eine Hand vor den Mund. „Entschuldige!

    Gerri lachte. „Halte dich meinetwegen nicht zurück, ich habe auch mal meine schwachen Momente, wo mir Wörter entfleuchen, die dich erröten lassen würden."

    „Ich verstehe. Also, Männer. Anscheinend ziehe ich diejenigen an, die umsorgt werden wollen. Und da ich ein großes Mädchen bin, meinen die Leute, dass ich mich damit zufrieden geben sollte, weil ich nichts Besseres finden werde."

    „Wer erzählt so einen Mist?", fragte Gerri, deren Augenbrauen sich zu einem finsteren Stirnrunzeln zusammenzogen.

    „Meine Mutter, meine Ex-Freunde. Aber keine Sorge, ich glaube ihnen nicht." Das tat sie nicht. Sie wusste, dass es dort draußen Männer gab, die auf größere Frauen standen. Was machte es schon, dass sie ein kleines Bäuchlein, breite Hüften und große Oberschenkel hatte? Möglicherweise war ihr Hintern üppiger als bei den meisten anderen Frauen, aber das alles entmutigte sie nicht. In ihrem Herzen glaubte sie daran, dass es einen Mann gab, der eine Frau wie sie lieben würde. Warum? Weil es mehr große Frauen gab als kleine. Und sie wusste, dass Tally nicht die Einzige war, die ein Paar heißer Kerle gefunden hatte, die ihre Kurven liebten.

    „Ich bin froh, dass du ihren Worten keinen Glauben geschenkt hast. Für jeden gibt es jemanden, oder in einigen Ausnahmen mehrere jemande. Die Frage ist nur, wie man zueinander findet. Gerri legte ihren Stift ab und durchbohrte Lyss mit einem ernsten Blick. „Du bist dir offensichtlich bewusst, dass ich meine Klientinnen nicht einfach mit irgendwelchen Männern zusammenbringe. Es sind Paranormale. Hauptsächlich Gestaltwandler.

    Sie mochte eine hoffnungslose Romantikerin sein, aber sie wollte einen Mann, der sie so liebte, wie ihr Vater ihre Mutter geliebt hatte. Nur würde sie ihn nicht so behandeln, wie ihre Mutter ihren Vater behandelt hatte. Lyss wollte diese emotionale Verbindung zu jemandem spüren und wissen, dass sie ihm ebenso wichtig war wie er ihr. Die Hoffnung, dass sich ihre Beziehungen doch noch zu der von ihr ersehnten Liebe entwickeln würden, war der Grund dafür, dass sie so lange in ihnen ausharrte. Und warum sie letzten Endes immer enttäuscht wurde.

    Sie seufzte und starrte Gerri an. „Meine Mutter meint, ich würde mich dumm aufführen. Dass Liebe nicht existiert. Dass ich diese Hoffnung aufgeben sollte."

    „Wage es ja nicht! Liebe existiert. Du brauchst nur den richtigen Mann."

    „Ich will Liebe, murmelte sie leise. „Ich möchte zur Abwechslung auch mal gewollt werden. Nicht nur für die Annehmlichkeiten, die ich einem Mann bieten kann. Ich möchte um meiner selbst Willen gewollt werden und für das, was ich zurückgeben kann. Ich will geliebt werden.

    Gerri nickte. „Und wir werden dir Liebe beschaffen."

    Lyss hatte bisher keinen einzigen Mann gefunden, der sie glauben ließ, dass er sie wahrhaftig liebte. Natürlich waren sie gut darin, ihr die Worte zu sagen, von denen sie glaubten, dass Lyss sie hören wollte. Aber Versuch macht klug. Ihre Ex-Freunde waren egoistisch gewesen und es würde einen Mann brauchen, der ihr mit seinen Taten und nicht nur mit seinen Worten zeigte, was sie ihm bedeutete.

    „Da ist noch etwas anderes, sagte sie. „Der eigentliche Grund, warum ich dich kontaktiert habe.

    „Raus damit", erwiderte Gerri.

    Sie würde sich wahrscheinlich nie daran gewöhnen, wie Gerri aussah und was für Dinge sie sagte. Es passte einfach nicht zusammen. „Ich will Kinder."

    „Kinder?" Gerri sah sie verwirrt an.

    „Meine biologische Uhr wird mir noch eine Gehirnerschütterung verpassen, so heftig tickt sie. Ich will Babys. Ich muss jemanden finden, der

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