Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das geheime Baby des Drachen
Das geheime Baby des Drachen
Das geheime Baby des Drachen
eBook141 Seiten2 Stunden

Das geheime Baby des Drachen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Er braucht eine Königin. Sie will Rache. Das Spiel beginnt...

Julia hat eine Mission:  Den Kronprinzen zu verführen und ihm dann das Herz zu zerreißen. Warum, fragen Sie? Er hat unwissentlich ihre beste Freundin Cynthia geschwängert und ihr Leben zerstört. Nachdem Cynthia gestorben und das Baby nun in ihrer Obhut ist, schwört sich Julia, sie zu rächen.

Aber Seine Hoheit, mit seinen wilden Augen und seinem rauchigen Geruch, lässt ihre Knie weich werden und verwandelt sie in ein schmachtendes Wrack. So war das nicht geplant.

Benjamin ist Prinz Playboy. Der mächtige Drachenkrieger steht jedoch unter Stress. Er soll heiraten, denn ein Drachenkönig ohne Gefährtin ist ein Nichts. Leider lässt er sich nicht auf Beziehungen ein. Er braucht nur etwas Spaß, um sich abzulenken. Wer also ist das neue Dienstmädchen?

Aber was als unschuldiger Flirt beginnt, gerät bald außer Kontrolle.

Im Wirbel zwischen einer aufdringlichen Königin, die ihn für sich gewinnen will, und einem Auftragskiller, der nur darauf wartet zuzuschlagen, verlieben Benjamin und Julia sich Stück für Stück ineinander. Sie ist es, wegen der ihm seine Flammen die Kehle verbrennen...

Als ihre Gefühle stärker werden, muss Julia der Frage ins Gesicht sehen, ob Benjamin wirklich das Monster ist, für das sie ihn gehalten hat.

Hat sie sich mit ihrem Plan verkalkuliert?

Wird er sie immer noch lieben, wenn er ihr Geheimnis herausfindet?

Wenn er herausfindet, dass er... einen Sohn hat?

SpracheDeutsch
HerausgeberHeartbeat Reads
Erscheinungsdatum20. Aug. 2019
ISBN9781393870814
Das geheime Baby des Drachen

Mehr von T.S. Ryder lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Das geheime Baby des Drachen

Ähnliche E-Books

Fantasy-Romanze für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Das geheime Baby des Drachen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das geheime Baby des Drachen - T.S. Ryder

    T.S. Ryder

    Copyright © 2019 Heartbeat Reads - Alle Rechte vorbehalten.

    ––––––––

    Es ist in keiner Weise legal, Teile dieses Dokuments in elektronischer Form oder in gedruckter Form zu reproduzieren, zu vervielfältigen oder zu übertragen. Die Aufzeichnung dieser Publikation ist strengstens untersagt und jegliche Speicherung dieses Dokuments ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Alle Rechte vorbehalten.

    Inhalt

    Kapitel Eins - Das Mädchen

    Kapitel Zwei - Der Prinz

    Kapitel Drei - Das Spiel beginnt

    Kapitel Vier - Komplikationen

    Kapitel Fünf – Wenn die Flammen lodern

    Kapitel Sechs - Herzen werden brennen

    Kapitel Sieben – Der Wind dreht sich

    Kapitel Acht - Trommeln des Krieges

    Kapitel Neun – Wolken im Herzen

    Kapitel Zehn - Ein plötzlicher Windwechsel

    Kapitel Elf - Wirbelsturm

    Kapitel Zwölf - Die Wahrheit

    Kapitel Dreizehn – Spur der Verwüstung

    Kapitel Vierzehn – Betrübnis

    Kapitel Fünfzehn - Heilung

    Kapitel Sechzehn - Katastrophale Verhandlungen

    Kapitel Siebzehn - Champion

    Kapitel Achtzehn - Bis ans Ende der Welt

    Über T.S. Ryder

    Bücher von T.S. Ryder

    Melde Dich jetzt für den Heartbeat Reads Newsletter an wenn Du jede Woche heiße neue Romance eBooks lesen möchtest. Als Abonnentin erfährst Du als Erster von Neuerscheinungen und exklusiven Aktionen.

    Als Dankeschön für Deine Anmeldung erhältst Du die EXKLUSIVE heiße, paranormale Kurzgeschichten Trilogie Das Herz des Wolfes UMSONST!

    Kapitel Eins - Das Mädchen

    Der Donner rang ihr in den Ohren, als das Innenlicht des Wagens flackerte. Das trübe gelbe Licht war schon schwach genug und die Batterie würde bald leer sein. Julia blinzelte ein paar Blutstropfen aus ihren Augen. Sie hielt ihre beste Freundin in den Armen. Cynthias Atmung war schwer, und mit jedem Atemzug stieß sie ein schmerzvolles Keuchen hervor. Der Rücksitz war mit Blut durchtränkt. Sie war so schwach, dass sie nicht einmal ihre Hand heben konnte, um den Kopf ihres Sohnes zu streicheln.

    Das Neugeborene machte kaum einen Mucks, war in eine Rettungsdecke gewickelt und lag auf der Brust seiner Mutter. Julia hatte versucht, ihn so gut wie möglich abzutrocknen, für Cynthia konnte sie allerdings nichts tun. Hier draußen auf dem Land hatte ihr Handy keinen Empfang und der Sturm tobte über dem zerstörten Wagen, der auf einem alten Baum aufgetroffen war. Es war ein Wunder, dass Julia nicht durch die Windschutzscheibe geflogen war.

    Cynthia hatte nicht so viel Glück gehabt. Selbst wenn sie bald einen Notruf absetzen könnten, würde der Krankenwagen nicht rechtzeitig ankommen.

    „Es tut mir leid, flüsterte Julia und legte Cynthias Arme um ihren Sohn. „Es tut mir leid.

    „Mach dir keine Vorwürfe, erwiderte Cynthia, wobei sie nach jedem Wort nach Luft rang. „Du hättest . . . den Lastwagen nicht sehen können.

    „Aber—"

    Cynthia schüttelte den Kopf, und ihr fielen die Augen zu.

    „Cynthia!"

    „Pass auf ihn auf. Pass auf mein Baby auf . . . mein Henry."

    Julia entwich ein Schluchzen und sie drückte Cynthia einen Kuss auf die Stirn. „Natürlich. Ich werde auf ihn aufpassen. Ich werde nicht zulassen, dass ihn mir jemand wegnimmt. Ich verspreche es dir."

    Cynthia schaffte es, mit dem Kopf ein schwaches Nicken anzudeuten, bevor ihre Arme schlaff wurden. Ihr Puls flatterte und Julia konnte ihn kaum fühlen. Dann riss sie plötzlich die Augen auf. Ein wilder Ausdruck kam über sie und sie packte Julias Handgelenk. Ihre Atmung wurde flacher und schneller und sie leckte sich die Lippen.

    „Sein Vater", keuchte sie.

    „Sein Vater? Du wolltest nicht, dass er es erfährt."

    „Der Prinz . . . Benjamin."

    Der Prinz? Julia packte ihre Freundin. „Hast du deswegen deinen Job im Palast verloren? Hat er gewusst, dass du schwanger bist und dich rausgeschmissen? Ist er der Grund für all das?"

    „Ju . . . "

    Cynthia fiel wieder nach hinten; aus ihrem schlaffen Körper kam ein tiefes, rasselndes Geräusch. Das Baby fing an zu weinen. Tränen flossen über Julias Gesicht, als sie den kleinen Henry an ihre Brust drückte und sich schwor, die beste Mutter zu sein, die er je haben könnte, und dass der Prinz dafür bezahlen würde, was er Cynthia angetan hatte.

    ***

    Der Palast war prächtig. Er war aus einem cremefarbenen Gestein gebaut – Quarz, wenn Julia sich nicht irrte. Er glitzerte sogar im Sonnenlicht. Das Innere des Palastes war nicht weniger schön, üppig und in warmen Farben dekoriert, einschließlich eines roten Teppichs. Die Wandverzierungen waren dunkel und bildeten einen angenehmen Kontrast mit den goldenen Rahmen, in denen Porträts alter Monarchen eingefasst waren.

    Julia strich die Vorderseite ihrer neuen Uniform glatt. Sie hatte lächerlicherweise eine Art sexy französisches Dienstmädchen-Outfit erwartet, das beim Gehen an ihren Schenkeln entlang scheuerte und einzig dafür da war, dass der Prinz es beiseite fegen konnte, wenn er ein Mädchen wollte. Stattdessen trug sie eine arbeitstaugliche Hose, gepaart mit einem weißen geknöpften Oberteil und einer schmalen schwarzen Krawatte. Nicht schlecht für eine Uniform.

    Fredrick, der Personalchef, der sie eingestellt hatte, blieb vor einer verschlossenen Tür stehen und drückte auf eine Klingel. Julia hörte auf, an ihrer Uniform herumzuzupfen und schob Henry auf ihre andere Hüfte. Neben der Tür war ein großes Fenster, durch das man einen großen Raum voller Kindern und Spielzeug sah. Mit sechs Monaten war Henry gerade alt genug, um in der Kindertagesstätte des Palastes aufgenommen zu werden, während sie arbeiten ging. Was noch besser war, niemand schien es merkwürdig zu finden, als sie ihnen sagte, dass er zur Hälfte Drachenwandler war. Das Königreich Enderby wurde genau wie die benachbarten Königreiche von einer Drachenkönigin, Maria, regiert, und es gab etliche Drachen aus den unteren Klassen, die Henrys potenzieller Vater sein konnten.

    „Wir haben einen Betreuer pro zwei Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren, sagte Fredrick, während sie darauf warteten, dass die Tür aufgemacht wurde. „Für Kinder unter zwei Jahren bieten wir individuelle Betreuung, um sicherzustellen, dass sie die Fürsorge bekommen, die sie brauchen.

    Julia nickte. „Ich habe die Broschüre gelesen."

    Fredrick lächelte sie warm an. „Ich verstehe. Es ist nur so, dass viele Mütter beim ersten Mal Probleme haben, ihr Kind abzugeben. Deshalb möchten wir, dass Sie früh kommen, damit Sie die Tagesstätte und den Ablauf darin schon einmal sehen können, bevor Sie zur Arbeit gehen."

    Noch ein Nicken. Julia atmete tief durch, als sich die Tür öffnete. Eine Frau mit einem runden Gesicht und hellen Augen begrüßte sie und bat sie herein. Nachdem sie sich vorgestellt hatte, führte sie sie zu der Betreuerin, die für Henry zuständig sein würde, während Julia bei der Arbeit war. Diese war eine grauhaarige Frau mit warmen Augen und einer sanften Ausstrahlung. Nichtsdestotrotz schnürte sich Julia die Kehle zu, als sie ihr geliebtes Baby überreichte. Was, wenn etwas passieren sollte? Was, wenn sie die Wahrheit herausfänden?

    „Wir rufen dich an, falls etwas schief geht, sagte die Erzieherin, die den Ausdruck auf Julias Gesicht bemerkt hatte. „Und denk daran, dass du jederzeit kommen und deinen Kleinen besuchen kannst. Hast du deinen Ausweis?

    Julia zog ihr Schlüsselband aus der Tasche. „Ich muss das nur vorzeigen, oder?"

    „Ja. Wir können auch Fingerabdrücke hinzufügen, wenn du dir große Sorgen machst."

    „Nein. Julia brachte ein Lächeln zustande. „Es sieht so aus, als ob ihr hier gute Sicherheitsvorkehrungen hättet. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen.

    Nach einem letzten Kuss auf Henrys Stirn ließ sie sich von Fredrick wegführen. Sie hatte sich bereits ausführlich mit den Angestellten der Tagesstätte unterhalten und war zuversichtlich, dass ihr Junge in guten Händen war. Das machte es jedoch nicht einfacher, ihn zurückzulassen. Die letzten sechs Monate waren reiner Tumult gewesen, und sie hatte Henry nie in der Obhut anderer gelassen.

    „Meine zwei Mädchen sind auch hier, erzählte Fredrick ihr mit einem Lächeln. „Mach dir keine Sorgen, unser Personal ist sorgfältig ausgebildet.

    „Ja. Nun ja, wir arbeiten ja auch für die Königsfamilie. Da muss das wohl so sein." Julia seufzte tief.

    Zum ihrem Glück hatte sie keine Vorstrafen und sie achtete darauf, dass ihre Internetprofile keinerlei Groll gegen die königliche Familie enthielten. Nicht, dass sie etwas Schlechtes über Königin Maria zu sagen hätte. Ihrer Meinung nach wäre es in Ordnung, wenn Maria ewig leben würde. Es war ihr Sohn, mit dem Julia Probleme hatte. Und er war es, den sie zerstören würde.

    „Natalie wird dich einarbeiten, sagte Fredrick, als er sie in ein Hinterzimmer brachte, in dem sich ein Computer, Aktenschränke und hunderte von Listen an den Wänden befanden. An einem Schreibtisch saß eine niedliche, pausbäckige Blondine. Sie knabberte an ihrem kleinen Finger, als sie hereinkamen. Fredrick stellte sie einander vor. „Nat, das ist Julia. Julia, Natalie. Natalie ist verantwortlich für das gesamte Hauspersonal.

    „Freut mich, dich kennenzulernen, sagte Natalie. „Bist du bereit anzufangen?

    Julia lächelte und versuchte, ihre Nervosität zu verbergen. „Natürlich. Ich arbeite seit meinem 14. Lebensjahr in der Hotelbranche. Meine Erste-Hilfe-Ausbildung ist auf dem neuesten Stand. Ich kenne mich mit Lebensmittelsicherheit und Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus sowie mit der korrekten Verwendung von Reinigungsmitteln und—"

    Natalie lachte und schüttelte den Kopf. „Ja, ich habe deinen Lebenslauf gesehen. Meine Güte, und wie du bereit bist! Das erleichtert uns die Dinge natürlich. Du musst nur ein paar Unterlagen ausfüllen und dann können wir sofort mit der Arbeit anfangen."

    „Ich überlasse euch dann mal euch selbst. Fredrick nickte. „Wenn du irgendwelche Fragen hast, wende dich einfach an einen der leitenden Mitarbeiter.

    „Das werde ich tun. Danke. Nachdem der Personalchef gegangen war, sah Julia sich nochmals im Raum um. „Dieses Zimmer ist kleiner als die anderen, die ich bisher gesehen habe.

    Natalie zuckte mit den Schultern. „Du wirst noch feststellen, dass alles andere im Palast groß ist. Das ist so,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1