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Mätresse wider Willen: Sci-Fi-Romance
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Mätresse wider Willen: Sci-Fi-Romance
eBook130 Seiten1 Stunde

Mätresse wider Willen: Sci-Fi-Romance

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Über dieses E-Book

Sci-Fi-Lovestory, ca. 110 Seiten

Ein fremder Planet, grausame Lebensbedingungen ... und eine verbotene Liebe.
Herzog Duko entführt ganze Völker, um sie in seinen Talizium-Minen schuften zu lassen. Auch Kitana Monroe hat auf diese Weise ihre Heimat verloren – und so viel mehr.
Major John Sherman, Offizier der herzoglichen Garde, verliebt sich in die Sklavin und macht sie zu seiner Mätresse. Durch diese Verbindung bewahrt er sie vor dem Tod. Kitana erhofft sich dadurch den gierigen Großherzog töten zu können, der einst ihren Mann ermordete, und ihr unterdrücktes Volk zu befreien. Während sie blind vor Rache ihren Plan verfolgt, versucht John ihr Herz zu erobern.
Sci-Fi-Lovestory mit einem Touch Historical Romance
ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um eine ältere Geschichte (2006) der Autorin Inka Loreen Minden, die sie auf Wunsch ihrer Testleser erst Jahre später veröffentlicht hat.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Mai 2018
ISBN9783963700491
Mätresse wider Willen: Sci-Fi-Romance

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    Buchvorschau

    Mätresse wider Willen - Inka Loreen Minden

    Moira Black

    Mätresse wider Willen

    Inhaltsverzeichnis

    Klappentext

    Info

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Ein Jahr später

    Buchvorstellung LOVE INVADERS

    Lesehappen aus Kriegerherzen

    Über die Autorin

    Impressum

    Klappentext

    Ein anderer Planet, grausame Lebensbedingungen …

    Herzog Duko entführt ganze Völker, um sie in seinen Talizium-Minen schuften zu lassen. Auch Kitana Monroe hat auf diese Weise ihre Heimat verloren – und so viel mehr.

    Major John Sherman, Offizier der herzoglichen Garde, verliebt sich in die Sklavin und macht sie zu seiner Mätresse. Durch diese Verbindung bewahrt er sie vor dem Tod. Kitana erhofft sich dadurch den gierigen Großherzog töten zu können, der einst ihren Mann ermordete, und ihr unterdrücktes Volk zu befreien. Während sie blind vor Rache ihren Plan verfolgt, versucht John, ihr Herz zu erobern.

    Sci-Fi-Lovestory mit einem Touch Historical Romance

    ca. 90 Taschenbuchseiten

    Info

    Diese Novelle ist eine Story aus der Anfangszeit der Autorin Inka Loreen Minden (2006), die es damals nicht in die Anthologie Supernovae / Love Invaders geschafft hat, weil sie der Autorin nicht gefallen hat. Auf Wunsch einiger Testleser hat sie diese Geschichte unter dem Pseudonym Moira Black ein paar Jahre später veröffentlicht.

    Kapitel 1

    Tagein tagaus musste sie in den Minen schuften, ihr Mann wurde ermordet und sie führte ein Leben in Armut.

    Kitana seufzte. Sie sollte ihr Leben hassen, trotzdem gab es auch schöne Momente, wie der heutige Tag. Es war der heilige Dimanco, der einzige arbeitsfreie Tag der Woche.

    Barfuß trat Kitana aus ihrer schäbigen Hütte hinaus in den Sonnenschein, einen tönernen Wasserkrug in der Hand. Tief atmete sie die frische Luft ein, grub ihre Zehen in den sandigen Boden und genoss die herrliche Ruhe. Keine Raumgleiter rasten über den Himmel, keine Aufseher schrien herum. Nur die Dorfbewohner schlichen still und mit gesenkten Köpfen an ihr vorbei, müde und ausgemergelt von Sklaverei und Hunger. Viele waren sogar zu schwach, um ihre Wäsche zu waschen oder andere alltägliche Dinge zu verrichten und wollten nur ihre Ruhe. Sie hatten aufgegeben.

    Kitana durfte das nicht passieren, denn sie hatte einen Plan, und sie dankte dem Herrn jeden Tag dafür, dass sie jung und gesund war. Vielleicht könnte sie es schaffen, über die hohe Mauer zu klettern und dem Grauen zu entfliehen.

    »Kätzchen? Ich habe was zu trinken für dich!«, rief sie und schaute sich vor ihrer Hütte um.

    Seit ihr Mann nicht mehr lebte, fühlte sie sich allein. Irgendwie hatte sich jedoch eine Katze in das abgeschottete Dorf verirrt und in ihr Herz geschlichen. Aber die kleine schwarze Mieze war heute noch nicht aufgetaucht. Ob jemand sie gefangen und gebraten hatte? Kitanas Puls beschleunigte sich. Das lag durchaus im Bereich des Möglichen.

    Wenn wir doch endlich diesen kaltherzigen und gierigen Großherzog stürzen könnten!, dachte sie.

    Duko versklavte die Mesudiner schon seit Jahren, seit er ihr Volk von ihrem Heimatplaneten nach Ataris entführt hatte. Während der Herzog und seine Obrigkeit wie Maden im Speck lebten, vegetierte das niedere Volk in ärmsten Verhältnissen dahin. Die Garde des Monarchen sorgte dafür, dass die Untertanen in den Talizium-Minen das wertvolle Metall abbauten. Benachbarte Völker kauften es Duko für viel Geld ab, um daraus Schutzschilde für ihre Raumgleiter zu fertigen.

    Die Mesudiner erhielten für ihre harte Arbeit kaum die nötigsten Dinge zum Leben. Eingepfercht hinter hohen Mauern, hausten die dreihundertfünfzig Einwohner in der kleinen Stadt Koro, die sie nur zum Arbeiten verlassen durften, vollkommen abgeschirmt vom Fortschritt der Außenwelt. Dukos Welt. Soweit Kitana wusste, lebten auf Ataris keine anderen Völker mehr. Der Herrscher und seine Vorfahren hatten jeden, der nicht für sie arbeiten wollte, getötet.

    Auch heute patrouillierten die Offiziere des Großherzogs wie immer in Fünfergruppen durch die Stadt, um mögliche Aufstände oder Versammlungen schon im Keim zu ersticken. Kitana hatte die Rotröcke bereits erspäht, als sie am Morgen die Fenster geöffnet hatte. Außerdem grölten und lachten sie ständig. Wehe, es widersetzte sich jemand den Befehlen dieser maskierten Männer – derjenige wurde dann gewaltsam dazu gezwungen, ihre Anweisungen auszuführen. Es machte wahrlich keine Freude zu diesen Zeiten als Sklave das Licht der Welt zu erblicken, daher war Kitana froh, keine Kinder zu haben.

    »Mieze?«, rief sie erneut und glaubte, einen schwarzen Schatten um die Ecke der Hütte huschen zu sehen. »Warte!«

    Sie lief um ihr Haus und rannte direkt in eine Gruppe Offiziere. Der gesamte Inhalt des Kruges ergoss sich über den roten Garde-Rock und die dunkelblauen Hosen von einem dieser Männer, und Kitana stockte der Atem. Wie erstarrt blieb sie stehen und schaute auf den nassen Stoff. Oh nein … nein! Dafür würde sie büßen.

    Ihr Herz raste, das Blut rauschte in ihren Ohren, eisiger Schweiß drang aus jeder Pore. Sie sah sich bereits nackt an den Pfahl auf dem Dorfplatz gefesselt, und einer dieser Soldaten würde ihr mit der Peitsche die Haut vom Leib ziehen. Vor Angst blieb ihr die Luft weg und sie traute sich nicht, dem Mann in das maskierte Gesicht zu blicken. Darauf standen ebenfalls die Peitsche oder Schlimmeres.

    In ihrer Panik fiel sie vor dem Offizier auf die nackten Knie und krallte die Finger der einen Hand um den Henkel des Kruges, die andere in den Saum ihres schäbigen Kleides. Bitte, bitte eine milde Strafe!

    Ihre Nachbarin und enge Vertraute Sinta Taaks hatte letztes Jahr einen Finger eingebüßt, nur weil sie wegen Krankheit einen Tag in den Minen gefehlt hatte.

    Dieses Missgeschick würde Kitana wohl mehr kosten.

    »Ich bitte vielmals um Verzeihung, Sir«, sagte sie mit bebender Stimme. »Bitte gebt mir Eure Uniform, ich werde sie für Euch trocknen.«

    »Habt ihr das gehört, Männer?« In der hinteren Reihe lachte ein Hauptmann. »Dieses zerlumpte Weibsstück will unserem Major einen Befehl erteilen! Wir sollten ihr mehr Respekt einbläuen!«

    Ihr Magen krampfte sich zusammen. Sie schnappte nach Luft und senkte den Kopf tiefer. Hoffentlich machten sie schnell und hoffentlich wurde sie dabei ohnmächtig.

    »Lasst ab, Soldaten!«, befahl der Major. »Ich werde mich persönlich darum kümmern. Marschiert ohne mich weiter.«

    Die Truppe zog an ihnen vorbei und Kitana atmete auf. Vier Männer weniger, die ihr etwas antun würden. Sie kniete immer noch vor dem Major auf dem steinigen Boden, obwohl sich ein spitzer Kiesel schmerzhaft durch ihren zerschlissenen Rock ins Knie bohrte. Doch sie wagte es nicht, sich zu bewegen, und klammerte sich mit ihren zerschrammten Händen hilflos an dem leeren Krug fest, der heute ihr Schicksal entschieden hatte. Während sie auf die frisch polierten schwarzen Stiefel des Soldaten starrte, fragte sie sich, ob ihr das Leben nicht schon genug zugesetzt hatte. Hoffentlich sterbe ich einen schnellen Tod, dann bin ich endlich wieder mit meinem geliebten Alvarez vereint.

    »Steht auf, Weib!«, befahl der Major streng. »Ist das hier dein Haus?«

    Sie nickte und erhob sich, ohne zu ihm aufzublicken. Sie hatte nur seinen breiten Oberkörper vor Augen. Der Kerl war also groß und stark. Sie halbe Portion würde ihm nichts entgegenzusetzen haben.

    Der Mann packte sie am Arm und stieß sie durch die Tür in ihre ärmliche Stube, in der außer einem Tisch und einem Bett kaum etwas stand. Danach versperrte er die Tür und schloss die Fenster.

    Kitana schluckte. Warum tat er das? Sollten die anderen nicht ihre Schreie hören?

    Ihre Hoffnung, dass er Milde walten lassen würde, schwand. Könnte sie doch endlich etwas gegen diese Tyrannei unternehmen! Leider besaß ihr Volk weder Waffen noch ausreichend körperliche Kräfte, um gegen

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