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Ein Löwe Von Einem Anderen Stern: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #6
Ein Löwe Von Einem Anderen Stern: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #6
Ein Löwe Von Einem Anderen Stern: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #6
eBook164 Seiten1 Stunde

Ein Löwe Von Einem Anderen Stern: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #6

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Über dieses E-Book

Isabella Barca ist ein Organisationstalent – und zudem schafft sie es, sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen. Als Bella anfängt, für Mrs. Wilder als Assistentin zu arbeiten, bekommt sie die Chance ihres Lebens: Mit Gerri zu einem anderen Planeten zu reisen – einem Gestaltwandler-Planeten – und ihr dabei zu helfen, für den König dort eine Gefährtin zu finden.

Alyx Treyvaal ist nicht gerade dafür bekannt, geduldig zu sein. Ein Löwe bittet nicht um Hilfe. Er entschuldigt sich für nichts. Und ganz bestimmt schnurrt er nicht. Doch als Alyx auf Bella trifft, ertappt er sich dabei, wie er all dies tut … abgesehen vom Schnurren natürlich. Nein, das würde er niemals tun.

Ein für Unruhe sorgendes Wolfsrudel und eine eifersüchtige Cousine, die Bella am liebsten in Stücke reißen würde, machen die Dinge für das Paar nicht gerade einfacher. Ganz im Gegenteil. Doch eine Sache ist klar: Wenn seine Gefährtin entführt und bedroht wird, dann wird der gesamte Planet unter dem zornigen des Löwenkönigs erbeben.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum23. Jan. 2022
ISBN9798201601683
Ein Löwe Von Einem Anderen Stern: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #6
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Ein Löwe Von Einem Anderen Stern - Milly Taiden

    1

    EINS

    Isabella Barca starrte nervös die Tür vor sich an. Ihre Cousine, Tally, hatte für sie bei Mrs. Wilder ein gutes Wort eingelegt. Da Mrs. Wilder gerade auf der Suche nach einem Assistenten war und Bella erst vor kurzem ihren Aushilfsjob verloren hatte, schien dies hier die ideale Lösung zu sein. Sie war allerdings besorgt, dass sie bei dem von Tag zu Tag größer werdenden Vermittlungsgeschäft der großartigen Frau irgendetwas vermasseln könnte. Nicht dass sie jemals etwas vermasselt hätte, weil es ihr an Enthusiasmus für die Arbeit gefehlt hatte. Es schien eher ihre Unfähigkeit zu sein, nicht mit einer Arbeit aufhören zu können, bis sie selbst hundertprozentig damit zufrieden war, was manche ihrer vorherigen Arbeitgeber gestört hatte.

    Die Tür flog auf und Mrs. Wilder stand plötzlich vor ihr, musterte sie von Kopf bis Fuß. „Warum stehst du die ganze Zeit nur wie angewurzelt da? Sie runzelte die Stirn und schaute Bella in die Augen. „Ich habe jetzt schon fünf Minuten lang darauf gewartet, dass du anklopfst, aber nichts ist passiert. Was ist los? Willst du den Job nicht?

    Bella nickte ruckartig. „Doch, ich will ihn. Es tut mir leid, Gerri. Sie erinnerte sich daran, wie sie schon einmal von der Gestaltwandlerin gerügt worden war, weil sie sie Mrs. Wilder genannt hatte. „Ich bin nur etwas besorgt, dass ich deine Erwartungen nicht erfülle.

    Bella war kein großer Fan von Büroarbeit – um es mal nett auszudrücken. Doch weil sie so gut im Planen und Organisieren war, bereitete es ihr keine große Mühe, die typischen Aufgaben zu erledigen, die im Büro anfielen. Tatsächlich war hierfür nichts weiter nötig als ein Sinn für Ordnung und Pünktlichkeit. Und ein Chef, der nie in der Nähe war, wenn sie gerade wieder ihren Drang zur Perfektion auslebte, der schon geradezu an Besessenheit grenzte.

    „Hör auf, dich verrückt zu machen. Komm rein und lass uns ein bisschen reden." Gerri trat zur Seite und bedeutete Bella, reinzukommen.

    „Vielen Dank." Sie wischte sich ihre verschwitzten Handflächen verstohlen an ihren breiten Hüften ab. Obwohl Bella eine kurvige Frau war, hatte sie schon immer ihren Körper so akzeptiert, wie er war. Sie liebte ihn – und wer das nicht auch tat, konnte bleiben, wo der Pfeffer wächst. So einfach war das.

    Gerri war gerade dabei, ihre Wohnung umfassend zu renovieren. Nachdem der Mieter nebenan ausgezogen war, hatte sie die Gelegenheit genutzt und ihren Arbeitsplatz vergrößert.

    Okay. Bella würde das hier schaffen. Sie war großartig darin, Ordnung zu schaffen. „Du hattest ja gesagt, dass ich etwas Bequemes anziehen soll."

    Sie trug eine superweiche Baumwollhose und ein Tanktop. Es war verdammt heiß und sie würde viel in dem mit Kisten vollgepackten Büro herumlaufen müssen.

    „Schön, dass du auf mich gehört hast, erwiderte Gerri, als die beiden durch den Durchbruch das riesige Büro betraten, das Gerri aus der Wohnung nebenan gemacht hatte. „Du musst dich für diese Arbeit wirklich nicht schick machen. Du wirst sehr viel anpacken müssen, vor allem, wenn du meine Akten ordnest und auch den ganzen Rest ordentlich einräumst. Ich erwarte nicht von dir, dass du dafür ein Kostüm trägst.

    Die andere Wohnung war vollgestellt mit Kisten, außerdem standen dort noch Stühle, zwei Tische und verschiedene elektronische Geräte – einige davon hatte Bella noch nie in ihrem Leben gesehen. Eigentlich sahen sie generell ganz anders aus als alles, was sie kannte.

    „Ich bleibe hier drüben und schaue mir die Post an, während du diese Kisten da durchgehst, meinte Gerri und zeigte auf einen Tisch. „Das Meiste davon sind Bücher. Wenn wir später etwas mehr Arbeitsfläche freigeräumt haben, kannst du neue Kundenordner anlegen.

    Bella nickte und schaute zu den Kisten, die sich auf dem Tisch stapelten. „Gerne. Muss ich mit irgendwelchen Sachen besonders vorsichtig umgehen?"

    Gerri runzelte die Stirn. „Nein, finde einfach nur für alles einen Platz. Mach mir das Leben leichter."

    Bella grinste. „Alles klar, Gerri."

    Gerri lächelte und ging rüber ins Wohnzimmer.

    Nachdem sie sich an ein paar Bergen aus Büchern vorbeigeschoben hatte, kam Bella schließlich bei den Kisten auf dem Tisch an. Die oberste war mit ‚Zeug‘ beschriftet. Gerri konnte so hilfreich sein. Sie öffnete die Box und durchstöberte den Inhalt, der größtenteils aus kleinen Antiquitäten bestand. Sie würden sicherlich großartig auf Gerris Schreibtisch aussehen, wenn der Raum später fertig aufgeräumt war. Sie klappte die Kiste wieder zu und ging zur nächsten über. Wie auch die Box zuvor war diese wenig aussagekräftig mit ‚IDT‘ beschriftet.

    Sie würde sich eine Liste machen müssen, auf der sie sich notierte, was zum Geier all diese kryptischen Bezeichnungen bedeuteten. Nachdem sie die Kiste geöffnet und hineingeschaut hatte, fand sie etwas darin, das wie ein kleines Tablet aussah. Sie nahm es in die Hand, pustete den Staub vom Bildschirm und musterte es kritisch. Anders als die meisten Tablets hatte dieses hier nicht eine einzige Taste.

    Sie drehte es nach oben, nach unten, zur Seite und in alle möglichen anderen Richtungen, um herauszufinden, wie man das Gerät einschalten konnte. Da war aber nichts.

    „Möchtest du etwas trinken, Bella?", hörte sie Gerri vom anderen Zimmer aus fragen. Dabei erschrak sie sich so heftig, dass sie aufsprang und das Tablet wieder in die Box fallen ließ.

    „Eistee, falls du welchen da hast", rief sie zurück. Ihre Hände zitterten. Sie musste sich unbedingt zusammenreißen und mit dem Blödsinn aufhören. Gerri würde noch denken, dass sie noch nie in ihrem Leben einen Job gehabt hatte.

    „Wer, der noch bei vollem Verstand ist, würde keinen Eistee da haben, wenn es draußen so heiß ist, dass man Spiegeleier auf dem Gehweg braten könnte?"

    Bei Gerris sarkastischer Bemerkung musste sie kichern. Dann hob sie das Tablet auf, legte es auf den Tisch und holte den Rest aus der Kiste.

    Ein paar Minuten später tauchte Gerri mit einem großen, kühlen Glas voller Eistee auf. „Wie ich sehe, kommst du gut voran."

    Bella hatte mittlerweile eine Menge Sachen auf dem Tisch gestapelt, die sie später in Schubladen räumen wollte. Als nächstes würde sie die Bücherhaufen in Angriff nehmen, da es eine komplette Wand gab, an der speziell angefertigte Bücherregale standen.

    „Ich will heute so viel schaffen, wie ich kann."

    Gerri grinste und nickte. „Wunderbar. Ich werde jetzt für ein Weilchen verschwinden. Ich bin mit meinem Patensohn zum Abendessen verabredet, aber tu du, was auch immer du hier drin tun musst. Sie schaute zu den Kisten. „Und halte dich von allem fern, was mit ‚IDT‘ gekennzeichnet ist.

    Bella nahm einen Bücherstapel auf den Arm und trug ihn zum Tisch neben den Regalen. „In Ordnung. Ich kümmere mich um die Ecke hier."

    „Es ist nicht so tragisch, wenn wir heute nicht alles schaffen. Zumindest hast du schon mal angefangen. Der Rest kommt dann mit der Zeit."

    Sie fand es klasse, dass Gerri kurvige Frauen mit Gestaltwandlern zusammenbrachte – Gestaltwandlern, die Kurven liebten. Wie es aussah, würde das mit James nicht mehr lange halten. Vielleicht würde sie Gerri irgendwann mal fragen, ob sie sie auch mit jemandem verkuppeln könnte. Bisher war sie mit James auf vier Dates gewesen. Bei zwei davon hatte sie sich nur mit allergrößter Mühe wachhalten können und bei den anderen war sie eigentlich nur körperlich anwesend gewesen.

    Er musste der langweiligste Mann sein, mit dem sie je ausgegangen war. Aber er war nett. Verdammt, selbst seine Stimme schläferte sie ein. Außerdem war es nicht so, als würden sie exklusiv miteinander ausgehen. Sie hatte James von Anfang an gesagt, dass sie nicht bereit für etwas Ernstes war und dass sie es besser für beide fand, wenn sie sich die Möglichkeit offenhielten, dass sie noch jemand anderes finden könnten, zu dem sie sich vielleicht mehr hingezogen fühlten.

    Zu Beginn war James damit nicht einverstanden gewesen, hatte dann aber nachgegeben und Bellas Vorschlag zugestimmt. Sie war froh darüber, denn ihr letztes Date war bisher bei Weitem das schlimmste gewesen. So wie sie es sah, würde es auch nicht mehr viele weitere davon geben.

    Es war nicht einmal zehn Minuten her, dass Gerri die Wohnung verlassen hatte, da zog das Tablet Bellas Aufmerksamkeit schon wieder auf sich. Wie zum Geier konnte man dieses Ding einschalten? Sie wusste es besser, als das Tablet anzufassen. Das tat sie wirklich. Aber hörte sie auf die Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte, sie sollte es lassen? Auf keinen Fall. Sie war einfach zu neugierig.

    Sie tastete das Gerät überall ab, auf der Suche nach irgendwas, das man drücken oder ziehen musste. Da war nichts. Das Display fühlte sich seltsam an. Nicht so glatt wie die meisten Bildschirme, sondern eher uneben und komisch. Sie drückte auf den Dellen herum und fragte sich, wie irgendwer auf diesem Bildschirm auch nur irgendetwas klar sehen konnte.

    Plötzlich leuchtete das Tablet hell auf. Oh, verdammt. Sie drückte wie wild darauf herum, in dem Versuch, das blöde Ding wieder auszuschalten, aber nichts half.

    „Nein, nein, nein!, ächzte sie. „Eigentlich bin ich nicht die Art Person, die an ihrem ersten Arbeitstag gefeuert wird, weil sie ihre Nase in Dinge steckt, die sie nichts angehen. Sie wischte wieder über den Bildschirm, aber das blaue Licht wurde nur immer heller. „Geh wieder aus, du dummes Gerät!"

    Anstatt auszugehen, zeigte der Bildschirm nun einen kleinen Text an, und eine Stimme ertönte.

    „Aktive Kommunikation bereit. Fortfahren?"

    Verdammter Mist. Baute dieses Ding gerade eine Verbindung zu irgendwem auf, ohne dass sie es mitbekommen hatte? Verflucht. Gerri würde ihr sowas von in den Arsch treten. Tally hatte sie gewarnt. Sie war eine dieser Personen, die nicht um den heißen Brei herumredeten. „Leg dich lieber nicht mit Gerri an. Sie wird dich nicht in Watte packen, sondern dir klipp und klar sagen, was Sache ist."

    Wunderbar. Nun würde sie Gerri verklickern müssen, dass sie dieses Ding hier kaputt gemacht hatte.

    „Aktive Kommunikation bereit. Fortfahren?"

    „Nein!, kreischte sie. „Schalte dich aus und hör auf damit, irgendwo anrufen zu wollen, du blödes Mistding! Keiner hier will mit dir reden!

    „Eingehender Anruf. Möchten Sie jetzt sprechen?"

    Um Himmels Willen. Sie war sich totsicher, dass das hier ihr erster und letzter Tag als Gerris Assistentin war. Nach diesem Zwischenfall würde es keine Möglichkeit mehr geben, wie sie den Tag noch retten konnte. Sie kramte in der Kiste herum, in der sie das Gerät gefunden hatte, und hoffte darauf, eine Bedienungsanleitung und damit vielleicht einen Weg finden zu können, das Gerät auszuschalten.

    Das Tablet fing an, laut zu piepen. Sie konnte es einfach nicht zum Schweigen bringen. Es wurde immer lauter und lauter. Sie rannte damit rüber in die andere Wohnung, stolperte dabei beinahe über den Teppich, und schob es unter ein Sofakissen. Das dämpfte das Piepgeräusch ein wenig, aber das war’s dann auch schon. Bellas Herz raste und ihre Hände zitterten.

    Gerade, als sie sich etwas beruhigt hatte, ging die Tür auf und Gerri kam herein.

    „Oh, verdammt."

    2

    ZWEI

    Gerris Augenbrauen hoben sich, bevor sie sich eng zusammenzogen. „Was ist das für ein Krach?"

    Bella drückte das Kissen stärker gegen die Sitzfläche des Sofas, versuchte, das Tablet darunter mit Telekinese zum Schweigen zu bringen.

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