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Der Prinz Hinterm Mond: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #16
Der Prinz Hinterm Mond: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #16
Der Prinz Hinterm Mond: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #16
eBook207 Seiten2 Stunden

Der Prinz Hinterm Mond: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #16

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Über dieses E-Book

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen ist etwas, vor dem sich Riley Parks normalerweise eher scheut. Aber als sie sich auf einem Gestaltwandler-Planeten in einer fernen Galaxie wiederfindet, ist Aufmerksamkeit genau das, womit sie überschüttet wird. Besonders von diesem einen verdammt heißen Adonis. Jag. Jedes Mal, wenn er in ihrer Nähe ist, wird ihr ganz heiß und ihre Gedanken sind das reinste Chaos. Aber sie wird sich nicht von ihm einwickeln lassen. Ganz sicher nicht. Aber eine kleine Kostprobe sollte doch wohl erlaubt sein, oder?

Prinz, Krieger und Frauenheld Jag Kasaval hat ein Auge auf Riley geworfen. Sie stellt seine gesamte Welt auf den Kopf, und sein innerer Löwe ist ganz wild darauf, sie für sich zu beanspruchen. Zurückweisung ist für ihn bisher ein Fremdwort gewesen, und als sie ihn abblitzen lässt, ist er mehr denn je entschlossen, alles zu tun, um seine Gefährtin für sich zu gewinnen. Was er jedoch nicht erwartet hat, ist, dass sich hinter ihrem ruhigen Äußeren eine angriffslustige Wildkatze verbirgt.

Riley soll gemeinsam mit Jag bei den Vorbereitungen für die königliche Hochzeit und die darauffolgende Krönungszeremonie helfen. Dabei will sie sich nicht eingestehen, dass Jag genau der richtige Mann für sie ist – auch wenn die berühmte Kupplerin Gerri Wilder meint, sie wären füreinander bestimmt. Während das Königreich noch immer in einem Sumpf aus Intrigen steckt, gerät Riley in Gefahr und macht ungewollt Bekanntschaft mit der Schattenseite von Galaxa. Als schließlich ihr Leben auf dem Spiel steht, muss Jag sie finden, bevor es zu spät ist, oder er wird sie für immer verlieren.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Feb. 2022
ISBN9798201516758
Der Prinz Hinterm Mond: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #16
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Der Prinz Hinterm Mond - Milly Taiden

    1

    EINS

    Bevor wir anfangen, hast du dich schon für meinen Newsletter eingetragen? Es gibt immer Werbegeschenke und zahlreiche interessante Sachen. Ich verspreche, dich nicht zuzuspammen. http://eepurl.com/pt9q1


    „R iley!"

    Riley Parks schaute zu ihrer Freundin Henley hoch, die ihr von einem Balkon im dritten Stock aus zurief. „Ivy hat gerade einen Nervenzusammenbruch. Wir brauchen dich! Henley bedeutete ihr mit wedelnden Armen, sich zu beeilen. „Komm am besten direkt hoch!

    Dann verschwand sie wieder durch die Balkontür ins königliche Gemach, in dem Ivy nun zusammen mit ihrem Gefährten lebte. Für Riley und ihre Freundinnen ging es gerade ziemlich verrückt zu. Nun, so verrückt wie es nun einmal werden konnte, wenn man einer Kupplerin auf einen anderen Planeten folgte. Riley war zuerst der Meinung gewesen, Gerri hätte den Verstand verloren, als diese ihr erzählt hatte, dass ihre Freundin Alivia nun zusammen mit einem außerirdischen Gestaltwandler in einer anderen Galaxie lebte. Und dann hatte die ältere Frau Riley und Henley dazu eingeladen, zusammen mit ihr und Ivy eine intergalaktische Reise anzutreten.

    Ivy hatte schon nach kürzester Zeit ihren Gefährten im König von Galaxa gefunden. In den Monaten, die sie alle gemeinsam auf dem fremden Planeten verbracht hatten, war für Riley eine Sache ganz klar geworden: Ivy und Vander waren wie füreinander geschaffen. Sie fragte sich, warum der Haussegen bei dem Pärchen wohl gerade schief hing. Der König musste irgendeinen höhlenmenschmäßigen Blödsinn verzapft haben, jetzt, wo Ivys Bauch mittlerweile rund genug war, dass es jeder sehen konnte. Nachdem er herausgefunden hatte, dass sie schwanger war, hatte er völlig den Verstand verloren – und auch jeglichen Sinn für Humor.

    Ein dumpfer Aufprall holte Riley aus ihren Gedanken zurück und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die Kreuzung am Ende des Flurs. Nachdem sie einen Schritt um die Ecke getan hatte, hallte ein weiteres Klappern in dem kaum beleuchteten Korridor wider, gefolgt von einem Kichern. Einem leisen, aber definitiv weiblichen Kichern.

    Nach ein paar weiteren Geräuschen schüttelte Riley mit dem Kopf, denn es war ganz eindeutig, was sie da gerade mitanhörte. Die Wandschränke und Besenkammern in diesem Teil des Palastes waren schlimmer als die Bereitschaftsräume bei Grey’s Anatomy. Sex war allgegenwärtig. Nun, was hatte sie auch erwartet? Die Männer auf Galaxa hatten eine sehr starke Libido. Und sie alle waren Gestaltwandler, daher machten ihre animalischen Instinkte die Sache auch nicht gerade besser. Nicht, dass sie sich beschweren würde. War das nicht der Traum einer jeden heißblütigen Frau? Die Gestaltwandler hier waren ziemlich heiß und ziemlich groß. Sehr groß. Mit einem großen G an genau den richtigen Stellen.

    Ein Gefühl der Hitze überkam Riley, und sie atmete scharf ein. Sie griff mit einer Hand nach der Vorderseite ihres Tanktops und fächelte sich damit Luft zu. Das heiße Wetter und ein Hauch von Sex lagen gleichermaßen überwältigend in der Luft. Ganz davon abgesehen machte Riley gerade die längste Durststrecke der Weltgeschichte durch. Dass dieser Teil von Galaxa hauptsächlich aus Sand und kleinen Wüstenoasen bestand, machte alles nur noch ironischer. Sie war umgeben von den bestaussehendsten Männern in drei Galaxien – kein Wunder also, dass ihr Körper quasi pausenlos in Flammen stand. Und dennoch war sie hier ganz allein und lauschte dem heißen Besenkammer-Sex durch die Wände.

    Gott, sie musste wirklich mal wieder flachgelegt werden. Und zwar bald.

    Ein weiteres Kichern folgte auf das Geräusch einer sich öffnenden und wieder schließenden Tür. Riley hockte sich hinter eine Säule und schloss die Augen, schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass niemand sie beim Lauschen erwischen würde. In der nächsten Sekunde kam eine Bedienstete mit einem verräterischen Lächeln im Gesicht an ihr vorbei. Sie strich die Vorderseite ihrer Uniform glatt und eilte in Richtung der hinteren Treppe.

    „Glückspilz", murmelte Riley, während sie ihr hinterher sah. Dann schaute sie wieder nach vorn, um sicherzugehen, dass sie gleich nicht auch noch dem zweiten Teil des heißen Duos in die Arme lief. Sie konnte es gar nicht gebrauchen, dass man ihr wegen diesem dummen Zufall nachsagte, sie hätte das seltsame Hobby, andere beim Sex zu belauschen.

    Sie schloss die Augen und atmete langsam aus. Gerri Wilder würde das mit Sicherheit amüsant finden. Es waren bereits mehrere Monate vergangen, seit die renommierte Kupplerin Riley und ihre Freundinnen nach Galaxa mitgenommen hatte. Es fühlte sich noch immer unwirklich an, hier zu sein, und die Tatsache, dass sie, Ivy und Henley sich gerade auf einem weit entfernten Gestaltwandler-Planeten befanden, wurde der Beschreibung Trip ihres Lebens nicht mal ansatzweise gerecht.

    Gestaltwandler-Planet. Das war noch so ein Begriff, der die Großartigkeit dieses Ortes nicht annähernd vermitteln konnte. Riley konnte kaum einen Schritt tun, ohne direkt auf einen höllisch heißen Typen zu treffen. Dieser Ort war der pure Wahnsinn. Sie lehnte sich gegen die Säule, hinter der sie noch kurz zuvor gehockt hatte. Kleines Mäuschen. So nannte sie hier seit ihrer Ankunft jeder. Sie war nicht nur die Kleinste unter ihren Freundinnen, sondern ihre Stimme gab auch jedes Mal nach, wenn diese unglaublich heißen Männer nur in ihre Richtung schauten. Besonders Jag Kasaval. Prinz von Galaxa.

    „Du musst wissen, was du willst, und es am Schwanz packen, Riley. Diese verträumte Schmachterei aus der Ferne führt dich nirgendwo hin", sagte Gerri mit ruhiger Stimme.

    Die Kupplerin hatte ganz detaillierte Vorstellungen von Sex und Gefährten. Detaillierte sowie auch heiße. Von ihrer stilvollen silbernen Bobfrisur bis hin zu ihren polierten Stilettos war Gerri Wilder zwar die Eleganz in Person, aber der Kopf dieser Frau war wie eine einzige, riesige Pornofilmsammlung.

    „Wenn du uns alle so über den gleichen Kamm scheren willst, sollte ich lieber gleich zurück auf die Erde, Gerri. Ich bin nicht wie Ivy oder Henley. Ich gehöre hier nicht hin", sagte Riley mit einem Seufzen.

    Gerri goss sich noch etwas aus dem silbernen Cocktailshaker nach, der auf einem Tablett auf dem Sideboard stand. „Unsinn. Du gehörst auf Galaxa, Riley. Genauso wie Ivy und Henley. Du hast mich in eurer ersten Nacht hier darum gebeten, für dich einen Gefährten zu finden. Erinnerst du dich noch daran? Also ich schon."

    Mist. An diese betrunkene Anfrage erinnerte Riley sich noch. „Ach, komm schon, Gerri."

    „Glaubst du, ich würde einfach jede x-beliebige Person auf einen intergalaktischen Zeitsprung mitnehmen? Die Existenz meines Teleportsystems ist höchst vertraulich, und ich biete so eine Reise niemandem an, es sei denn, solange ich mir nicht sicher bin."

    „Sicher in Bezug auf was?"

    „Was dich als Person angeht, antwortete Gerri. „Du, Ivy und Henley seid sehr verschieden, aber ihr alle habt sehr spezielle Eigenschaften. Und genau nach diesen suche ich für meine Jungs. Sie lächelte. „Galaxanische Männer wollen Frauen wie dich, Riley. Und dabei meine ich nicht nur das, was sich zwischen deinen Beinen befindet. Sie wollen intelligente, mutige Frauen mit sinnlichen Kurven."

    „Mutig? Ich? Du weißt schon, wie mich hier alle nennen, oder?" Riley schüttelte mit dem Kopf.

    „Du redest schon wieder Unsinn. Die elegante ältere Frau tippte mit dem Zahnstocher, auf dessen Ende eine spanische Olive aufgespießt war, gegen den Rand ihres Martiniglases. „Weißt du, warum ich die Einzige auf dem gesamten Planeten bin, die heute Abend einen Martini trinkt?

    „Nein, aber was hat das zu tun mit …"

    Gerri schnitt Riley das Wort ab, indem sie eine Hand hob. „Es hat mit Wollen zu tun. Ich wollte einen Martini, Riley. Einen Dirty Martini. Einen trüben, salzigen Martini, der in der Kehle brennt. Sie legte den Kopf schräg. „Er hat einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack. Ähnlich, wie wenn man an dem Gemächt eines Mannes lutscht.

    Die Kupplerin hielt kurz inne und nahm dann einen Schluck aus ihrem Glas. „Ich weiß, was du brauchst, Liebes. Wenn du mitten in der Nacht voller Verlangen in deinem Bett liegst, mit nichts weiter als einem verrutschten Laken und deinem allseits bereiten Dildo, würde dir da insgeheim nicht noch etwas fehlen?"

    Bei der Erinnerung an ihr Gespräch breitete sich Hitze in Rileys Brust aus, und sie fächelte sich wieder Luft zu. Nachdem sie und ihre Freundinnen vor ein paar Monaten hier angekommen waren, hatte Gerri ihre Kupplerinnen-Magie für Ivy wirken lassen. Mittlerweile hatte diese sich gepaart, und zwar mit dem sexy, höschenversengend heißen König von Galaxa, dessen innerer altertümlicher Löwe ihm sogar noch mehr Sexappeal verlieh, als er sowieso schon hatte. Nicht dass er das nötig hatte. Keiner der Gestaltwandler-Männer auf diesem Planeten brauchten Hilfe in der Frauen-dahinschmelzen-lassen-Abteilung. Weder König Vander Kasaval noch der Mann, den Gerri für Riley im Sinn hatte: Sein Bruder. Jag.

    „Ich weiß nicht, was du meinst." Riley räusperte sich, um ihre Verlegenheit zu überspielen.

    Gerri nahm einen weiteren Schluck von ihrem Drink. „Natürlich weißt du das. Hast du bereits vergessen, dass ich es spüren kann, wenn Leute füreinander bestimmt sind? Jag und du gehört zusammen. Er hat mich ebenfalls darum gebeten, seine Gefährtin zu finden, Riley. Gerri starrte sie demonstrativ an. „Dich. Er hat mich darum gebeten, dich zu finden, und du hast mich darum gebeten, jemanden für dich zu finden. Ich habe beschlossen, euch zwei zusammenzubringen, und glaub mir, Jag wird deine Welt aus den Angeln heben, egal in welcher Galaxie.

    „Dir glauben?, spottete Riley. „Glaub du lieber mir! Er nennt mich kleines Mäuschen, Gerri!

    Ein Lächeln breitete sich auf Gerris Gesicht aus. „Dann wird es Zeit, dass das Mäuschen lernt, wie es brüllt."

    Das Geräusch von Schritten riss sie aus ihren Erinnerungen, und nach einem tiefen Atemzug trat sie aus ihrem Versteck hinter der Säule hervor und machte sich wieder auf den Weg. Sie würde vor Scham im Boden versinken, wenn ihre Freundinnen wüssten, dass sie sich versteckt hatte, weil auf dem Weg zu ihnen zwei Personen hinter verschlossenen Türen gevögelt hatten.

    Riley schaute zum leeren Treppenhaus hinter sich. Die Bedienstete war verschwunden. Schon lustig, denn sie hatte diese Frau noch nie zuvor gesehen. Aber eigentlich hatte das auch nichts zu bedeuten. Der palladianische Palast mitten im Herzen der Hauptstadt von Galaxa war wie geschaffen zum Jagen, und die Goldener-Penis-Auszeichnung für das Flachlegen der meisten Hausmädchen in Hörweite ging an denselben Mann, von dem Gerri gemeint hatte, dass er Rileys Welt aus den Angeln heben würde. Jag.

    Sie stöhnte, als ihr vom bloßen Gedanken an ihn ganz heiß wurde. Der Mann war ebenso umwerfend wie sein Bruder, mit der gleichen Mähne aus dickem, schwarzem Haar und einem verdammt heißen Körper, aber nicht einmal ansatzweise so ernst. Dann wiederum, hatten nicht alle jüngeren Prinzen die Lizenz zum Playboysein?

    Sie schüttelte mit dem Kopf. Okay, Mädchen. Du musst endlich aufhören, an ihn zu denken. Der Mann jagte mehr Rockzipfeln hinterher als irgendwer anders. Tief ausatmend bog sie um die Ecke, blieb dann aber abrupt stehen.

    Oh verdammt, bitte nicht.

    „Riley. Jag legte den Kopf schräg, während ein neckisches Grinsen an seinen Mundwinkeln zuckte. „Was bringt dich in diese Ecke des Palasts?

    Sein Haar war leicht zerzaust, und sein Baumwollshirt war fast bis zum Bauchnabel aufgeknöpft. Harte, bronzene Bauchmuskeln waren zwischen dem offenstehenden Stoff zu sehen.

    „Ivy, brachte Riley krächzend hervor, überrascht, dass sie überhaupt einen Ton herausbringen konnte. „Sie macht gerade eine schwierige Zeit durch, wegen all den neuen Regeln, die Vander sich ausgedacht hat.

    „Ah, antwortete er. „Ihr drei Mädels steht euch so nah. Es beeindruckt mich immer wieder, wie sehr ihr aufeinander Acht gebt. Er lehnte sich mit einem Grinsen zu ihr. „Jemand mit einer schmutzigen Fantasie könnte sich fragen, was ihr noch alles zusammen tut."

    Selbst mit dieser Frisch-nach-dem-Sex-Röte auf seiner Haut war er offensichtlich noch immer in Flirt-Laune. „Hast du nichts Besseres zu tun, als dich zu fragen, was für Dinge meine Freundinnen und ich so treiben?"

    „Nein. Ich wüsste nicht, was. Ein Grinsen legte sich auf seine umwerfenden Lippen. „Tatsächlich fällt mir nichts Besseres ein, als von dir zu fantasieren – es sei denn natürlich, ich bekomme die Möglichkeit, diese Fantasien in die Realität umzusetzen.

    Er kam etwas näher, und Riley machte instinktiv einen Schritt zurück. Immer noch grinsend brachte er sie dazu, immer weiter zurückzugehen, bis ihr Hintern gegen die Sandsteinwand stieß.

    Nervosität ließ ihren Magen verkrampfen und sie bekam kaum noch Luft. Er war nah genug, dass seine Körperwärme ihre eigene Temperatur in die Höhe schießen ließ. „Jag Kasaval, deine Spielchen mögen bei den Dienstmädchen hier funktionieren, aber nicht bei mir."

    „Bitte? Er tat überrascht. „Ich versuche hier nur, mich mit dir zu unterhalten, Riley. Du bist schon seit Monaten auf Galaxa, und trotzdem nimmst du mich kaum wahr. Er hielt kurz inne. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast sagen, dass du mich nicht magst."

    Sie schürzte die Lippen. „Nur weil ich Abstand halte, heißt das nicht, dass ich dich nicht für … in Ordnung halte. Du bist Vanders Bruder. Ivy ist meine beste Freundin. Was soll da sonst noch sein?"

    Guter Gott, er war mehr als nur in Ordnung. Er spielte die Hauptrolle in jeder ihrer schmutzigen Fantasien seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Wurde es gerade schon wieder heiß hier drin?

    Er beugte sich weiter nach vorn, sein Mund näherte sich ihrem Gesicht. Er war ihr bereits viel zu nah. In Rileys bereits adrenalindurchströmten Kopf drehte sich alles, und sie musste die flatternden Schmetterlinge, die langsam in ihrem Bauch aufstiegen, wieder zurückdrängen.

    „Weißt du, was ich denke? Jags Nasenflügel flatterten ganz leicht, und er grinste. „Ich denke, ich mache dich nervös.

    Daraufhin schaute sie zu ihm auf, und die Stimme in ihrem Kopf wünschte sich, dass er aufhören würde zu reden und sie endlich küsste. „Und was genau soll mich nervös machen? Dass du mich in den nächstgelegenen Wandschrank lockst, so wie all die anderen Hausmädchen und wer weiß wen noch? Oder bevorzugst du dieses Mal eine Besenkammer? Nun, dann habe ich Neuigkeiten für dich, Playboy. Ich brauche keinen Schrubber, um das Rohr eines Mannes zu reinigen." Ihr plötzlicher Anflug von Mut – woher auch immer er gerade gekommen war – ließ sie schwer schlucken.

    „Ooh, sprich weiter, Baby. Er grinste. „Ich mag es, wie temperamentvoll du wirst, wenn du wütend bist, kleines Mäuschen.

    Sie runzelte die Stirn. „Nenn mich nicht so. Es sei denn, du willst eines deiner neun Leben verlieren, Miezekätzchen." Vorgetäuschter Mut hin oder her, sie ließ sich weiter davon antreiben und lehnte sich gegen die Wand zurück, um eine Stelle zu finden, an der sein Körper ihrem nicht allzu nah war.

    Musste dieser Mann unbedingt so steinhart sein und so gut riechen?

    „Jag, ich bekomme noch Platzangst." Sie atmete langsam aus und stellte sich vor, wie sie ihm die Klamotten vom Leib riss und dann mit den Händen über seinen gesamten Körper fuhr. Vielleicht würde

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