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Eine Eisig-Frostige Angelegenheit: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #18
Eine Eisig-Frostige Angelegenheit: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #18
Eine Eisig-Frostige Angelegenheit: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #18
eBook188 Seiten1 Stunde

Eine Eisig-Frostige Angelegenheit: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #18

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Über dieses E-Book

Raven Casino liebt es, Geheimnisse aufzudecken. Daher ist es nur natürlich, dass sie ohne zu zögern in die Wildnis Alaskas aufbricht, um nach ihrer verschwundenen Freundin Juliet zu suchen. Wenn nötig würde sie es auch mit der ganzen Welt aufnehmen, um Juliet zu finden. Allerdings kommt alles etwas anders als gedacht, als ihr in der verschneiten Kleinstadt Antler nicht nur einer, sondern gleich zwei umwerfende Männer über den Weg laufen. Die zwei sind so heiß, dass sie glatt die Polarkappen zum Schmelzen bringen könnten. Und noch ganz andere Dinge.

Frost und Ice sind angeheuert worden, um Raven zu beschützen. Aber in der Sekunde, als sie sie das erste Mal sehen, wissen sie sofort, dass die temperamentvolle Frau das fehlende Puzzlestück zu ihrer Triade ist. Nun müssen die Männer ihrer Gefährtin nur noch klarmachen, dass sie drei füreinander bestimmt sind, ohne sie zu verschrecken. Und das stellt sich als noch schwieriger heraus, als Raven davon abzuhalten, sich kopfüber in die Gefahr zu stürzen.

Irgendetwas Merkwürdiges geht in Antler vor sich, und Raven wird schon noch herausfinden, was die Leute hier zu verbergen haben. Auf der Suche nach ihrer Freundin findet sie immer mehr Hinweise, denen sie natürlich nachgeht. Allerdings läuft ihre schmutzige Fantasie mit Frost und Ice als Inspirationsquelle auf Hochtouren, je länger die beiden heißen Männer sich in ihrer Nähe befinden. Doch das wird sicher irgendwann wieder vorbeigehen. Oder etwa nicht? Oh je … Als sie der Lösung eines Rätsels auf die Schliche kommt, das sich als viel größer entpuppt, als anfangs vermutet, wird sie zwei sehr alphamäßige Drachen als Beschützer brauchen, um noch ihr restliches Leben genießen zu können, wie auch den heißesten Sex aller Zeiten.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Feb. 2022
ISBN9798201951962
Eine Eisig-Frostige Angelegenheit: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #18
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Eine Eisig-Frostige Angelegenheit - Milly Taiden

    1

    EINS

    Raven Casino schaute stirnrunzelnd auf ihr Handy runter, während sie sich auf ihrem teuren Ledersofa zurücklehnte.

    „Liebes, wenn du das Ding noch intensiver anstarrst, wird es bald Feuer fangen. Du siehst nicht gerade fröhlich aus", meinte ihre Mutter zu ihr.

    Raven wandte sich ihrer Mutter zu, die nun einen Schmollmund zog, und ihr Blick wurde sofort etwas sanfter. „Es ist bereits zwei Tage her, dass Juliet das letzte Mal auf meine Nachrichten geantwortet hat. Normalerweise reagiert sie sofort, daher mache ich mir wirklich Sorgen."

    „Sie ist gerade Gott weiß wo in Alaska. Wahrscheinlich hat sie keinen Empfang. Oder sie könnte in diesem schrecklichen Wetter eingeschneit sein."

    „Sie arbeitet in Antler, Mom. Ja, das Wetter dort ist schlecht, und die Stadt ist nicht gerade groß, aber sie hat alles, was sie brauchen könnte. Ihre Firma hat ihr ein wirklich tolles Haus gemietet, in dem sie sogar Telefon und Internet über Satellit hat. Und bisher gab es damit auch keine Probleme."

    Ihre Mutter, die wieder einmal ein teures Gucci-Kostüm trug, griff nach ihrer Teetasse und nahm einen Schluck, bevor sie die Beine übereinanderschlug. „Ihr sollte besser nichts zugestoßen sein. Sie hat mir versprochen, beim nächsten Wohltätigkeitsball auszuhelfen. Ihr Arbeitgeber hat dieses Jahr sehr viel für wohltätige Zwecke gespendet. Irgendwer muss ihn vertreten." Sie senkte eine Hand zu ihren Füßen und rieb sich über die Knöchel.

    „Oh, um Himmels willen, Mom. Zieh doch diese verdammten Schuhe aus", grummelte Raven.

    Ihre Mutter schaute sie schockiert an. „Bist du verrückt geworden? Nein. Mit der Zeit gibt sich das schon."

    „Oder mit der Zeit brichst du dir darin noch das Genick. Es ist mir ein Rätsel, wie um alles in der Welt du diese Todesfallen tragen kannst. Zwölf-Zentimeter-Louboutins mögen im Büro oder selbst für deine Galas in Ordnung sein, aber du musst sie nicht tragen, wenn du mich besuchen kommst. Das ist lächerlich."

    Sie hockte sich vor ihre Mutter und befreite deren Füße aus den Schuhen. Darunter kamen rote Druckstellen an ihren Hacken und auf ihren Zehen zum Vorschein.

    Ihre Mutter seufzte erleichtert. „Vielleicht für ein paar Minuten, während ich meinen Tee austrinke."

    Raven schüttelte mit dem Kopf. „Ich verstehe immer noch nicht, wie Dad dich in diesen Schuhen herumlaufen lassen kann, wo du doch offensichtlich Schmerzen hast."

    „Dein Vater ist ein kluger Mann und weiß, dass es zwei Dinge auf dieser Welt gibt, die nicht zur Diskussion stehen: Meine Entscheidungen als Finanzdirektorin der Firma und meine Kleidung. Seien es meine Handtaschen, meine Kleider oder meine Schuhe. Bei nichts davon lasse ich mir von irgendwem reinreden."

    „Sturkopf", murmelte Raven leise, während sie eine Schranktür öffnete, um ein Fußbad mit Massagefunktion herauszukramen. Sie füllte es im Badezimmer mit warmem Wasser und stellte es dann vor ihrer Mutter auf dem Boden ab.

    „Oh, Liebes, sagte ihre Mutter mit einem Lächeln. „Danke. Du bist die beste Tochter auf der ganzen Welt.

    Raven gab noch etwas Lavendelöl und Bittersalz ins Wasser, bevor sie die Massagefunktion einschaltete.

    „Ja, ja. Ich weiß. Schauen wir mal, ob das hier gegen die Schwellungen hilft."

    „Übrigens, begann ihre Mutter mit einem Grinsen, „deine Sturheit hast du von mir geerbt.

    Raven rollte mit den Augen und pustete sich eine Korkenzieherlocke aus dem Gesicht. „Ja, ich weiß. Das habe ich schon mehrmals von Dad gehört."

    Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und griff nach einer Flasche Wasser, die sie dann in einem Zug leerte. „Ich mache mir wirklich Sorgen um Juliet."

    Ihre Mutter ließ sich wohlig stöhnend in das weiche, weiße Sofa zurücksinken. Raven liebte ihre Sofas. Auch farblich passten sie perfekt zu ihrer gänzlich in Weiß gehaltenen Einrichtung. Als sie ihrer Mutter von ihren Ideen für ihr neues Haus erzählt hatte, hatte sie sich so einiges anhören müssen, zum Beispiel dass alles viel zu komisch und steril wirken würde. Aber als ihre Mutter schließlich in dem fertigen Haus gesehen hatte, wie gut alles zusammenpasste, hatte sie doch zugeben müssen, dass es toll aussah. Ravens Zuhause besaß eine unglaublich friedliche Atmosphäre. Sie hatte sogar angefangen, zwei Tage in der Woche von Zuhause aus zu arbeiten, nur um hier mehr Zeit verbringen zu können.

    In den bisherigen fünfunddreißig Jahren ihres Lebens hatte sie ausschließlich für den Immobilienkonzern ihrer Eltern gearbeitet und war dafür ständig auf Reisen gewesen. Aber wo sie nun ihr erstes Haus gekauft und sich darin niedergelassen hatte, war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie eine Familie gründen wollte. Vielleicht sollte sie langsam damit aufhören, all den Männern, die ihre Eltern ihr ständig vorstellen wollten, die kalte Schulter zu zeigen. Sie zog die Nase kraus. Diese Typen waren leider nur alle so unglaublich langweilig.

    „Hör auf, das Gesicht zu verziehen, Liebes. Das lässt dich nur älter aussehen, als du wirklich bist. Und du bist viel zu hübsch dafür. Ich will dir zu deinem nächsten Geburtstag keine Botoxbehandlung schenken müssen."

    „Mom!"

    „Ist doch wahr. Welcher vernünftige Mensch in deinem Alter hat sich denn noch nie Botox spritzen lassen? Wohl kaum einer."

    Raven fragte sich oft, ob der Rest der Welt auch in dieser Art von Realität lebte. Es hatte zwar so einige Vorteile, aus einer sehr wohlhabenden Familie zu kommen, aber dann wiederum hatte ihre Familie sicherlich einige Eigenheiten, die andere nicht hatten.

    Wie zum Beispiel, dass ihre Mutter praktisch in Blazer und Anzughose aufwachte und morgens immer eine Kosmetikerin vor Ort war, die sie perfekt stylte, noch bevor die Sonne überhaupt aufgegangen war.

    Ihr üblicher Tag begann mit einer persönlichen Trainingseinheit, zu der sie Raven regelmäßig einlud, da sie direkt nebenan wohnte. Dann war da noch der Koch, der immer supergesunde Mahlzeiten zubereitete. Persönliche Einkäufer, Schneider, Kosmetiker. Das Haus ihrer Eltern war ständig voller Menschen, so als würde an jedem Tag in der Woche eine große Party stattfinden.

    Juliet war Ravens einzige Freundin, die verstanden hatte, dass es nicht das Geld war, was Raven ausmachte. Sie trug kein Make-up. Sie kleidete sich für die Arbeit eher in Richtung Business Casual, was ihrer Mutter nicht sonderlich gefiel, und sie lehnte es strikt ab, ihr superlockiges Haar mithilfe eines Haufens Chemikalien professionell glätten zu lassen.

    Raven hatte innerhalb dieser Welt, in die sie hineingeboren worden war, ihre eigenen Entscheidungen getroffen. Abgesehen davon, dass ihr als Kind die Mandeln rausgenommen worden waren, hatte sie sich noch nie operieren lassen. Und sie hatte auch überhaupt kein Interesse an Schönheits-OPs, was ihrer Mutter ebenfalls nicht gefiel. Nein, sie würde sich kein brasilianisches Polifting machen lassen. Nein, sie brauchte keine Implantate. Sie war mit ihren C-Körbchen zufrieden. Und es störte sie nicht, keinen Waschbrettbauch zu haben. Sie trainierte regelmäßig. Verdammt, sie aß sogar gesund und achtete auf sich. Ihr Körper musste nicht dem entsprechen, was die Gesellschaft als perfekt ansah. Sie war glücklich, so wie sie war.

    „Liebes, warum rufst du nicht ihren Chef an und fragst mal nach, ob es vielleicht ein Problem mit der Telefonverbindung nach Alaska gibt?"

    „Das habe ich schon, gab sie zu. Sie scrollte über ihr Handydisplay und versuchte, Juliet mit purer Willenskraft dazu zu bringen, ihr zu schreiben. „Er meinte, dass es keine Probleme gäbe und dass auch die Firma nichts von ihr gehört hätte.

    „Dann müssten sie doch jemanden schicken, der nach ihr sieht, oder?"

    Raven zuckte mit den Schultern. „Das ist nicht so einfach. Ihr Chef meinte, dass es eine Weile dauert, bis das beschlossen werden kann. Und dabei könnte Juliet gerade im Krankenhaus liegen oder Schlimmeres. Wenn ihre Firma innerhalb der nächsten zwei Wochen nichts von ihr hört, würden sie zum Ende des Monats jemanden losschicken, um nach ihr zu sehen. Das bedeutet also, dass sich frühestens in drei Wochen jemand zu ihr auf den Weg macht."

    „Das ist doch lächerlich!"

    „Ich weiß!"

    „Was macht sie überhaupt da draußen?"

    Raven ließ die Schultern hängen. Ihre Mutter hörte ihr sowieso kaum zu. „Sie wertet für das nationale Schnee- und Eisdatenzentrum die Größe von ein paar Eisbergen aus."

    „Hat sie ihre Proben oder was auch immer nehmen können, als sie das letzte Mal im Norden war?"

    „Ich denke schon. Sie hat nicht viel darüber geredet." Was konnte nur passiert sein, dass ihre beste Freundin nicht zurückrief? Vielleicht sollte sie einfach auf eigene Faust nach dem Rechten sehen.

    „Du hast schon wieder diesen Blick." Ihre Mutter starrte sie an, während sich ihre Augen immer weiter verengten.

    Oh-oh. „Was für einen Blick?"

    „Einen, der mir sagt, dass dein Vater und ich lieber einen Bodyguard für dich anheuern sollten, damit du dich nicht wieder in irgendwelche Schwierigkeiten reinmanövrierst."

    „Ach, bitte", schnaubte Raven, während sie mit einer Hand abwinkte und dann runter auf ihr weißes Top schaute, bevor sie damit begann, nichtexistente Fussel davon abzuzupfen.

    „Oh nein, Kind. Komm mir nicht so. Ich bin deine Mutter. Ich kenne dich. Du hast damals in der Schule eine Gruppe gegründet, mit der du überall herumspioniert hast, um jedem zu helfen, dem Unrecht getan wurde."

    Raven musste grinsen, als sie sich daran zurückerinnerte. Die Grundschule war wirklich spaßig gewesen. „Das ist schon lange her."

    „Wir mussten uns einen Anwalt nehmen", sagte ihre Mutter ganz nüchtern.

    „Mom, ich werde mir schon keine Probleme einhandeln. Sie schaute wieder hoch und ihrer Mutter direkt in die Augen. „So bin ich nicht mehr.

    „Wer hat denn gerade erst aufwändig eine falsche Identität für ein Kundenkonto erschaffen, um herauszubekommen, wer Geld von Cecilys Firma entwendet hat?"

    Raven hatte einmal überhört, wie Cecily, die beste Freundin ihrer Mutter und Besitzerin einer Spa-Kette, von ihren Problemen gesprochen hatte. Daraufhin hatte es ihr so sehr in den Fingern gejuckt, dass sie einfach aktiv werden musste.

    „Ist ja in Ordnung. Aber zumindest konnten wir auf diese Weise ihre Nichte überführen." Traurig, dass es jemand aus ihrer eigenen Familie war, der sie die ganze Zeit über bestohlen hatte.

    „Aber ebenso gut hätte diese verrückte Frau auch vor Wut auf dich schießen können, weil sie deinetwegen gefeuert wurde."

    Raven zuckte mit den Schultern. „Sie hat etwas Falsches getan. Vielleicht bin ich ein bisschen impulsiv, aber ich hasse es, wenn Leute andere ausnutzen oder Dinge tun, die unschuldige Leben in Gefahr bringen."

    Ihre Mutter legte den Kopf schief. „Ich glaube wirklich, dass du anstatt Marketing lieber hättest Jura studieren sollen. Das passt besser zu dir."

    Dieser Gedanke kam ihr in letzter Zeit auch öfter in den Sinn: Wieder an die Uni zu gehen und Anwältin zu werden. Es war ja nicht so, als gäbe es irgendetwas Wichtiges in ihrem Leben, das sie davon abhalten würde. Warum also nicht? Vielleicht würde sie das in Angriff nehmen, nachdem sie herausgefunden hatte, wo ihre beste Freundin war. Juliet hatte gerade oberste Priorität.

    „Mal zu etwas Anderem. Wann wirst du endlich deinem Vater und mir erlauben, dich mit jemandem zu verkuppeln?"

    „Mom, fang bitte nicht wieder damit an."

    „Hör mich bitte kurz an, sprach sie weiter. „Ich habe auf dem letzten Wohltätigkeitsball von Cecily eine unglaublich liebenswerte Frau kennengelernt. Sie heißt Gerri Wilder.

    Raven lehnte sich mit einem Stöhnen zurück. „Was auch immer du vorhast, lass es einfach."

    „Gerri besitzt eine Datingagentur! Ich bin mir sicher, dass das ein Zeichen ist."

    Raven lachte trocken. „Ganz bestimmt."

    „Ein Date. Nur ein einziges. Ihre Mutter schaute sie mit dem Lächeln an, mit dem sie für gewöhnlich alles bekam, was sie wollte. „Bitte, Liebling. Eines Tages hätte ich schon gerne Enkel.

    „Ugh, seufzte sie. „Ich weiß, dass ich das bereuen werde, aber na gut.

    Ihre Mutter quietschte freudig. „Das wirst du nicht. Hab‘ ein bisschen Vertrauen, Liebes."

    Sicher. Mit nur ein wenig Vertrauen würde sie einfach so den perfekten Mann finden. Bei dem Gedanken musste sie lachen. Das würde niemals passieren. Und bevor sie mit einem weiteren langweiligen Manager ausging, musste sie erst einmal herausfinden, was mit Juliet geschehen war.

    2

    ZWEI

    Gerri Wilder griff mit einem Lächeln nach ihrem klingelnden Telefon.

    „Amanda Casino, es ist so schön, von dir zu hören, begrüßte sie ihre neue Freundin. „Ich bin überrascht, dass du bei deinem vollen Terminkalender Zeit gefunden hast, mich anzurufen.

    „Gerri, begann Amanda freudig. „Raven hat zugestimmt, deine Dienste in Anspruch zu nehmen.

    „Und sie ist sich bewusst, dass ich sie verkuppeln möchte?"

    „Ja … Ich habe extra nochmal betont, dass du eine Datingagentur besitzt."

    Gerris Grinsen wurde breiter. „Hast du ihr erzählt, dass ich paranormale Wesen vermittle? Gestaltwandler?"

    Stille. „Nein. Ich dachte mir, dass das eine schöne Überraschung für sie sein würde. Dann begann sie zu kichern. „Ich meine, solche Männer sind heiß. Ich bin schon ganz aufgeregt, wenn ich daran denke, dass mein Kind einen heiraten könnte.

    „Was ist mit zweien?"

    „Huh?"

    Gerri lachte. „Was, wenn sie gleich zwei bekommt?"

    „Du meine Güte", sagte Amanda leise. „Wenn sie so viel Glück haben sollte, werde

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