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Scrooge Mich Erneut: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #19
Scrooge Mich Erneut: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #19
Scrooge Mich Erneut: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #19
eBook162 Seiten2 Stunden

Scrooge Mich Erneut: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #19

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Über dieses E-Book

Zaria Grande kann kaum glauben, dass sie zu einer königlichen Geburtstagsfeier eingeladen ist – und dann auch noch auf einem fremden Planeten! Ihre Freundin Bella muss ganz offensichtlich den Verstand verloren haben, wenn sie diese Einladung tatsächlich ernst meint. Ein fremder Planet, na sicher! Aber … was ist eigentlich mit dieser Kupplerin, die sie nach Nova Aurora begleiten soll? Ob Zaria sie darum bitten sollte, ihr bei der Suche nach einem Mann zu helfen? Schließlich wird es langsam Zeit, dass sie einen heißen Gestaltwandler findet, dessen Arme sie in den kalten Tagen warm halten können. Solange er kein Weihnachten hassender Miesepeter ist, wäre sie auch für alles offen.

Quint Treyvaal hat genug von der materialistischen Mentalität der Menschen zur Weihnachtszeit. Daher hat er wenig Lust, auf Partys zu gehen oder sich sonst wie unters Volk zu mischen. Aber er wünscht sich auch, endlich seiner Gefährtin zu begegnen. Er bittet Gerri Wilder um Hilfe, und nur kurze Zeit später steht seine Traumfrau bereits vor ihm. Wenn das mal kein Express-Service ist! Dass er seine Gefährtin direkt am nächsten Tag wieder verliert, gehört allerdings nicht zum Plan. Zeit, Zaria zu zeigen, dass sie und dieser Löwe zusammengehören!

Quints Umwerbungsversuche drohen zu scheitern, da Zaria vor eine schwere Wahl gestellt wird. Sie müsste für ihn ihr Leben auf der Erde aufgeben, was viel verlangt ist – vielleicht sogar zu viel. Quint wird Hilfe brauchen, um seiner Gefährtin zu zeigen, dass seine unsterbliche Liebe das Risiko wert ist.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Feb. 2022
ISBN9798201173289
Scrooge Mich Erneut: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #19
Autor

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Buchvorschau

    Scrooge Mich Erneut - Milly Taiden

    1

    EINS

    Zaria Grande starrte ungläubig den Brief in ihrer Hand an. Es war bereits eine halbe Ewigkeit her, seit sie das letzte Mal etwas von Bella gehört hatte. All ihre E-Mails und Briefe waren unbeantwortet geblieben. Und nun hatte sie eine Einladung nach Aurora bekommen, um den Geburtstag ihrer Drillinge – ja, richtig gehört: Drillinge! – zu feiern. Zaria runzelte die Stirn. Sie hatte gar nicht gewusst, dass Bella verheiratet war, geschweige denn, dass sie drei Kinder hatte.

    Doch an dieser Stelle war der Wahnsinn noch lange nicht vorbei: Zaria sollte sich an einem ihr unbekannten Ort mit irgendeiner Frau treffen, was ja mal sowas von der typische Anfang eines schlechten Horrorfilms war. Und dann würde diese Frau sie zu einem Portal führen, das sie zu einem weit entfernten Planeten bringen sollte.

    Zaria kannte Bella bereits seit der Uni, und daher wusste sie, dass es nie im Leben ihre Freundin gewesen sein konnte, die diesen Brief verfasst hatte. Dann wiederum standen darin auch ein paar persönliche Dinge. Dinge, die niemand außer Bella über Zaria wusste.

    Das ließ nur einen logischen Schluss zu: Bella musste den Verstand verloren haben. Zaria schüttelte den Kopf. Guter Gott, ihre Freundin hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank! Magische Portale und fremde Planeten – das war einfach nur verrückt. So weit so gut, aber warum stand Zaria gerade vor der Wohnung von Gerri Wilder und war im Begriff anzuklopfen?

    Sie seufzte. Natürlich war es ihre Abenteuerlust gewesen, die sie dazu getrieben hatte, herzukommen, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es da draußen tatsächlich andere Lebensformen und bewohnbare Planeten gab. Sollte Bella auf irgendetwas gestoßen sein, wovon die meisten Menschen nicht einmal zu träumen wagten? Zaria würde sich ganz bestimmt nicht die Chance darauf entgehen lassen, einen fremden Planeten zu erkunden. Anscheinend war sie ebenfalls verrückt geworden, denn sie war sowohl bereit, im schlimmsten Fall enttäuscht zu werden, oder aber sich kopfüber in ein unglaubliches Abenteuer zu stürzen. Sie zog die Schultern zurück und klopfte an.

    Ihr gesamter Körper spannte sich an, während sie darauf wartete, dass Gerri Wilder die Tür öffnete. Oh Mann! Sie biss sich auf die Unterlippe. Zaria war nicht dumm. Natürlich hatte sie sich umgehört und Nachforschungen über diese Frau angestellt. Wer hätte gedacht, dass so etwas wie eine paranormale Datingagentur tatsächlich existierte und jemand Gestaltwandler und Menschen miteinander verkuppelte? Ein starker, sexy Alpha, der sie liebte – mit dieser Idee könnte sie sich durchaus anfreunden. Wo musste sie dafür unterschreiben?

    „Nun, wenn das nicht das Lächeln einer Frau ist, die von einem fantastischen Orgasmus träumt, dann weiß ich auch nicht." Zarias Kopf zuckte hoch. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die Tür aufgegangen war. Vor ihr stand eine ältere Frau mit umwerfend schönen Augen, die wirklich ungewöhnlich waren. War das vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie eine Gestaltwandlerin war? Und was hatte sie da gerade gesagt? In diesem Moment realisierte Zaria, dass sie die Frau mit offenstehendem Mund anstarrte.

    „Mrs. Wilder?" Ha, anscheinend konnte sie doch noch ein paar zusammenhängende Worte zustande bringen.

    „Ja, Liebes, komm doch herein. Und nenn mich bitte Gerri. Ich freue mich sehr, dass du hier bist. Wir haben noch Zeit, bevor wir losmüssen, also lass uns ein wenig plaudern. Gerri trat zurück und deutete mit einer Hand auf das Sofa in ihrem Wohnzimmer. „Du kannst deine Reisetasche im Flur lassen. Wir nehmen sie auf dem Weg raus wieder mit. Bitte setz dich und nimm dir einen Keks. Sie sind selbstgemacht.

    Jetzt war Zaria sich sicher, dass sie in eine Parallelwelt geraten war. Liebe ältere Damen, die gerne backten, nahmen das Wort Orgasmus nicht in den Mund. Sie musste sich vorhin verhört haben. Genau. Derart anmutige Frauen in wunderschönen Outfits und Schuhen, für die jede andere Frau töten würde, sprachen nicht über Sex. Ganz sicher nicht. Nachdem Zaria ihre Gedanken wieder geordnet hatte, setzte sie sich auf das Sofa und lächelte Gerri an. „Danke, dass du mich mit nach Aurora nimmst. Ich vermisse Bella wie verrückt und kann es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Ich habe wirklich schon sehr lange nichts mehr von ihr gehört. Auf all meine Nachrichten und Briefe hat sie auch nie geantwortet."

    „Kein Problem, ich mache das wirklich sehr gerne. Weißt du, es ist schwierig für Bella, mit jemandem auf der Erde zu kommunizieren, außer sie schickt einen Boten oder kontaktiert mich. Aber sie möchte mir damit auch nicht zur Last fallen. Wie dem auch sei, du weißt sicher, dass ihre Kinder heute zwei Jahre alt werden. Es wird bestimmt eine sehr schöne Feier. Ich wette, dass Alyx die Hälfte seiner Untertanen eingeladen hat."

    Zaria setzte sich gerader auf, durch das verirrte Keksstück in ihrem Hals musste sie husten. „Entschuldigung, hast du gerade ‚die Hälfte seiner Untertanen‘ gesagt?"

    Gerri nickte. „Gib mir eine Sekunde. Ich muss mir noch etwas Bequemeres für die Reise anziehen. Sprich ruhig weiter. Ich bin gleich wieder da."

    Zaria schaute auf die Schale vor sich runter und nahm sich knurrend einen weiteren Keks. Verdammt sollte ihre Schwäche für köstlich duftende Backwaren sein! Sie dachte über Bellas Brief nach. Von einem König hatte sie gar nichts geschrieben. Und dieses Detail wäre Zaria garantiert nicht entgangen. Bella würde ihr so einiges erklären müssen, wenn sie sich wiedersahen. „Wie kommt es, dass Bella mit einem König zusammen ist?"

    Der Schock in Zarias Stimme brachte Gerri zum Lachen. „Natürlich, weil ich die beiden einander vorgestellt habe."

    „Heißt das, er ist ein Gestaltwandler-König? Wie bekomme ich auch so einen?" Zaria lachte, unschlüssig, ob es wirklich lustig war oder sie einfach nur hysterisch wurde. Ein weiteres Stück Keks würde sicher helfen.

    „Das ließe sich arrangieren, entgegnete Gerri, die in einen bequemen Trainingsanzug gekleidet wieder ins Wohnzimmer zurückkam und sich dann gegenüber von Zaria hinsetzte. „Ich fürchte zwar, dass es kein König sein wird – denn davon gibt es nur einen – aber einen Gestaltwandler kann ich sicher für dich finden. Gerri lehnte sich nach vorn und schob die Schüssel mit Keksen näher zu Zaria. „Iss einen Keks. Den Zucker kannst du für die Reise gut gebrauchen."

    Einen Keks? Sie war bereits bei ihrem dritten. Ach, was soll’s, her mit dem nächsten … Eines ihrer größten Probleme war, dass sie dazu tendierte, mehr zu essen, wenn sie unsicher war oder Angst hatte. „Hmmm, ich habe das Gefühl, dass das eine sehr interessante Reise wird. Sollte ich dir lieber sagen, dass ich gegen Hunde allergisch bin?"

    Gerris Augen verengten sich. „Es gibt keine Hunde-Gestaltwandler auf Aurora. Es gibt zwar Wölfe, aber so einer schwebt mir für dich nicht vor."

    Verdammt, sie hatte Gerri verärgert. „Entschuldige, ich habe nur herumgealbert. Du brauchst mir kein Date zu vermitteln, egal ob Wolf oder nicht."

    Gerri richtete sich auf und ging auf die Tür zu. „Schon erledigt. Keine Sorge, Liebes. Es wird Zeit, Bella zu treffen."

    Zaria sprang auf und folgte Gerri zur Tür raus, nachdem sie ihre Reisetasche im Flur wieder aufgesammelt hatte. Zumindest hatte Bella ihr gesagt, was sie einpacken sollte. Aber was hatte Gerri mit ‚schon erledigt‘ gemeint?

    2

    ZWEI

    Nachdem Quint Treyvaal im Schloss angekommen war, machte er sich direkt auf den Weg zum Kinderzimmer, in dem Avery, Aahron und Aden die meiste Zeit des Tages verbrachten. Alyx und Bella waren für gewöhnlich ebenfalls dort anzutreffen, und heute war da keine Ausnahme. Er klopfte kurz an und betrat das Zimmer. Der kleine Aahron kam sofort fröhlich quietschend auf ihn zugerannt, woraufhin Quint sich runterbeugte und den Jungen hochnahm. „Na Kleiner, ich habe dich vermisst. Er gab ihm einen Kuss auf die Wange und beugte sich nochmal runter, um Aden mit dem anderen Arm hochzunehmen. „Dich habe ich natürlich auch nicht vergessen. Die Jungs quiekten vergnügt und wackelten in seinen Armen hin und her.

    „Quint, du legst wohl nicht viel Wert auf ein langes Leben?"

    Als er den besorgten Klang in Alyx‘ Stimme hörte, musste Quint lachen. „Wovon sprichst du da?"

    „Bitte lass meine Söhne runter, bevor sie sich wieder aus deinen Armen herauswinden. Bella wird ihre Drohung wahrmachen, dich lebendig zu häuten, wenn du einen von ihnen fallen lässt. Dann lachte Alyx, als Quint ihn entgeistert ansah. „Ja, sie steht gerade hinter dir. Quint ließ die Jungs langsam runter und drehte sich dann um.

    „Hi, Bella. Den Kleinen ist nichts passiert, versprochen. Lachend und mit erhobenen Händen trat er einen Schritt zurück. „Wo ist meine kleine Prinzessin Avery?

    „Quint, begann Bella mit einer gehobenen Augenbraue, „ich sage Alyx schon seit langem, dass ein Löwenvorleger sich bestimmt prima zum Abschrecken von Feinden eignen würde. Hättest du etwas dagegen, wenn ich diese Theorie mit deiner Hilfe teste? Bella verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte ihn wütend an.

    „Okay, okay. Ich werde ganz vorsichtig mit der wertvollen Ware umgehen. Quint wusste es besser, als sich zwischen eine Löwin und ihre Jungen zu drängen. „Ich will mir nur ganz kurz meinen Kuss von Avery abholen. Danach bin ich auch gleich wieder weg, um nachzusehen, ob alles fertig ist für die Party.

    Alyx lachte laut los. „Kluge Entscheidung. Ich werde dich begleiten. Bist du eigentlich nur hergekommen, um Bella zu ärgern, oder brauchst du noch irgendetwas?"

    Quint entdeckte Avery, die sich hinter einem der Sofas versteckte, und schlich auf Zehenspitzen zu ihr. „Oh, wen haben wir denn hier? Eine Prinzessin, und ich habe sie gerettet! Er kniete sich hin und nahm sie hoch in seine Arme. „Wenn ein Ritter die holde Prinzessin rettet, hat er sich doch einen Kuss verdient, oder? Er gab ihr ein paar Küsse auf beide Wangen, bis sie anfing zu lachen, und ließ sie dann wieder runter. „Und um deine Frage zu beantworten: Ich wollte vor der Feier nochmal mit dir sprechen."

    Quint ging zurück zur Tür und blieb auf dem Weg dorthin kurz neben Bella stehen. „Danke, dass du mich nicht lebendig gehäutet hast. Ich verspreche, dass ich mir Alyx nicht allzu lange ausborgen werde."

    „Und danach haben du und ich, begann Alyx, als er sich grinsend zu seiner Frau umdrehte, „noch ein paar Dinge zu besprechen.

    Bella rollte spielerisch mit den Augen und begann zu kichern, ihr Gesicht errötete, als er sich zu ihr runterbeugte. „Ich weiß schon, was du besprechen willst, du kleiner Perversling."

    „Du sagst immer die heißesten Sachen", lachte Alyx.

    Dann küsste er Bella, bevor Quint und er das Zimmer verließen. Quint fand es toll, wie humorvoll die beiden miteinander umgingen. Und noch dazu hatten sie diese starke Verbindung. Das war Liebe, keine Frage. Er wollte dasselbe auch für sich.

    „Es geht das Gerücht um, dass Gerri Wilder heute Abend auch anwesend sein wird", kam Quint direkt auf den Punkt. Er musste unbedingt mit der Kupplerin reden.

    „Bella hat sie und eine ihrer Freundinnen von der Erde eingeladen. Gerri sollte eigentlich jeden Moment auf Aurora ankommen. Sollen wir mal nachsehen, ob sie bereits hier ist?"

    Je eher Quint Gerri fand, desto eher würde er sie auch darum bitten können, ihm bei der Suche

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