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Was verschweigst du, Lauren?
Was verschweigst du, Lauren?
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eBook180 Seiten2 Stunden

Was verschweigst du, Lauren?

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Über dieses E-Book

Endlich wieder daheim in Winding River! Die Schauspielerin Lauren Winters freut sich, bei ihren Freundinnen unerkannt Urlaub machen zu können. Auch Wade ahnt nicht, wem er sein Herz geschenkt hat. Immer wieder will Lauren ihm gestehen, wie berühmt sie ist - traut sich aber nicht. Ein gravierender Fehler!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum11. Aug. 2018
ISBN9783733758981
Was verschweigst du, Lauren?
Autor

Sherryl Woods

Über 110 Romane wurden seit 1982 von Sherryl Woods veröffentlicht. Ihre ersten Liebesromane kamen unter den Pseudonymen Alexandra Kirk und Suzanne Sherrill auf den Markt, erst seit 1985 schreibt sie unter ihrem richtigen Namen Sherryl Woods. Neben Liebesromanen gibt es auch zwei Krimiserien über die fiktiven Personen Molly DeWitt sowie Amanda Roberts. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Liebesromans lasen ihre ehemaligen Kollegen, es waren Journalisten, vorwiegend die Liebessszenen. Einer ihrer Kollegen meinte daraufhin kopfschüttelnd zum Artdirector: “Und du bist mit ihr zum Kegeln gewesen.” Sherryl Woods sieht aber die heißen Liebesszenen nicht als Mittelpunkt ihrer Liebesromane an. Für sie geht es in den Romanen um Familie, Seelenverwandtschaft, ein gemeinsames Leben sowie auch um ausgelassenen, befriedigenden Sex. An der Ohio State University studierte Sherryl Woods Journalismus. Danach arbeitete sie für diverse Zeitungsverlage und spezialisierte sich auf das Fernsehen. In Ohio sowie in Florida war sie als Fernsehredakteurin tätig. Damit sie hauptberuflich schreiben konnte, kündigte sie im Jahr 1980 ihren Job, allerdings war sie zwei Jahre später wieder in einer leitenden Position tätig. Erst 1986 wurde sie selbstständig und arbeitet seitdem als Autorin. Sherryl Woods selbst ist der Auffassung, dass sie durch ihren Beruf als Journalistin gelernt hat, packend zu schreiben und Menschen zu beobachten.

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    Buchvorschau

    Was verschweigst du, Lauren? - Sherryl Woods

    IMPRESSUM

    Was verschweigst du, Lauren? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2001 by Sherryl Woods

    Originaltitel: „Wrangling The Redhead"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1366 - 2003 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Patrick Hansen

    Umschlagsmotive: GettyImages_puhhha

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733758981

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Lauren Winters stand auf der Hintertreppe der Blackhawk-Ranch, die zu ihrem zweiten Zuhause geworden war, atmete die milde Frühlingsluft ein und schaute zum Sternenhimmel hinauf. Dies war der einzige Ort, an dem sie so etwas wie inneren Frieden empfand. Während der letzten Monate hatte sie herausgefunden, was sie wirklich wollte. Jetzt brauchte sie diese Erkenntnisse nur noch in Einklang bringen mit dem Leben, das sie führte.

    Wie jede Woche hatten ihre Freundinnen sich versammelt, dieses Mal an Karens Küchentisch.

    „Ich sage euch, Lauren ist nicht glücklich. Wir müssen etwas tun", erklärte die Gastgeberin zum wiederholten Mal.

    Seufzend klopfte Lauren an die Tür und trat ein. „Redet ihr schon wieder hinter meinem Rücken über mich?, fragte sie mit gespielter Unbeschwertheit und setzte sich. „Oder wusstet ihr, dass ich draußen stand?

    „Das würde ich dir auch ins Gesicht sagen, erwiderte Karen. „Und ich habe das oft genug getan, obwohl selbst ich es nicht mehr hören kann.

    „Dann lass es doch einfach", entgegnete Lauren schärfer als beabsichtigt. Ihre Freundinnen meinten es gut, aber der Druck war wenig hilfreich. Wenn sie aus Los Angeles nach Winding River zurückkehrte und auf ihre Filmkarriere verzichtete, dann wollte sie es tun, weil es ihre freie Entscheidung war, nicht weil jemand sie dazu drängte.

    „Das werde ich nicht, weil du nicht glücklich bist, beharrte Karen. „Und ich verstehe nicht, warum du nichts dagegen unternimmst.

    Über ihren Kaffeebecher hinweg sah Emma Lauren an. „Hat Karen recht? Seit Monaten redest du nun schon davon, wieder herzuziehen. Warum tust du es nicht einfach?"

    „Du bist doch sowieso fast immer hier, warf Cassie ein. „Warum machst du es dann nicht offiziell?

    Eine nach der anderen waren Laurens Freundinnen in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Emma hatte ihre Anwaltskanzlei von Denver nach Winding River verlegt. Gina wollte das italienische Restaurant ihres Freundes Tony übernehmen. Cassie hatte Cole geheiratet und führte mit ihm eine glückliche Ehe. Genau wie Karen mit Grady. Die anderen vier der fünf Unzertrennlichen waren hier glücklich. Sie hatten etwas gefunden, was sie lange vermisst hatten, und Lauren beneidete sie darum.

    Aber was, wenn es ihr nicht so erging? Wenn sie sich falsche Hoffnungen machte? Wenn der Wechsel aus dem Trubel von Hollywood in eine beschauliche Kleinstadt in Wyoming einfach zu drastisch war? Wenn sie alles aufgab, nur um dann festzustellen, dass sie sich hier ebenso elend fühlte? Wenn das Problem nichts mit ihrem Beruf zu tun hatte, sondern in ihr lag?

    „Sprich mit uns, bat Gina. „Warum zögerst du noch?

    „Es wäre ein gewaltiger Schritt."

    Emma nickte. „Stimmt, aber wo liegt das Risiko? Geld kann es nicht sein. Du musst doch inzwischen genug verdient haben, um nie wieder arbeiten zu müssen."

    „Das ist wahr", bestätigte Lauren.

    „Und es gefällt dir nicht, auf Schritt und Tritt erkannt und um Autogramme gebeten zu werden, meinte Cassie. „Das wirst du sicher nicht vermissen, oder?

    „Ganz sicher nicht." Lauren hasste es, ständig von Reportern verfolgt zu werden und in den Klatschspalten über sich zu lesen.

    „Ist es die Schauspielerei?, fragte Karen. „Ich hatte immer das Gefühl, dass du sie nicht besonders ernst nimmst, auch wenn du sehr gut bist. Irre ich mich da? Glaubst du, dein Beruf wird dir fehlen?

    Lauren schüttelte den Kopf. „Das Schauspielen macht mir Spaß, aber es bedeutet mir nicht wirklich etwas."

    „Was ist mit all den tollen Männern?, fragte Gina lächelnd. „Glaub mir, wie würden deine spannenden Insider-Geschichten vermissen, aber ich verzichte gern darauf, wenn ich dich dafür hier habe.

    „Nein, die Männer sind es absolut nicht. Ich habe keinen einzigen getroffen, der sich selbst nicht viel zu wichtig genommen hätte."

    „Was ist es dann?, wollte Emma wissen. „Nenn uns einen Grund, warum eine Rückkehr nach Winding River nicht das Beste für dich wäre.

    „Ich glaube, es geht Lauren wie uns anderen auch. Sie muss erst jemanden finden, der es wert ist, mit ihm ein neues Leben zu beginnen", bemerkte Cassie.

    Karen drückte Laurens Hand. „Gib dir einen Ruck. Du kannst so lange bei Grady und mir auf der Ranch wohnen, wie du willst. Er würde sich sehr über deine Hilfe freuen. Der neue Cowboy, den er letzte Woche eingestellt hat, ist fantastisch, aber Grady meint, dass niemand so gut mit Pferden umgehen kann wie du."

    „Wirklich?, fragte Lauren, und die Aussicht auf einen richtigen Job, noch dazu eine Arbeit mit Pferden, verursachte ihr ein leichtes Kribbeln im Bauch. „Das hat Grady gesagt?

    „Allerdings. Und wenn es um Pferde geht, wirft mein Mann nicht gerade mit Komplimenten um sich. Er würde dich sofort anheuern."

    Lauren winkte ab. „Euer Geld will ich nicht. Ich muss nur das Gefühl haben, gebraucht zu werden."

    „Das würdest du", versicherte Karen.

    „Klingt optimal, meldete Emma sich wieder zu Wort. „Soll ich einen Vertrag aufsetzen?

    Sie griff nach ihrem Notizblock, doch Karen runzelte die Stirn. „Leg den weg. Wir brauchen keinen Vertrag."

    „Natürlich nicht, pflichtete Lauren ihr bei. „Außerdem wird es nur ein Probelauf. Wenn es nicht klappt, hat niemand etwas verloren. Ich arbeitete mit den Pferden und bekomme dafür Kost und Logis. Klingt fair, finde ich.

    Karen strahlte sie an. „Abgemacht?"

    Lauren überlegte kurz. Das hier war der Grund, warum sie den Vertrag für einen neuen Film, den ihr Agent ihr vorgelegt hatte, noch nicht unterschrieben hatte. Irgendwie hatte sie wohl gespürt, dass sich ihr etwas Besseres bieten würde.

    „Abgemacht, sagte sie. „Ich komme zurück, sobald ich in Los Angeles alles geklärt habe. Aber ich werde nicht für immer bei euch wohnen. Sobald feststeht, dass es funktioniert, suche ich mir etwas Eigenes.

    Ihre Freundinnen umringten sie jubelnd, und zum ersten Mal seit Jahren hatte Lauren das Gefühl, genau dort zu sein, wo sie hingehörte, und genau das zu tun, was ihr am meisten lag.

    Wade Owens warf einen Blick auf die Frau, die durch den Zaun des Korrals schlüpfte, und ihm blieb fast das Herz stehen. Er redete sich ein, dass es nicht an ihrem perfekten Po lag. Und auch nicht an dem rotbraunen Haar, das im Sonnenschein zu leuchten schien. Nein, es lag allein daran, dass sie sich einem Hengst näherte, der auf Fremde ziemlich unfreundlich reagierte. Was das zarte Geschöpf offenbar für ein kleines Abenteuer hielt, das konnte ein verdammt böses Ende nehmen.

    Wade rannte los, wurde jedoch augenblicklich wieder langsamer, um das Pferd nicht zu erschrecken. Midnight tänzelte schon nervös und rollte mit den Augen, als die Frau auf ihn zukam. Wade hörte sie etwas murmeln. Es war zu leise, um es zu verstehen, aber ihre Stimme klang sanft und beruhigend. Das war nicht schlecht, aber trotzdem würde er sie sich vorknöpfen – vorausgesetzt, er bekam sie heil wieder aus dem Korral heraus.

    Wo zum Teufel steckten Grady und Karen? Warum hatten sie dieser Frau gestattet, sich allein auf der Ranch herumzutreiben? Vielleicht wussten sie auch gar nicht, dass sie hier war. Ja, das musste es sein. Den beiden war nämlich klar, wie gefährlich Midnight sein konnte.

    Die kräftigen Muskeln des Hengstes spannten sich, als die Fremde eine Hand an seinen Hals legte. Er scharrte mit einem Vorderhuf, ergriff jedoch nicht die Flucht. Leise murmelnd griff die Frau in ihre Hosentasche, holte ein Stück Zucker heraus und hielt es ihm auf der Handfläche hin. Midnight schnupperte daran und nahm es sich so vorsichtig, als hätte er nicht mal im Traum daran gedacht auszuschlagen.

    Wade spürte, wie seine Anspannung sich legte. Offenbar wusste sie, wie man Midnights Herz eroberte. Das Pferd ging auf jeden los, der ihn reiten wollte, hatte jedoch eine Schwäche für Leckereien – Zucker, Äpfel, Karotten, was auch immer. Schon versuchte das Tier, die Nase in ihre Tasche zu stecken.

    Ihr Lachen war eine Überraschung. Es klang fröhlich und unbeschwert, während der Hengst sie unsanft bedrängte und sie fast auf ihrem äußerst attraktiven Po gelandet wäre.

    „Oh, nein. Mehr gibt es heute nicht", erklärte sie und strich ihm über den Hals.

    Plötzlich verspürte Wade eine eigenartige Sehnsucht. Er stellte sich vor, wie ihre schmalen Hände sich an seiner Haut anfühlen würden. Die Vorstellung wurde so verlockend, dass er sie mit einem leisen Fluch wieder verdrängte. Ein Mann, der auf ein Pferd eifersüchtig war, musste einem geradezu leidtun.

    Nach ein paar Minuten löste die Frau sich von Midnight und kroch wieder durch den Zaun. Sie sah sehr zufrieden aus – bis Wade den Hut abnahm und sie ihn bemerkte.

    „Hallo", grüßte sie mit einem strahlenden Lächeln, wurde jedoch wieder ernst, als er es nicht erwiderte.

    „Was haben Sie sich dabei gedacht?", fragte er mit finsterem Gesicht.

    Ohne mit der Wimper zu zucken, hielt sie seinem strengen Blick stand. „Wonach hat es denn ausgesehen, Cowboy?"

    Er nahm kein Blatt vor den Mund. „Es sah verdammt danach aus, als wollten Sie sich umbringen und dabei einen prächtigen Hengst ruinieren. Bevor Sie das nächste Mal einen Korral betreten, fragen Sie gefälligst um Erlaubnis. Das hier ist kein Streichelzoo, und diese Pferde sind keine Kuscheltiere."

    Wade sah sofort, dass sie keine Angst vor ihm hatte – im Gegenteil. Sie machte erst einen, dann einen zweiten Schritt auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm stand. Ein blumiger Duft ging von ihr aus, ihre Augen funkelten, und ihre Hände hatte sie in die Hüften gestemmt Dass sie ihm gerade bis zum Kinn reichte, schien ihr nichts auszumachen. Wade schluckte.

    „Jetzt hören Sie mir mal zu, begann sie und stieß mit einem makellos manikürten Finger gegen seine Brust. „Ich war in dem Korral, weil Grady und Karen mich gebeten haben, mir Midnight anzusehen. Soweit ich weiß, ist dies ihre Ranch. Reicht Ihnen das als Erlaubnis, Cowboy?

    Wade musterte sie skeptisch. „Die beiden haben Sie gebeten, zu dem Hengst zu gehen? In seinen Korral? Warum denn das?"

    „Vielleicht, weil ich mit Pferden umgehe, seit ich laufen kann. Vielleicht, weil ich sie, im Unterschied zu anderen Leuten, nie zu etwas zwinge, wozu sie noch nicht bereit sind. Vielleicht, weil die Aufgabe, das Vertrauen dieses misshandelten Hengstes zu erwerben, eine Aufgabe ist, von der der Trainer, den sie angeheuert haben, keinen blassen Schimmer hat. Sie lächelte. „Das sind Sie, vermute ich.

    Wade hatte nicht vor, sich mit dieser Frau auf eine Diskussion einzulassen. Stattdessen würde er sich mit Grady Blackhawk ausführlich darüber unterhalten, wer für die Pferde auf dieser Ranch zuständig war.

    Er starrte in ihre hinreißenden blaugrünen Augen. „Bis Grady es anders bestimmt, wird niemand sich Midnight ohne meine Erlaubnis nähern. Wenn ich Sie wieder bei ihm erwische, werde ich Sie persönlich hinausbefördern."

    „Ach ja?", erwiderte Lauren unbeeindruckt.

    Wade setzte den Hut wieder auf. „Stellen Sie mich auf die Probe."

    Sie wirbelte herum und murmelte etwas, was sich verdächtig nach „Vielleicht werde ich das" anhörte.

    Möglicherweise war er verrückt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass es ihr nicht mehr nur um das Pferd ging. Wade war nicht sicher, worauf sie hinauswollte, aber sein Körper schien eine ziemlich konkrete Vorstellung zu haben. Das Verlangen nach dieser Frau kam schlagartig, und er ahnte, dass es sich nicht so schnell legen

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