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Weihnachtskuss Der Roma
Weihnachtskuss Der Roma
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eBook125 Seiten1 Stunde

Weihnachtskuss Der Roma

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Über dieses E-Book

Manchmal ist die eine Sache, die eine Person braucht, nicht, was man erwarten würde.

Lulia Vasile ist die Tochter einer Roma-Prinzessin und des zweitgeborenen Sohnes eines Grafen. Sie wuchs damit auf, Rollen in Theaterstücken zu spielen, auf Jahrmärkten aufzutreten und sich in Wahrsagen zu versuchen. Sie entschuldigt sich nicht dafür, wer sie ist, und lebt das Leben, wie es ihr gefällt.
Finley Prescott, der Duke of Clare, verlässt sein Stadthaus nicht, es sei denn, es ist notwendig. Er hat Verpflichtungen und Menschen, die sich auf ihn verlassen. Alles, was er will, ist von der Welt zu verschwinden. Er schlägt sich bei großen Zusammenkünften nicht gut und es mangelt ihm an gesellschaftlichen Umgangsformen.
Fin und Lulia haben eine Geschichte. Eine, die keiner von beiden vergessen hat. Als sie sich wieder treffen, sind sie voneinander angezogen. Nach diesem zufälligen Treffen teilen sie einen magischen Kuss. Entlang des Weges entdecken sie, dass manchmal die eine Sache, die eine Person braucht, nicht ist, was man erwarten würde.
SpracheDeutsch
HerausgeberTektime
Erscheinungsdatum16. Juni 2022
ISBN9788835439264
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    Buchvorschau

    Weihnachtskuss Der Roma - Dawn Brower

    Weihnachtskuss der Roma

    Weihnachtskuss der Roma

    Weihnachtskuss der Roma

    DAWN BROWER

    Inhalt

    Danksagung

    Prolog

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Epilog

    Auszug: Chancen auf Liebe: Skandal begegnet Liebe 4

    Dawn Brower

    Prolog

    ÜBER DIE AUTORIN

    Bücher von Dawn Brower

    Dies ist ein fiktionales Werk. Namen, Charaktere, Orte und Ereignisse sind Produkte der Fantasie der Autorin oder fiktiv benutzt und sollten nicht als real aufgefasst werden. Jede Ähnlichkeit zu tatsächlichen Schauplätzen, Organisationen oder Personen, lebend oder verstorben, ist rein zufällig.

    Titel im englischen Original: »A Gypsy’s Christmas Kiss« Copyright © 2018 Dawn Brower

    Bearbeitung und Cover: Victoria Miller

    Übersetzung Copyright © 2022 Carolin Kern

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buchs darf ohne schriftliche Zustimmung benutzt oder vervielfältigt werden, weder elektronisch noch in Druckform, außer es handelt sich um kurze Zitate in Rezensionen.


    Für alle, die an die Magie der Feiertage und daran glauben, die einzig wahre Liebe zu finden. Manchmal braucht es Jahre und manchmal ist es die eine Person, von der man es am wenigsten erwartet. Verliere nicht die Hoffnung, falls du deinen jemand noch nicht gefunden hast. Vielleicht ist die Person noch nicht in dein Leben zurückgewandert oder vielleicht müssen sich eure Wege erst noch kreuzen.

    Danksagung

    Ein besonderer Dank geht an meine Lektorin Victoria Miller. Ich bin immer wieder von ihrem Talent begeistert, und als Lektorin – ich hatte nie eine bessere. Danke für all die harte Arbeit, die du leistest, und die Hilfe, die du mir bietest, um meine Geschichten stärker zu machen. Ich schätze das wirklich mehr als ich jemals sagen könnte. Elizabeth Evans, ich danke dir, dass du mein Fels bist und immer die gröbsten meiner Entwürfe liest. Ich schätze dich mehr als ich ausdrücken kann.

    Prolog

    Tenby, Wales, 1803

    Kalter Wind blies mit eisiger Effizienz durch die kleine Küstenstadt. Die Bitterkeit ließ sich in Finley Prescott, dem neuen Duke of Clare, nieder und er konnte sie nicht abschütteln. Die Beerdigung seines Vaters verweilte noch immer in seiner Seele. Der Kummer war unverrückbar gewesen und Fin war sich nicht gänzlich sicher, dass er den Griff, der ihn hielt, lockern wollte. Wenn er es schaffte, dieses Gefühl loszulassen, dann bedeutete das, der Tod seines Vaters hatte kein Mal hinterlassen. Er war für die Verantwortung des Herzogtums nicht bereit. Sein Vater sollte noch nicht tot sein.

    In was für einer Welt lebte er, wenn ein Mann nicht über sein vierzigstes Jahr hinaus lebte? Bedeutete das, er würde kein langes Leben haben? Beide seiner Eltern waren verstorben und Fin war völlig allein auf der Welt. Er hatte niemanden, an den er sich lehnen und mit dem er seinen Kummer teilen konnte. Es war Weihnachtszeit und es sollte eine Zeit der Freude sein. Das würde es niemals wieder für ihn sein. Diese Zeit im Jahr wäre immer ein Mal einer Veränderung in seinem Leben, für die er nicht bereit gewesen war. Er war am Tage zuvor zwanzig geworden, und was war sein Geschenk gewesen? Der Tod seines Vaters, dank dem bestialischen Pferd, das Fin seinem Vater als frühes Präsent geschenkt hatte. Er hatte ehrlich nicht gedacht, dass sein Vater den Hengst reiten würde. Fin hatte beabsichtigt, dass er ihn als Zuchthengst nutzte, aber sein Vater hatte darauf bestanden, ihn auszuprobieren. Das Pferd hatte seinen Vater abgeworfen und sein Genick brach sofort.

    Fin hatte Vatermord begangen – zumindest schrie ihm das sein Schuldgefühl in regelmäßigen Intervallen zu …

    Oh, er wusste, dass er es nicht tatsächlich getan hatte, aber er war gleichwohl das Instrument gewesen. Wenn er seinem Vater nicht das verdammte Pferd geschenkt hätte, wäre er noch am Leben. Diese Art der Schande würde niemals weggehen. Er würde mit dieser Wahrheit für den Rest seines miserablen Lebens leben müssen. Möglicherweise würde er nicht in jungem Alter sterben. Je älter er wurde, desto länger würde er für das Verbrechen leiden, das er begangen hatte. Er verdiente es zu leiden.

    Fin ging an der Küstenlinie entlang, starrte auf das Meer hinaus. Vielleicht sollte er Wales eine Zeit lang verlassen. Es war sein Zuhause, aber verdiente er es wirklich dort zu sein? Sie würden ihn alle anstarren, ihn entweder verurteilen oder bemitleiden. So oder so wollte er nicht in die Gesichter derer um ihn herum schauen, wobei ihre gemischten Gefühle ihn mit jedem vergehenden Tag noch mehr durcheinanderbrachten. Er zollte dem keine Aufmerksamkeit, wo seine Füße ihn hinführten. Er streifte den Hügel hinauf und in die kleine Stadt. Es gab ein kleines Geschäft, das von Roma geführt wurde – oder eher dem Ehemann von einer, wenn das Wetter zu kalt wurde, als dass die kleine Familie durch die Länder streifte.

    Er war nie hineingegangen und fand es merkwürdig, dass sie überhaupt einen Laden hatten. Es war für Roma nicht normal, gebunden zu sein, aber die Ehefrau des Ladenbesitzers ließ sich während der kälteren Monate für ihren Mann und deren Kinder nieder. Sie hatten ihre eigenen Zeiten und blieben hauptsächlich während des Winters offen. Die restliche Zeit waren sie weg. Er musste sich wundern, wie sie irgendeinen Profit erzielen konnten, wenn das Geschäft für eine solch kurze Zeit offen war.

    Er steuerte darauf zu, seine Neugier war zu groß, als dass er sie ignorieren konnte. Fin erreichte die Tür und versuchte den Türknauf, war überrascht vorzufinden, dass er sich drehte. Er trat in das Geschäft. Es schien niemand darin zu sein. Die Regale waren beinahe leer. Kerzen füllten eines davon in verschiedenen Größen, die von langen, konischen Kerzen zu dicken, oblongen reichten. Er nahm eine und prüfte deren Gewicht. Sie schienen solide genug …

    »Kann ich Euch helfen, my Lord?«

    Fin öffnete seinen Mund, um sie zu korrigieren – er war ein Herzog –, als er sich umdrehte. Er begegnete dem Blick eines der ätherischsten Mädchen, die er je gesehen hatte, und er entschied sich dagegen, sie zu schelten – sein Titel spielte keine Rolle. Sie hatte veilchenblaue Augen und Haar in der Farbe des Nachthimmels frei von Sternen. Er wettete, ihre mitternachtsschwarzen Locken wären mit Diamanten hergerichtet entzückend und würden einen mit Sternen übersäten Himmel in dessen Schönheit in den Schatten stellen. Sie hatte es in einem langen Zopf geflochten, der bis zur Mitte ihres Rückens fiel. Das Mädchen konnte nicht älter als fünfzehn oder sechszehn sein und er sollte sie nicht bewundern. Vielleicht wenn sie erwachsen wurde … Er schüttelte diesen Gedanken weg.

    »Ich weiß nicht, ob mir irgendjemand helfen kann«, sagte er schließlich.

    »Ihr habt eine große Traurigkeit in Euch.« Ihre Stimme hatte beinahe eine ätherische Beschaffenheit an sich, aber möglicherweise war das nur, wie er sie wahrnahm. Er hatte noch nie zuvor jemanden wie sie getroffen. »Bitte, kommt und setzt Euch und ich sage Euch wahr.«

    Fin glaubte nicht an derlei Dinge, aber es würde seine Rückkehr nach Hause stark verzögern. Ihm war nicht sehr danach, Trauergäste und deren mitfühlende Blicke um sich zu scharen. Er konnte ebenso gut dem Mädchen seinen Willen und sich von ihr wahrsagen lassen. Fin ging zu einem Stuhl vor einem Tisch hinüber. Sie setzte sich auf die andere Seite. »Gebt mir Eure Hand.«

    »Spielt es eine Rolle, welche?«

    Sie schüttelte ihren Kopf. »Nein, mit welcher auch immer Ihr Euch wohlfühlt.«

    Er hob seine Hand und legte sie auf den Tisch. Sie drehte sie um und fuhr mit ihren Fingern über seine Handfläche. Die Roma war für einige Momente ruhig und dann blickte sie zu ihm auf. Es lag ein wenig Verwunderung in ihrem Blick, aber was auch immer diesen speziellen Blick eingebracht hat, sie behielt es für sich.

    »Sagt mir, my Lord, glaubt Ihr an die Liebe?«

    »Ich bin nicht sicher, ob ich das tue. Nichts in meinem Leben ließ diese spezielle Emotion positiv aufgenommen werden.« Er hatte weitaus zu viel Verlust erfahren. »Und Sie?«

    Sie lächelte. »Liebe ist nicht für jeden, und ich bin noch jung. Ich war zumindest Zeugin der Möglichkeit.«

    So sehr er sich auch bemühte, er wäre niemals in der Lage gewesen, zu erklären, warum er von dem Moment an, an dem sie sich trafen, zu ihr hingezogen war. Sie hatte etwas nicht Identifizierbares an sich – beinahe etwas Besonderes. »Haben Sie einen Namen?«

    »Wir alle haben Namen, my Lord, sogar Ihr.«

    Fin wollte bei ihren Worten lachen. Er verhielt sich recht albern und verdiente diese Antwort von ihr. Dieser kleine Moment der Zeit mit ihr hatte seine Stimmung ein ganzes Stück gehoben.

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