Royal Seduction
Von Mia Kingsley
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Über dieses E-Book
Nachdem ich von zu Hause ausgerissen bin, wollte ich mich so unauffällig wie möglich verhalten. Es klappt gut – bis zu dem Moment, in dem ich König Adam von Eclaustein ein ganzes Tablett Cocktails über die muskulöse Brust kippe.
Sein Blick wandert von meinem tiefen Ausschnitt bis zu den hohen Schuhen und er setzt zu einem Vortrag darüber an, dass er mich postwendend zurück in den Palast meines Vaters verfrachten wird.
Einziges Problem: Wir nehmen unterwegs einen kleinen Umweg – über Adams Bett …
KURZgeschichte mit ca. 15.000 Wörtern. Daddy Romance.
Ein bisschen romantisch, ein bisschen schmutzig und garantiert ein bisschen unrealistisch – ein zuckersüßer Quickie mit Happy-End-Garantie.
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Buchvorschau
Royal Seduction - Mia Kingsley
ROYAL SEDUCTION
MIA KINGSLEY
DADDY ROMANCE
INHALT
Royal Seduction
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Nächster Band der Reihe: Royal A**hole
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Über Mia Kingsley
Copyright: Mia Kingsley, 2018, Deutschland.
Coverfoto: © Aarrttuurr & © Katia25 – fotolia.com
Korrektorat: http://www.swkorrekturen.eu
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.
Sämtliche Personen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.
Black Umbrella Publishing
www.blackumbrellapublishing.com
ROYAL SEDUCTION
»Daddy, das ist keine gute Idee.«
Nachdem ich von zu Hause ausgerissen bin, wollte ich mich so unauffällig wie möglich verhalten. Es klappt gut – bis zu dem Moment, in dem ich König Adam von Eclaustein ein ganzes Tablett Cocktails über die muskulöse Brust kippe.
Sein Blick wandert von meinem tiefen Ausschnitt bis zu den hohen Schuhen und er setzt zu einem Vortrag darüber an, dass er mich postwendend zurück in den Palast meines Vaters verfrachten wird.
Einziges Problem: Wir nehmen unterwegs einen kleinen Umweg – über Adams Bett …
KURZgeschichte mit ca. 15.000 Wörtern. Daddy Romance.
Ein bisschen romantisch, ein bisschen schmutzig und garantiert ein bisschen unrealistisch – ein zuckersüßer Quickie mit Happy-End-Garantie.
KAPITEL 1
ADAM
Ich musterte die Whiskey-Flasche sehnsüchtig, aber König Karl von Bruinia behielt mich im Auge, weshalb ich nicht danach griff. Er hatte den Ruf, durch und durch ein langweiliger Spießer zu sein, der eine regelrechte Allergie gegen alles hatte, was Spaß machte.
Solange ich nicht genau wusste, was ich hier sollte, würde ich mich zurückhalten. Alastair Leggett, der Gastgeber dieser ominösen Veranstaltung, war gerade in die Eingangshalle verschwunden und hatte uns allein zurückgelassen.
Eigentlich war ich nur gekommen, weil die Alternative gewesen war, ein weiteres Dinner in der Winterresidenz meiner Mutter über mich ergehen zu lassen, die mir Frauen wie Zuchtstuten vorführte.
Dabei wusste ich längst, wer die geeignete Braut für mich, den König von Eclaustein, war. Ich hatte nur keine Ahnung, wie ich ihr das begreiflich machen sollte, nachdem unser letztes Treffen schiefgelaufen war.
Unter dem Vorwand, mich wieder in der großen Bibliothek umzusehen, studierte ich König Robert von Chathland, der mir gegenüber an dem langen Tisch saß. Er betrachtete die Whiskey-Flasche ebenso sehnsüchtig wie ich, was ihn mir direkt sympathisch machte. Das war vermutlich eine gute Voraussetzung, wenn ich bedachte, dass ich mir seit Wochen den Kopf darüber zerbrach, wie ich seine Tochter Vivienne dazu bekam, meine Frau zu werden.
Alastair Leggett kehrte in die Bibliothek zurück. Ich hob eine Augenbraue, als ich sah, dass der berüchtigte Killer-König ihm folgte. König Miles von Grienor hatte – falls man der Regenbogenpresse glaubte – seinen Vater und seinen Bruder umgebracht, weshalb ihm der wundervolle Spitzname verpasst worden war. Ich hatte nur seinen Bruder kennengelernt, und meiner Meinung nach hatte König Miles der Welt einen Gefallen getan, falls er dieses Arschloch tatsächlich umgebracht hatte.
Miles nickte zur Begrüßung und knöpfte sein Jackett auf, bevor er sich auf den letzten freien Stuhl setzte. Wir waren also vollzählig.
Ich war gespannt, was das Treffen beinhaltete. Würden wir planen, unsere kleinen Länder zu vereinen, und die Weltherrschaft an uns reißen?
Alastair Leggett verschränkte die Hände hinter dem Rücken. »Ich nehme an, dass Sie sich alle untereinander kennen, Gentlemen.«
Ich nickte knapp und konnte meine Ungeduld nicht länger verbergen. »Ich verstehe nur nicht so ganz, was wir hier sollen.«
»Vermutlich sollte ich mich für die, die mich nicht kennen, kurz vorstellen. Mein Name ist Alastair Leggett und ich leite The Agency.«
»The Agency?« König Brice runzelte die Stirn. Er war in meinem Alter und wirkte angespannt, als wäre ihm soeben eingefallen, dass er viel dringender woanders sein sollte.
»Offiziell bieten wir Sicherheitslösungen für Firmen, Organisationen und Einzelpersonen.« Alastair lächelte schmal.
»Und inoffiziell?«
„Wenn es ein Problem gibt, beseitigen wir es. Egal, wie groß, gefährlich oder schmutzig es ist."
Viviennes Vater schnaufte lautstark. Er sah so ungeduldig aus, wie ich mich fühlte. »Ich kann mich nicht erinnern, ein großes, gefährliches oder schmutziges Problem zu haben. Warum bin ich hier?«
»Weil Sie eine reizende Tochter haben«, erklärte Alastair, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. »Eine reizende, aber durchaus schwierige Tochter.«
Mit einem Mal hatte Alastair Leggett meine gesamte Aufmerksamkeit. Was zum Teufel hatte dieses Treffen mit Prinzessin Vivienne zu tun?
König Robert starrte Alastair an und wartete sichtlich darauf, dass der Mann weitersprach.
Alastair nahm ein Tablet in die Hand. »Wie der Zufall es wollte, bin ich von zwei Königen kontaktiert worden, die eine standesgemäße Frau brauchen, und einem König, der händeringend einen standesgemäßen Mann für seine Tochter sucht. Bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass Sie alle vier demnächst heiraten müssen, um die verschiedenen Auflagen Ihrer jeweiligen Länder zu erfüllen.« Alastair deutete auf die Tischseite, an der wir vier jungen Könige saßen. König Brice von Asmesia, König Richard von Blayance, König Miles von Grienor und meine werte Wenigkeit. Nachdem er die Information hatte sinken lassen, lächelte er die ältere Generation an. »Und Sie, meine Herren, haben die passenden Töchter. Ich war so frei, Sie in der Hoffnung zusammenzubringen, dass wir … nun ja … ein wenig Amor spielen, wenn Sie verstehen, was ich meine.«
Ich runzelte die Stirn und überlegte, welcher der Könige sich auf der Suche nach einer Frau an Alastair gewandt hatte. Nur mit Mühe widerstand ich dem Impuls, meine Fäuste zu ballen. Die Vorstellung, dass einer der Könige Alastair beauftragt hatte, weil er seine Hände an Prinzessin Vivienne legen wollte, verursachte mir körperliches Unbehagen. Ich wollte nur ungern einen Krieg beginnen.
Das Unbehagen verstärkte sich, als mir klar wurde, dass uns gegenüber nur drei Könige mit jeweils einer Tochter saßen – wir aber