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Royal A**hole
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eBook86 Seiten1 Stunde

Royal A**hole

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Über dieses E-Book

"Hast du etwa Angst vor Daddy?"
Mein Plan war so simpel: Ich wollte König Brice nachschleichen und einen Kuss ergattern. Im Nachhinein kann ich kaum sagen, was schiefgelaufen ist, aber ich habe mehr bekommen als nur den Kuss. 22 Zentimeter mehr, um genau zu sein. Und jetzt werde ich den König nicht mehr los …

KURZgeschichte mit ca. 15.000 Wörtern. Daddy Romance.
Ein bisschen romantisch, ein bisschen schmutzig und garantiert ein bisschen unrealistisch – ein zuckersüßer Quickie mit Happy-End-Garantie.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum18. Okt. 2018
ISBN9783963705199
Royal A**hole

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    Buchvorschau

    Royal A**hole - Mia Kingsley

    Royal A**hole

    ROYAL A**HOLE

    MIA KINGSLEY

    DADDY ROMANCE

    INHALT

    Royal A**hole

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Nächster Band der Reihe: Royal Mistake

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    Über Mia Kingsley

    Copyright: Mia Kingsley, 2018, Deutschland.

    Coverfoto: © Anastasia & © Katia25 – fotolia.com


    Korrektorat: http://www.swkorrekturen.eu


    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.

    Sämtliche Personen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.


    Black Umbrella Publishing

    www.blackumbrellapublishing.com

    ROYAL A**HOLE

    »Hast du etwa Angst vor Daddy?«


    Mein Plan war so simpel: Ich wollte König Brice nachschleichen und einen Kuss ergattern. Im Nachhinein kann ich kaum sagen, was schiefgelaufen ist, aber ich habe mehr bekommen als nur den Kuss. 22 Zentimeter mehr, um genau zu sein. Und jetzt werde ich den König nicht mehr los …


    KURZgeschichte mit ca. 15.000 Wörtern. Daddy Romance.

    Ein bisschen romantisch, ein bisschen schmutzig und garantiert ein bisschen unrealistisch – ein zuckersüßer Quickie mit Happy-End-Garantie.

    KAPITEL 1

    OPHELIA

    Ich war so gut wie tot. Wenn mein Vater herausfand, dass ich keineswegs in Prinzessin Noelles Schlafzimmer saß und eine romantische Komödie schaute, wie ich es ihm versprochen hatte, würde er vermutlich einen Wutanfall bekommen. Anschließend würde er seine Drohung wahr machen und mich im nächstbesten Turm einmauern, bis er mich an einen – in seinen Augen – standesgemäßen Mann verheiratete.

    Angesichts der absurd strengen Erziehungsmethoden meines Vaters war es ein Wunder, dass ich nicht schon längst viel größere Dummheiten begangen hatte, als mich nur auf einen königlichen Maskenball zu schleichen.

    Prinzipiell verstand ich den Beschützerinstinkt meines Vaters, der immerhin der König von Bruinia war, aber ich sah es trotzdem nicht ein, völlig planlos durchs Leben zu laufen. Bevor ich heiratete, wollte ich wissen, worauf ich mich einließ. Wie war es, von einem Mann geküsst zu werden? Wie fühlte es sich an, in seinen starken Armen zu liegen?

    Ich wusste den Anblick eines attraktiven Mannes zu schätzen, aber es war meine persönliche Horrorvorstellung, heiraten zu müssen, um in der Hochzeitsnacht festzustellen, dass ich entgegen aller Vermutungen doch lesbisch war und beim Anblick einer Erektion aus nächster Nähe prompt in Ohnmacht fiel.

    Natürlich war es undenkbar, meinen Vater mit der Schilderung meiner Sorge dazu zu bewegen, mich öfter vor die Tür gehen zu lassen, damit ich Erfahrungen sammeln konnte. Ich hätte beinahe gelacht, weil ich sein Gesicht quasi vor mir sah.

    Nein. Ich musste schon selbst für die nötige Erfahrung sorgen. Und zwar noch heute Abend.

    Noelle winkte mir verstohlen zu und suchte sich eine strategisch gute Position am Rand der Tanzfläche. Sie sah in ihrem smaragdgrünen Kleid atemberaubend aus. Eine elegante Perlenkette lag um ihren Hals und sie trug ellenbogenlange Handschuhe. Ellenbogenlange Handschuhe im zarten Alter von 23 Jahren und sie war zu allem Überfluss auch noch zufrieden damit. Zwischen den Prinzessinnen Lucienne, Vivienne und mir war Noelle diejenige, die dem Bild am ehesten entsprach. Obwohl sie die meisten Freiheiten hatte, weil ihr Bruder Brice sie großgezogen hatte, nutzte sie diese am wenigsten. Sie rebellierte nicht wie ich, hatte kein Interesse daran, nach Paris zu flüchten wie Lucienne und wurde bei der Vorstellung, zu heiraten, nicht kreidebleich wie Vivienne.

    Noelle musste es nicht laut aussprechen, aber ich wusste, dass sie nur für mich mitgekommen war. Sie wäre völlig damit zufrieden gewesen, zu Hause zu bleiben und eine romantische Komödie nach der anderen zu schauen, statt auf den Maskenball der königlichen Familie von Ludwigsburg zu gehen. Prinzessin Ariane von Ludwigsburg war nicht direkt unsere Freundin, doch als sie die Einladungen unter unsere Nasen gehalten hatte, war mir klar gewesen, was zu tun war.

    Ich war hier und ich würde meinen ersten Kuss ergattern. Von einem Mann. Wenn das nichts in mir auslöste, brauchte ich einen alternativen Plan.

    Noelle bedeutete mir, endlich zu verschwinden, während sie der Tanzfläche nach einem geeigneten Prinzen Ausschau hielt. Sie wollte heiraten. Sie wollte Kinder und einen ganzen Zoo Haustiere – sie konnte es praktisch kaum erwarten.

    Damit unterschied sie sich massiv von Lucienne, Vivienne und mir. Wollte ich heiraten? Irgendwann bestimmt. Allerdings nicht, ohne vorher gelebt zu haben. Ich wollte Erfahrungen sammeln. Ich wollte mich auf einen Maskenball schleichen, dem Mann meiner Träume in das obere Stockwerk hinterherlaufen und es fertigbringen, mir einen Kuss zu stehlen.

    Deshalb hatte ich auch ein doppelt schlechtes Gewissen, dass ich Noelle dazu gebracht hatte, mit mir auf den Ball zu gehen, weil es ihr Bruder war, dem ich über die Treppe folgte. Mein Herz klopfte wie verrückt.

    König Brice von Asmesia war ein Bild von einem Mann. Früher war es mir nicht aufgefallen, aber eines Nachmittags im Sommer vor zwei Jahren hatte ich Noelle besucht. Sie hatte sich am Pool gesonnt und ich hatte mich zu ihr gelegt. Wie mir dabei entgangen sein konnte, dass ihr Bruder derweil seine Runden im Pool gedreht hatte, wusste ich selbst nicht. Vielleicht hatte ich einfach nicht darauf geachtet – bis er aus dem Pool gestiegen war. Normalerweise hatte ich Brice nur im Anzug gesehen, weil er immerhin der König war – doch in den knappen Badeshorts … Mein Mund war schlagartig trocken gewesen. Während Noelle einen spöttischen Kommentar dazu abgegeben hatte, dass er schon bessere Rundenzeiten abgeliefert hatte, war ich damit beschäftigt gewesen, nicht zu sabbern.

    Noelle hatte definitiv versäumt zu erzählen, dass ihr Bruder tätowiert war – so weit das Auge reichte. Von seinen Handgelenken bis zu den Schultern, über die muskulöse Brust und

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