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In Liebe - dein Mann
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eBook173 Seiten2 Stunden

In Liebe - dein Mann

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Über dieses E-Book

Jeder einzelne sehnsuchtsvolle Brief, den Chaz an einsamen Weihnachtsfesten in den letzten Jahren an seine große Liebe Shayne geschrieben hat, spricht von dem Schmerz des vergangenen Glücks und der vergeblichen Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. Und dabei hat Shayne keinen dieser Briefe erhalten! Denn ihr Bruder Rafe, der vor neun Jahren die Annullierung der Ehe von Chaz und Shayne durchsetzte, fing sie alle ab. Doch nach neun Jahren erkennt Rafe, dass er sich dem Glück seiner Schwester nicht länger in den Weg stellen darf: Wenn die Liebe zwischen ihr und Chaz wirklich noch so stark ist, dann werden sie auch ein zweites Mal zueinander finden ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum29. Juli 2020
ISBN9783733718039
In Liebe - dein Mann
Autor

Day Leclaire

Day Leclaire lebt auf der Insel Hatteras Island vor der Küste North Carolinas. Zwar toben alljährlich heftige Stürme über die Insel, sodass für Stunden die Stromzufuhr unterbrochen ist, aber das ansonsten sehr milde Klima, der Fischreichtum und der wundervolle Seeblick entschädigen sie dafür mehr als genug. Day interessiert sich seit frühster Jugend für das Schreiben. „Wir waren zu Hause vier Kinder, und zwischen uns drei Mädchen war der Altersunterschied nicht groß. An einem stürmischen Wintertag kamen wir früher als gewöhnlich von der Schule nach Hause, und unsere Mutter suchte verzweifelt nach etwas, womit sie uns beschäftigen konnte. Brettspiele fanden wir langweilig, und ich kannte alle Bücher in- und auswendig. Da meinte Mutter, wir müssten unsere eigenen Bücher schreiben. Ich nahm ihren Ratschlag ernst, setzte mich hin und verfasste meinen ersten historischen Roman. Es war eine Aschenbrödel-Geschichte, die im Wilden Westen spielte. Wenn ich mich recht erinnere, hatten die beiden bösen Stiefschwestern große Ähnlichkeit mit meinen Schwestern." Bei dieser einen Geschichte blieb es nicht. Doch obwohl Day schon seit der Highschool Schriftstellerin werden wollte, entschloss sie sich für ein Anthropologiestudium. Ihre Begeisterung für dieses Fach dauerte an, bis sie zum ersten Mal bei einer studentischen Exkursion zelten musste. Sie hasste es! Also gab sie dieses Studium auf und wollte etwas anderes machen … Und bevor sie dazu kam, traf sie ihren zukünftigen Mann Frank. Fünf Monate später waren sie verheiratet. Zusammen eröffneten sie eine Viedothek in Berkeley, Kalifornien, dann sanierten sie Häuser in Seattle, und schließlich kauften sie ein Gemüsegeschäft. Day gibt offen zu: „Frank ist der geborene Verkäufer und Geschäftsmann – ich bin gar nicht gut darin. Geschäftsinhaberin zu sein heißt, immer nett zu den Kunden zu sein. Aber gerade das fällt mir schwer, denn zum einen bin ich sehr introvertiert. Zum anderen fühle ich mich am wohlsten, wenn ich ein Buch vor der Nase habe. Als ich schwanger war, gestand ich Frank, dass ich lieber etwas anderes machen würde. Er war unglaublich verständnisvoll und fragte, was ich mir vorstellte. Ich sagte: Ich möchte Liebesromane schreiben. Und am nächsten Tag fuhren wir nach Seattle und kauften einen Computer." Doch der erste Versuch – drei Kapitel, die sie Harlequin, dem erfolgreichen Romance-Verlag, zuschickte – misslang. Man lehnte mit der Begründung ab, dass die Handlung zu melodramatisch und die Charaktere zu ...

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    Buchvorschau

    In Liebe - dein Mann - Day Leclaire

    IMPRESSUM

    In Liebe - dein Mann erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1999 by Day Totton Smith

    Originaltitel: „Long-Lost Bride"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 1479 - 2001 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Marion Koppelmann

    Umschlagsmotive: GettyImages_Bogdan Kurylo

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733718039

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Die Beaumonts – Forever, Nevada

    Ella Beaumont rollte sich auf die Seite und sah ihren Ehemann an. Der Vollmond schien durchs Fenster, tauchte das Schlafzimmer in ein silbriges Licht und ließ Rafes wie aus Stein gehauene Gesichtszüge besonders markant wirken. „Glaubst du, dass wir das Richtige tun, Rafe? Vielleicht sollten wir uns da nicht einmischen."

    „Das habe ich schon. Dadurch ist meine Schwester überhaupt in diese Lage gekommen. Und obwohl ich mich die letzten neun Jahre aus ihrem Leben herausgehalten habe, hat Shayne niemanden gefunden. Es hat niemals einen anderen Mann für sie gegeben. Keinem Einzigen ist es gelungen, ihr Herz zu erobern."

    „Außer McIntyre", sagte Ella leise.

    Rafe nickte.

    „Woher willst du wissen, dass er nicht schon verheiratet ist und überhaupt kommt?"

    „Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, ein wachsames Auge auf ihn zu haben, seitdem ich die Ehe damals annullieren ließ."

    Ella brauchte einen Augenblick, um sich der ganzen Tragweite seiner Worte bewusst zu werden. Schließlich gab sie ihrem Ehemann freundlich zu bedenken: „Sosehr du es vielleicht möchtest, Rafe, aber du kannst nicht Gott spielen."

    „Das ist kein Spiel. Er biss die Zähne zusammen, und seinen jetzigen Gesichtsausdruck kannte Ella nur zu gut. Rafe hatte seinen Entschluss gefasst und würde sich auch von ihr nicht davon abbringen lassen. „Ich versuche nur, ein Unrecht wieder gutzumachen, Ella. Wenn es mir gelingt, wird Shayne endlich ihr Glück finden.

    „Und wenn nicht?"

    Bedauern sprach aus seinen Augen. „Dann habe ich ihr wenigstens die Möglichkeit gegeben, die ich ihr vor all den Jahren nahm."

    Lullabye, Colorado

    „Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst?"

    Doña Isabella neigte hoheitlich den Kopf, und sie schloss die Finger noch fester um den goldgefassten Bernsteinknauf ihres Gehstocks. „Ich meine es durchaus ernst, Señor McIntyre. Als Sie vergangenen Monat Kontakt zu mir aufnahmen, habe ich Ihnen meine Bedingungen genannt. Und trotzdem haben Sie nichts getan, um sie zu erfüllen."

    „Erwarten Sie wirklich von mir, dass ich innerhalb eines Monats eine Frau finde?", stieß er wütend hervor.

    „Nein. Doña Isabellas dunkle Augen funkelten. „Jetzt erwarte ich von Ihnen, dass Sie innerhalb einer Woche eine Ehefrau finden. Damit setzte sie ihm förmlich die Pistole auf die Brust. Mit großen Schritten ging Chaz in seinem Büro auf und ab, um die Beherrschung wieder zu finden, was nicht so einfach war. Er bezweifelte keine Sekunde, dass Doña Isabella tatsächlich erwartete, er würde nach den sieben Tagen, die sie ihm gnädigerweise zugestanden hatte, mit einer Ehefrau im Schlepptau wieder auftauchen.

    Dabei war der alten Dame völlig egal, dass eine Ehe das Letzte war, was er wollte, und dass die Chance, im Umkreis von hundert Kilometern um seine Ranch eine Frau zu finden, die ihn wollte, einem Sechser im Lotto gleichkam. Doña Isabella interessierte nur, dass er ihrem Befehl Folge leistete. Sonst würde sie ihm das Einzige verweigern, was ihm wirklich am Herzen lag.

    Chaz war mit seinem Latein am Ende und tat das einzig Mögliche in dieser Situation: Er lächelte die alte Dame jungenhaft an. „Sie hätten da wohl nicht schon jemanden für mich im Auge?"

    Doña Isabella presste die Lippen zusammen. Offensichtlich konnte sie mit seiner Art von Humor nichts anfangen. „In einer Woche kehre ich nach Mexiko zurück, Señor McIntyre. Wenn Sie bis dahin all meine Forderungen erfüllt haben, gebe ich Ihnen, was Sie wünschen. Wenn nicht … Sie zuckte die Schultern und sah ihn mit unbewegter Miene an. „Es liegt ganz bei Ihnen.

    Sein Lächeln verschwand, und er erwiderte ebenso kalt: „Nein, Señora, ich habe keine Wahl, denn wenn es nach mir ginge, würden wir dieses Gespräch gar nicht führen."

    Es klopfte, und gleich darauf öffnete Chaz’ Vorarbeiter Penny die Tür – allerdings nur einen Spaltbreit. Zweifellos hielt ihn die Furcht vor der einschüchternden Doña Isabella davon ab, die Tür ganz aufzumachen. „He, Boss?"

    „Ich habe dir doch gesagt, ich will nicht …"

    „Ja, weiß ich. Tut mir leid. Aber da draußen steht ein echt merkwürdiger Kerl, und wenn Sie nicht dafür sorgen, dass er wieder geht, wird sich gleich jemand auf seine Weise darum kümmern, wenn Sie verstehen, was ich meine?"

    Verdammt, dachte Chaz und sagte zu seinem Gast: „Entschuldigen Sie mich bitte."

    Wieder nickte ihm die Doña hoheitlich zu, als würde er ihre Erlaubnis benötigen, seine Farm zu führen. Gleich darauf wurde ihm allerdings bewusst, dass es sich im Augenblick ganz genauso verhielt.

    Als Chaz die Eingangshalle betrat, bot sich ihm ein Anblick, den er eigentlich neun lange Jahre hatte vergessen wollen. Da stand ein Mann, der so unbehaglich dreinsah wie nur irgend möglich. Er trug eine weiße, mit goldenen Tressen besetzte Fantasieuniform, und sein wie eine Bluse gearbeitetes Hemd war an Manschetten und Ausschnitt mit Spitze besetzt. Mit weiß behandschuhten Fingern hielt er ein goldenes Tablett vor sich, auf dem ein blütenweißer Umschlag lag. So, wie der Mann das dünne Blech umklammerte, konnte man meinen, er müsste es jeden Augenblick als Schutzschild benutzen. Kluges Kerlchen! dachte Chaz. Fantasiekostüme passten einfach nicht auf eine Ranch – dessen waren sich alle drei Anwesenden nur allzu bewusst.

    „Ich suche nach einem Mr. Cassius McIntyre", sagte der Mann.

    „Er steht vor Ihnen. Aber bitte nennen Sie mich Chaz."

    Der Bedienstete atmete erleichtert auf. „Bitte gestatten Sie mir, Ihnen eine ganz besondere Einladung zum Aschenputtelball zu überreichen."

    Chaz musste sich schwer zusammenreißen, um nicht laut zu lachen. Aber schließlich gelang es ihm, ganz ruhig festzustellen: „Ich habe mich nicht um eine Einladung bemüht."

    „Ich weiß, Sir. Jemand hat sich für Sie darum gekümmert."

    Chaz verging das Lachen, und fragend zog er eine Augenbraue hoch. „Was geschieht, wenn ich den Umschlag nicht annehme?", wollte er daraufhin von dem kostümierten Mann wissen.

    „Ich habe Anweisung, die Einladung zu übergeben. Was Sie damit tun, bleibt Ihnen überlassen. Aber unter keinen Umständen darf ich den Umschlag wieder zu den Beaumonts zurückbringen."

    „Die Einladung ist von den Beaumonts?, fragte Chaz mit ungewollt schneidender Stimme. „Her mit dem Umschlag!

    Nachdem er ihn geöffnet und das beiliegende Schreiben stirnrunzelnd überflogen hatte, fragte Penny misstrauisch: „Was steht da drin?"

    „Es ist nur eine Einladung."

    „Wozu?"

    „Zu allem Möglichen", sagte Chaz und dachte: Zu einer Reise in die Vergangenheit und um sich zu rächen. Aber vor allem war es eine Einladung, die es ihm erlaubte, Doña Isabellas Anforderungen gerecht zu werden.

    „Häh?"

    Chaz ignorierte seinen Vorarbeiter und widmete seine Aufmerksamkeit ganz dem Einladungsschreiben, wobei ihm bewusst wurde, dass nach all den Jahren ein völlig anderer Wind von den Wüsten Nevadas zu ihm in die Rocky Mountains herüberwehte. „Es handelt sich um die Einladung zu einem Ball. Einem Heiratsball nach dem Motto: Triff die Frau deiner Träume, und heirate sie – und all das an einem einzigen Abend."

    „Und da wollen Sie wirklich hin?", fragte Penny ungläubig.

    „Allerdings, mein Alter. Kalte Entschlossenheit zeichnete sich auf Chaz’ Zügen ab. „Und ich werde eine Frau mit nach Hause bringen.

    Die Finca der Beaumonts auf Costa Rica

    Shayne sah zum sternklaren Himmel hinauf. Wunderschön stand da oben der Vollmond. Dann blickte sie auf die goldfarbene Eintrittskarte in ihrer Hand, die am Nachmittag per Eilpost gekommen war. Das Mondlicht spielte darauf und ließ Shayne erneut hoffen, dass ihre Träume von einst doch noch wahr werden und sie die Liebe ihres Lebens wieder finden könnte.

    „Warum hat Rafe mir die Einladung geschickt?", überlegte sie dann laut. Denn zweifellos steckte ihr älterer Bruder dahinter. War es eine Aufforderung, mit ihrem Leben fortzufahren? Das hatte sie doch bereits getan. Sie war zwar nicht glücklich verheiratet wie Rafe und Ella, aber sie hatte eine vielversprechende Karriere vor sich, war zufrieden – wenn nicht sogar richtig glücklich – und lebte in einer Umgebung, in der sie sich wohlfühlte.

    Was wollte sie mehr?

    Chaz McIntyre.

    Sein Name war ihr noch genauso gegenwärtig wie in all den vergangenen neun Jahren vorher. Wo Chaz sich jetzt wohl aufhielt? Was tat er? Dachte er überhaupt noch manchmal an sie und daran, was sie beinah gehabt hätten? Oder hatte er sich längst einer anderen Frau zugewandt?

    Lange Zeit stand Shayne einfach nur so da, vom Mondlicht beschienen, den Umschlag in Händen, bevor sie endlich wieder zum Himmel aufsah und sagte: „Ich tue es. Noch ein allerletztes Mal besuche ich den Aschenputtelball."

    Der Ball wäre der Schlüssel zu ihrer Zukunft. Endlich ging es wieder voran! Es wurde auch Zeit, dass sie ihr Leben wieder richtig in die Hand nahm. Immerhin war es ihr nach all den Jahren gelungen, ihre Vergangenheit ein für alle Mal hinter sich zu lassen. Und sie wollte auch nie, nie wieder zurücksehen.

    1. KAPITEL

    An meine geliebte Ex-Frau!

    Ich weiß nicht, ob Dich dieses Schreiben überhaupt erreicht und ob Du jemals erfährst, dass ich Dich während der vergangenen beiden Monate wie verrückt gesucht habe – seit jener Nacht, in der wir uns auf dem Aschenputtelball ewige Treue schworen. Aber, glaube mir, Shayne, ich habe ganz Nevada nach Dir auf den Kopf gestellt.

    Die Beaumonts weigern sich, mir irgendetwas über Deinen Verbleib zu sagen, obwohl ich ihnen meine Heiratsurkunde gezeigt habe. Ich habe mit Ella gesprochen, aber Dein Bruder hat ihr verboten, mir Deinen Aufenthaltsort mitzuteilen. Man könnte fast meinen, Du wärst vom Erdboden verschluckt. Ich habe schon daran gedacht, einen Privatdetektiv zu engagieren, der Deinen Aufenthaltsort ausfindig macht. Aber ich weiß ja nicht einmal, wo er mit der Suche beginnen soll. Du hast mir nur erzählt, dass Du auf irgendeiner Kaffeeplantage lebst. Aber wo? Verdammt, warum habe ich Dich nur nicht genauer danach gefragt? Damals dachte ich wohl, wir hätten alle Zeit der Welt, um einander besser kennenzulernen.

    Doch eins sollst Du unbedingt wissen, Frau meines Herzens, auch wenn Du verschwunden zu sein scheinst: Meine Gefühle für Dich werden immer die gleichen bleiben. Du bist mein Leben und meine Liebe, mein einzig leuchtender Stern am sonst düsteren Nachthimmel. Kämpfe um das, was wir hatten, und komm zu mir zurück!

    Bis dahin behalte ich Dich im Herzen, meine einzig wahre Liebe.

    Der Aschenputtelball der Beaumonts – Forever, Nevada

    Chaz McIntyre lehnte mit der Schulter an der Wand, während er in der Schlange der Neuankömmlinge stand und darauf wartete, seinen Gastgeber begrüßen zu können.

    Was tue ich überhaupt hier? fragte er sich insgeheim. Er hatte Jahre gebraucht, um sich von den Schlägen unter die Gürtellinie zu erholen, die Rafe Beaumont so gern austeilte. Und doch hatte es eine alte Frau geschafft, ihn durch ihre unvernünftigen Anforderungen zu dem Ort der Welt zurückzubringen, an dem er am wenigsten sein wollte.

    Die Schlange rückte ein wenig vor,

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