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Tausend gelbe Rosen
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eBook156 Seiten2 Stunden

Tausend gelbe Rosen

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Über dieses E-Book

Vor jedem Date kauft er eine gelbe Rose bei ihr, zum Abschied ein Bouquet: Floristin Faith kennt das Vorgehen von Playboy-Millionär Sam Hart bestens! Doch als ihr Haus abbrennt, bietet er ihr an, bei ihm zu wohnen. Nur ein paar Tage - zu kurz für eine gelbe Rose?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum28. Dez. 2020
ISBN9783751504324
Tausend gelbe Rosen
Autor

Teresa Southwick

Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer’s Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel „In Good Company“ gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den „Romantic Times Career Achievement Award“, einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.

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    Buchvorschau

    Tausend gelbe Rosen - Teresa Southwick

    IMPRESSUM

    Tausend gelbe Rosen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Teresa Southwick

    Originaltitel: „The New Guy in Town"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 74 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Valeska Schorling

    Umschlagsmotive: shutterstock_Komarova Julia

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751504324

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Dass Faith Connelly den Männern ein für alle Mal abgeschworen hatte, hieß noch lange nicht, dass sie den Anblick eines besonders attraktiven Exemplars nicht zu schätzen wusste. Zumindest würde das ihr leichtes Herzflattern erklären, als Sam Hart zielstrebig die elegante Lobby seines Finanzgebäudes durchquerte, um genau vor ihrem Blumenwagen stehen zu bleiben.

    „Sagen Sie nichts, kam sie ihm zuvor, bevor er sie ansprechen konnte. „Sie wollen einen Trennungsstrauß bestellen. Ich erkenne schon an Ihrem Gesichtsausdruck, dass Ihr zweites Date ein Flop war.

    „So extrem würde ich das nicht ausdrücken. Doch Sam schenkte ihr jenes sexy Lächeln, das ihr verriet, dass sie recht mit ihrer Vermutung hatte, der desaströse Ausgang des Dates jedoch ganz allein seine Schuld war. Seine Bereitwilligkeit, die Verantwortung dafür zu übernehmen, war geradezu bewundernswert. „Aber woher wissen Sie das überhaupt? Vielleicht will ich Ihnen ja gerade mitteilen, dass es Liebe auf den ersten Blick war.

    „Na klar doch." Sie schnaubte belustigt. „Und ich habe einen Frosch geküsst, der sich daraufhin in einen schönen Prinzen verwandelt hat. Wollen Sie die übliche Karte, Sam? Du bist toll, aber wir passen einfach nicht zusammen? Oder das allseits beliebte Es liegt nicht an dir, sondern nur an mir? Aber natürlich kann ich mir auch etwas Kreativeres einfallen lassen, wenn Sie wollen."

    Sam schob lässig die Finger in seine Jeanstaschen. Da ihm das millionenschwere Gebäude hier gehörte, durfte er auch den Dresscode vorgeben und Jeans tragen. Manchmal hatte er auch einen Anzug an, worin er jedoch genauso umwerfend aussah wie in Jeans. „Nennen Sie mir doch mal ein Beispiel."

    Faith dachte kurz nach und begegnete seinem skeptischen Blick. „Wie wär’s hiermit – auf den Punkt gebracht und irgendwie poetisch: Rosen sind rot, Veilchen sind dein. Aus uns wird nichts werden, ich bleib lieber allein."

    Seine Mundwinkel zuckten belustigt, bevor er lachend den Kopf schüttelte. Wenn er lachte, sah er jedes Mal so anziehend aus, dass es verboten werden sollte. Er trug das dunkle Haar kurz geschnitten, aber es gab Anzeichen dafür, dass es sich wellen würde, wenn es länger wäre. Seine gerade Nase und sein markantes Kinn allein reichten schon aus, um Frauen dazu zu bringen, ihm ihre Höschen zuzuwerfen, aber was ihn wirklich aus der Masse heraushob, waren seine Augen. Sie waren dunkelblau und verhießen Sünde und Gefahr, falls man sich nicht in Acht nahm.

    „Ich würde Ihnen dringend davon abraten, Ihren Job aufzugeben, um sich stattdessen der Poesie zu widmen."

    „Das würde mir im Leben nicht einfallen. Mit Blumen zu arbeiten, ist mein Traumberuf. Außerdem hat er den Vorzug, dass ich Sie mit Ihren vielen Frauen aufziehen kann."

    „Meinen vielen Frauen?, fragte er mit gespielter Empörung. „Das klingt ja, als betreibe ich Vielweiberei.

    „Wenn es doch nun mal so ist." Natürlich zog sie ihn nur auf. Meistens jedenfalls.

    Seit Sam Hart vor ein paar Monaten nach Blackwater Lake, Montana, gezogen war, war er das Gesprächsthema Nummer eins in der Stadt, und das nicht nur, weil er umwerfend attraktiv aussah. Sein Äußeres war es nicht allein, was die Frauen anzog, auch wenn sein schlanker, athletischer Körper viele Herzen höherschlagen ließ. Nein, als Mitglied der reichen Hart-Familie war ihm noch dazu das Interesse aller nach Liebe – oder auch nur nach einem reichen Ehemann – dürstenden Singlefrauen sicher. Es war ein schmutziger Job, aber irgendjemand musste schließlich der begehrenswerteste Junggeselle der Stadt sein.

    Er sah sie mit gespielter Gekränktheit an. „Sie haben anscheinend kein Vertrauen zu mir, Faith."

    Missbilligend schnalzte sie mit der Zunge. „Wie oft wollen Sie mir das eigentlich noch vorwerfen?"

    Er zuckte mit den Achseln. „Ich mag Frauen nun mal, und die Frauen scheinen mich offenbar auch zu mögen. Sie schätzen mich völlig falsch ein, Miss Connelly. Warum bloß? Ich bin doch ein total netter Kerl."

    „Falls Sie gerade versuchen, mich rumzukriegen, Sam, muss ich Ihnen leider mitteilen, dass aus uns nichts werden wird." Niemals.

    „Verdammt! Was macht Sie da so sicher?"

    Abgesehen von der Tatsache, dass Faith nicht an die Liebe glaubte, wusste sie genau, dass Sam Hart nichts weiter war als ein oberflächlicher Charmeur. „Fragen Sie mich das im Ernst? Schließlich kennt Sie niemand besser als das Blumenmädchen."

    „Sie haben tatsächlich ein Händchen für Blumen", meinte er, wobei er das Kunststück hinkriegte, zugleich zerknirscht und gespielt unschuldig dreinzusehen.

    „Und Sie für Frauen. Was Sie zu einem meiner besten Kunden macht. Sie zählte seinen Modus Operandi an den Fingern einer Hand ab. „Beim ersten Date gibt es immer eine gelbe Rose, die Ungezwungenheit und Herzlichkeit evoziert. Die Farbe ist nicht romantisch, sondern rein platonisch.

    „Zumindest sagen Sie das. Sams blaue Augen funkelten belustigt. „Sie haben recht. Gelb kommt immer gut an.

    „Beim zweiten Date kaufen Sie dann einen gemischten Strauß, was aufmerksam, aber völlig unverbindlich ist. Wenn es nicht gut läuft, gibt es hinterher ein hübsches, geschmackvolles Arrangement, damit die Dame weiß, dass sie gar nicht erst neben dem Telefon zu sitzen und auf einen Anruf von Ihnen zu warten braucht, weil der sowieso niemals kommen wird. Lächelnd sah sie ihn an. „Ich nehme zu dieser Gelegenheit immer Pfingstrosen, denn sie stehen für Ihre Schande und die Enttäuschung Ihrer Verflossenen.

    „Schreiben Sie das etwa auch auf die Karte?"

    „Nein. Es reicht voll und ganz, wenn ich die Bedeutung kenne."

    „Ich werd’s mir merken. Sam runzelte die Stirn. „Finden Sie meinen Blumenfetisch denn so schlimm?

    „Ganz im Gegenteil, er ist ein Dienst an der Öffentlichkeit, denn so wissen die Frauen bei Ihnen immer, woran sie sind."

    „Nur aus Neugier – was wären eigentlich die passenden Blumen für ein drittes Date?"

    „Gute Frage. Das müsste ich erst mal recherchieren. Sie dürfen auf jeden Fall nie, unter gar keinen Umständen etwas Lavendelfarbenes nehmen. Denn diese Farbe steht für Verzauberung – für Liebe auf den ersten Blick zum Beispiel. Aber warum fragen Sie? Gibt es da etwas, das ich wissen sollte? Hat jemand bei dem flatterhaften Sam Hart etwa ein begehrtes und rares drittes Date geschafft? Muss ich mein Inventar ändern? Mich vielleicht auf eine Hochzeit einstellen?"

    „Bloß nicht! Wie kommen Sie denn auf so etwas?"

    „Weil es bei Ihnen so gut wie nie zu einem dritten Date kommt, Sam."

    „Das kann gar nicht sein. Sam sah aus, als denke er intensiv darüber nach, wie er sie widerlegen konnte, aber ihm schien nichts einzufallen. Er seufzte resigniert. „Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?

    „Ich fürchte ja."

    „Oh je. Erinnern Sie mich daran, mich zu ändern."

    „Auf gar keinen Fall. Sollten Sie jemals heiraten, würde ich doch meine wichtigste Einnahmequelle verlieren. Als Finanzhai sollten Sie das verstehen. Sie zeigte mit einem Finger auf ihn. „Ich kann es mir doch nicht leisten, mir selbst den Geldhahn abzudrehen, solange ich Phoebes Collegeausbildung noch bezahlen muss.

    „Ihre Tochter ist erst acht, meinte er belustigt. „Sie haben noch zehn Jahre Zeit.

    „Als alleinerziehende Mutter muss man eben weit im Voraus planen." Dank ihres Vollidioten von Ex-Mann, der sie einfach verlassen hatte, als sie schwanger gewesen war, zog Faith ihre Tochter nun allein groß.

    „Tja, keine Sorge, Blumenmädchen. Ich werde ganz bestimmt nicht heiraten." Er sah plötzlich fast ernst aus.

    „Das klingt aber ziemlich entschlossen."

    „Ist es auch."

    „Keine Sorge, ich werde Ihr Geheimnis für mich behalten. Wenn die weiblichen Singles in Blackwater Lake nämlich herausfinden, dass sie sowieso keine Chance bei Ihnen haben, könnte das sehr unangenehme Auswirkungen für Sie haben." Obwohl die meisten Frauen dazu neigten zu glauben, dass sie diejenige waren, die einen Mann bekehrten. Faith gehörte jedoch nicht in diese Kategorie.

    „Gut zu wissen, dass die Schweigepflicht nicht nur für Ärzte und Anwälte, sondern auch für Floristinnen gilt."

    Jetzt hatte er ihre Neugier geweckt. Warum war er der Ehe gegenüber so abgeneigt? Aber das konnte sie ihn auch ein anderes Mal fragen. „Und? Wo soll ich den Trennungsstrauß hinschicken?"

    „Ich habe noch gar nicht gesagt, dass ich einen … Er verstummte und runzelte die Stirn, als fiele ihm erst jetzt etwas auf. „Nennen Sie das wirklich so?

    „Na klar. Dank Ihnen könnte ich ein völlig neues Marketingkonzept entwickeln."

    „Autsch."

    „Nicht, dass ich mich über Sie lustig mache …"

    „Oh doch, widersprach er ihr. „Das machen Sie.

    „Okay, Sie haben recht, gestand ihm Faith lächelnd. „Aber natürlich nur voller Zuneigung. Und Flirterei. Bis zu ihrer Begegnung mit Sam Hart hatte ihre innere Flirterin sich eine dauerhafte Auszeit genommen, doch da er der Inbegriff all dessen war, warum sie den Männern überhaupt erst abgeschworen hatte, war sie gegen seine Reize immun. Er war bindungsscheu und hatte eine Frau nach der anderen. Hübsch anzusehen war er ja, aber mehr steckte leider nicht dahinter.

    Außerdem war sie zu professionell, um sich auf ihn einzulassen. Das Einzige, was sie verband, war rein geschäftlich. Es war daher völlig unbedenklich, mit ihm zu flirten.

    „Na schön, auch auf die Gefahr hin, Sie damit noch unerträglicher zu machen, als Sie ohnehin schon sind – ich will einen hübschen, geschmackvollen Strauß bestellen … mit Pfingstrosen", fügte er hinzu.

    Es fiel Faith sehr schwer, ein triumphierendes Lächeln zu unterdrücken. Gut, dass sie so professionell war. „Wohin soll ich ihn schicken? An wen geht die Karte?"

    „In die Blackwater Lake Lodge …"

    „Aha. Eine Touristin also."

    „Immer noch Vorurteile?", fragte er vorwurfsvoll.

    „Das war kein Urteil", beeilte sie sich ihm zu versichern. „Nur eine

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