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Heiße Affäre mit dem Bad Boy
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eBook186 Seiten2 Stunden

Heiße Affäre mit dem Bad Boy

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Über dieses E-Book

Sie will keinen Playboy, sie will keinen Bad Boy - und schon gar nicht Drew Barrington, der beides ist! Nach einer Enttäuschung muss Alana sehr vorsichtig sein. Aber ausgerechnet Drew scheint entschlossen, dass eine Affäre mit ihm genau das ist, was sie jetzt braucht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Aug. 2020
ISBN9783733719104
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    Buchvorschau

    Heiße Affäre mit dem Bad Boy - Nicki Night

    IMPRESSUM

    Heiße Affäre mit dem Bad Boy erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Renee Daniel Flagler

    Originaltitel: „Riding into Love"

    erschienen bei: Kimani Press, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 385 - 2017 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Katja Wagner

    Umschlagsmotive: Prostock-Studio / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733719104

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Alana stürmte in die Kanzleiräume von Payne, Tate and Associates, die sie sich mit ihrer besten Freundin Cadence teilte. Sie marschierte geradewegs in ihr Büro und knallte die Tür hinter sich zu. Nachdem sie ihre Handtasche und ihren Laptop auf den Schreibtisch geknallt hatte, lief sie, die Hände in die Hüften gestemmt, schwer atmend auf und ab. Erst ein leises Klopfen, gefolgt von Cadences vorsichtigem Eintreten, unterbrach ihren Wutanfall.

    Cadence schloss die Tür hinter sich. „Was hat dir denn heute Morgen die Laune verhagelt? Du bist hier durchgestürmt wie ein Wirbelwind."

    „Ich kann nicht glauben, dass er das getan hat!" Alana wedelte mit ihrem Handy in der Luft herum und ließ sich auf ihren Stuhl fallen.

    „Wer hat was getan?" Cadence setzte sich ihr gegenüber hin.

    „James! Der Idiot hat per SMS mit mir Schluss gemacht. Kannst du das glauben? Per SMS! Alanas Stimme brach. „Der verdammte Feigling! Er hat gesagt, er bräuchte Freiraum. Ich würde ihn erdrücken.

    „Das ist ja schrecklich." Cadence griff nach ihrer Hand.

    Sie seufzte. „In letzter Zeit lief es nicht gut zwischen uns. Ich weiß nicht, warum."

    „Alana! Das hast du mir gar nicht erzählt."

    „Ich weiß. Deswegen sind wir letzten Sonntag nicht zu dem Abendessen gekommen, das du und Blake gegeben habt, um Hunters und Cheys Verlobung zu feiern. Er sollte um drei bei mir sein. Als er bis um sechs weder meine Anrufe noch SMS beantwortet hatte, war ich so sauer, dass ich mein Handy am liebsten in die Ecke geschmissen hätte. Aber das war mir ein neues Handy nicht wert. Bis zehn Uhr abends habe ich nichts von ihm gehört. Ich war außer mir." Alana ballte die Fäuste.

    „Bis zehn Uhr! Ist das dein Ernst?" Cadence fuhr hoch und begann ebenfalls, im Raum auf und ab zu laufen.

    „Ja!" Alana schlug auf den Tisch und erhob sich. „Ich habe ihm so zugesetzt, dass er eine volle Minute gebraucht hat, um wieder sprechen zu können. Und alles, was der Idiot sagen konnte, war ‚Tut mir leid‘. Nicht eine brauchbare Erklärung, nichts! Nachdem wir fast ein Jahr zusammen waren, verdiene ich mehr als eine läppische Entschuldigung."

    Cadence öffnete den Mund, sagte aber nichts. Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme vor der Brust, während Alana über den anschließenden Streit berichtete, der sich die ganze letzte Woche hingezogen hatte.

    „Hast du auf seine SMS geantwortet?"

    „Ich habe ihm eine süffisante Nachricht hinterlassen. Wenn er nicht Manns genug wäre, unsere Beziehung von Angesicht zu Angesicht zu beenden, wäre er auch nicht Manns genug für mich. Sie stützte den Kopf in die Hände. „Ich hab’s satt. Ich will einfach niemanden mehr kennenlernen. Warum stecke ich mir nicht einfach einen Ring an den Finger und erzähle jedem Mann, der mich anmacht, ich wäre verheiratet?

    „Oh, nein! Cadence kam um den Tisch herum, packte sie bei den Schultern und sah ihr in die Augen. „Du warst doch immer diejenige, die die Hoffnung nie aufgegeben hat, dass dort draußen dein Prinz auf dich wartet. Und dass er es wert sei, sich vorher mit ein paar Fröschen herumzuärgern.

    „Das habe ich gesagt?" Alana kicherte.

    „Ja. Ich habe damals auf dich gehört, als du mir Blake praktisch aufgedrängt hast. Und siehe da, jetzt heiraten wir." Cadence kicherte ebenfalls.

    „Tja, ich lag falsch. Die blöden Frösche können mich mal und der verdammte Prinz genauso. Warum muss ich ständig durch diesen dreckigen Teich schwimmen, um ihn zu finden?" Alana biss die Zähne zusammen. „Jetzt muss er eben mich finden, basta! Ich bin fertig mit der ganzen Nummer, Cay."

    „Das geht nicht. Was, wenn der Nächste dein Prinz ist?"

    Alana starrte sie ungläubig an. „Was, zur Hölle, hast du mit meiner besten Freundin gemacht? Bist du das, die da redet?"

    „Das ist mein Ernst, Alana. Mach jetzt nicht dicht. Ich habe dasselbe hinter mir, und es war nicht lustig. Ich habe mich in die Arbeit vergraben und nur noch gegrübelt, was zwischen mir und Kenny schiefgelaufen ist. Ich bin zwar über ihn hinweggekommen, aber nicht über das Gefühl, in meiner Beziehung versagt zu haben. Dann habe ich Blake getroffen, und es war, als ob ich wieder anfangen würde zu leben, zu lachen. Vertrau mir. So lebendig wie du bist, würdest du völlig verrückt werden."

    Alana ließ den Kopf hängen. „Ich weiß nicht. Es tut so weh. Ich dachte, er wäre der Richtige. Das kann ich so bald nicht noch mal durchstehen. Wie gern hätte ich das, was du und Blake habt, aber ich habe so langsam den Eindruck, dass das nicht jedem gegeben ist."

    Cadence umarmte sie und sah sie an. „Willst du ein Wort der Wahrheit hören?"

    Alana seufzte mutlos. „Klar, warum nicht?"

    „Du begeisterst dich sehr schnell für einen Mann. Und dem Richtigen hättest du so viel zu bieten. Aber du musst lernen, es langsam angehen zu lassen, sonst verschreckst du ihn. Spar es für den Richtigen auf. Er wird es verdienen und zu schätzen wissen."

    Alana atmete tief ein und aus. Cadence hatte recht. Es hatte eine Reihe von Männern gegeben, die aus genau diesem Grund gegangen waren. „Mein Herz muss also ein bisschen anspruchsvoller werden?" Sie fühlte sich total ausgebrannt.

    Cadence nickte.

    „Ich werde darüber nachdenken. Aber ich glaube immer noch, dass ich eine Pause brauche."

    „Gut, aber eine kurze. Und dann geh wieder da raus und lebe weiter, so wie du es mir geraten hast."

    „Und wenn der nächste Frosch meine Liebe nicht verdient, halte ich meine Gefühle im Zaum. Und …, Alana hielt den Zeigefinger in die Luft, als hätte sie eine Erleuchtung, „er muss sich meiner erst als würdig erweisen, sonst lasse ich ihn nicht ran. Auf diese Weise kann Sex nicht mein Urteilsvermögen trüben. James war toll im Bett, aber … Alana schloss die Augen und seufzte.

    „Äh …, unterbrach Cadence sie. „Ich bin noch hier.

    Sie errötete, und beide lachten.

    „Siehst du, was ich meine? Guter Sex vernebelt mir das Hirn. Und ich muss mich von Frauenhelden fernhalten. Die scheinen mich besonders anzuziehen. James war so einer, und ich wette, es hat etwas mit einer anderen Frau zu tun, dass er mir keine Erklärung für sein Verschwinden liefern konnte."

    „Ein guter Plan."

    „Genau! Ich nehme eine kleine Auszeit. Und wenn ich wieder ins Spiel komme, wird es kein Verlieben Hals über Kopf, keinen Sex und auch keine Weiberhelden mehr geben. Das sollte mir einiges an Herzschmerz ersparen. Kein Mann wird je wieder sagen, dass ich ihn erdrückt hätte."

    „Sehr gut. Wie fühlst du dich jetzt?"

    „Immer noch furchtbar, aber ich werde über James hinwegkommen … irgendwann. Wir hatten wirklich Spaß miteinander. Sie blickte auf die Uhr auf ihrem Schreibtisch. „Und nun an die Arbeit! Unsere Mandanten können sich schlecht selbst vertreten.

    „Richtig. Cadence ging zur Tür, drehte sich aber noch einmal um. „Übrigens … hast du Samstag schon etwas vor?

    „Wohl kaum."

    „Toll. Komm doch vorbei! Blake hat mir heute Morgen erzählt, dass Drew dieses Wochenende in der Stadt ist. Er und Hunter wollen vielleicht eine kleine Feier zu Drews Geburtstag organisieren. Soll ich dich mit einplanen?"

    Alana zwang sich zu einem Lächeln, antwortete aber nicht. Das Letzte, was sie nach ihrer Trennung von James brauchte, war, mit dem größten Womanizer der Barringtons in einem Raum zu sein. Drew war ein international bekannter Frauenheld. Seit Jahren wurde sie Zeugin seiner diversen Techniken. Einmal hatte sie sich auf seine Avancen eingelassen und war sogar eine Weile mit ihm ausgegangen, was nicht gut endete. Sie waren besser nur Freunde. Auch wenn Alana die Flirterei mit ihm genoss, hatte sie es satt, Frösche zu küssen – besonders verdammt gut aussehende, die allergisch gegen Bindungen waren und so gut im Bett, dass sie darüber alles andere vergaß. Sie würde sich nicht mehr das Herz brechen lassen. Hier in ihrem Büro schwor sie sich, es in Zukunft besser zu schützen. Ihre Regeln würde sie für keinen Mann brechen, schon gar nicht für Drew Barrington.

    2. KAPITEL

    „Hey, Ma!, rief Drew, während er durch den ersten Stock des geräumigen Anwesens seiner Eltern an Long Islands Gold Coast lief. „Ich bin zu Hause! Paps, wo bist du?

    „Drew, bist du das? Joyce kam so schnell die Treppe herunter, wie ihr mittleres Alter es zuließ. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Kleiner!

    „Danke, Ma! Drew hob seine Mutter hoch, wirbelte sie herum und gab ihr einen dicken Schmatzer auf die Stirn. „Wo ist Paps?

    „Ich bin hier, mein Junge!" Floyd ging langsam und vorsichtig die gewundene Treppe herunter.

    „Was ist dir denn passiert, Paps?"

    „Er hat sich einen Muskel gezerrt, als er im Fitnessstudio mit den jungen Männern mithalten wollte", erwiderte Joyce.

    Unten angekommen zog Floyd seinen Sohn mit einem breiten Lächeln in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch! Bleibst du dieses Mal länger?"

    „Ein paar Wochen. Im Februar muss ich zurück nach Europa, um für das erste Rennen der Saison im März zu trainieren."

    „Wie schön. Ich wünschte, ich hätte gewusst, dass du kommst. Dann hätten wir etwas vorbereitet. Hast du unsere Karte bekommen?"

    Drew nickte, während Joyce in Richtung Küche lief. „Lass uns frühstücken. Ich habe ein paar von den Würstchen gekauft, die du so liebst."

    Drew kam ihr hinterher und legte seiner Mutter die Hand auf die Schulter. „Ma, du kochst immer für mich, wenn ich komme. Es wird Zeit, dass ich euch mal zum Frühstück einlade. Auf geht’s. Ich fahre!"

    „Oh, nein!", riefen Floyd und Joyce wie aus einem Mund.

    „Ich fahre", sagte Floyd.

    „Genau. Wir nehmen Dads Wagen. Wenn du fährst, bekomme ich hinterher nie mein Essen herunter."

    Drew verzog das Gesicht. „So schnell fahre ich auch wieder nicht." Seine Eltern warfen sich einen Blick zu.

    „Was?", fragte er ungläubig.

    Joyce fasste ihn über ihre Brillengläser ins Auge. „Lass uns jetzt nicht darüber reden, Liebling. Ich bin nur froh, dass du hier bist … in einem Stück." Kichernd machten sich seine Eltern auf den Weg zur Haustür, während Drew ihnen kopfschüttelnd folgte. Er hatte immer eine Schwäche für Geschwindigkeit gehabt. Darum war er ein professioneller Motorradrennfahrer geworden und kein Anwalt.

    Zehn Minuten später parkte sein Vater vor einem seiner Lieblingsrestaurants. Schon zu dieser frühen Stunde war der Laden brechend voll. Nachdem sie bedient worden waren, unterhielten sie sich.

    „Ich überlege, mir eine Wohnung in Manhattan zu kaufen."

    „Spar dein Geld und nimm das Gästehaus. Da hat seit Jahren niemand drin gewohnt."

    „Danke, Ma, aber ich ziehe mein eigenes Reich und die Stadt vor."

    „Was ist mit deinem Haus in Brooklyn?" Floyd nahm einen Bissen von ihrem Pfannkuchen.

    „Mein Vermieter hat es mir

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