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Prickelnde Begegnung mit Folgen
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eBook151 Seiten2 Stunden

Prickelnde Begegnung mit Folgen

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Über dieses E-Book

Perdita kann ihr Glück kaum fassen: Als die Journalistin in Paris Leonid Falcon begegnet, bittet er sie spontan um ein Rendezvous. Nun kann sie heimlich Infos für ihre Enthüllungsstory über seine Familie sammeln! Doch während sie dem sexy Tycoon näherkommt, spürt sie Gewissensbisse …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Mai 2018
ISBN9783733756772
Prickelnde Begegnung mit Folgen
Autor

Lucy Gordon

Die populäre Schriftstellerin Lucy Gordon stammt aus Großbritannien, bekannt ist sie für ihre romantischen Liebesromane, von denen bisher über 75 veröffentlicht wurden. In den letzten Jahren gewann die Schriftstellerin zwei RITA Awards unter anderem für ihren Roman „Das Kind des Bruders“, der in Rom spielt. Mit dem Schreiben erfüllte sich Lucy Gordon einen großen Traum. Zuerst begann sie mit Artikeln für ein britisches Frauenmagazin. Einige der interessantesten sowie attraktivsten Männer der Welt unter anderem Richard Chamberlain, Charlton Heston, Sir Alec Guiness, Sir Roger Moore wurden von ihr interviewt. Nach 13 Jahren Schreibtätigkeit für diese Zeitschrift entschloss sie sich, im Jahr 1984 ihren ersten Roman zu schreiben. Dieser Liebesroman erschien unter dem Titel „Ungezähmtes Verlangen“ im Jahr 1992 bei CORA Love Affair. Ihr zweiter Roman „Hand in Hand durch Venedig“, der kurz danach herauskam, erschien unter der Nummer 212 im Jahr 2003 bei Julia Extra. Sie gab ihren Job beim Frauenmagazin auf und konzentrierte sich auf das Schreiben von Romances, die unter dem Pseudonym Lucy Gordon veröffentlicht werden. Mit richtigem Namen heißt sie Christine Sparks Fiorotto.

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    Buchvorschau

    Prickelnde Begegnung mit Folgen - Lucy Gordon

    IMPRESSUM

    Prickelnde Begegnung mit Folgen erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2013 by Lucy Gordon

    Originaltitel: „Falling for the Rebel Falcon"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA EXTRA

    Band 28 - 2015 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Sabine Robin

    Umschlagsmotive: GettyImages/ MariaTkach

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733756772

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Geh nicht! Bitte bleib bei mir!, stieß Veruschka Tsareva verzweifelt hervor. Wild fuchtelte sie mit den Händen herum, um jemanden festzuhalten, der nicht da war. Der es schon seit vielen Jahren nicht war und nie mehr sein würde. „Wo bist du? Komm zurück! Lass mich nicht allein!, schluchzte sie und verstummte, als jemand sie liebevoll umarmte.

    „Ich bin hier, Mama", sagte Leonid Tsarev warmherzig, aber die Mittfünfzigerin in dem Gartensessel schien ihn nicht zu hören. Sie hatte die Augen weiterhin geschlossen und war in ihrem Albtraum gefangen.

    „Geh nicht weg. Bleib bei mir."

    „Mama, wach auf. Ich bin’s, Leonid, dein Sohn. Ich bin nicht … jemand anders. Bitte sieh mich an. Behutsam wischte er ihr die Tränen fort. „Bitte schau mich an. Er beobachtete, wie sie die Augen öffnete. Verwirrt blickte sie ihn zunächst starr an. Dann – endlich – erkannte sie ihn und lächelte matt.

    „Entschuldige. Ich bin eingeschlafen, und in meinem Traum war er bei mir. Ich habe gefühlt, wie er mich umarmt hat …"

    „Das war ich, meinte Leonid zärtlich. „Ich bin in den Garten gekommen, um mich zu verabschieden. Du erinnerst dich doch, dass ich dir erzählt habe, ich würde heute zurück nach Moskau fliegen und morgen zu Marcels Hochzeit nach Paris?

    „Ja. Sie seufzte. „Natürlich.

    Sie wussten beide, dass sie nicht wegen seiner Abreise geweint hatte, sondern wegen der eines anderen vor einer Ewigkeit. Wegen eines Mannes, der versprochen hatte, zurückzukehren, dies aber nur sehr selten in den zurückliegenden dreißig Jahren getan hatte. Und immer bloß für kurze Zeit.

    „Dein Vater wird sich schon auf euer Wiedersehen freuen."

    Wenn er sich überhaupt nach Paris bemüht, dachte Leonid. Bei anderen Vätern konnte man sicher sein, dass sie zu der Hochzeit des Sohnes erschienen. Nicht so bei Amos Falcon.

    „Hast du meinen Brief?, fragte seine Mutter. „Wirst du ihn deinem Vater geben?

    „Natürlich, Mama."

    „Und bringst du mir eine Antwort mit?"

    „Ja, das mache ich. Versprochen." Selbst wenn er seinem Vater den Arm verrenken musste, damit er ein paar Zeilen schrieb.

    „Möglicherweise kommt er ja mit dir zurück, meinte seine Mutter leise. „Oh ja. Versprich mir, dass du mich mit ihm besuchst.

    „Das kann ich nicht. Er ist immer sehr eingespannt. Marcels Hochzeit hat sich ziemlich plötzlich ergeben. Weshalb er nichts planen konnte."

    „Aber du versuchst es? Sag ihm, dass ich mich danach sehne, ihn wiederzusehen. Dann entscheidet er sich bestimmt dafür."

    „Ich tue mein Bestes, stieß Leonid hervor. „Vielleicht solltest du jetzt mit mir ins Haus gehen. Es wird kühl.

    „Ich bin so gern hier draußen und möchte noch etwas bleiben. Sie zeigte um sich. Der leicht abschüssige Rasen ermöglichte einen wunderschönen Blick auf den Don. „Hier waren wir zusammen und werden es eines Tages wieder sein. Ich weiß es und muss nur Geduld haben. Auf Wiedersehen, mein Junge. Bis bald.

    Leonid umarmte und küsste sie und wandte sich zum Haus. Dort traf er auf Nina, die sich um seine Mutter kümmerte.

    „Wie kommt sie zurecht?"

    „Nicht gut. Sie hat mir einen Brief für meinen Vater mitgegeben. Es ist schlimm, dass sie nach all den Jahren immer noch glaubt, er würde sie lieben."

    „Und dabei hat Amos Falcon sie benutzt, sie im Stich gelassen und jedes Versprechen gebrochen, das er ihr gegenüber gemacht hat", erwiderte Nina bissig. Sie war, streng genommen, Leonids Angestellte, konnte es sich aber trotzdem leisten, so über seinen Vater zu reden. Er schätzte sie und vertraute ihr. Nur weil sie seine Mutter umsorgte, konnte er das Haus in Rostow verlassen und seinen Geschäften in Moskau nachgehen.

    „Nicht jedes Versprechen. Er hat sie immer finanziell unterstützt."

    „Aus weiter Ferne. Was leicht für ihn war. Wo war er, nachdem ihr Mann erfahren hatte, dass er nicht dein Vater war? Hat er außer Geld noch andere Hilfe angeboten?"

    „Mir tut sie genauso leid wie dir, Nina."

    „Kannst du ihn vielleicht dazu bringen, sie zu besuchen? Du weißt, es ist ihr Herzenswunsch."

    „Ich werde es versuchen. Leonid stöhnte auf. „Sie ist in einer Fantasiewelt gefangen, in der er sie liebt und eines Tages zu ihr zurückkehren wird. Ist es wirklich besser, sie das glauben zu lassen und sie nicht mehr mit der Wahrheit zu konfrontieren?

    „Ja, denn so erträgt sie das Leben leichter."

    „Du hast wohl recht. Doch nun muss ich los. Fest drückte er Ninas Hand. „Was würde ich ohne dich tun?

    „Die Frage stellt sich nicht. Ich gehe zu ihr, damit sie jetzt nicht allein ist. Beeil dich, sonst verpasst du noch deine Maschine."

    Er eilte zur Auffahrt, wo bereits ein Wagen für ihn bereitstand. Bevor er einstieg, drehte er sich noch einmal zu seiner winkenden Mutter um und hob ebenfalls die Hand. Es lag nicht in seiner Macht, ihr das Glück zu verschaffen, nach dem sie sich sehnte. Er konnte nur dafür sorgen, dass ihr Leben so angenehm wie möglich war.

    „Nina, es ist wunderbar, sagte Veruschka Tsareva, während sie dem Auto nachblickte. „Er wird seinen Vater in Paris treffen und mich mit Amos hier besuchen.

    1. KAPITEL

    Das muss Jim sein, dachte Perdita Davis, als jemand aufgeregt an ihre Tür klopfte. Er war ein netter Kerl, der sich als ihr Freund betrachtete.

    „Das kannst du mir nicht antun. Jim stürmte in ihr Apartment, sobald sie geöffnet hatte, und ließ sich einen Moment später aufs Sofa fallen. „Was glaubst du, wie ich mich fühle? Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit, und dann machst du mit mir Schluss. Per SMS!

    „Ich habe nicht mit dir Schluss gemacht. Ich habe dir bloß gesimst, dass ich für unseren Kurztrip nächste Woche keine Zeit habe. Es tut mir leid. Sie lächelte ihn besänftigend an und strich die langen blonden Haare nach hinten. „Ich muss nämlich gleich los. Es geht um eine Story.

    Perdita arbeitete freiberuflich als Journalistin. Sie sah nicht nur super aus und besaß einen unglaublichen Charme, sondern hatte auch einen Spürsinn für Sensationen.

    „Und wo wird sich diese sensationelle Geschichte abspielen?"

    „In Paris. Ich habe vorhin ein Zimmer im ‚La Couronne‘ reservieren lassen."

    „Das ist das teuerste Hotel vor Ort."

    „Ich weiß, und ich hatte Glück, denn ich habe das letzte freie Zimmer bekommen. Der Schalk blitzte ihr aus den blauen Augen. „Seit das Gerücht in der Welt ist, wollen wohl viele dort absteigen.

    „Welches Gerücht?"

    „Das von der Hochzeit. Marcel Falcon soll übermorgen heiraten."

    „Wer, zum Teufel, ist Marcel Falcon?", fragte Jim.

    „Der Eigentümer des Hotels. Aber das ist unwichtig. Er ist Travis Falcons Halbbruder. Von ihm hast du bestimmt schon gehört."

    „Du meinst den TV-Star? Na klar."

    „Man hat in letzter Zeit oft über ihn berichtet. Wegen dieser neuen Frau in seinem Leben. Sie soll anders sein als seine üblichen Bettgespielinnen. Es heißt, sie sei gesellschaftsfähig. Jeder ist neugierig darauf, wie sich das Ganze entwickelt. Meine Kontaktperson in Paris hat mir erzählt, dass Travis mit ihr zur Hochzeit kommt. Ich muss die beiden unbedingt aus nächster Nähe beobachten. Die anderen natürlich auch."

    „Welche anderen?"

    „Die restlichen Mitglieder der Familie Falcon, antwortete Perdita. „Sein Vater Amos ist ein mächtiger Mann in der Finanzwelt. Vermutlich werden er und seine anderen Söhne auch in Paris sein.

    „Wie viele hat er denn?"

    „Fünf, von vier verschiedenen Müttern: Darius ist Engländer und ebenfalls ein großes Tier in der Finanzwelt, Jackson dreht diese Fernsehdokumentationen. Marcel ist Franzose, Travis Amerikaner und Leonid Russe."

    „Wow. Dieser Amos ist offenbar ziemlich herumgekommen."

    „Ja, früher. Jetzt ist er über siebzig und lebt mit seiner derzeitigen Frau in Monaco. Er ist inzwischen offenbar seriös geworden. Ich würde jedoch wetten, dass der Schein trügt. Ein Kater lässt das Mausen nicht."

    „Doch warum willst du nach Paris? Es wird dort vor Reportern wimmeln. Du wirst eine unter vielen sein."

    Spöttisch blickte sie ihn an. Sie war nie einfach nur eine unter vielen. „Die Trauung findet in der hoteleigenen Kapelle statt. So kann die Familie kontrollieren, wer Zutritt hat, und die Presseleute auf Abstand halten. Deshalb muss ich als Gast im ‚La Couronne‘ sein. Wenn ich es geschickt anstelle, werde ich möglicherweise sogar zur Hochzeit eingeladen."

    Jim lachte. „Träum weiter. Du bringst es möglicherweise fertig, dich einzuschleichen. Doch selbst du kannst dir keine Einladung verschaffen."

    „Wetten, dass?"

    „Okay. Ich schätze, wenn es jemandem gelingt, dann dir. Aber weißt du was? Eines Tages wirst du auf einen Typ treffen, der dich mit deinen eigenen Waffen schlägt. Dann wird es dir leidtun."

    „Vielleicht. Es könnte jedoch auch sein, dass ich den Kampf genieße. Je härter er ist, desto mehr Spaß macht das Gewinnen."

    Womit sie alles gesagt hat, dachte Jim. Wer immer Perdita mit ihren eigenen Waffen schlagen konnte, er würde es nicht sein. Das hatte sie ihm freundlich, aber klar zu verstehen gegeben.

    „Wann geht dein Flug?"

    „In drei Stunden. Ich wollte mir gerade ein Taxi rufen."

    „Ich fahre dich."

    „Oh, Jim, das ist lieb von dir. Wie kann ein Mann bloß so nett und

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