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Halt mich jetzt ganz fest: Digital Edition
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eBook177 Seiten2 Stunden

Halt mich jetzt ganz fest: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Nach einer Bruchlandung irren der Geschäftsmann Jake und die Pilotin Kelly verletzt durch die Wildnis Alaskas. Fast hoffnungslos verloren, finden sie etwas, an das sie beide nicht mehr glaubten: Liebe! Doch würde die auch ihre Rückkehr in die Zivilisation überstehen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Dez. 2014
ISBN9783733787127
Halt mich jetzt ganz fest: Digital Edition
Autor

Elizabeth Lane

Immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und guten Stories, hat Elizabeth Lane schon die ganze Welt bereist: Sie war in Mexiko, Guatemala, Panama, China, Nepal und auch in Deutschland, aber am wohlsten fühlt sie sich im heimatlichen Utah, im Westen der USA. Zurzeit lebt sie mit ihrer 18jährigen Katze namens Powder Puff in einem Vorort von Salt Lake City. Seit 1984 erzieht Elizabeth ihre drei Kinder allein. Eine Tochter ist 1985 bei einem Unfall ums Leben gekommen, doch in Elizabeths Herzen wird sie für immer weiter leben. Ihre beiden anderen Kinder sind mittlerweile erwachsen und haben selbst Kinder. Elizabeth liebt ihre Enkel über alles. Sie sagt von sich selbst, dass sie neuen Herausforderungen nur schwer widerstehen kann. So kam es, dass sie Wale vor der kalifornischen Küste beobachtete, im Himalaja gewandert ist, auf einem Raft durch den Grand Canyon trieb und sogar Flugunterricht genommen hat. Ihre Hobbys sind fotografieren, Bauchtanz, Tiere, indianische Kunst und praktisch jede Art von Musik. Seit 1983 entwickelt sie Lern-Software-Programme. Aber am liebsten schreibt sie lebendige Geschichten voller Leidenschaft, die die Leserin von der ersten Seite an fesseln. Ihre Liebesromane sind in mehr als zehn Sprachen übersetzt und werden in vielen Ländern der Welt mit Begeisterung gelesen. Elizabeths erstes Werk, ein historischer Roman über die spanischen Eroberer in Mexiko, wurde 1980 veröffentlicht. Einige weitere folgten, u.a. zwei Romane, die in China spielten. Doch es dauerte noch einige Jahre, bis Elizabeth für sich das Schreiben von Romances entdeckte. Ihr erster historischer Liebesroman wurde 1989 im Verlag Harlequin veröffentlicht. Neben weiteren historischen hat sie seitdem auch einige zeitgenössische Romances verfasst. „Alles hat eine Geschichte“, antwortet Elizabeth, wenn sie gefragt wird, woher sie ihre Ideen nimmt. „Die Frau neben einem in der U-Bahn, der Fremde vor einem an Kasse – man muss nur seine Vorstellungskraft benutzen, beobachten und den Menschen zuhören, und schon hat man mehr Einfälle, als man jemals verwerten kann.“

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    Buchvorschau

    Halt mich jetzt ganz fest - Elizabeth Lane

    IMPRESSUM

    Halt mich jetzt ganz fest erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 1995 by Elizabeth Lane

    Originaltitel: „Wild Wings, Wild Heart"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 971 - 1995 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Giséle Bandilla

    Umschlagsmotive: Aleshyn Andrei/ Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733787127

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Später fiel Jake Drummond ein, dass der Himmel grau wie ein Sturmtaucher war und die Meeresbucht perlmuttfarben schimmerte. Er erinnerte sich an fedrige schwarze Schierlingsblüten, den Salzgeschmack des Windes und den Glanz der Kieselsteine, sobald die Wellen an den Strand rollten. Aber im Moment war er mit Wichtigerem beschäftigt.

    Die DeHavilland Beaver brummte beim Aufsteigen wie eine riesige Wespe. Der Flugzeugrumpf bebte, als die Schwimmer sich von der Wasseroberfläche lösten und die kleine Maschine knapp über den Baumwipfeln nach oben segelte. Jake hatte sich am Sitzpolster festgeklammert. Er versuchte, sich zu entspannen. Den Start hatte er überlebt, nun musste er es nur noch rechtzeitig nach Juneau schaffen.

    Die Pilotin war dunkelhaarig und hübsch und sah so jung aus, dass man ihr kaum eine Fluglizenz zutraute. Jake schwor sich, wenn er das hier überlebte, würde er nie wieder in eine so kleine Maschine steigen.

    Das Flugzeug gewann an Höhe und legte sich in eine scharfe Kurve. Unten konnte Jake das Wasser sehen, die zerklüfteten, bewaldeten Inseln, die zackigen vereisten Berge am Horizont. Ein schönes Land, dachte er, aber sich von Shamus und Roger zu diesem Angeltrip in Alaska überreden zu lassen, war ein Fehler gewesen. Sie hatten gemeint, ein bisschen Ablenkung tue ihm gut, denn seit Anns Tod vor neunzehn Monaten hatte er sich nur noch in die Arbeit gestürzt. Aber ohne die Arbeit hatte er das Gefühl, plötzlich im Leeren zu sein, und ihn hatte wieder Verzweiflung gepackt. Die Möglichkeit, mit dem Wasserflugzeug zu den für ihn wichtigen Sea-Mar-Verhandlungen fliegen zu können, erschien ihm wie eine Erlösung.

    Die junge Pilotin war konzentriert und bediente alles so routiniert, als fliege sie seit dem Zweiten Weltkrieg. Jake fühlte sich in kompetenten Händen.

    Normalerweise bediente sie diese Strecke nicht. Charlie Barnes, der Jake und seine beiden Partner zum Angelcamp geflogen hatte, würde Shamus und Roger Ende der Woche abholen. Jake hatte wegen der Sea-Mar-Konferenz früher weggemusst und war der einzige Passagier in diesem winzigen Viersitzer.

    Eine Windböe ließ die Flügel vibrieren. Die Pilotin warf einen prüfenden Blick auf den Kurszeiger. Sie hatte wegen des aufkommenden Wetters den Flug verschieben wollen, aber eine Verzögerung kam für Jake nicht infrage, sonst hätte seine Firma ein wichtiges Geschäft verloren. So hatte sie sich mit einem Schulterzucken gefügt.

    Die Maschine kämpfte gegen den Wind. Die Pilotin blieb gelassen. Ihre schmalen Hände am Steuerknüppel reagierten auf jede Böe. Ihr mädchenhaftes Gesicht, das von kinnlangen dunklen Locken gerahmt war, strahlte Ruhe aus. Sie trug Kakihosen, ein weites Flanellhemd und war ohne Make-up. Wie hieß sie noch? Katy? Ach, nein, Kelly. Kelly Ryan.

    „Schönes Land!, sagte er laut durch den Motorenlärm. „Und wunderbares Flugwetter!

    „Freut mich, dass es Ihnen gefällt, rief sie zurück. „Falls wir es in einem Stück bis Juneau schaffen, können Sie Ihren Enkeln etwas erzählen! Sie biss sich bei der nächsten Böe auf die Lippen und versuchte, die Maschine zu stabilisieren.

    Tüchtige Person, dachte Jake, der versuchte, seine Angst zu verdrängen.

    „Alles in Ordnung?", fragte sie über dem Lärm.

    Jake nickte und lächelte gequält.

    Sie flogen über eine Bucht. Kelly flog so tief, dass die Schaumkronen der Wellen deutlich zu sehen waren und ein Fischerboot, das sich bemühte, die windgeschützte Seite der Kupreanof-Insel zu erreichen. Zwanzig vor eins. Kein Grund zur Besorgnis. Noch Zeit genug.

    Jake dachte an das Geschäft, das er hoffte, für seine Reederei in Seattle mit Sea-Mar abzuschließen, und das lebenswichtig für seine Firma war. Japaner bemühten sich ebenfalls um den Vertrag. Das bedeutete harte Konkurrenz. Früher hätte Jake so ein Kampf Vergnügen bereitet, nun bedeutete ihm ein Sieg nur noch wenig, da Ann den Triumph nicht teilen würde.

    Über einer größeren Insel ging die Beaver tiefer, überflog ein verwittertes Holzhaus und ein angepflocktes Wasserflugzeug. Ein magerer alter Mann schwenkte heftig seine Kappe hinauf zu ihnen.

    „Mein Großvater", rief Kelly. Der alte Mann hatte irgendwie aufgeregt gewirkt. Vielleicht war er wegen des Wetters beunruhigt.

    Das da unten musste Admiralty Island sein. Nur eine Handvoll Menschen lebte hier. Die Hänge waren in Nebel gehüllt.

    Der Wind pfiff, der Motor dröhnte. Kelly hatte deutlich Mühe, das Flugzeug im Gleichgewicht zu halten. Als sie in dichte graue Wolken tauchten, wurde Jake sich dessen bewusst, dass sie sich nur durch seine Sturheit jetzt in Gefahr befanden!

    Auf einmal war der Wind weg. Die Stille hatte etwas Unheimliches. Kelly erstarrte beim Blick auf das Armaturenbrett, dann zog sie den Steuerknüppel hoch und ließ die Beaver steil auf­steigen.

    Beim Blick auf das Wolkengebirge unter ihnen zwang Jake sich, tief durchzuatmen. Kein Grund zur Besorgnis, die junge Frau versuchte nur, durch den Sturm zu kommen. Bald würden sie wieder festen Boden unter sich haben. Dann könnte er sich dafür entschuldigen, dass er auf dem Flug bestanden hatte.

    Eine Böe traf sie wie ein Faustschlag. Das kleine Flugzeug taumelte wie ein Moskito. Kellys Hände krallten sich um den Steuerknüppel. Jake fühlte sich entsetzlich hilflos, alles hing von der Pilotin ab.

    Sie tauchte mit der Beaver wieder in die Wolken. Grauer Nebel wirbelte um sie herum und ließ allen Sinn für die Richtung schwinden. Regen prasselte an die Scheiben.

    Der heulende Sturm schüttelte die sich bäumende Maschine. Vielleicht mussten sie beide sterben, dachte Jake. Nun, für ihn war das nicht schlimm, dann wäre wenigstens sein Schmerz um Ann vorüber. Aber am Tod dieser jungen Frau wollte er nicht schuldig sein!

    Das Flugzeug schleuderte immer mehr. Gegenstände flogen durch den Raum.

    „Der Stabilisator funktioniert nicht!, schrie Kelly. „Festhalten, wir gehen runter!

    Jake spürte, wie sie steil nach unten gingen. Wie aus der Ferne hörte er, wie Kelly SOS funkte. Er klemmte sich ein Kissen auf den Bauch und krümmte sich nach vorn, um die harte Landung aufzufangen.

    Die Luft zischte um sie herum. Jake wunderte sich, wie ruhig er war. Er flüsterte „Ann", dann spürte er den Aufprall, und alles um ihn herum wurde schwarz.

    2. KAPITEL

    Das Flugzeug lag in einer Waldsenke, auf einem Bett von Farn und grünem Moos. Der linke Flügel lag abgebrochen fünfzig Meter hinter ihnen. Der rechte hing gerade noch am zerdrückten Rumpf. Von den verdrehten Propellerblättern tropfte der Regen.

    Kelly öffnete die Augen. Graues Licht fiel durch das zersplitterte Sicherheitsglas. Der Scheibenwischer war grotesk verbogen. Das einzige Geräusch kam vom Regen, der ans Metall platterte. Bei der Erinnerung an den Sturm stöhnte sie auf. Sie hätte keinesfalls fliegen dürfen, sondern sich gegen die Forderung ihres Passagiers stellen müssen!

    Passagier? Der hing neben ihr bewegungslos aus der offenen Tür, nur gehalten durch den Sitzgurt. Hastig löste Kelly ihren Gurt … und verspürte einen scharfen Schmerz. Die Flugzeugseite war wie eine Metallfolie eingedrückt und klemmte ihr linkes Bein ein. Sie versuchte es herauszubekommen, aber der Schmerz war zu groß. Keine Zeit, darüber nachzudenken, ob das Bein gebrochen war. Jake Drummond konnte schwer verletzt sein, innere Blutungen haben oder sogar …

    Sie wappnete sich gegen den Schmerz und versuchte, an Drummond heranzukommen. An die Passagiere musste ein Pilot zuerst denken, hatte der Großvater ihr eingebläut. Sie hatte die Verantwortung.

    Mühsam versuchte sie, ihn am Hemdzipfel hereinzuziehen. Aber er war zu schwer. „Kommen Sie! Sie biss die Zähne zusammen. „Sie sind vielleicht arrogant und fordernd, aber ich gebe nicht auf, Mr Drummond … Vielleicht verpassen Sie ihr kostbares Meeting, aber ich kriege Sie wieder in dieses Flugzeug … Also helfen Sie mir …

    Plötzlich stöhnte er „Ann …" Dann begann er sich zu bewegen.

    „Ja, los, kommen Sie!" Sie zog wieder.

    Schließlich drückte er mit einem tiefen Atemzug den Rücken durch und kam, wenn auch mühsam, in die Sitzposition zurück. Sein blondes Haar klebte an der Stirn, verwirrt musterte er das Chaos im Cockpit. Blut rann in dünnem Rinnsal aus einer Wunde am Kinn. „Wo sind wir?", brachte er heraus.

    „Auf Admiralty, erklärte Kelly so gefasst wie möglich. „Wir sind abgestürzt und landeten im Wald. Sind Sie in Ordnung?

    Er berührte vorsichtig sein Gesicht. „Scheint so. Ich … Oh, verdammt, das Meeting! Funktioniert das Funkgerät? Wir könnten Juneau anrufen und …"

    Natürlich fiel ihm das als Erstes ein! Dass er lebte, war wohl unbedeutend und erst recht, wie es ihr ging. Drummond hatte vermutlich dort einen Computer, wo andere ein Herz besaßen.

    Kelly probierte, ob das Funkgerät ging. Es gab keinen Mucks von sich. „Nichts, erklärte sie. „Tut mir leid. Ist wohl beim Absturz entzweigegangen.

    „Können Sie es reparieren?"

    „Weiß ich nicht, ich kann’s ja versuchen. Aber es ist so alt wie die Maschine."

    Jake bemerkte erst jetzt ihr eingeklemmtes Bein. „Sie sind ja verletzt!, rief er entsetzt. „Wieso haben Sie nichts gesagt?

    „Ihnen war anderes ja wichtiger, Mr Drummond."

    Der Blick aus seinen Augen war wie der von zersprungenem blauen Glas. „Kein Kommentar, sagte er. „Sehen wir, was wir mit Ihrem Bein tun können.

    Er beugte sich so dicht über sie, dass seine Schulter ihre Brust streifte. Kelly nahm den Geruch nach feuchter Wolle, Leder und Aftershave wahr und versuchte, sich so eng wie möglich zurück an den Sitz zu pressen. Es war lange her, dass sie einen solchen Kontakt zu einem Mann gehabt hatte …

    Sei nicht albern, ermahnte sie sich. Jake Drummond mochte wie die jüngere Ausgabe von Robert Redford aussehen, aber das Einzige, was zählte, war im Augenblick, wie sie hier wieder he­rauskamen!

    Jake berührte ihr Bein dort, wo es aus dem verbogenen Metall hervorragte. „Wie fühlt es sich an?"

    „Irgendwie taub, aber das Fußgelenk schmerzt bei jeder Bewegung."

    „Warten Sie …" Er stemmte die Schulter zwischen Kelly und den verbogenen Steuerknüppel. Kelly starrte auf seine sonnengesträhnten Locken im braun gebrannten Nacken. Bestimmt spielte er Tennis. Oder er segelte. Im eigenen Boot. Mit einer schlanken Blonden in weißem Bikini. Vielleicht war das Ann, deren Namen er gemurmelt hatte …

    „Au!", schrie sie auf, als Jake sich an ihr vorbeidrückte und sich wieder in seinen Sitz hievte.

    „Tut mir leid. Aber vielleicht weiß ich jetzt, wie wir Sie losbekommen. Haben Sie ein Stemmeisen?"

    „Nein. Irgendwo muss ein Werkzeugkasten sein."

    Er begann hinter den Sitzen zu suchen. Kelly verbiss sich den Schmerz und sah ihm zu. Ja, er sah verdammt gut aus. Wie aus einem alten Western. Oder aus dem Fernsehen. Ein Mann, der sicher alles bekam, was er wollte.

    Er fand den Kasten, aber kein passendes Werkzeug. „Vielleicht geht es mit einem Stock oder so", sagte Kelly.

    Er schwang sich aus der Maschine und sprang herunter.

    Kelly versuchte, ruhig zu bleiben. Eine Bruchlandung im Busch gehörte fast zur Routine. Ihre Kollegen pflegten die dollsten Geschichten darüber zu erzählen. Ihr Großvater war in fünfzig Jahren Flugerfahrung mindestens ein dutzendmal runtergegangen.

    Für Kelly war es das erste Mal, und ihr war nach Weinen zumute. Sie war so stolz auf ihr Können gewesen, aber kein erfahrener Pilot wäre bei Sturm gestartet, nicht einmal, wenn es um ein Millionengeschäft gegangen wäre! Außerdem war die Maschine ruiniert und ihre Großeltern sicher in heller Aufregung, weil sie sich nicht meldete.

    Hilflos zog sie

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