Hier und heute Damals: Milliardär Liebesromane: Malstrom, #2
Von Michelle L.
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Über dieses E-Book
Die junge Kaffehausbesitzerin Sarah Bailey hat endlich das mysteriöse Verschwinden ihres Mannes vor zwei Jahren
überwunden und freut sich auf ihr neues Leben als Single. Sie rechnet nicht damit Isaac Quinn,
den Milliardär der Technikbranche, kennenzulernen, der es sich in den Kopf gesetzt hat, die schöne Sarah zu verführen.
Sie schaffen es nicht lange der unglaublichen Verbindung zwischen ihnen zu widerstehen und stürzen sich in eine
leidenschaftliche und erotische Beziehung, die schnell zu einer Überschrift in den Klatchmagazinen wird.
Ihr Glück wird von einem Stalker getrübt, der Sarah Drohungen schickt, und Isaac fragt sich,
ob sein Status und Ruhm die Frau, in die er sich gerade verliebt, einer schrecklichen, schrecklichen Gefahr ausgesetzt hat ...
Michelle L.
Mrs. L schreibt über kluge, schlaue Frauen und heiße, mächtige Multi-Millionäre, die sich in sie verlieben. Sie hat ihr persönliches Happyend mit ihrem Traum-Ehemann und ihrem süßen 6 Jahre alten Kind gefunden. Im Moment arbeitet Michelle an dem nächsten Buch dieser Reihe und versucht, dem Internet fern zu bleiben. „Danke, dass Sie eine unabhängige Autorin unterstützen. Alles was Sie tun, ob Sie eine Rezension schreiben, oder einem Bekannten erzählen, dass Ihnen dieses Buch gefallen hat, hilft mir, meinem Baby neue Windeln zu kaufen. Danke!
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Hier und heute Damals - Michelle L.
Hier und heute Damals: Milliardär Liebesromane
Malstrom, Volume 2
Michelle L.
Published by Michelle L., 2020.
Hier und heute Damals
Milliardär Liebesromane (Malstrom 2)
Michelle L.
Inhalt
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Hier und heute Damals
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Veröffentlicht in Deutschland:
Von: Michelle L
© Copyright 2020 – Michelle L
ISBN: 978-1-64808-225-2
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„Ich war in meinem Leben endlich an dem Punkt, an dem ich sein wollte… oder etwa nicht?"
Meine Karriere als Musikerin schien endlich abzuheben, auch wenn ich das mit meiner Familie, meiner Heimatstadt und meinem Ruf bezahlte. Leider hatte das Schicksal mit mir und meinem Bruder etwas anderes vor, sodass ich von LA wieder nach Alpena in Michigan zurückmusste.
Ohne Leila Butler wäre ich nicht weit gekommen, nachdem mein Bruder Micah kein Geheimnis daraus machte, wie sehr er mich hasste. Wenn es diese süße, sexy Blondine nicht gäbe, die so toll mit ihm umgehen konnte – wer weiß, wo ich dann wäre?
Wahrscheinlich in LA, wo ich auch hingehörte.
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Die junge Kaffehausbesitzerin Sarah Bailey hat endlich das mysteriöse Verschwinden ihres Mannes vor zwei Jahren überwunden und freut sich auf ihr neues Leben als Single. Sie rechnet nicht damit Isaac Quinn, den Milliardär der Technikbranche, kennenzulernen, der es sich in den Kopf gesetzt hat, die schöne Sarah zu verführen. Sie schaffen es nicht lange der unglaublichen Verbindung zwischen ihnen zu widerstehen und stürzen sich in eine leidenschaftliche und erotische Beziehung, die schnell zu einer Überschrift in den Klatchmagazinen wird.
Ihr Glück wird von einem Stalker getrübt, der Sarah Drohungen schickt, und Isaac fragt sich, ob sein Status und Ruhm die Frau, in die er sich gerade verliebt, einer schrecklichen, schrecklichen Gefahr ausgesetzt hat ...
Hier und heute Damals
Der Gestank schlug ihm entgegen, und er würgte. Sein Magen verkrampfte sich vor Entsetzen. Er wusste, was dieser Gestank bedeutete. Nach kurzem Zögern trat er ein. In dem Trailer war es dunkel, und der Geruch des Todes war überwältigend. Er hörte das Surren von Fliegen und schaltete seine Taschenlampe ein. Eine Hand platzierte er auf seiner Dienstwaffe, nur zur Sicherheit.
Eine nackte Frau saß zusammengesunken auf einem Stuhl am gegenüberliegenden Ende des Trailers. Neben ihr auf dem Boden lag eine lange Rasierklinge. Ihre Handgelenke und ihr Hals waren mit tiefen, klaffenden Schnittwunden übersäht. Ihr Blut war auf dem Tisch vor ihr, auf den Schränken, der abgenutzten Anrichte. Auf dem Boden bildete es eine Pfütze.
„Können Sie etwas sehen?", rief ein neugieriger Nachbar. Er ignorierte ihn und schwenkte seine Taschenlampe langsam durch den Raum. Die Frau war hübsch, Chinesin. Ihr langes schwarzes Haar hing in dem Blut auf dem Boden, und ihre onyxschwarzen Augen waren ins Leere gerichtet. Er schüttelte den Kopf. Verschwendung. Dann schweifte sein Blick über die Unordnung im Zimmer. Hinter ihm stand die Tür zum Schlafzimmer offen. Er streckte nur seinen Kopf hinein, um nichts zu berühren. Bald würden die Beamten von der Spurensicherung da sein und den Tatort in Augenschein nehmen. Im Schein der Taschenlampe erkannte er ein Bett, einen Nachttisch, Kondome und Gleitmittel. Der Nachbar hatte also recht gehabt. Die tote Frau war Prostituierte gewesen. Er seufzte. Für ihn machte es keinen Unterschied, was sie getan hatte.
Verschwendung.
Er ging zurück in die Küche und richtete das Licht auf den Tisch am anderen Ende des Zimmers. Zwei Teller, halb gegessene Sandwiches, ein Glas, eine Flasche Wodka, Tabletten und eine Kindertasse.
Eine Kindertasse.
Sein Herz setzte einen Schlag aus, und da hörte er es. Ein Flüstern ... oder ein Lied?
I got the joy joy joy joy down in my heart ...
Er konnte es kaum verstehen. Als er die Taschenlampe unter den Tisch richtete, sah er einen kleinen Fuß. Er ging auf die Knie, in das Blut, und leuchtete in die Ecke. Und da war sie.
Ein Mädchen, nicht älter als fünf Jahre. Sie blinzelte ihn mit großen, angsterfüllten Augen an. „Hey, sagte er mit sanfter Stimme. „Hey, Kleine ... hey. Hab keine Angst.
Das Mädchen trug nur ein T-Shirt und Unterwäsche. Beides war blutdurchtränkt. Er hielt ihr seine Hand hin, aber sie starrte ihn nur an und drängte sich noch weiter in die Ecke. Er lächelte sie freundlich an.
„Es ist okay. Ich bin Polizist. Weißt du, was das ist?"
Sie starrte ihn immer noch an und nickte langsam. Dann sah er ihre Arme, und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Da waren Schnitte auf ihren schmalen Handgelenken. Emotionen überfluteten ihn: Wut, Zorn, Schmerz. Zärtlichkeit. Er lächelte sie wieder an.
„Kommst du für mich heraus? Lässt du mich deine Hände sehen, damit ich dir helfen kann?"
Er wusste nicht, warum sie kam, aber sie kam – sie kroch langsam auf ihn zu und protestierte nicht, als er sie in seinen Armen hochhob. Sie war winzig, mit dunkelbraunen Haaren und einer Haut die heller war als die der toten Frau. Er hätte Geld gewettet, dass ihr Vater längst abgehauen war – wenn ihre Mutter ihn überhaupt gekannt hatte. Das Mädchen starrte zu ihm hoch, und ihre dunklen Augen schimmerten im Licht der Taschenlampe. Dann berührte sie sein Gesicht, als könne sie nicht glauben, dass er wirklich da war.
„Wie heißt du, Kleine?"
Ihr Mund bewegte sich, aber er hörte nichts.
„Tut mir leid, ich habe dich nicht verstanden. Würde es helfen, wenn ich dir meinen Namen sage?" Er war nicht sicher, ob sie ihn verstehen konnte, also zog er seinen Dienstausweis aus der Tasche und zeigte ihn ihr. Sie berührte das Foto darauf und dann sein Gesicht. Er lächelte und nickte.
„Stimmt, das bin ich. Mein Name ist George G-E-O-R-G-E. George. Mein Nachname ist Madrigal, wie der Song. Weißt du, wie du heißt, Kleine?"
Sie nickte langsam, beugte sich zu seinem Ohr vor und flüsterte etwas. George lächelte sie an.
„Es freut mich, dich kennenzulernen. Er strich ihr die Haare aus den Augen. „Es freut mich sehr, Sarah.
Heute ...
Wenn Sarah die Augen schloss, konnte sie immer noch das Blut riechen und ihn sehen. All das Blut. Seine Gedärme, Organe, die Lungenflügel, die aus dem Körper gerissen auf dem kalten Linoleumboden lagen.
Jetzt war er von einem weißen Laken bedeckt, und sie starrte auf das Gesicht des Mannes hinunter, der der einzige Vater war, den sie je gekannt hatte. Sie hatte sich freiwillig zur Identifizierung von Georges Leiche gemeldet, damit niemand anders ihn so zerrissen sehen musste. Berühren durfte sie ihn nicht, also beugte sie sich einfach hinab und flüsterte „Es tut mir leid" in sein Ohr.
Sie fühlte Isaacs große Hand warm auf ihrem Rücken. „Süße?" Sie drehte sich um, und er zog sie an sich. Sie konnte nicht mehr weinen, ihre Augen waren gerötet und ihre Kehle wie ausgetrocknet, aber Isaacs Arme um sich zu spüren spendete ihr Trost. Sie fühlte, wie er seine Lippen auf ihre Stirn presste.
„Lass uns nach Hause gehen, Baby."
Sie nickte, und bald waren sie in seinem Apartment. Er ließ sie ein heißes Bad nehmen und brachte sie dann ins Bett, wo er sich neben sie legte und ihre Wange streichelte, bis sie schließlich einschlief.
Die Mariners waren dabei, zu verlieren. Finn rutschte auf seinem Stuhl herum und wünschte, er könnte sich auf das Spiel konzentrieren. Er und ein paar Kollegen aus Seattle saßen bei Hotdogs und Bier im ausverkauften Safeco-Stadion.
Finn zog sich die Baseballmütze über die Augen. Er konnte nicht aufhören, an Sarah zu denken. Sie war so tief verletzt und verzweifelt gewesen, es tat ihm fast körperlich weh, wenn er daran dachte. Er hatte sie nur in den Arm nehmen und alles wieder gut machen wollen, aber Isaac war dagewesen und es schien nicht angemessen zu sein. Seltsam. Sarah war quasi seine Schwester, seine Familie, und jetzt war da jemand in ihrem Leben, der jede Rolle für sie ausfüllte. Solange sie glücklich ist. Finn zuckte mit den Schultern und stieß langsam die Luft aus. Außerdem musste er jetzt an seine eigene Familie denken.
Als er nach Georges Mord spät nachts nach Hause gekommen war, hatte Caroline ihn strahlend angelächelt. Schwanger. Himmel, wie konnte das passieren? Er hatte genau zweimal im letzten Jahr mit Caroline geschlafen. Beide Male hatte er zu viel getrunken gehabt. Verdammt. Finn fluchte leise. Er war einfach noch nicht bereit für ein Kind, nicht so, nicht mit ihr. Schwanger. Glaubte er, dass das Baby von ihm war? Nicht wirklich.