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Sektfrühstück im Hilltop Inn
Sektfrühstück im Hilltop Inn
Sektfrühstück im Hilltop Inn
eBook152 Seiten1 Stunde

Sektfrühstück im Hilltop Inn

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Über dieses E-Book

Serena ist schockiert: Wie kann sie nur so dumm sein und sich in Nic Moretti verlieben? Sie weiß doch genau, wie der Multimillionär über sie denkt! Denn sie hat zufällig mit angehört, wie er sich abfällig über sie äußerte. Trotzdem erwidert Serena sehnsüchtig Nics stürmische Küsse. Besteht doch Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft? Um sich Klarheit zu verschaffen, stellt sie Nic zur Rede …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Mai 2015
ISBN9783733733162
Sektfrühstück im Hilltop Inn
Autor

Emma Darcy

Emma Darcy ist das Pseudonym des Autoren-Ehepaars Frank und Wendy Brennan. Gemeinsam haben die beiden über 100 Romane geschrieben, die insgesamt mehr als 60 Millionen Mal verkauft wurden. Frank und Wendy lernten sich in ihrer Heimat Australien kennen. Wendy studierte dort Englisch und Französisch, kurzzeitig interessierte sie sich sogar für Informatik, doch als sie ihren Mann Frank kennen lernte, war es um sie geschehen: Sie gab das Studium auf, um mit Frank die Welt zu bereisen. Nach der Geburt ihrer Söhne ließen sich die beiden in New South Wales nieder. Frank machte sich als Geschäftsmann selbständig, und Wendy beschloss, ein Buch zu schreiben. Sie entschied sich, dass ihr erstes Werk ein Liebesroman sein sollte. „Ich dachte mir, das kann doch nicht so schwer sein“, erinnert sich Wendy. „Aber bald schon musste ich bemerken: Irrtum, nichts ist schwieriger, als einen guten Liebesroman zu schreiben.“ Also begann Wendy damit, Nacht für Nacht Romances zu lesen. Frank lag neben ihr im Bett und hörte sich geduldig Wendys Gedanken zu Handlung und Figuren an. Bis er eines Nachts selbst zu einem Roman griff. Von da ab arbeiteten Frank und Wendy als Team. Und dies sehr erfolgreich. Bereits ihr erster gemeinsamer Roman wurde von einem Verlag angenommen. Und seit jenem Tag vergrößert sich die Fan-Gemeinde von Emma Darcy mit jeder neuen Liebesgeschichte.

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    Buchvorschau

    Sektfrühstück im Hilltop Inn - Emma Darcy

    IMPRESSUM

    CORA CLASSICS erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    Neuauflage by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg,

    in der Reihe: CORA CLASSICS, Band 4 – 2015

    © 2003 by Emma Darcy

    Originaltitel: „The Billionaire Bridegroom"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: PRESENTS

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,

    in der Reihe: JULIA EXTRA, Band 228

    Übersetzung: Irmgard Sander

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733733162

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Alle Achtung, das war wirklich ein millionenschweres Anwesen! Echt Klasse, entschied Serena Fleming anerkennend, während sie den Kleintransporter an weitläufigen, makellos gepflegten Rasenflächen vorbei auf das Architektenhaus zulenkte, das Angelina Gifford, einer Kundin ihrer Schwester, gehörte. Michelles Hundesalon zählte eine ganze Reihe reicher Leute aus dem weiteren Umkreis zu seiner Kundschaft, die den bequemen mobilen Service zu schätzen wussten. Serena hatte deshalb schon viele Villen zu Gesicht bekommen, wenn sie in letzter Zeit die verwöhnten Lieblinge der Besitzer abgeholt hatte, aber keine hatte sie bisher so sehr beeindruckt wie diese.

    Michelle hatte ihr erzählt, dass die Grundstücke in dieser Gegend erst vor vier Jahren zur Bebauung freigegeben worden waren. Die Giffords hatten sich zweifellos ein Juwel gesichert – drei Morgen Land auf einer Hügelkuppe gelegen, mit Blick auf Terrigal Beach und das Meer.

    Nachdem Serena auf dem palmengesäumten Vorplatz geparkt hatte, stieg sie aufgeregt aus dem Wagen. Sie war neugierig, den Mann kennenzulernen, der das alles entworfen hatte: Nic Moretti, höchst erfolgreicher Architekt und überdies Angelina Giffords Bruder. Da Angelina von ihrem Mann zu einer ausgedehnten Reise nach Übersee entführt worden war, passte der talentierte Nic nämlich gegenwärtig auf das Haus und auf Cleo auf, Angelinas über alles geliebte kleine Terrierhündin, die an diesem Morgen in Michelles Hundesalon einen Termin zum Trimmen und Waschen hatte.

    Für Nic Moretti war es augenblicklich sicher sehr praktisch, hier zu wohnen. Zeitungsberichten zufolge hatte er gerade den Zuschlag erhalten, einen Freizeitpark mit verschiedenen Pavillons auf Gemeindeland mit Blick auf Brisbane Water zu bauen. Das Anwesen seiner Schwester lag nur eine halbe Autostunde von dieser Großbaustelle entfernt, sodass er die Arbeiten von hier aus bestens beaufsichtigen konnte.

    Serena läutete an der Haustür und wartete. Und wartete. Ungeduldig blickte sie auf die Uhr. Es war schon zehn Minuten über die verabredete Zeit von neun Uhr. Energisch drückte sie erneut auf den Klingelknopf. Aus ihrer Zeit als Friseurin in einem der exklusivsten Salons in Sydney kannte sie es nur zu gut, dass gerade reiche Leute ständig zu spät kamen, aber erwarteten, stets auf der Stelle bedient zu werden. Diese Menschen gingen selbstverständlich davon aus, dass sich die ganze Welt um sie drehte – wie zum Beispiel ihr Exverlobter Lyall Duncan!

    Serena dachte gerade ziemlich ärgerlich daran, was genau Lyall von ihr erwartet hatte, als die Haustür unvermittelt aufgerissen wurde.

    „Ja?", donnerte eine tiefe Männerstimme.

    Serena verschlug es förmlich die Sprache. Dieser Mann war wirklich ein imposanter Anblick. Unrasiert und nur mit exotischen – oder besser gesagt, erotischen – Boxershorts bekleidet, strahlte sein athletischer Körper eine geradezu aggressive Männlichkeit aus. Serena ertappte sich bei einem Blick in verbotene Regionen, riss sich aber sofort wieder zusammen, schaute auf und begegnete dem Blick funkelnder dunkler Augen.

    Das italienische Erbe war unverkennbar. Serena atmete tief ein. „Ich bin Serena von Michelles Hundesalon", sagte sie fest.

    Nic Moretti betrachtete sie genauer, als wollte er sich jede Einzelheit ihres Gesichts einprägen: die blauen Augen, die niedliche Stupsnase, die vollen Lippen, das kleine Grübchen im Kinn, die zarten blonden Haarsträhnen, die sich aus ihrem dicken Zopf gelöst hatten. Langsam ließ er den Blick dann über das enge, taillenfreie Top schweifen, das ihre straffen Brüste betonte, und weiter hinab über die Jeansshorts, die den Blick auf lange wohlgeformte Beine freigab. Serena hatte plötzlich das unangenehme Gefühl, fast nackt vor ihm zu stehen … obwohl sie tatsächlich wesentlich anständiger bekleidet war als er!

    „Kenne ich Sie?", fuhr er sie förmlich an.

    Er wäre ein guter Wachhund, dachte Serena, bevor sie ein heftiger Schreck durchzuckte. Denn tatsächlich hatte sie ihn plötzlich wiedererkannt. „Nein!", wehrte sie in panischer Hast ab. Auf keinen Fall sollte bei ihm der Groschen fallen, wie er bei ihr soeben gefallen war.

    Es lag jetzt ein Monat dazwischen. Ein ganzer Monat, in dem sie hart darum gekämpft hatte, eine höchst verletzende Erfahrung unwiderruflich hinter sich zu lassen. Sie hatte ihre Verlobung mit Lyall gelöst, ihren Job gekündigt, Sydney verlassen und bei ihrer Schwester Zuflucht gesucht. Und nun stand sie ausgerechnet dem „Architekten" gegenüber, der ganz wesentlich an ihrer veränderten Zukunftsplanung mitgewirkt hatte!

    Serena spürte, wie ihr das Blut aus den Wangen wich. Unwillkürlich ballte sie die Hände zu Fäusten, von dem fast unbändigen Wunsch beseelt, sich auf diesen Mann zu stürzen. Ihre Vernunft sagte ihr natürlich, dass das alles nicht Nic Morettis Schuld sei. Er war lediglich das Instrument gewesen, wodurch ihr vor Augen geführt worden war, wie ihre Zukunft wirklich ausgesehen hätte, wenn sie ihre „Märchenhochzeit" von Cinderella und ihrem Prinzen wahr gemacht hätte.

    Nic Moretti war der Mann gewesen, mit dem sich Lyall an jenem Abend unterhalten hatte. Der Mann, der sich so überrascht darüber geäußert hatte, dass sich der höchst erfolgreiche Baulöwe Lyall Duncan entschieden hatte, sozusagen „unter seinem Rang zu heiraten, indem er eine „bloße Friseuse zu seiner zukünftigen Frau gewählt hatte. Und Serena hatte auch Lyalls Antwort belauscht, eine Antwort, die ihr die rosarote Brille heruntergerissen und ihr sämtliche Illusionen geraubt hatte.

    Der Mann vor ihr hatte diese Antwort natürlich auch gehört, und um einer neuerlichen Demütigung vorzubeugen, hielt Serena Angriff für die beste Verteidigung. „Da ich Sie nicht kenne …", preschte sie vor.

    „Nic Moretti", warf er mürrisch ein.

    „… wüsste ich nicht, woher Sie mich kennen sollten", fuhr Serena unbeirrt fort. Zwar hatte er sie auf Lyalls Party gesehen, aber sie waren sich nicht direkt vorgestellt worden, und sie hatte sich für den Anlass ziemlich aufwendig zurechtgemacht, weshalb es eigentlich unwahrscheinlich war, dass er sie, ungeschminkt und lässig bekleidet wie heute Morgen und in einem so völlig anderen Zusammenhang, wiedererkennen würde. Dennoch schien er von ihren Worten nicht ganz überzeugt und betrachtete sie immer noch nachdenklich.

    „Ich möchte Cleo abholen", sagte sie deshalb geschäftig.

    „Cleo?", wiederholte er zerstreut.

    „Den Hund", antwortete sie ungeduldig.

    Nic Moretti verzog verächtlich das Gesicht. „Sie meinen wohl eher das Monster!"

    Eine Antwort, die Serena sofort zum Widerspruch herausforderte. „Einen niedlichen kleinen australischen Langhaarterrier würde ich kaum als Monster bezeichnen", entgegnete sie von oben herab.

    „Niedlich! Nic streckte ihr seinen sonnengebräunten muskulösen Unterarm entgegen, den einige hässliche Kratzer zierten. „Schauen Sie, was sie mir angetan hat!

    „Hm …, Serena begutachtete die Wunden ohne jegliches Mitgefühl, „… was die Frage aufwirft: Was haben Sie ihr getan?

    „Nichts. Ich habe nur versucht, das dumme Ding zu retten", antwortete er gereizt.

    „Wovor zu retten?"

    Er verzog das Gesicht. Dieses Kreuzverhör war ihm sichtlich unangenehm. „Eine Freundin hatte sie auf die Wasserrutsche am Swimmingpool gesetzt. Cleo ist ins Wasser gerutscht und schien ziemlich in Panik. Ich bin zu ihr geschwommen, um sie herauszuholen und …"

    „Hunde können durchaus schwimmen", warf Serena ein.

    „Das weiß ich auch", brummte er ungehalten. „Es war eine Art Reflex von meiner Seite!

    „Und das Kratzen war wohl ein Reflex von Cleo. Es muss sie sehr geängstigt haben, auf der Rutsche keinen Halt zu finden."

    „Es sollte nur ein Spaß sein."

    Serena zog missbilligend die Brauen hoch. „Manche Leute haben eine seltsame Vorstellung von Spaß in Bezug auf Tiere."

    „Ich habe versucht, Cleo zu retten, schon vergessen?, verteidigte sich Nic. „Und sie hat am Ende nicht geblutet!,

    „Da bin ich aber froh. Allerdings sollten Sie vielleicht überdenken, wer hier das Monster ist. Achten Sie darauf, mit wem Sie sich einlassen und wie diese Leute sogenannte ‚niedere Wesen‘ behandeln."

    Dieser bissige Rat war heraus, ehe Serena es verhindern konnte, und er schien Nic Moretti gar nicht zu schmecken. Aber das war ihr egal. Es war höchste Zeit, dass jemand diesem verwöhnten Burschen den Kopf zurechtrückte. Und sie hatte die Schmach noch nicht vergessen, wie abwertend Lyall ausgerechnet mit diesem Mann über sie gesprochen hatte. Ihr arroganter Exverlobter hatte unmissverständlich dargestellt, was er von seiner zukünftigen Frau erwartete und dass er gerade deshalb eine „kleine Friseuse gewählt habe, weil sie ihm auf ewig dankbar und in allem ergeben sein würde. Damit hatte er sie, Serena, unbestreitbar als „niederes Wesen eingestuft.

    Andererseits war es auch nicht klug, Kritik zu übertreiben. Nic Moretti vertrat immerhin eine Stammkundin des Hundesalons, die Michelle sicher nur ungern verloren hätte. Dabei war es völlig unerheblich, ob sie, Serena, diesen supertollen Architekten sympathisch fand oder nicht. Geschäft war Geschäft.

    Sie rang sich ein besänftigendes Lächeln ab. „Mrs Gifford hat für Cleo für heute früh im Hundesalon einen Termin gemacht. Wenn Sie also so freundlich wären, den Hund für mich zu holen …"

    „Dieser Hundesalon …, fiel Nic Moretti ihr ins Wort, „… werden dort auch die Krallen geschnitten, oder muss ich mit ihr dafür zum Tierarzt?

    „Wir stutzen auf Wunsch auch die Krallen, ja."

    „Dann tun Sie es doch bitte, solange Sie den noch Hund unter Ihrer Aufsicht haben, sagte er unwirsch. „Haben Sie denn überhaupt eine Leine dabei?

    Serena zog überrascht die Brauen hoch. „Hat Cleo keine eigene?"

    „Ich werde mich diesem Hund nicht mehr nähern, bis seine Krallen geschnitten sind!"

    „Na gut. Ich hole eine Leine aus dem Wagen."

    Kaum zu glauben, dass ein Mann von seiner Statur sich von solch einem winzigen Hund derart ins Bockshorn jagen ließ! Kopfschüttelnd holte Serena eine Leine und eine Tüte mit Leckerlis aus dem Wagen und ging zurück.

    Der Architekt wartete an der Haustür auf sie. Ihr kleiner Wortwechsel hatte

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