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Wenn die Sehnsucht siegt
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eBook152 Seiten2 Stunden

Wenn die Sehnsucht siegt

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Über dieses E-Book

Romantische Liebe, die ein Leben lang hält? Seit einer bitteren Enttäuschung fällt es Adam schwer, daran zu glauben! Bis der begehrte Junggeselle die hübsche Cara kennenlernt. Vom ersten Augenblick herrscht zwischen ihnen eine magische Anziehungskraft. Obwohl Adam seine Sehnsucht nach der bezaubernden Stylistin unterdrückt, weiß er im Grunde seines Herzens: Er hat die Frau gefunden, die ihm den Glauben an die Liebe zurückgeben kann …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum26. Juni 2015
ISBN9783733733247
Wenn die Sehnsucht siegt
Autor

Ally Blake

Ally Blake ist eine hoffnungslose Romantikerin. Kein Wunder, waren die Frauen in ihrer Familie doch schon immer begeisterte Leserinnen von Liebesromanen. Sie erinnert sich an Taschen voller Bücher, die bei Familientreffen von ihrer Mutter, ihren Tanten, ihren Cousinen und sogar ihrer Großmutter weitergereicht wurden. Und daran, wie sie als junges Mädchen unter dem riesigen Bett ihrer Großmutter einen unendlichen Schatz an Mills & Boon-Romanen fand. Und noch heute, wenn sie das Haus ihrer Kindheit besucht, warten ein oder zwei Liebesromane neben ihrem Bett auf sie. Allys erster richtiger Beruf nach dem Studienabschluss war der eines Cheerleaders. Das ist tatsächlich ein richtiger Beruf! Drei Jahre lang tanzte sie für ein Rugby- und ein Basketball-Team sowieso in einer wöchentlichen Fernsehsendung. Außerdem gab es da noch die Schauspielerei. Ally spielte in Kurzfilmen mit, die Freunde drehten, und schrieb selbst Drehbücher auf ihrem Weg zu einer berühmten, Oscar-prämierten Schauspielerin. Und dabei lernte sie ihren Mann Mark kennen, der gerade bei einem lokalen Fernsehsender Karriere machte. Vor ein paar Jahren heiratete sie Mark in Las Vegas, ein fantastisches Ereignis, zu dem ihre Familien und enge Freunde erschienen. Vor der Hochzeit reisten sie durch Kalifornien (wo sie eine ungesunde Sucht nach Starbucks Frappucinos entwickelte). Und nach der wundervollen Zeremonie (die am selben Morgen organisiert wurde) und Dinner im Brown Derby-Restaurant im Mirage (einen Tag, nachdem Tiger Woods dort gespeist hatte) und nachdem Frank Sinatra (sie schwört, dass er es war!) ihnen ein Ständchen gesungen hatte, reisten sie kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten. Sie trafen Hugh Hefner in Disneyland und Tony Curtis in Las Vegas - und diesmal waren sie es wirklich! Noch ein paar Infos zu Ally Blake: Sie ist Australierin und hat das Sternzeichen Krebs. Ihre Tipps, um als Autorin Erfolg zu haben: Man muss den unbedingten Wunsch haben, veröffentlich zu werden! Und immer wieder Manuskripte einreichen, egal, wie oft sie einem zurückgeschickt werden. Und vor allem: Schreiben Sie ein Buch zu Ende. Lauter Teile eines Manuskripts ergeben noch kein Buch! Und schließlich noch ihre Tipps für eine glückliche Beziehung: Nichts ist so wirkungsvoll wie Küsse, Schmusen und dem anderen zu sagen: "Ich liebe dich". Und zwar so oft wie möglich!

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    Buchvorschau

    Wenn die Sehnsucht siegt - Ally Blake

    IMPRESSUM

    CORA CLASSICS erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    Neuauflage by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg,

    in der Reihe: CORA CLASSICS, Band 12 – 2015

    © 2004 by Ally Blake

    Originaltitel: „How to Marry a Billionaire"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: TENDER ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Deutsche Erstausgabe 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,

    in der Reihe: JULIA EXTRA, Band 246

    Übersetzung: Alexa Christ

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733733247

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY, MYSTERY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Es war Liebe auf den ersten Blick.

    „Ich habe noch nie so wunderschöne Schuhe gesehen", sagte Cara, während sie in das Schaufenster des eleganten Schuhgeschäfts auf der Chapel Street blickte.

    „Du musst sie kaufen", stimmte Gracie zu, die sich die Nase an der Scheibe platt drückte.

    „Sie sind absolut dekadent. Und alles andere als eine Notwendigkeit."

    „Dann sei dekadent, solange du noch jung genug bist, dass es charmant wirkt."

    „Aber das sind Kate-Madden-Schuhe!", rief Cara aus, die hoffte, dass zumindest das genug Argument war, um sich von einer überstürzten Ausgabe abzuhalten.

    Gracie packte Cara an den Oberarmen und drehte sie zu sich um, sodass ihre Freundin die Schuhe nur noch aus dem Augenwinkel heraus sehen konnte. „Du hast gar keine Wahl. Das ist die Chance deines Lebens! Hier geht es um goldene Kreditkarten, um Limousinen – ums Fernsehen! Gracie spreizte die Hände, so als wolle sie damit die Größe der Zukunft andeuten, die vor Cara lag. „Du willst Eindruck machen, und mit diesen Schuhen wird dir das sofort gelingen.

    Caras Blick wurde erneut wie magisch von der wunderschönen Kreation angezogen, die auf einem Kissen aus schwarzem Samt thronte. Die Schuhe waren elegant, rot, aus besticktem Satin und hatten Absätze, die man zur Not als tödliche Waffe einsetzen konnte. In einem Wort – sie waren einfach unwiderstehlich.

    „Und bedenke, fügte Gracie hinzu, „wenn du den Job nicht kriegen solltest, dann hast du zumindest ein umwerfendes Paar Schuhe zum Trost!

    Cara nickte. Die Sache war nur die, dass sie den Job bekommen musste. In ein paar Monaten wurde sie siebenundzwanzig, genau das Alter, in dem ihr Vater zum ersten Mal bankrott gegangen war, und wenn sie bis dahin das St.-Kilda-Apartment-Gebäude abbezahlt haben wollte, dann war dies – abgesehen von einem Lottogewinn – die einzige Möglichkeit dazu.

    Und sie würde es schaffen. Daran bestand überhaupt kein Zweifel. Das Gebäude würde ihr gehören. Jeder einzelne Stein. Jeder Dachziegel. Jedes Staubkorn. Und dann wäre sie frei – frei, von dem ständigen Gefühl, dass einer dieser Steine auf ihrer Brust lag.

    Gracie hatte recht. Wenn sie den hochbezahlten Job als Stylistin für Australiens spektakulärste Fernsehshow haben wollte, dann musste sie unvergleichlich sein oder sie würde sang- und klanglos untergehen.

    „Du machst Witze!", sagte Adam in einer Mischung aus Entsetzen und Gelächter.

    „Nein, antwortete Chris mit einem breiten Lächeln. „Ich werde im Fernsehen sein, und zwar als Hauptattraktion in meiner eigenen Partnersuche-Show.

    Adams Gelächter verstummte abrupt, sobald ihm klar wurde, dass dies kein Scherz war. Obwohl sein Freund und Geschäftspartner ein echtes Genie war, wenn es um Innovationen in der Telekommunikationstechnologie ging, schien man ihn in anderen Bereichen vor sich selbst schützen zu müssen.

    „Der Vertrag wurde heute Morgen unterzeichnet und besiegelt", fügte Chris hinzu.

    Adam sprang von seinem Stuhl auf und wanderte ruhelos durch das Büro. „Ich wünschte, du hättest zuerst mit mir gesprochen, bevor du einen solchen Schritt unternimmst, Chris. Du hättest mich wirklich zuvor zu Rate ziehen sollen."

    „O nein. Das hätte ich nicht."

    Adam blieb wie angewurzelt stehen und starrte seinen Freund an. Aber Chris, der sich für gewöhnlich Adams Willen beugte, starrte einfach zurück.

    Hier muss ich also mit Vorsicht vorgehen, dachte Adam und sagte: „Du bist derjenige, der mich zum Marketing- und Public-Relations-Fachmann des Unternehmens gemacht hat, und als solcher hast du mich zuerst zu konsultieren, wenn du etwas planst, was das Image von Revolution Wireless verändert."

    „Hier geht es nicht um die Firma, entgegnete Chris. „Es geht ausschließlich um mich. Als Kopf der Marketingabteilung von Revolution Wireless geht es dich eigentlich nichts an. Aber ich wollte, dass du als mein Freund Bescheid weißt.

    „Schön. Als dein Freund sage ich dir dann, dass das die lächerlichste Sache ist, die ich je gehört habe. Eine TV-Partnersuche-Show? Also bitte! Wenn du nach einer Frau suchst, dann nehme ich dich mit nach draußen und finde eine für dich. Ich kenne genug Frauen, die mehr als glücklich wären, einen von Australiens begehrtesten Junggesellen zu begleiten."

    Als Chris nicht reagierte, packte Adam ihn am Arm und wollte ihn durch die Tür ziehen. „Es gibt praktisch Millionen von ihnen da draußen. Ich finde eine an jeder Straßenecke für dich!"

    Chris schüttelte Adams Hand ab. „So eine will ich aber nicht. Ich will eine Frau, mit der ich auch die ruhigen Momente genießen kann, erklärte er. „Ich will eine Ehefrau. Und ich will ganz sicher keine deiner abgelegten Freundinnen. Die Frauen, mit denen du ausgehst, sind das komplette Gegenteil von dem, was jeder halbwegs vernünftige Mann in einer Ehefrau suchen würde, außer deinem Vater natürlich. Wenn wir schon über Beziehungen reden, sollten wir deine mal unter die Lupe nehmen.

    Adam entschied sich, diese Stichelei zu ignorieren, und konzentrierte sich stattdessen auf die Dinge, die ihm wichtig waren. „Hier geht es um dich, mein Freund, und nicht um mich, und ich sage doch nur, dass du jede haben könntest, die du willst. Woher kommt das alles so plötzlich? Warum ausgerechnet jetzt?"

    Chris zuckte die Achseln und entspannte sich ein wenig. „Es ist an der Zeit. Ich arbeite zu viel, um mit Frauen auszugehen. Die Jahre rauschen vorbei, und ich bekomme es gar nicht richtig mit. Ich werde dieses Jahr fünfunddreißig."

    „Ich bin bereits fünfunddreißig." Diese Bemerkung trug Adam hoch gezogene Augenbrauen ein.

    „Chris, so wie du dich verhältst, könnte man meinen, das wäre alt. Wir sind immer noch junge Männer, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben."

    „Das ist ja genau das, was ich meine. Während ich noch ein junger Mann bin, möchte ich jemanden finden, mit dem ich so viel wie möglich dieser verbleibenden Zeit teilen kann."

    Adam merkte, dass ihm allmählich die Argumente ausgingen, und es störte ihn, Chris so sicher zu erleben. Es ging ihm auch gar nicht um die Auswirkungen auf das Image der Firma, vielmehr war er sich nur allzu bewusst, dass die große böse Welt einem ehrlichen, gutmütigen Kerl wie Chris übel mitspielen konnte.

    „Also gut, sagte Adam und konzentrierte sich ganz auf seinen Freund, „könntest du mir dann vielleicht erklären, warum du meinst, in eine Fernsehshow gehen zu müssen, um eine Frau zu finden?

    „Weil es die einzige Möglichkeit ist, Frauen kennenzulernen, die keine Ahnung haben, wer ich bin."

    Adam schüttelte den Kopf. „Sag das noch mal."

    „Die Produzenten haben sich unglaubliche Mühe gegeben, um dreißig Frauen aus ganz Australien auszusuchen. Dreißig attraktive, kompetente, interessante Frauen, die sich diversen Eignungstests unterziehen mussten. Dreißig Frauen, die keine Ahnung haben, wem Revolution Wireless gehört, und die daher auch keine Vorstellung davon haben, wie viel ich wert bin. Sie werden mich als einen ganz normalen australischen Mann kennenlernen und nicht als reichsten Junggesellen unter vierzig."

    Und das konnte Adam verstehen. Der Telekommunikationsgigant Revolution Wireless war eines von Australiens am schnellsten wachsenden Unternehmen. Als zwei der Besitzer gehörten Chris und er zu den begehrtesten Heiratskandidaten unter den Frauen ihrer gesellschaftlichen Kreise – und die wussten ganz genau, wie viel sie wert waren.

    Chris’ Bemerkung von vorhin kam ihm wieder in den Sinn. Und wenn er sich mit Frauen traf, die diamantenbehängt waren und vor Berechnung nur so strotzten, genau wie die, die seinen Vater immer wieder bis aufs Hemd ausgezogen hatten? Auf diese Weise würde er jedenfalls nie Gefahr laufen, seine Gefühle zu überschätzen, und er würde nicht in dieselbe Falle tappen wie sein Vater. Und er würde auch nicht zulassen, dass sein gutmütiger, naiver Freund in diese Falle ging. Schon gar nicht mit einer hohlen Hinterwäldlerin, die von irgendeinem Fernsehmenschen ausgesucht worden war, der nur an die Quote dachte.

    „Ich bin auf dem Weg zum Fernsehsender. Kommst du mit? Ich könnte ein wenig moralische Unterstützung gebrauchen, falls du bereit bist, mir die zu geben", meinte Chris, der sich gerade sein Jackett anzog und zur Tür strebte.

    „Oh, ich komme mit, antwortete Adam rasch. „Aber nur, damit ich auf der Fahrt dorthin alles tun kann, um dir diese hirnrissige Idee auszureden.

    „Okay, aber du kommst nicht mit zum Treffen, entgegnete Chris. „Du siehst viel zu gut aus. Sie würden mich augenblicklich vergessen und alles daransetzen, dich zu schnappen.

    „Keine Panik, mein Freund, versetzte Adam. „Um nichts in der Welt würde ich mit dir tauschen wollen.

    Cara überprüfte zum dritten Mal während der Taxifahrt ihren Lipgloss in einem Taschenspiegel.

    Sie hatte sich eher konservativ gekleidet, weil sie vermutete, dass auch das Styling des Kandidaten in diese Richtung gehen sollte. Sie trug ein schickes schwarzes Secondhandkleid und antiken Silberschmuck. Ihren lockigen Bob hatte sie zurückgekämmt und mit einer großen roten Hibiskusblüte festgesteckt. Ihr Make-up war so dezent, dass nichts die Aufmerksamkeit von den neuen roten Kate-Madden-Satinschuhen ablenkte, die so teuer gewesen waren, dass die monatlichen Hypothekenzahlungen dagegen wie Kinkerlitzchen wirkten.

    Als sie an den Preis dachte, verstärkte sich erneut das Gefühl, einen tonnenschweren Stein auf der Brust liegen zu haben. Aber wenn sie diesen Job bekam, würde sie endlich frei und unabhängig sein.

    Sie klappte den Taschenspiegel zu, presste noch einmal die Lippen aufeinander und bemerkte dann, dass der Taxifahrer sie über den Rückspiegel beobachtete. Sie schenkte ihm ein unsicheres Lächeln.

    „Wichtiges Rendezvous?", fragte er.

    Cara schüttelte den Kopf. „Ein Bewerbungsgespräch."

    „Beim Fernsehsender? Für was für eine

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