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Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2
Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2
Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2
eBook194 Seiten2 Stunden

Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2

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Über dieses E-Book

Ainsley Connor ist entschlossen, ihre Vergangenheit als Formwandler hinter sich zu lassen.

Aber die Wölfe von Tarker´s Hollow verlangen von ihr den nächsten Alpha zu wählen und Ainsley wird das Objekt der Begierde für jeden geeignetenWolf in der ruhigen Universitätsstadt.

Umgeben von verführerischen Formwandlern, die alle begierig sind, ihren Anspruch auf sie zu behaupten, will Ainsley nichts anderes, als das Rudel für immer hinter sich zu lassen. Aber ihre neu entdeckte Leidenschaft wird nicht ignoriert.

Ainsley fühlt sich hin und her gerissen zwischen dem mysteriösen Fremden mit dem dunklen Geheimnis, dem hinreißenden und loyalen Freund aus ihrer Vergangenheit und dem gut gebauten Sheriff, der sie ganz für sich alleine haben will.

Dabei sSind die Formwandler nicht einmal der merkwürdigste Teil von Tarker´s Hollow.

Während sie darum kämpft, mit ihrer wahren Natur klar zu kommen, wird Ainsley mitten in ein Netz aus Formwandlern, Geistern, Hexen und Hexenmeistern gestoßen und  in einen Kampf auf Leben und Tod um die Herrschaft über das Rudel, das sie verlassen wollte, verwickelt.

Der härteste Wolf jedoch, dem sich Ainsley gegenüberstellen muss, wird wahrscheinlich ihre eigene innere Wölfin sein.

SpracheDeutsch
Herausgeber13th Story Press
Erscheinungsdatum29. Apr. 2016
ISBN9781507130759
Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2

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    Buchvorschau

    Der Fluch des Alphas, Episoden 1 & 2 - Tasha Black

    Der Fluch des Alphas

    Episoden 1 & 2

    Ainsley Connor ist entschlossen, ihre Vergangenheit als Formwandler hinter sich zu lassen.

    Aber die Wölfe von Tarker´s Hollow verlangen von ihr den nächsten Alpha zu wählen und Ainsley wird das Objekt der Begierde für jeden geeignetenWolf in der ruhigen Universitätsstadt.

    Umgeben von verführerischen Formwandlern, die alle begierig sind, ihren Anspruch auf sie zu behaupten, will Ainsley nichts anderes, als das Rudel für immer hinter sich zu lassen. Aber ihre neu entdeckte Leidenschaft wird nicht ignoriert.

    Ainsley fühlt sich hin und her gerissen zwischen dem mysteriösen Fremden mit dem dunklen Geheimnis, dem hinreißenden und loyalen Freund aus ihrer Vergangenheit und dem gut gebauten Sheriff, der sie ganz für sich alleine haben will.

    Dabei sind die Formwandler nicht einmal der merkwürdigste Teil von Tarker´s Hollow.

    Während sie darum kämpft, mit ihrer wahren Natur klar zu kommen, wird Ainsley mitten in ein Netz aus Formwandlern, Geistern, Hexen und Hexenmeistern gestoßen und  in einen Kampf auf Leben und Tod um die Herrschaft über das Rudel, das sie verlassen wollte, verwickelt.

    Der härteste Wolf jedoch, dem sich Ainsley gegenüberstellen muss, wird wahrscheinlich ihre eigene innere Wölfin sein.

    Der Fluch des Alphas wird, wie bei einer TV-Serie, in 6 Teilen oder Episoden erzählt. Jede Episode endet mit einem spannenden Schluss, um die Neugierde des Lesers auf die nächste Folge zu wecken. Wer Serienformate nicht liebt, kann alle sechs Episoden auch als Komplettausgabe erhalten!

    In Episode 1 ist Ainsley Connor auf einer Mission, um vor dem Vollmond wieder in die Penthäuser von Manhattan zurückzukehren. Wird es den Wölfen gelingen ihre Forderung ihr gegenüber zu behaupten, bevor es zu spät ist?

    In Episode 2 erfährt Ainsley von der Gefahr, in welcher das Rudel schwebt, und entdeckt, dass jemand, dem sie vertraut, ein dunkles Geheimnis birgt. Wird sie in der Lage sein, das Tier in ihr, das um Befreiung ringt, zu bändigen?

    ––––––––

    Episode 1

    Kapitel 1

    Ainsley erlebte wieder diesen Traum.

    Sie hatte befürchtet, dass mit Ihrer Heimkehr nach Tarker´s Hollow auch der Traum zurückkommen würde. Ihre Hände verkrampften sich in den Laken, während sie sich in ihrem Bett aus Kinderzeiten herumwarf. Gleichzeitig roch sie die Tannennadeln, die ihre Traumgestalt unter ihren Füßen zermalmte, als sie durch den Wald der Hochschule lief.

    Im Traum wurde sie immer wieder zum Teenager.

    Brian Swinton, der neue Student, rannte lachend ein paar Schritte hinter ihr.

    Brian hatte gerade so viele Sommersprossen auf seinen Wangen, dass sie die Aufmerksamkeit auf seine Augen lenkten, große, verträumte haselnussbraune Augen. Sobald man sich an seinen Augen sattgesehen hatte, was schon eine ganze Weile dauern konnte, war es unmöglich, nicht zu bemerken, wie sein T-Shirt seine breiten Schultern umspielte und seine Levis von seinen schmalen Hüften hing. Und obwohl er neu an der Schule war und sich ruhig verhielt, ließ er Ainsleys Herz  höher schlagen, immer lauter und lauter.

    Nach der Schule begleitete er sie nach Hause und manchmal versuchte er, sie in Richtung Wald zu ziehen. Und manchmal ließ Ainsley, die immer ein braves Mädchen gewesen war, ihn gewähren.

    Dort küssten sie sich unter den Pinien bis es Ainsley heiß und schwindlig wurde. Dann schob sie ihn weg und rannte so schnell sie konnte nach Hause zurück. Er rief dann hinter ihr her, während beide lachten.

    Aber in dem Traum ging es nicht um eine jener Zeiten. In dem Traum ging es immer um ihren letzten Besuch im Wald.

    In der ruhigen Nacht ihres leeren Elternhauses wälzte sich eine inzwischen erwachsener gewordene Ainsley in den Laken und versuchte verzweifelt aufzuwachen. Aber ihre verräterischen Füße trugen sie tiefer in den Wald, tiefer in den Traum.

    Als sie lief, vermischte sich ihr Lachen mit dem von Brian, der ihr dicht auf den Fersen war. Endlich hielt sie an, wirbelte herum und schlang ihre Arme um seinen Hals, bereit für einen süßen, langen Kuss.

    Stattdessen wirbelte er sie beide herum und presste ihren Rücken gegen einen Baum.

    Das hatte er vorher noch nie getan.

    Bevor sie reagieren konnte, ließ er seine Hände sanft ihren Brustkorb hinabgleiten, während seine Daumen ihre Brustwarzen rieben.

    Ainsley schnappte nach Luft während sie sich den ganz neuen Empfindungen hingab.

    Brian pressete seinen Mund erneut auf ihre Lippen und lehnte seinen ganzen schlanken Körper gegen ihren weichen. Sie konnte sein Herz in seiner Brust schlagen fühlen und seine Erregung hart an ihrer Hüfte spüren.

    Ihr Innerstes zog sich in höchster Lust zusammen, während Sie ihre Brüste fest gegen seine Brust drückte.

    Er atmete tief ein und hielt einen Moment inne, um dann ihren Mund wieder zu verschlingen, während seine Fäuste sich jetzt in ihren Haaren verkrallt hatten und seine Hüften die mysteriöse steife Wölbung an ihr rieb.

    In diesem Moment spürte Ainsley einen Anflug von Bewusstheit. Plötzlich konnte sie jeden Zweig knacken und jedes Eichhörnchen durch den Wald flitzen hören. Sie konnte die Sägespäne vom Baumarkt im Dorf riechen und den Zug auf den Gleisen in der Stadt hören, der noch eine halbe Stunde entfernt in Richtung Tarker´s Hollow donnerte.

    Was war mit ihr geschehen?

    Die Reizüberflutung überspülte Ainsley wie eine Flutwelle, bis sie meinte, ihr Herz müsse aufhören zu schlagen.

    Selbst der arme Brian Swinton musste bei all seiner Erregung den Wandel in ihr gespürt haben. Keuchend ließ er von ihr ab.

    „Was ist los?"

    „Ich weiß es nicht, antwortete sie. „Tut mir leid, ich... Tränen schossen in ihre Augen.

    „Hör zu, wir müssen es nicht miteinander machen, Ainsley. Ich weiß, dass du viele Hausaufgaben hast und du bist ein nettes Mädchen

    In ihrem Bett wünschte Ainsley nichts mehr, als ihm zustimmen und wegzugehen. aber sie wusste, dass das sinnlos war. Der Traum würde seinen Lauf nehmen.

    Das tat er immer.

    Teenager-Ainsley berührte mit einem Finger vorsichtig Brians Lippen, nahm dann sein vertrautes Gesicht  in ihre Hände, strich dabei mit ihren Daumen über die  Sommersprossen auf seinen Wangen und blickte in seine haselnussbraunen Augen. Der leichte Schweiß auf seiner Stirn verströmte einen kaum wahrnehmbaren Angstgeruch.

    Mit beiden Händen fuhr sie durch sein sandiges Haar und er schloss die Augen. Ihre Finger verfolgten die sanfte Wölbung seines Bizeps und ihre Nägel glitten langsam an seiner Brust hinunter. Er schmiegte sich an ihre Hände, aber sie hob sie wieder hoch zu seinem Gesicht.

    „So mit dir zusammen zu sein, könnte meine Lieblingsbeschäftigung werden", hauchte Ainsley.

    Bevor er reagieren konnte, zog sie seine Unterlippe zwischen ihre Zähnen und saugte sanft daran.

    Etwas wuchs im Innern von Ainsley und kämpfte darum, sich zu befreien.

    Brian stöhnte leise auf. Seine Hand umschloss ihre Brust und erforschte dann ihren Weg nach unten. Er fummelte am Knopf ihrer Jeans während sie sich küssten,

    Die Geräusche des Waldes verstummten – Ainsley konnte außer ihrem hämmernden Puls nichts hören. Zuletzt gab der Knopf nach und Brian ließ seine Finger in ihr Baumwollhöschen gleiten.

    Es gab eine unscharfe Bewegung und ein dumpfes Knurren, dann wurde alles dunkel und die Luft füllte sich mit schrillen unnatürlichen Schreien.

    Endlich öffnete Ainsley Connor in der Sicherheit ihres alten Schlafzimmers die Augen, die Kehle heiser von ihren Schreien im Schlaf.

    Der Traum war vorbei, aber das Gefühl darin umhüllte sie noch wie ein dicker Nebel.

    Jegliche Hoffnung auf eine erholsame Nacht war dahin.

    Kapitel 2

    Ainsley sprang aus dem Bett, der seidene Pyjama klebte an ihr vom kalten Schweiß, der ihrem Körper bedeckte. Ein Zittern durchlief ihren Körper, als eine Spätsommerbrise durch das geöffnete Schlafzimmerfenster wehte. Die vertrauten Insignien aus Ainsleys Jugend umgaben sie.

    Ihre Eltern hatten nie ihre Boy Band-Poster abgenommen oder ihre Trophäen weggepackt. Nur so da zu sitzen, ließ das Gefühl aufkommen, wieder in der Schulzeit bei ihren Eltern zu sein, die am Ende des Flurs schliefen. So als könne sie zu ihrem Zimmer laufen und sich zwischen die beiden kuscheln und alles wäre in Ordnung.

    Natürlich war das unmöglich.

    Ihre Eltern waren tot. Deshalb war sie hier und nicht um alte Alpträume in ihrem Kinderschlafzimmer immer wieder zu erleben.

    Ainsley war ein sehr praktischer Mensch, aber dieser besondere Traum, den sie seit den letzten zehn Jahren erlebte,  hinterließ in ihr immer ein Gefühl der Angst und Einsamkeit. Und jetzt war sie wirklich alleine – in Tarker´s Hollow, und wenn sie ehrlich war, eigentlich überall.

    Sie beschloss, nach unten in die Küche zu gehen und sich einen heißen Tee zuzubereiten, um ihren Hals zu beruhigen. Sie schlüpfte in einen Bademantel und ging durch den schmalen Flur des knarrenden alten viktorianischen Hauses.

    Instinktiv suchte ihre Hand nach dem Handy in ihrer Bademanteltasche, kam jedoch leer wieder zum Vorschein. In New York wäre sie mit der E-Mail eines Kunden oder anderen Agenten beschäftigt gewesen, egal zu welcher Uhrzeit. Aber ihr Handy hing unten am Ladegerät und sie hatte sich geschworen, es nicht anzufassen und hatte ihre Kundenliste für die Dauer ihrer Reise einem jungen aufstrebenden Agenten überlassen.

    Ainsley wusste, dass sie sich jeden wachen Moment auf das Leerräumen dieses Hauses konzentrieren musste, damit sie zurück nach New York konnte. Zurück zu ihrem wirklichen Leben. Zurück zu ihren Kunden.

    Und vor dem Vollmond raus aus Tarker´s Hollow.

    Zischend traf das kochende Wasser den Pfefferminzteebeutel in Ihrer Tasse. Ainsley hob das dampfende Gebräu hoch zu ihrem Gesicht und atmete tief ein.

    Sie fühlte sich zurückversetzt zu den Tee-Partys nach der Schule zusammen mit ihrer besten Freundin Grace Kwan-Cortez, genau in dieser Küche. Ainsley stellte ihre Tasse auf den runden Eichentisch, wo sie auf einem ringförmigen Flecken stand, dessen Ursprung von unzähligen Tassen vorher stammte.

    Als Ainsleys Eltern bei dem Unfall ums Leben gekommen waren, hatten die Eltern von Grace eine Beileidskarte geschickt. Sie las sich, als wäre die Zeit stehengeblieben, seit dem Tag, an dem Ainsley Tarker´s Hollow im Alter von siebzehn Jahren verlassen hatte, ohne sich umzusehen.

    In der Karte schrieb Frau Cortez Ainsley, dass sie sie liebte und dass sie sie immer als ihre Tochter betrachten würden und sie hoffe, dass sie jetzt für sie wie Eltern sein würden. Frau Cortez erklärte auch, dass sie ein Schlafzimmer für sie eingerichtet hätten. Sie könne jederzeit nach Hause kommen und so lange bleiben, wie sie wolle.

    Nach Hause kommen.

    Die Ehrlichkeit hatte Ainsleys gefrorenes Herz erschüttert und sie stopfte die Karte sofort in die unterste Schublade ihre Unterwäschen-Kommode, unfähig, sich dazu aufzuraffen, sie wegzuwerfen.

    Das Heim der Cortez-Familie und ihr eigenes waren Orte von so vielen glücklichen Erinnerungen aus Mädchenzeiten. Wenn sie nicht aufpasste, könnte sie sich darin verlieren, in der Vergangenheit zu schwelgen.

    Deshalb versteckte sie sich praktisch im Haus.

    Wenn sie nicht zufällig einem ihrer alten Lehrer oder Klassenkameraden begegnete, wenn sie Frau Cortez nicht anrief, konnte ihre Vergangenheit ihr nichts anhaben. Sie konnte kommen und gehen – genauso, wie sie es geplant hatte.

    Das war sozusagen der Name von Ainsleys Spiel. Seit der Mittelschule war sie, was man als Typ-A-Persönlichkeit beschreiben könnte. Sie liebte es, Fragen zu stellen und alles gleich beim ersten Versuch richtig zu machen. Sie und Grace glichen sich, wie ein Ei dem anderen.

    Bis zu dieser Nacht mit Brian, die ihr Leben ruiniert und seins beendet hatte.

    Kapitel 3

    Nach Brians Tod hatte sie viele Tage in ihrem Zimmer verbracht. Als sie endlich in der Lage war, ihr Bett zu verlassen und zu duschen, ohne zusammenzubrechen, hatten ihre Eltern ihr gesagt, dass es Zeit sei, über das Erwachsenwerden zu reden.

    Unter den Umständen fand sie es grotesk und wies sie wieder und wieder ab, bis sie zwei Wochen später zu ihr ins Zimmer kamen, als sie für die Uni packte und sie in die Enge trieben. Sie war frühzeitig angenommen worden, und ob es ihr gefiel oder nicht, das Sommersemester ging bald los.

    Wie sich herausstellte, hatte Ainsleys Familie eine sehr verschiedene Ansicht zu „dem Gespräch".

    „Mama, Papa, ihr habt den Zeitpunkt verpasst. Über die

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