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Im Bann der Herrin - Folge 5: Fünftes Buch: Richard
Im Bann der Herrin - Folge 5: Fünftes Buch: Richard
Im Bann der Herrin - Folge 5: Fünftes Buch: Richard
eBook112 Seiten2 Stunden

Im Bann der Herrin - Folge 5: Fünftes Buch: Richard

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Über dieses E-Book

Im Bann der Herrin ist ein BDSM Roman von Emanuel J.
Hier trifft das absolute männliche Verlangen nach Devotion auf unerbittliche weibliche Dominanz.

Was in der fünften Folge geschieht:
Valentin ist wieder mit seiner Freundin Ilona zusammen und bemerkt ebenso erstaunt wie erfreut, dass diese an der Dominanz mehr Freude findet, als von ihm und auch von ihr selbst vermutet. Eines Abends kommt sie überraschend heim, anstatt die Nacht wie angekündigt bei einer Freundin zu verbringen, und ertappt ihn beim Tragen ihrer Dessous. Natürlich ist sie schockiert, doch befiehlt sie ihm einige Tage später zu seiner Überraschung, sich erneut Strapse anzuziehen und ihr Fotos von sich zu schicken.
Es stellt sich heraus, dass sie ihn mit ihrem Chef hintergeht. Und dieser Chef, Richard, findet Gefallen daran, Valentin in Damenkleidung zu sehen und sich von ihm verwöhnen zu lassen. Jedes Wochenende verbringt Valentin nun in Richards Villa, ihm und Ilona untertan. Immer strenger wird ihr Regiment. Er wird von Richard in eine Sissyzofe verwandelt, bekommt einen Keuschheitsgürtel verpasst und muss seinen Job kündigen, um nur noch für seine Herrschaft da zu sein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBerlinable GmbH
Erscheinungsdatum27. Feb. 2020
ISBN9783956951954
Im Bann der Herrin - Folge 5: Fünftes Buch: Richard

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    Buchvorschau

    Im Bann der Herrin - Folge 5 - Emanuel J.

    IM BANN DER HERRIN

    5 / 7

    Fünftes Buch:

    Richard

    Emanuel J.

    Cover: Giada Armani
    Copyright: BERLINABLE UG

    Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

    Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.

    Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.

    Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.

    Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.

    Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.

    Richard

    Ich soll was? Mir die Zehennägel rot lackieren? So etwas habe ich noch nie gemacht. Das aber wird als Argument nicht akzeptiert. Ich sei noch jung, sagt Ilona, und könne also durchaus hin und wieder etwas Neues ausprobieren. Vor allem dann natürlich, wenn es sich um einen Herrinnenbefehl handelt! Fachfrauisch begutachtet sie, wie ich mit dem kleinen Pinsel die dunkelrote Farbe auftrage, was mir zugegebenermaßen ein angenehmes Kribbeln schenkt. Mit Vorbehalt allerdings. Denn mich auf solche Weise für die Silvesterparty ihres Chefs vorzubereiten, lässt Alarmglocken in mir schrillen. Was um Himmels willen hat sie mit mir vor?

    Es wird noch sonderbarer. Kaum ist der Lack getrocknet, muss ich »mein« rosa Negligé und die Strapse anziehen. Ich kann doch so nicht zur Fete gehen? Es wird wieder normaler, denn drüber kommen Socken, eine Hose und ein Pullover, sodass man das Drunter nicht sieht. Aber wozu dann das Drunter, wenn man es nicht sehen kann? Ich verstehe nicht, was hier geschieht, kann es mir nur so erklären, dass Ilona plötzlich Lust daran findet, mich so weibisch herumlaufen zu lassen, und ihr das Wissen um mein Drunter irgendwelche prickelnde Gefühle beschert. Mir ja auch irgendwie, worum es vermutlich aber nicht geht.

    Meine Frage, was das alles zu bedeuten hat, schmettert sie mit einem Kopfschütteln ab, also füge ich mich in mein Schicksal und bin froh darum, vor dem Verlassen des Hauses wenigstens meine Hose verschließen zu dürfen.

    »Schön brav sein«, sagt Ilona während der Fahrt mit erhobenem Zeigefinger und noch beklommener wird mir zumute …

    Kurz vor neun Uhr kommen wir bei der schuhkartonförmigen Villa an. Der Hof wird von keinem Flutlicht erhellt und von keinen Autos gefüllt. Das Tor ist geschlossen, nirgendwo stehen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes herum. Das Haus ist dunkel, abgesehen von einem einzigen erleuchteten Fenster.

    »Keiner zur Party gekommen«, sage ich.

    Unschuldig zuckt Ilona mit den Achseln. »Von einer Party habe ich nichts gesagt. Das hast du dir ausgedacht.«

    Ach. Keine Party? Was wollen wir dann hier?

    Sie nimmt eine Fernbedienung vom Ablagefach und drückt aufs Knöpfchen. Lautlos weicht das hohe schmiedeeiserne Eingangstor vor uns zur Seite. Wieso hat sie Zugang zur Villa des Chefs? Steht sie so hoch bei ihm im Kurs? Karriere gemacht? Oder ist er mehr als ihr Chef? Ein Gedanke schießt siedeheiß durch mich hindurch: Hat sie etwas mit ihm? Ist sie dabei, mich abzuservieren, so wie sie es mit ihren beiden Onlinesklaven tat? Auch das riesige Tor der riesigen Garage öffnet sich lautlos für uns. Ich lasse das Auto hineinrollen und stelle es zwischen zwei Sportwagen ab, einem roten Ferrari und einem schwarzen Porsche.

    Durch eine schmale Tür gelangen wir direkt in die riesige Diele des Hauses und dort erwartet uns der gestriegelte und geschniegelte Typ, der Ilonas Chef ist und vielleicht mehr als das. Das vielleicht kann ich streichen. Die beiden fallen sich in die Arme wie Romeo und Julia. Also doch! Ilona hat eine Affäre. Mit ihrem Chef. Wie empört sie gewesen war, damals, als sie mich beim Fremdgehen ertappt hatte. Und nun tut sie es selbst, und das mit einer Selbstverständlichkeit, als habe sie jedes Recht dazu. Es ist, als hätte man mir mit einer Keule auf den Kopf gehauen.

    Gierig und besitzergreifend gleiten die Hände des Mannes über ihren Hintern, werden wohl gleich unter ihrem kurzen Mantel und dem Kleid verschwinden.

    Da aber löst sich Ilona von ihm und blickt mich an, zuckt bedauernd mit den Achseln. »Jetzt weißt du Bescheid.« Ein beschwichtigendes Lächeln erblüht in ihrer Miene und sie legt die Hand in die seine. »Wir lieben uns. Seit einer Weile schon.«

    Seit Beginn des Herbstes, nehme ich an, denn da begann ihre Veränderung, wurde sie kühler und distanzierter.

    Fast liebevoll wird ihr Lächeln. »Du musst dir keine Sorgen machen, wir wollen dich nicht abschieben. Du sollst für uns beide da sein. Weißt du, es gibt in Richard Vorstellungen, die sich mit deinen Wünschen gut ergänzen.«

    Ach. Mir schwant etwas. Habe ich wegen Richard Strapse an? Sie kann damit ja nichts anfangen. Vielleicht ist er der Grund für ihren Sinneswandel. Händchenhaltend steht er neben ihr, mustert mich kühl und tut ansonsten so, als gehöre er nicht dazu.

    Herrisch wird Ilonas Blick. »Zieh dich aus!«

    Eigentlich müsste ich wütend sein, enttäuscht, frustriert, aufgelöst in Liebeskummer. All diese Gefühle gibt es auch in mir und für einen Moment denke ich, sie beide zum Teufel zu wünschen und zu gehen. Aber wohin? Nachhause? Und alleine dort hocken mit all meinen unerfüllten Sehnsüchten? Dann wäre ich selbst zum Teufel gegangen und direkt in der Hölle gelandet, in der des Verlassenseins und der unerfüllten Sehnsüchte. Keine schöne Vorstellung, ganz und gar nicht.

    Ilona legt den Kopf etwas schräg und runzelt die Stirn. »Natürlich kannst du gehen, wenn du willst. Niemand hält dich auf. Bleibst du aber, dann tust du, was wir dir sagen, ohne Widerstreben, ohne Klage, ohne Zaudern. Du hast die Wahl.«

    Ich glaube nicht, die Wahl zu haben. Wer würde sich schon freiwillig für die Hölle entscheiden? Aber jetzt vor den Augen Richards ihren Befehl zu befolgen, das ist schier unmöglich. »Ilona … Können wir nicht …«

    Schallend klatscht ihre flache Hand auf meine linke Wange. Sie hat mir eine Ohrfeige heruntergehauen! Erschrocken schluchze ich auf, wurde noch nie von ihr geohrfeigt, habe damit nicht gerechnet. Im nächsten Moment bekomme ich eine zweite Schelle verpasst und herrisch klingt ihre Stimme: »Tu, was ich dir sage!«

    Ich schäle mich aus der Jacke und hänge sie an die Garderobe, ziehe mir den Pullover über den Kopf, weiß nicht, wohin damit, und lasse ihn einfach auf den Boden fallen, zeige mich in meinem rosa Negligé. Richards Blick ist gar nicht so vernichtend wie befürchtet, jedenfalls hält er mich nicht davon ab, das zu tun, was ich zu tun habe. Ohne ihn oder Ilona anzublicken, schlüpfe ich aus den Schuhen, streife dann verzagt die Socken und die Hose ab. So, nun sieht er mich also in Strapsen. Unglaublich. Eisern widerstehe ich der Versuchung, die Hände vor meinem winzig kleinen Geschlecht zu verschränken.

    Richards Stimme lässt sich hören, leise, andachtsvoll, als wäre er in der Kirche. »Es sieht in echt noch besser aus als auf den Fotos.«

    Also habe ich die Selfies neulich für ihn knipsen müssen. Meine Ahnung, dass irgendjemand sie zu Gesicht bekommt, war richtig gewesen.

    »Nur perfekter könnte es sein«, mäkelt Richard. »Ein paar Rüschen und so.« Sein Blick wandert hinab zu meinen Füßen, wo unter den weißen Strümpfen das Rot der lackierten Zehennägel durchschimmert. »Hat er das klaglos gemacht?«, fragt er Ilona.

    Sie zuckt mit den Achseln. »Ach, ein bisschen Rumgezicke gehört bei ihm mit dazu. Im Großen und Ganzen ist er aber folgsam.«

    Auf den Strümpfen muss ich ihnen ins Wohnzimmer folgen und sie lassen sich auf dem weißen Ledersofa nieder. Den Wein soll ich holen, wird mir befohlen. Die Flasche samt riesigen bauchigen Gläsern findet sich in der futuristisch anmutenden Küche auf der granitenen Arbeitsplatte. Natürlich muss ich ihnen einschenken, fange bei Ilona an und stehe unschlüssig neben ihr, ahne, was auf mich zukommt, und will es nicht wissen.

    »Richtig!«, sagt Ilona.

    Ja, richtig. Was sonst? Was bei ihr

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