FemDom & Malesub
Von G. Horsam
4/5
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Über dieses E-Book
Bin ich zu dick?
Kyra blickte mich herausfordernd an. Ich begann, mich zu winden. Sie lächelte. Nicht liebevoll, sondern im Wissen um meine aufkommende Panik. Klar war, Kyra hatte einen Plan. Aber welchen? Was immer ich nun tat oder sagte, hatte das Richtige zu sein oder ich konnte gleich um Strafe betteln.
Nur ein Vierzeiler
Du weißt, auf was Du Dich einlässt? Ich bin dominant und sadistisch. Ich werde die vereinbarte Situation ausnutzen. Ich möchte Dich gehorsam und vor Schmerz zuckend sehen. Du wirst mir vorbehaltlos gehorchen müssen. Das meine ich sehr ernst. Und genauso ernst ist es mir, dass Du im Fall von Ungehorsam einen neuen Tag unter gleichen Bedingungen anhängen werden musst.
Das Würfelspiel
Dieses Szenario hatten wir noch nie. Bisher gab es doch eine etwas romantischere Form der Begrüßung, ein bisschen Geplauder. Heute nicht. Sie setzte sich auf die Couch und befahl mir, mich mit gesenktem Blick vor Sie zu knien. Außerdem dürfe ich nur reden, wenn Sie mich etwas fragen würde. Dann eröffnete Sie mir Ihren Tagesplan. Fünf Alternativen zwischen risikoreich und erniedrigend.
Begegnung mit Knecht Ruprecht
Eine nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte – spontan zu Weihnachten geschrieben und mehr zum Schmunzeln gedacht.
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Buchvorschau
FemDom & Malesub - G. Horsam
Femdom & Malesub
BDSM-Storys rund um weibliche Dominanz
von G. Horsam
Text und Coverbild Copyright © 2013 by G. Horsam
G. Horsam
c/o Autoren.Services
Zerrespfad 9
53332 Bornheim
E-Book-ISBN: 978-3-95926-080-0
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
Anmerkung des Autors:
Wenn Sie unter 18 Jahren alt sind, lesen Sie bitte nicht weiter.
Dies ist eine BDSM- / FemDom-Geschichte. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig. Im realen Leben denken Sie bitte immer an den Grundsatz des BDSM: safe, sane and consensual. Auf Deutsch: Sicher, mit klarem Verstand und in gegenseitigem Einverständnis
G.Horsam@yahoo.de
Inhalt
Bin ich zu dick?
Nur ein Vierzeiler
Das Würfelspiel
Begegnung mit Knecht Ruprecht
Bin ich zu dick?
Jeder Mann kennt die Frage und meist hat er sie unangenehm in Erinnerung. Für mich ist sie garantiert der Anfang eines heiklen Wortwechsels, bei dem ich nur verlieren kann. Verlieren soll. Naja, irgendwie auch verlieren will. Nämlich die Frage meiner Herrin: „Bin ich zu dick?"
Wenn Kyra diese Frage stellt, hat sie ein ganz bestimmtes Glitzern in den Augen: Lüstern, schelmisch, diabolisch. In diesen Momenten weiß ich ganz genau, dass in den nächsten fünf Sekunden die Stimmung von romantisch zu dominant umschlagen wird. Dann kommt es darauf an, dass ich nichts Falsches sage. Und vor allem ganz schnell mit Haltung und Worten in meine submissive Rolle finde.
Denn schon dieser Anfang kann die Entscheidung ausmachen zwischen „spielerischer Strafe und „ernsthafter Erziehung
.
Gestern war solch ein Tag. Wir saßen entspannt auf unseren Ledersesseln und besprachen unseren nächsten gemeinsamen Urlaub, als Kyra ihre Füße verführerisch auf die Sitzfläche legte und unvermittelt das Thema wechselte: ‚Findest Du eigentlich, dass ich zu dick bin?"
Sofort klangen bei mir alle Alarmglocken an und ich beeilte mich zu sagen: „Du weißt, dass Du eine Superfigur hast, mein Schatz." Das konnte ich mit reinstem Gewissen behaupten, denn die hat sie zweifelsohne. Auch sonst war sie mit ihren dunklen, rotgesträhnten Haaren und den grün-braunen Augen, die so herrlich dominant-sadistisch auf mich blicken konnten, eine einzige Augenweide für mich.
„Ich will nicht wissen, was Du glaubst, was ich weiß. Ich habe Dich nach Deiner Meinung gefragt."
Die Stimme wurde schon deutlich strenger und ich zog unwillkürlich meinen Kopf etwas ein, bevor ich antwortete: „Du bist nicht zu dick, meine Herrin. An keiner Stelle Deines Körpers."
„Aha. Willst Du mir damit sagen, dass ich zu dünn bin? Fehlen Dir womöglich die weiblichen Kurven?"
Herausfordernd sah sie mir in die Augen und konnte dabei beobachten, wie ich mich langsam zu winden anfing. Ein leichtes Lächeln schlich sich in ihre Mundwinkel. Nicht etwa liebevoll, sondern im Wissen um meine aufkommende Panik. Ich musste jetzt etwas wirklich Gutes sagen oder konnte gleich um Strafe betteln.
„Nein, Herrin. Du bist auch nicht zu dünn. Du hast eine tolle Figur und ich liebe Deine weiblichen Kurven. Ich genieße den Anblick und würde am liebsten immerzu Deine schlanke Taille umfassen und Deine Brüste zärtlich küssen."
‚Hmm. Ich frage, ob ich zu dick bin und Du hast nur Sex im Kopf. Statt angemessen vor mir zu knien und zu mir aufzublicken, gibst Du freche Antworten, die Dir überhaupt nicht zustehen."
Bei diesen Worten sprang ich sofort auf und ging vor ihr in die Sklavenstellung, sorgsam darauf achtend, nicht ihren Körper zu berühren. Es war diese schön-schreckliche Diskrepanz, die so prickelnd ist für jeden Malesub: Kyras Dominanz fuhr mir in die Lenden, meine Hände wollten ganz eigenständig