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Orale Erotik
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eBook85 Seiten23 Minuten

Orale Erotik

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Über dieses E-Book

Der Kuss, die erste Annäherung eines jungen Paares, er symbolisiert den ersten Schritt hin zu einer sexuellen Beziehung. Welche Rolle spielt der Gebrauch der Zunge und der Lippen beim Zusammenkommen zweier Liebender? Welche Unterschiede gibt es hier zwischen den Kulturen und Gesellschaften im Laufe der Jahrhunderte? Der Autor Professor H. J. Döpp analysiert diese Fragestellungen durch sein breites Wissen zu diesem Themengebiet. Angereichert mit faszinierendem Bildmaterial aus seiner berühmten Erotik-Kollektion ist dieses Buch für Augen und Geist ein wahres Vergnügen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. Juli 2019
ISBN9781644618110
Orale Erotik

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    Buchvorschau

    Orale Erotik - Hans-Jürgen Döpp

    Orale Freuden

    „Sag mir, wer einst das Küssen erfand?

    Das war ein glühend glücklicher Mund.

    Er küsste und dachte nichts dabei.

    Es war im schönsten Monat Mai."

    Heinrich Heine[1]

    1. Frans Masereel, um 1930.

    2. Frans Masereel, um 1930.

    3. Frans Masereel, um 1930.

    Was bewegt zwei zivilisierte Menschen, die oberen Enden ihres Verdauungstraktes wie Plattfische schmatzend aneinander zu drücken, um anschließend zu beteuern, wie innig und romantisch dieser Feucht-Kontakt war? Das Phänomen des Küssens ist in unseren Kulturbereichen so verbreitet, dass man es als selbstverständlich und keiner eingehenderen Betrachtung wert ansieht. Der Kuss ist etwas Flüchtiges, Leichtgewichtiges - und doch zugleich etwas zutiefst Irrationales.

    Unsere Lippen bilden einen empfindlichen Grenzbezirk zwischen Haut und Schleimhaut. Neben der Berührung der Genitalien und der Brüste gibt es keinen Reiz, der stärker erotisiert als der Kuss auf den Mund. Er gehört darum zu den Präliminarien des Koitus. Im Verlaufe des Koitus erfährt der Kuss dabei eine Umwandlung: Was als zaghafte, scheinbar keusche Berührung begann, verwandelt sich mit steigender Leidenschaft zu einer inbrünstigen Vermählung der Lippen. Berühren sich dabei noch die Spitzen der Zungen, kommt es zu einer Umschlingung innerer Organe; ein Vorgang, der dem Kopulationsakt analog zu setzen

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