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Verrat mir dein Geheimnis!
Verrat mir dein Geheimnis!
Verrat mir dein Geheimnis!
eBook156 Seiten2 Stunden

Verrat mir dein Geheimnis!

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Über dieses E-Book

Hier stimmt etwas nicht! Ellie zieht als Kindermädchen zu Mac Carmichael. Alles an dem reichen Hotelier ist perfekt: seine blauen Augen, sein Körper, seine Stimme … Doch Ellie erahnt ein Geheimnis hinter dem attraktiven Äußeren, das sie mit den Waffen einer Frau lüften will.

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum26. Sept. 2019
ISBN9783733727437
Verrat mir dein Geheimnis!
Autor

Susan Meier

Susan Meier wuchs als eines von 11 Kindern auf einer kleinen Farm in Pennsylvania auf. Sie genoss es, sich in der Natur aufzuhalten, im Gras zu liegen, in die Wolken zu starren und sich ihren Tagträumen hinzugeben. Dort wurde ihrer Meinung nach auch ihre Liebe zu Geschichten und zum Schreiben geboren. Susan ist eine begeisterte, aber äußerst schlechte Golfspielerin und eine Frau, die verzweifelt versucht, kochen zu lernen, ohne die Feuerwehr bemühen zu müssen. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen immer noch Pennsylvania. Mehr erfahren Sie auf der Internetseite www.susanmeier.com.

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    Buchvorschau

    Verrat mir dein Geheimnis! - Susan Meier

    IMPRESSUM

    Verrat mir dein Geheimnis! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2010 by Linda Susan Meier

    Originaltitel: „Maid for the Single Dad"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 336 - 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Dr. Susanne Hartmann

    Umschlagsmotive: 2707066@gmail.com / depositphoto

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733727437

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Das war vertraglich nicht geregelt.

    Ja, Ellie Swanson hatte sich dazu bereit erklärt, Happy Maids zu leiten, solange ihre Chefin auf Hochzeitsreise war. Liz Harper Nestor hatte ihren gut aussehenden Exmann Cain noch einmal geheiratet und verbrachte ihre wohlverdienten Flitterwochen in Paris. Und ja, Ellie war durchaus imstande, während der vier Wochen die vierzehn Angestellten von Happy Maids zu beaufsichtigen. Sie war jedoch nicht befugt, das Unternehmenskonzept zu ändern.

    Was der Mann verlangte, der ihr gegenübersaß.

    „Ich bin ein Bekannter von Cain."

    Natürlich. Mac Carmichael, groß und schlank, mit blauen Augen und kurz geschnittenem schwarzem Haar, trug seinen maßgeschneiderten marineblauen Anzug mit der Lässigkeit eines Mannes, der gewohnt war an handgearbeitete Anzüge, erlesene Weine und Menschen, die seine Befehle entgegennahmen. Genau wie Cain.

    „Und er hat gesagt, die Firma seiner Frau sei die beste in der Stadt."

    „Wir sind ein Reinigungsdienst. Wir vermitteln keine fest angestellten Haushälterinnen."

    „Sollten Sie aber."

    Eine Schweißperle rann ihr über den Rücken. Die Klimaanlage war kaputt. Nicht, dass Ellie mit der schwülen Hitze nicht fertig wurde, die im Juni in Miami herrschte. Scheitern war das, was sie nicht ertragen konnte. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag als Chefin wies sie einen wichtigen Kunden ab. Einen, der vielleicht nicht nur Cain erzählte, dass er bei Happy Maids das Gewünschte nicht bekommen hatte. Gut möglich, dass er es auch allen seinen reichen Freunden erzählte. Den Leuten, die Liz nach ihrer Rückkehr als Neukunden gewinnen wollte.

    „Bitte erklären Sie mir noch einmal, wonach Sie suchen."

    „Meine Haushälterin hat unerwartet gekündigt. Während ich Einstellungsgespräche führe, brauche ich einen Ersatz."

    „Ich kann zwei- bis dreimal die Woche eine Mitarbeiterin zum Putzen schicken", bot Ellie hoffnungsvoll an.

    Mac Carmichael schüttelte den Kopf. „Ich habe eine Tochter und einen Sohn, die jeden Morgen ihr Frühstück bekommen müssen."

    „Dann schicke ich jeden Tag um sieben eine Haushaltshilfe zu Ihnen."

    „Lacy steht um fünf auf."

    „Unsere Angestellte wird um vier da sein."

    „Manchmal arbeite ich nachts."

    Verblüfft sah Ellie ihn an. „Die Haushaltshilfe soll auch Kindermädchen sein?"

    Ihre Blicke trafen sich. Während Ellie ihm in die sündhaft blauen Augen sah, spürte sie ein unwiderstehliches Prickeln.

    „Und bei uns wohnen."

    Ellie schnappte nach Luft.

    „Außerdem zahle ich sehr gut."

    Ah, die Zauberworte. Selbst Opfer häuslicher Gewalt, engagierte sich Liz für A Friend Indeed, eine Wohltätigkeitsorganisation, die misshandelten Frauen dabei half, ihr Zuhause hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Dazu passte natürlich, dass Liz die Frauen einstellte, bis sie wieder auf die Beine kamen. Tatsächlich war Ellie die Erste, die Liz eingestellt hatte, nachdem sie sich bei der Wohltätigkeitsorganisation kennengelernt hatten.

    Um Arbeit für all die Frauen zu haben, die Hilfe wollten, brauchte die Firma jeden Auftrag.

    Mac Carmichael stand auf. „Wenn Sie das nicht schaffen, gehe ich wieder."

    Halt ihn auf!

    Blitzschnell erhob sich Ellie aus dem Chefsessel. „Warten Sie."

    Schon auf dem Weg zur Tür, wandte sich Mac Carmichael um und sah Ellie wieder an.

    Seine Augen erinnerten sie an das Meer im Hochsommer, ruhig, tief und wundervoll blau. In der Sonne, die durchs Fenster ins Büro schien, schimmerte sein schwarzes Haar. Er hatte hohe Wangenknochen und die Art von sinnlichen Lippen, die die meisten Frauen veranlasste, einen zweiten Blick auf den Mann zu werfen und sich zu fragen, wie es wohl wäre, ihn zu küssen.

    Ihn anzuschauen sollte eigentlich purer Genuss sein. Stattdessen brachte sein finsterer Gesichtsausdruck Ellie dazu, an der Intuition zu zweifeln, die ihr Leben bestimmte.

    „Ja?"

    „Ich …"

    Warum nur hatte sie Mac Carmichael aufgehalten? Sie hatte keine Angestellte, die als Haushälterin und Kindermädchen arbeiten konnte. Die meisten Frauen, die bei Happy Maids beschäftigt waren, hatten selbst Kinder und mussten jeden Abend nach Hause zurückkehren. Am Arbeitsplatz wohnen kam für sie nicht infrage.

    „Ich … Vielleicht können wir eine Kompromisslösung finden."

    Seine Miene verfinsterte sich noch mehr. „Ich suche nicht nach Kompromisslösungen."

    Es war sein voller Ernst. Um das zu wissen, brauchte Ellie keine Intuition.

    „Ich will noch heute jemanden haben."

    Lass ihn nicht gehen.

    Eine innere Stimme mahnte Ellie. Aber war es wirklich klug, sich auf ihre Intuition zu verlassen?

    „Ich mache es."

    „Sie?"

    „Hier am Schreibtisch sitze ich nur, weil ich für Cains Frau Liz einspringe. Sie leitet das Unternehmen selbst, aber sie ist den ganzen Monat auf Hochzeitsreise. Ich bin sehr wohl imstande, zu kochen, zu putzen und Kinder zu betreuen."

    Sein Blick glitt von ihrem Gesicht zu ihrem hübschen roten Kleid, und plötzlich bereute Ellie, heute das trägerlose Mini angezogen zu haben. Es war eher für ein Mittagessen mit Freunden in einem Straßencafé gedacht, nicht fürs Büro. Sie hatte sich dafür entschieden, weil die Klimaanlage kaputt war. Woher sollte sie wissen, dass ein Kunde hier auftauchen würde?

    Jetzt lächelte Mac Carmichael, und ihr blieb die Luft weg. Bei diesem Lächeln hatte Ellie das Gefühl, als würde sie vor Hitze zerfließen.

    „Wir haben eine Klimaanlage, also sollten Sie vielleicht Jeans und T-Shirt anziehen. Er nahm eine Visitenkarte aus seiner Jacketttasche, kritzelte etwas auf die Rückseite und gab Ellie die Karte. „Das ist meine Privatadresse. Wir treffen uns dort in einer Stunde. Damit drehte er sich um und ging hinaus.

    Verdammt! Ellie sank in den Chefsessel. Worauf hatte sie sich da eingelassen? Nun hatte sie nicht nur Liz’ Arbeit, sondern auch noch einen Ganztagsjob. Mehr als das! Sie musste am Arbeitsplatz wohnen!

    Frustriert wählte Ellie die Nummer von Cains persönlicher Assistentin Ava. „Störe ich?"

    „Guten Morgen, Magic. Wie läuft es an Ihrem ersten Tag?"

    „Schlecht. Nennen Sie mich nicht mehr Magic. Ich glaube, mein sechster Sinn ist im Eimer."

    Ava lachte.

    „Ich meine es ernst. Hier ist eben so ein Typ hereingekommen und hat eine Haushälterin verlangt, die gleichzeitig als Kindermädchen arbeiten soll. Eine, die bei ihm wohnt. Und ich habe angeboten, den Job zu übernehmen."

    „Sie persönlich?"

    „Ja."

    „Oh. Das sieht Ihnen gar nicht ähnlich!"

    „Ich weiß. Aber er ist ein Bekannter von Cain, und ich mochte ihn nicht enttäuschen. Während er hier war, ist meine Intuition völlig durcheinandergeraten, und plötzlich hatte ich selbst den Job am Hals. Ich dachte, Sie könnten vielleicht eine Agentur finden, die ihm eine echte vorübergehende Haushälterin vermittelt. Und ihn dann anrufen und ihm mitteilen, ich hätte mich versehen."

    „In Ordnung, ich kümmere mich darum. Wie heißt er?"

    Ellie drehte die Visitenkarte um. „Mac Carmichael."

    „Ach, du Schreck. Ellie, Sie sitzen fest. Das ist ein schwieriger Mensch, deshalb würde es nicht einmal helfen, ihm eine richtige Haushälterin zu besorgen. Er ändert niemals eine getroffene Abmachung. Seine Familie besitzt Hotels auf der ganzen Welt. Cain versucht seit Jahren, wegen eines bestimmten Projekts mit ihm ins Geschäft kommen. Dies ist möglicherweise ein Test für Cain."

    „Wahrscheinlich hatte ich deshalb die Eingebung, ihn nicht abzuweisen."

    „Ich denke ja, stimmte Ava zu. „Wo ich arbeite, ist einerlei, also werde ich alle Anrufe an mich in das Büro von Happy Maids umleiten und während des Tages Ihre Telefongespräche und eventuelle Kundenbesuche mit abwickeln. Jeden Abend treffen wir uns dann für eine Stunde und erledigen zusammen den Papierkram.

    „Das würden Sie für mich tun?"

    „Natürlich. Hier geht es nicht nur um Happy Maids, sondern auch um Cains Unternehmen, und ich bin Cains Assistentin. Außerdem mag ich Sie."

    Ellie lachte. „Okay."

    „Miss Magic, das wird besser als okay. Ich bin sicher, Sie leisten so gute Arbeit für Mac, dass Sie eine Menge Pluspunkte für Liz und Happy Maids sammeln. Und es ist denkbar, dass Sie damit Cain den Kontakt zu Carmichael Incorporated herstellen, auf den er schon seit Jahren hinarbeitet. Dafür tue ich alles. Das gilt auch für Sie im Übrigen."

    „Sich ums Büro zu kümmern sollte vorerst genügen."

    „Ich bin in einer Stunde da."

    „Bringen Sie einen Schlüssel mit, weil ich sofort losfahre. Mr. Carmichael will sich in einer Stunde in …, wieder blickte Ellie auf die Visitenkarte, „… Coral Gables mit mir treffen. Und da ich im Haus wohnen soll, muss ich einen Koffer packen. Und Ava?

    „Ja?"

    „Vielleicht machen Sie unterwegs besser irgendwo halt und kaufen Shorts und ein Tanktop."

    Ava lachte. „Wie wäre es, wenn ich einfach einen Klimatechniker anrufe?"

    „Das geht auch. Wir sehen uns heute Abend."

    Mac Carmichael raste mit seinem Bentley die kurvenreichen Straßen von Coral Gables entlang und stoppte am Tor, das er öffnete, indem er einen Code in das Tastenfeld auf der linken Seite eintippte. Dann brauste er die gepflasterte Auffahrt hoch zu seinem riesigen Haus. Auf einen Tastendruck hin schwang das Garagentor auf, und Mac fuhr hinein. Als sich das Tor hinter ihm schloss, stieg er aus dem Auto und ging durch den Wirtschaftsraum in die moderne Küche.

    Seine sechsjährige Tochter Lacy saß an dem langen Holztisch vor den Terrassentüren und malte. Neben ihr saß Macs neun Monate alter Sohn Henry in einem Hochstuhl. Mrs. Pomeroy, Macs ehemaliges Kindermädchen und jetzige Nachbarin, wischte dem Baby gerade mit einem feuchten Tuch Brei vom Mund.

    „Wie

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