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Zum Küssen, diese Nanny!
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eBook157 Seiten2 Stunden

Zum Küssen, diese Nanny!

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Über dieses E-Book

Endlich eine Familie? Die hübsche Nanny Emma fühlt sich gleich zuhause bei Justin Flint und seinem süßen kleinen Sohn Kyle. So ungeahnt zärtlich Justins Küsse sind, muss sie allerdings fürchten: Sobald der attraktive Single Dad hinter ihr Geheimnis kommt, ist alles wieder vorbei …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Nov. 2020
ISBN9783751504249
Zum Küssen, diese Nanny!
Autor

Teresa Southwick

Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer’s Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel „In Good Company“ gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den „Romantic Times Career Achievement Award“, einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.

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    Buchvorschau

    Zum Küssen, diese Nanny! - Teresa Southwick

    IMPRESSUM

    Zum Küssen, diese Nanny! erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Teresa Southwick

    Originaltitel: „Finding Family…and Forever?"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 33 - 2016 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Anna-Pia Kerber

    Umschlagsmotive: GettyImages_olegbreslavtsev

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751504249

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ich bin nicht auf der Suche nach einer Ehefrau."

    „Dann sind wir uns ja einig. Als ich meine Bewerbung losschickte, habe ich nämlich eindeutig Nanny angekreuzt, nicht Ehefrau."

    Doktor Justin Flint starrte die junge Frau an, die ihm gegenüber am Schreibtisch saß. Ihr Name war Emma Roberts, und abgesehen von ihren tadellosen Referenzen hatte sie offenbar auch einen Sinn für frechen Humor.

    Das änderte natürlich nichts an der Tatsache, dass sein Kommentar vollkommen unangebracht gewesen war. Warum war ihm das herausgerutscht? Wollte er sie entmutigen? Emma Robbins entsprach einfach nicht seiner Vorstellung einer Nanny.

    Sie war schlicht viel zu hübsch für den Job.

    Aber das hätte er ihr niemals gesagt. Einem plastischen Chirurgen, der gerade seinem luxuriösen Leben in Beverly Hills den Rücken gekehrt hatte, um nach Blackwater Lake in Montana zu ziehen, war auch ein bisschen mehr Verstand zuzutrauen. Zumindest genug Verstand, um nicht noch einmal auf ein hübsches Gesicht hereinzufallen.

    „Entschuldigung. Er fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar. „Das soll nicht arrogant klingen, aber leider musste ich bereits die Erfahrung machen, dass Frauen sich von dieser Stelle … mehr erwarten. Aber Sie sollen sich schließlich um Kyle kümmern – nicht um mich.

    „Sie haben recht. Das klingt ziemlich arrogant. Sie zeigte ihm ein freches Lächeln, das sie allerdings noch viel hübscher aussehen ließ. „Aber ich erkenne den besorgten Vater in Ihnen. Und das verstehe ich sehr gut. Also seien Sie gewiss: Mein Interesse gilt ausschließlich dem Job. Nicht Ihnen.

    „Schön. Sehr schön. Auch wenn er nicht leugnen konnte, dass ein kleines bisschen an seinem Ego kratzte. „Na gut. Das Vorstellungsgespräch hat nicht ideal begonnen. Und das war allein meine Schuld. Bitte glauben Sie mir, für gewöhnlich gehe ich die Dinge professioneller an.

    „Das habe ich nicht anders erwartet. Ich kann mir gut vorstellen, warum die Ladys mit Ihnen flirten möchten. Aber ich gehöre nicht dazu."

    Würde er noch immer in Beverly Hills leben, hätte er die Auswahl der Nanny einer Agentur überlassen. Aber hier in der Kleinstadt musste er sich selbst darum kümmern. Er hatte eine Anzeige in der Lokalzeitung aufgegeben und sich bei der Suche auf die Empfehlungen von Kollegen aus der Mercy Medical Klinik gestützt.

    Das Ergebnis waren sechs potenzielle Kandidatinnen. Vier von ihnen waren allerdings schon ausgeschieden. Für Justins Geschmack hatten sie ein bisschen zu viel mit den Wimpern geklimpert und dabei vergessen, dass die eigentliche Hauptperson der zehn Monate alte Kyle war.

    Justin überflog den Bewerbungsbogen. „Also, Miss Robbins. Sie kommen aus Kalifornien?"

    „Richtig, Studio City. Das ist im San Fernando Valley, nördlich von Los Angeles."

    „Ein weiter Weg bis Blackwater Lake."

    Sie lächelte. „Das stimmt."

    Er kannte die Gegend gut. Emma Robbins hatte also ebenfalls nahe der Glitzerwelt gewohnt, wo er jahrelang als plastischer Chirurg gearbeitet hatte. Mit ihrem Gesicht hätte sie dort gute Chancen auf eine Karriere gehabt. Zusammen mit unzähligen anderen Stars und Sternchen, die die Straßen von Beverly Hills bevölkerten.

    Für eine Sekunde verharrte sein Blick prüfend auf ihrem Gesicht. Nein. Diese Frau hatte nicht Hand anlegen lassen. Sie war eine vollkommen natürliche Schönheit. Mit diesen Gesichtszügen brauchte sie nicht einmal Make-up, um vor einer Kamera glamourös auszusehen.

    Ihr langes, glänzendes Haar fiel ihr über die Schultern und war von einer warmen, dunkelbraunen Farbe, durchzogen von goldenen Strähnchen. Ihre großen dunkelbraunen Augen wurden von dichten, schwarzen Wimpern eingerahmt. Aber was Justin am meisten in den Bann zog, war ihr Mund. Die vollen, geschwungenen Lippen ließen nur einen Gedanken aufkommen: Das waren Lippen zum Küssen.

    So viel zum Thema Verstand.

    Er räusperte sich. „Was hat Sie nach Blackwater Lake geführt, Miss Robbins?"

    „Urlaub."

    „Waren Sie schon einmal hier?"

    „Nein."

    „So. Und während andere Urlaub in Hawaii machen, zieht es Sie in diese nette Kleinstadt in den Bergen." Seine Gedanken machten eine unwillkommene Wende. In einem Bikini würde sie mit Sicherheit für Aufsehen sorgen.

    Dabei war sie gerade alles andere als aufreizend angezogen. Mit dem tadellosen weißen Blusenkragen, der unter ihrem marineblauen Pullover hervorlugte, wirkte sie eher wie ein adrettes College-Mädchen. „Ich frage nur, um Sie besser kennenzulernen."

    Sie zögerte. Bildete er sich das ein, oder mied sie plötzlich seinen Blick?

    „Es klingt vielleicht albern, sagte sie schließlich, „aber eines meiner Lieblingsbücher spielt in Montana. Ich habe ein wenig recherchiert. Angeblich ist Blackwater das neue Aspen – nur noch nicht so überlaufen von Ski-begeisterten Touristen. Also dachte ich mir, ich sehe es mir mal an.

    „Und – gefällt es Ihnen?"

    „Es ist wunderschön hier, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Die Berge sind so majestätisch, und der See ist wirklich bezaubernd. Außerdem gibt es hier den schönsten und blausten Himmel, den ich je gesehen habe.

    Justin nickte. Er empfand ganz genauso. Allerdings beantwortete das nicht die Frage, ob die junge Frau wirklich dauerhaft hierbleiben wollte. „Sehen Sie, ich möchte ehrlich zu Ihnen sein. Über meine derzeitige Lebenssituation."

    „Das würde ich sehr begrüßen, Dr. Flint." Ihr Tonfall war plötzlich ungewohnt ernst. Womöglich war jemand in der Vergangenheit nicht so ehrlich mit ihr umgegangen.

    „In Beverly Hills hatte ich eine sehr zuverlässige Nanny für Kyle. Zurzeit wohnt sie hier in meinem Haus, aber sie wird nicht mehr lange bleiben. Es ist nicht so, als würde es ihr hier nicht gefallen. Aber sie hat eigene Kinder, die sie sehr vermisst, und ihre Tochter bekommt bald ein Baby."

    „Und sie möchte zurück, um ihrem Enkelkind nahe zu sein, beendete sie seinen Satz. „Das ist mehr als verständlich.

    „Ich konnte sie überzeugen, noch zwei Wochen zu bleiben. So kann ich jemand anderen für Kyle finden. Und er hat Zeit, sich umzugewöhnen. Ich möchte, dass ihm die Veränderung so leicht wie möglich fällt."

    Emma Robbins nickte verständnisvoll. Dann zeigte sie auf das Babyfoto, das auf Justins Schreibtisch stand. „Darf ich?"

    „Selbstverständlich."

    „Oh, das ist aber ein Hübscher. Ganz der Vater. Sie biss sich auf die Lippe. „Das war kein Flirtversuch, versprochen. Ich wollte nur sagen, dass er Ihnen sehr ähnlich sieht. Mehr nicht.

    Wortlos nahm Justin das Foto entgegen. Es gefiel ihm, was sie darin sah. Wenigstens hatte Kyle etwas Gutes von ihm geerbt. Er hoffte bloß, dass sein Sohn irgendwann ein besseres Urteilsvermögen beweisen würde, wenn es um Frauen ging.

    „Jedenfalls will ich nur das Beste für ihn, nahm Justin das Gespräch wieder auf. „Und ich wünsche ihm Stabilität und Kontinuität. Können Sie das garantieren?

    In Wahrheit war diese Frage völlig unerheblich. Denn niemand konnte im Leben für irgendetwas garantieren. Justin wusste das besser als jeder andere. Und wenn die heiligen Mutter- und Ehepflichten seine Frau nicht davon abgehalten hatten, ihren eigenen Weg zu gehen – wie sollte dann ein einfacher Arbeitsvertrag eine völlig Fremde dazu bewegen, ihm Versprechungen zu machen?

    Kyles Mutter hatte ihren Sohn im Stich gelassen. Immer und immer wieder. Seit ihrem Tod hatte Justin sich geschworen, zumindest die beste Nanny für ihn zu finden.

    „Dr. Flint, begann Emma und beugte sich zu ihm. „Ich merke, wie wichtig Ihnen diese Aufgabe ist. Und ich merke, dass Sie sehr vorsichtig sind. Selbst wenn ich Ihnen versprechen würde, mich bestmöglich um Ihren Sohn zu kümmern, wären Sie wahrscheinlich nicht restlos überzeugt.

    Sie breitete die Arme aus. „Deshalb mache ich einen Vorschlag. Sie können gern sämtliche meiner Referenzen überprüfen. Ich habe Frühpädagogik studiert. Und ich hatte bereits mehrere Jobs in dieser Richtung. Rufen Sie meine ehemaligen Arbeitgeber an, wenn Sie möchten. Und wenn Sie sich damit wohler fühlen, können wir zunächst einen befristeten Vertrag schließen und schauen, wie es läuft. Wenn einer von uns nicht zufrieden damit sein sollte, können wir uns noch immer etwas anderes überlegen."

    Das war eine vernünftige Lösung, aber noch war Justin nicht bereit einzuwilligen. „Was ist mit Ihrem Leben in Kalifornien?"

    „Was genau möchten Sie wissen?"

    „Haben Sie dort Familie? Freunde? Müssen Sie ein Haus verkaufen oder vermieten?" Gab es einen Mann in ihrem Leben?

    Zu seinem Ärger war das die Frage, die ihn am meisten beschäftigte. Na schön, sie sah gut aus. Sehr gut. In ihrem Leben gab es mit Sicherheit einen Mann. Und selbst wenn sie keinen festen Freund hatte, standen die jungen Männer bestimmt Schlange, um mit ihr auszugehen.

    Emma lehnte sich wieder zurück und schlug die Beine übereinander. „Ich habe keine Familie. Ich bin ein Einzelkind, mein Vater ist gestorben als ich zehn war. Meine Mutter starb vor einem knappen Jahr."

    „Das tut mir sehr leid."

    „Danke. Ihr Mund wurde zu einer schmalen Linie. Es hatte beinahe den Anschein, dass sich hinter der Trauer noch etwas anderes verbarg. Aber was es auch war – Wut, Ärger oder Enttäuschung –, eine Sekunde später schien sie das Gefühl wieder vollkommen abgestreift zu haben. „Meine Mutter hat mir ihr Haus vererbt, aber es gibt da jemanden, der sich darum kümmert.

    Am liebsten hätte er gefragt, ob es sich bei dem jemand um einen Mann handelte, aber diese Frage war ebenfalls unangebracht.

    In diesem Augenblick klopfte es an die Tür seines Büros. Es war die Arzthelferin Ginny Irwin, die Justin darüber informierte, dass sein erster Nachmittagspatient eingetroffen war. Bevor sie die Tür wieder schloss, warf sie einen neugierigen Blick auf Emma Robbins.

    Willkommen in der Kleinstadt, dachte Justin. Er erhob sich. „Ich denke, das war’s fürs Erste."

    Als die junge

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