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Tausend Mal ist nichts passiert
Tausend Mal ist nichts passiert
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eBook179 Seiten2 Stunden

Tausend Mal ist nichts passiert

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Über dieses E-Book

Wo sind sie bloß, die echten, starken Männer? Das fragt sich die bezaubernde Kristi ständig, nachdem sie zum x-ten Mal an den Falschen geraten ist. Bei einer Betriebsfeier macht sie einen gewagten Test: Ein einziges Mal will sie nicht die Tochter des Chefs sein, sondern einfach schwach werden und heiße, unvergessliche Stunden der Leidenschaft erleben. Und wirklich: Zwischen ihr und ihrem Kollegen und guten Freund Mitch knistert es vor Erotik. Sie verbringen eine wunderbare Nacht - die tatsächlich unvergesslich wird. Denn Kristi wird schwanger …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum9. Juli 2011
ISBN9783863491864
Tausend Mal ist nichts passiert
Autor

Michele Dunaway

Seit sie in die erste Klasse ging, wollte Michele Dunaway Schriftstellerin werden. Na ja sie wollte auch Nonne werden, aber dies Idee wurde schnell verworfen als sie feststellte, dass Jungen doch nett sind und auch keine Läuse haben. Während sie also nicht in die Fußstapfen ihrer Schwester trat, haftete der Traum vom Schreiben weiter an ihr. Michele tippte ihre ersten Liebesgeschichten, als sie noch zur high school ging. Dabei benutzte sie eine alte grüne manuelle Schreibmaschine mit einem abgenutzten Farbband, auf der Liebesgeschichten entstanden in denen die Mädchen aus ihrer Straße die süßen Jungs aus der Nachbarschaft heirateten. Noch immer bewahrt sie ihre ersten Gehversuche als Liebesromanautorin in ihrer Erinnerungsschachtel im Keller auf. 1988 setzte sich Michele auf der Widersehensfeier ihrer high school Freunde das Ziel im Jahr 2000 einen Liebesroman zu veröffentlichen. Nach der Geburt ihrer Kinder fand Michele zum Schreiben zurück. Es dauerte nur bis zum August 1999 als klar wurde, dass sie ihr erstes Buch an Harlequin American Romance verkauft hatte. Für Harlequin zu schreiben war immer ein Traum von ihr gewesen. Michele behauptet kühn, wenn du hart genug arbeitest, werden deine Träume Wirklichkeit.

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    Buchvorschau

    Tausend Mal ist nichts passiert - Michele Dunaway

    IMPRESSUM

    BIANCA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG

    © 2010 by Michele Dunaway

    Originaltitel: „Baby in the Boardroom"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: AMERICAN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BIANCA

    Band 1793 (16/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Dr. Gesine Kiewitz

    Fotos: Matton Images

    Veröffentlicht als eBook in 08/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    ISBN: 978-3-86349-186-4

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    BIANCA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

    Printed in Germany

    Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY

    Michele Dunaway

    Tausend Mal ist nichts passiert

    1. KAPITEL

    Er hat mich sitzen gelassen. Kristi Jensen warf sich gegen die Lehne des Stuhls im Thai-Restaurant. Ungläubig starrte sie Bill an. „Wie bitte?"

    „Ich werde dich verlassen, wiederholte der Mann, mit dem sie seit einem Jahr ausging. Gleichgültig stocherte er in seinen Nudeln. „Es war angenehm mit dir, und du wirst immer etwas Besonderes für mich sein, aber ich habe mich auf dem Junggesellenabschied meines Bruders verliebt.

    „Verliebt?"

    Seine Augen blickten verträumt. „Ja, es war Liebe auf den ersten Blick. Sie ist einundzwanzig und macht mich wahnsinnig an." Nachdrücklich fuchtelte Bill mit seiner Gabel.

    „Aha", erwiderte Kristi. Der Appetit war ihr vergangen.

    „Du weißt, dass es zwischen uns nie gut lief."

    Das war ihr nicht bewusst gewesen. Ihre Beziehung war nicht besonders leidenschaftlich, aber es ging ihnen nicht schlecht, und sie passten zusammen. Und ihre Eltern mochten ihn. Sie hatte eigentlich auf einen Heiratsantrag von ihm gewartet.

    Jetzt begriff Kristi, dass der Sportwagen, den Bill vor einem Monat gekauft hatte, der Beginn einer Midlife-Crisis war. Er ließ sie sitzen für eine Frau, die vierzehn Jahre jünger war als er. Verliebt? Von wegen. Wie erstarrt fragte sie ihn: „War sie auch auf der Party eingeladen?"

    „Nein, sie war die Stripperin, antwortete Bill kauend. „Aber sie macht das nur, um Geld für das College zu verdienen. Sie arbeitet nicht im Rotlichtbezirk – nur auf Privatpartys. Natürlich habe ich ihr gesagt, dass sie damit aufhören muss, wenn wir heiraten. Ich bin ja in der Lage, sie zu unterhalten.

    „Na toll." Bills versnobte Mutter würde alles andere als begeistert sein von ihrer Schwiegertochter in spe.

    Aber das konnte Kristi nun egal sein. Ihre Beziehung zu diesem Mann war beendet. Sie schob ihren Teller zurück, nahm einen Geldschein aus dem Portemonnaie, warf ihn auf den Tisch und wollte gehen.

    Bill schaute sich um, als ob ihm das Ganze plötzlich peinlich sei. „Bitte bleib, Kristi. Sonst drehen sich noch die Leute nach uns um. Jeder kennt uns hier. Lass uns nachher zusammen in aller Freundschaft gehen. Ich möchte kein Aufsehen erregen. Und ich habe dich nicht betrogen, falls du das denkst."

    Kristi war daran gewöhnt, dass ihre Beziehungen aus dem einen oder anderen Grund auseinandergingen. Verzweifelt versuchte sie, ihre Würde zu wahren. „Kein Problem. Wenigstens fange ich mir dann keine Geschlechtskrankheiten ein."

    Sie stand auf. Es gelang ihr halbwegs, in ihren hochhackigen Pumps nicht zu schwanken. Nein, sie würde jetzt nicht in Tränen ausbrechen. Und auch nicht die verlorene Zeit mit Bill betrauern.

    Sie glättete ihren Rock und griff nach ihrem Mantel. Wortlos ging sie hinaus und ließ Bill und die Illusion einer gemeinsamen Zukunft hinter sich.

    „Verdammt", fluchte sie, als sie in ihr Auto stieg. Heute Abend fand die Firmenweihnachtsfeier statt, und ihre Eltern würden zutiefst enttäuscht über die Neuigkeit sein.

    Kristi Jensen, einziges Kind des Gründers und Geschäftsführers des größten Biervertriebs im Mittleren Westen, war wieder einmal Single. Sie musste sich jetzt zusammenreißen. Ihre heutige Aufgabenliste war endlos – Kristi würde sich in die Arbeit stürzen und alles Selbstmitleid auf morgen verschieben.

    Mitch Robbins lief vor seinem Schreibtisch auf und ab. Endlich hatte er die Unterlagen für seine Versetzung unterschrieben. Er würde Kristis Abteilung verlassen.

    Es war höchste Zeit. Seit fünf Jahren arbeitete er mittlerweile bei Jensen, die letzten zwei Jahre als Kristis persönlicher Assistent. Achtzehn Monate war er geblieben, länger als die meisten seiner Vorgänger. Der Job war das Sprungbrett für eine Karriere im Unternehmen.

    Das einzige Problem war, dass er sich nach ein paar Monaten in Kristi verliebt hatte. Aber er war nicht so dumm gewesen, seine Chefin um ein Date zu bitten, die auch noch die Tochter des Firmeninhabers war. Das hätte nämlich sein berufliches Aus bedeutet. Und er mochte seinen Job und die Möglichkeiten, die auf ihn warteten.

    Jetzt aber war er bereit dazu. Kristi hatte Mitch vor ein paar Tagen anvertraut, dass sie einen Antrag von Bill erwartete. Seitdem war sie besessen vom Heiraten.

    Er konnte es nicht länger ertragen, an ihrer Seite zu arbeiten. Deshalb hatte er seine Versetzung beantragt, und da bei Jensen alles schnell ging, würde er schon Montag eine neue Tätigkeit beginnen.

    Er ging zu seinem Schreibtisch zurück. Zwei Jahre seines Lebens hatte er sich nach einer Frau verzehrt, die für ihn unerreichbar war. Seine Eltern verstanden ihn nicht. Als zweiunddreißigjähriger Single war er in den Augen seiner katholischen Großfamilie spät dran.

    Doch wie konnte er jemand anders heiraten, wenn die Frau seiner Träume vor ihm saß? Er liebte alles an ihr – ihr blondes Haar, die blauen Augen und ihr umwerfendes Lächeln. Trotz ihrer Herkunft war sie nicht überheblich. Ihre Nähe versetzte ihn in gute Laune.

    Aber ihre Beziehung würde sich nie verändern. Kristi und er kamen aus unterschiedlichen Welten. Er gehörte nicht wie die Jensens zum Clan der reichen Familien von St. Louis. Kristi würde ihn vielleicht noch akzeptieren – niemals jedoch ihre Eltern.

    Mitch wandte sich wieder dem Computer zu. Er würde Kristi die Neuigkeit mitteilen, wenn sie zurückkäme.

    Sein Vorsatz löste sich in Luft auf, als sie verfrüht und mit tränengeröteten Augen ins Büro zurückkehrte. Besorgt sprang er auf. „Ist alles in Ordnung?"

    „Alles okay, brachte Kristi heraus. Sie versuchte, sich zu sammeln. „War während meiner Abwesenheit irgendetwas los?

    „Nichts Besonderes. Alle scheinen wegen der Party ziemlich beschäftigt zu sein."

    „Ist mein Kleid angekommen?"

    Zur Hölle mit dem verdammten Protokoll. Mitch legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. „Dein Kleid ist da. Und Barbara und Sara sind schon im Hotel und überwachen den Aufbau." Die heutige Party war allein Kristis Verdienst. Monatelang hatte sie die Topveranstaltung des Unternehmens gemeinsam mit der gesamten PR-Abteilung organisiert.

    „Was ist mit dem Michelsen-Report?"

    „Geschrieben, kopiert und verschickt, damit er vor dem Meeting am Dienstag gelesen werden kann."

    „Und die Preisangaben für die neuen Broschüren?"

    „Warten auf die letzten Spezifikationen. Ich habe eine Erinnerungsmail an den Copyshop geschickt, dass sie Zeit bis Montagmorgen um neun Uhr haben und ansonsten nicht berücksichtigt werden. Es ist alles fertig. Was ist passiert?"

    Sie hob den Kopf. Ihre Lippen bebten. „Bill hat mich verlassen."

    Mitchs Herz schlug schneller. Bill war ein Schuft. Er hatte Kristi immer wie Dreck behandelt. „Das tut mir leid", log er. Wenn er Kristi schon nicht erobern konnte, dann wollte er sie wenigstens glücklich sehen. Sie hatte einen besseren Mann als Bill verdient.

    „Wenn er anruft oder vorbeikommt – ich will ihn nicht sprechen", sagte Kristi. Sie schaltete ihr Handy aus und steckte es in die Handtasche.

    „Ich werde ihn ganz sicher nicht durchstellen, erwiderte Mitch. Es würde ihm eine kindische Freude bereiten, Bill auszurichten, er solle sich zum Teufel scheren. „Willst du nicht früher nach Hause gehen und dich von dem Schock erholen? Ich habe alles unter Kontrolle.

    Kristi schüttelte den Kopf. Eine blonde Strähne fiel ihr aus der Hochfrisur, die sie sich eigens für die heutige Gala hatte stecken lassen. „Nein, mir geht es gut. Ich weiß nur nicht, wie ich meinen Eltern begreiflich machen soll, dass ich schon wieder eine Beziehung vermasselt habe. Mit fünfunddreißig hat man die besten Jahre hinter sich."

    „Das ist nicht wahr."

    Sie lächelte schwach. „Das sagst du nur, weil du ein Mann bist. Und du wirst auch nicht im nächsten Monat sechsunddreißig und hast keine biologische Uhr, die tickt. Dann sind da noch meine Eltern, die schon vor zehn Jahren Großeltern werden wollten, und mein Bedürfnis, Bill einen Tritt in den Hintern zu versetzen. Der heutige Abend wird ein Reinfall."

    „Wenn du eine Begleitung für die Party brauchst, stehe ich zu deiner Verfügung."

    Sie sah ihn ungläubig an.

    Mitch fragte sich, wie er den Mut für dieses Angebot aufgebracht hatte.

    „Du bist so lieb, sagte Kristi schließlich und schenkte ihm ein dankbares Lächeln. „Das ist Balsam für meine Seele. Aber du hast etwas Besseres als mich verdient. Und jetzt werde ich zu arbeiten versuchen. Kannst du bitte alle meine Anrufe entgegennehmen?

    „Wird erledigt." Als sie die Bürotür hinter sich schloss, verfluchte Mitch das Schicksal.

    Trotz Mitchs Beteuerungen fand Kristi sich uralt. Und obwohl sie dagegen ankämpfte, waren ihr auf dem Rückweg zum Büro die Tränen gekommen. Sie schlüpfte in ihr rotes Samtcocktailkleid, das sie extra für die heutige Party gekauft hatte, zog den Bauch ein und betrachtete ein letztes Mal ihren Po.

    Knackig und durchtrainiert – nicht umsonst ging sie jeden Tag joggen.

    Mitch hatte Wort gehalten und alle Anrufe entgegengenommen. Der Nachmittag war herrlich ruhig. Als Mitch an ihre Bürotür klopfte, kam Kristi aus ihrem privaten Badezimmer. Er schaute um die Ecke. „Wenn du jetzt nicht gehst, kommst du zu spät."

    „Danke. Sie winkte ihn herein. Er war ihr bislang bester Assistent, und sie schätzte seine Ehrlichkeit. „Wie sehe ich aus?

    Er verschränkte die Arme über der Brust und betrachtete sie. Normalerweise antwortete Mitch sofort.

    Kristi wurde nervös – eine schlechte Nachricht am Tag reichte. „Und?", fragte sie ungeduldig.

    „Eine verdammt schwierige Frage. Soll ich politisch korrekt antworten oder wegen sexueller Nötigung gefeuert werden?"

    Kristi lachte zum ersten Mal seit Langem. Mitch hatte einen wundervollen Sinn für Humor und die intuitive Fähigkeit, Dinge in die richtige Perspektive zu rücken. „Wie wäre es mit Letzterem? Ich könnte eine Aufmunterung gebrauchen, und solange du mir nicht sagst, dass ich aussehe wie eine Hexe, werde ich dich nicht feuern und es auch nicht meinem Vater erzählen."

    Ein Lächeln umspielte Mitchs Lippen. Er zwinkerte, was sie noch nie an ihm gesehen hatte. Interessant. Er konnte also tatsächlich flirten.

    „Also, wenn du nicht meine Chefin wärst, würde ich dich anmachen. Das Kleid ist heiß. Du siehst toll aus, jeder Kerl auf der Party wird auf dich stehen."

    Sie hatte das Kleid gekauft, um Bill zu gefallen. Es hatte ein tiefes Rückendekolleté und vorn einen offenherzigen, doch nicht zu gewagten Ausschnitt. Aber vielleicht hätte sie sich eher ein Stripperoutfit anschaffen sollen. Sie versuchte, ihre negativen Gedanken zu verdrängen. „Danke."

    „Gern geschehen", sagte

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