rgendwann wird es wohl ein geflügeltes Wort werden zu „breitnern“. Zumal Karsten Dusse gerade tatsächlich an den Ratgebern der Romanfigur Joschka Breitner schreibt, die dann, völlig gewaltfrei, für Achtsamkeitssuchende neben den doch teils recht mordreichen Krimis in den Buchhandlungen zu finden sein werden. Ob „breitnern“ dann allerdings bedeute, man schaffe es, in nervtötender Abgeklärtheit die Probleme anderer auf den Punkt zu bringen oder eine tiefe Weisheit äußere, sei dahingestellt. Joschka Breitner, der Achtsamkeitscoach aus „Achtsam morden“, besitzt beide Fähigkeiten gleichzeitig. Und in dem eigentlichen Widerspruch des achtsamen Mordens verbirgt
