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Gefährliche Sehnsucht nach dem Boss
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eBook191 Seiten2 Stunden

Gefährliche Sehnsucht nach dem Boss

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Über dieses E-Book

Nicht mal in ihren kühnsten Träumen kann sich die schüchterne Haushälterin Abby vorstellen, dass ihr Boss Jake Sanderson etwas anderes in ihr sieht als eine Angestellte. Der erfolgsverwöhnte Playboy und sie, mittellos und verwitwet, leben in komplett unterschiedlichen Welten. Doch Jake macht ihr tatsächlich charmant den Hof und umwirbt sie heiß. Abby glaubt zu träumen, aber zugleich ist ihr Argwohn geweckt. Was bezweckt er damit? Sie weiß doch ganz genau, dass Jake zwar an Affären, aber nicht an Liebe glaubt …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum5. Mai 2020
ISBN9783733714109
Gefährliche Sehnsucht nach dem Boss
Autor

Miranda Lee

Miranda Lee und ihre drei älteren Geschwister wuchsen in Port Macquarie auf, einem beliebten Badeort in New South Wales, Australien. Ihr Vater war Dorfschullehrer und ihre Mutter eine sehr talentierte Schneiderin. Als Miranda zehn war, zog die Familie nach Gosford, in die Nähe von Sydney. Miranda ging auf eine Klosterschule. Später entschied sie sich für eine Karriere als Informatikerin, die endete, als sie heiratete, drei Töchter bekam und die Familie ein großes Stück Land erwarb. Dort züchtete Miranda Windhunde, Pferde und Ziegen, aber all das genügte ihr nicht. Sie wollte kreativ sein und gleichzeitig Geld verdienen! Als ihre Schwester ihr vorschlug, doch mal eine Romance zu schreiben, wurde sie nachdenklich. Sie fand die Idee gut – es klang interessant, und sie konnte es von zu Hause aus machen. Aber es dauerte zehn lange Jahre, bis ihr erster Liebesroman tatsächlich veröffentlicht wurde. Mittlerweile waren Miranda, ihr Mann und die drei Töchter zurück an die Küste gezogen, wo sie bei Sonne, Sand und Meer ihr Leben genossen. Langsam stellten sich die ersten Erfolge ein, und ziemlich wagemutig machte Miranda die Zusage, eine Miniserie, die aus sechs Büchern bestand, innerhalb von neun Monaten abzuliefern. Sie wird es ihrem Mann nie vergessen, dass er seinen gut bezahlten Job als leitender Angestellter aufgab, um sie zu unterstützen und den Haushalt zu organisieren. Zahlreiche weitere Liebesromane folgten, sexy, leidenschaftlich, spannend und mit sehr lebendig geschilderten Hauptfiguren. Miranda Lee hat einen Grundsatz: Langweile niemals deine Leserinnen! Millionen Fans in aller Welt sind sich einig: Diesem Grundsatz bleibt Miranda Lee in allen Romances treu.

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    Buchvorschau

    Gefährliche Sehnsucht nach dem Boss - Miranda Lee

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2019 by Miranda Lee

    Originaltitel: „Maid for the Untamed Billionaire"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2438 - 2020 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rita Koppers

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733714109

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Jake brauchte eine Haushälterin.

    Aber keine, die bei ihm wohnte. Das Letzte, was er wollte, war jemand, der ständig um ihn war, hinter ihm herräumte, ihm Gespräche aufzwang und seine Privatsphäre verletzte. Jake hatte dieses Haus schließlich vor ein paar Jahren gekauft, um seine Ruhe zu haben.

    Nachdem er wochenlang im Krankenhaus gelegen und danach einen Monat in einer Reha-Klinik verbracht hatte, wollte er nur noch allein sein. Darum hatte er alle Angebote von Verwandten, bei ihnen zu wohnen, abgelehnt und dieses Haus in East Balmain gekauft. Als Geschenk an sich selbst zu seinem dreißigsten Geburtstag.

    Er hatte geglaubt, es wäre ausreichend, wenn dreimal in der Woche eine Putzfrau käme. Und irgendwie hatte es tatsächlich funktioniert, selbst anfangs, als er selbst nichts hatte tun können, weil sein Bein immer noch nicht ganz verheilt war. Er hatte online eingekauft und die Wäsche in eine Wäscherei gegeben und dies auch beibehalten, nachdem er wieder gesund war und arbeiten konnte.

    Doch es war ihm schnell lästig geworden, sich um all die Aufgaben zu kümmern, die anfielen, wenn man ein Haus besaß und es in Ordnung halten wollte. Er hasste es, auf Handwerker warten zu müssen, die nicht immer pünktlich erschienen. Geduld war nicht seine stärkste Seite.

    Jake konnte es sich leisten, jemanden zu bezahlen, der all das für ihn übernahm. Schon vor dem Erfolg seiner Fernsehshow war er ein reicher Mann gewesen. Geld hatte nie eine Rolle gespielt. Eher seine Privatsphäre.

    Obwohl nicht viel davon übrig geblieben war, seit jeder seiner Schritte in den sozialen Medien und Klatschblättern dokumentiert wurde.

    Aber nicht zu Hause. Sein Heim war sein Zufluchtsort. Daher war es zwingend erforderlich, die richtige Haushälterin zu finden. Eine Aufgabe, die sich als schwieriger erwies, als er angenommen hatte, vor allem, weil keine der Frauen ihm gefiel, die sich für diese Stelle beworben hatten.

    Was wirklich albern war, da er persönlich nichts mit dieser Frau zu tun haben musste. Seine Kurzanweisung an die verschiedenen Arbeitsagenturen lautete, dass seine Haushälterin nur unter der Woche arbeiten sollte, nicht am Wochenende. Sie sollte an jedem Werktag morgens kommen, wenn er bereits zur Arbeit gegangen war, und verschwunden sein, wenn er zurück nach Hause kam, was oft sehr spät der Fall war. Die Show Australia at Noon zu produzieren und zu moderieren beschäftigte ihn in der Woche von morgens bis zum späten Abend.

    Darum war es eigentlich egal, ob er seine Haushälterin mochte oder nicht.

    Doch er ertrug den Gedanken nicht, dass jemand in seiner Abwesenheit bei ihm zu Hause war, den er nicht mochte.

    Das größte Problem war gewesen, dass alle Frauen, die sich bisher vorgestellt hatten, große Fans seiner Show waren. Das war natürlich kein Verbrechen, aber es war nervig. Alle waren ein bisschen zu überschwänglich gewesen – und zu erwartungsvoll.

    Erwartungen machten Jake misstrauisch, besonders im Zusammenhang mit Frauen. Eine Schwäche, die vermutlich alle eingefleischten Junggesellen hatten. Jake stellte sich immer wieder vor, wie sie sich in den sozialen Medien über ihren wundervollen neuen Job und ihren wundervollen neuen Boss auslassen würden.

    Was schließlich dazu führte, dass er keine von ihnen eingestellt hatte und daher auf eine weitere Kandidatin wartete, die ihm die neu gegründete Agentur Housewives For Hire schicken wollte, deren Besitzerin zufällig vor ein paar Tagen in einem Beitrag seiner Show aufgetreten war.

    Ihre Agentur versprach, genau die Angestellte zu vermitteln, nach der er suchte. Die Frauen in ihrer Kartei waren offensichtlich meist selbst Hausfrauen, die sich etwas dazu verdienen wollten, während ihre Kinder in der Schule waren.

    Gestern Abend hatte er die Besitzerin der Agentur angerufen – sie hieß Barbara – und ihr erklärt, welche Art Haushälterin er brauchte. Er hatte sie gebeten, eine passende Angestellte für ihn zu suchen, vorzugsweise eine Frau, die nicht wie besessen seine Show ansah und glaubte, er wäre für Frauen ein Geschenk des Himmels.

    Sie hatte versprochen, die Richtige zu finden.

    Und jetzt saß er an einem frühen Samstagnachmittag in seinem Arbeitszimmer und wartete darauf, dass die Topempfehlung von Barbara zum Vorstellungsgespräch kam. Allerdings war er überzeugt, dass er wieder nur seine Zeit verschwenden würde.

    Denn die Frau, die Barbara ihm schickte, war zu jung. Erst sechsundzwanzig. Und schon Witwe. Wie in aller Welt war das passiert?

    Barbara hatte nichts gesagt, und er hatte nicht fragen wollen.

    Jake seufzte. Ein Verkehrsunfall, vermutete er. Oder irgendeine Krankheit.

    Wenigstens hatte sie keine Kinder. Denn es gab nichts Traurigeres als eine Witwe, die versuchte, ihre Kinder allein großzuziehen.

    Die junge Frau, sie hieß Abby Jenkins, suchte offensichtlich Arbeit, war jedoch nur mäßig qualifiziert. Ihr sehr kurzer Lebenslauf verriet, dass sie die Highschool mit siebzehn verlassen hatte, um in einer Fisch-&-Chips-Bude zu arbeiten, bis sie mit zwanzig geheiratet hatte und danach nur noch Hausfrau gewesen war.

    Eine seltsame Entscheidung für eine moderne junge Frau. Ziemlich altmodisch nach Jakes Meinung. Was sie ein wenig merkwürdig erscheinen ließ. So jemanden wollte er eigentlich nicht einstellen.

    Doch er würde ihr eine Chance geben. Jeder Mensch verdiente eine.

    Er hörte, wie draußen ein Wagen vorfuhr. Ein Blick auf seine Uhr zeigte ihm, dass es genau zwei Uhr war. Wenigstens war sie pünktlich.

    Jake stand auf, verließ das Arbeitszimmer und ging zur Haustür. Nach einem tiefen Durchatmen öffnete er, ohne genau zu wissen, was ihn erwartete.

    Beim Anblick der ausgesprochen hübschen Blondine stockte ihm der Atem. Mit ihren schönen grünen Augen sah sie ihn besorgt an. Nein, nicht besorgt. Nervös. Das Mädchen war schrecklich nervös, kaute auf ihrer Unterlippe und umklammerte den Riemen ihrer schwarzen Schultertasche, als wäre er eine Rettungsleine.

    Vermutlich war es normal, dass sie nervös war. Barbara hatte erwähnt, dass dies ihr erstes Vorstellungsgespräch war, das die Agentur ihr vermittelt hatte. Wahrscheinlich ihr erstes überhaupt.

    Sie trug dunkelblaue Jeans mit einem cremefarbenen, gehäkelten Oberteil, unter dem sich eine sehr gute Figur versteckte. Ihre langen honigblonden Haare waren zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug kein Make-up, nicht einmal Lippenstift. Es gefiel Jake, dass sie sich nicht aufgedonnert hatte.

    „Mr. Sanderson?", fragte sie zögernd.

    Jakes Brauen wanderten nach oben, als ihm bewusst wurde, dass sie ihn nicht erkannte. Was bedeutete, dass sie sich seine Show nie angesehen hatte oder eine der Dokumentationen, die er über die Jahre gemacht hatte.

    Er wusste nicht, ob er froh oder gekränkt sein sollte – was paradox wäre.

    „Ja, der bin ich", antwortete er und war nun bereit, darüber hinwegzusehen, dass sie nicht nur zu jung, sondern auch zu hübsch war. Sollte er sie einstellen, würde er sie kaum zu Gesicht bekommen und daher nicht Gefahr laufen, in Versuchung geführt zu werden.

    „Und Sie müssen Abby sein." Er lächelte ein wenig steif.

    Sie erwiderte das Lächeln, aber sehr verhalten. Es zeigte schöne weiße Zähne.

    „Ja, antwortete sie und fügte schnell hinzu: „Es ist sehr nett, dass Sie mich zum Vorstellungsgespräch eingeladen haben.

    „Barbara hat Sie sehr empfohlen", erwiderte er.

    Das schien sie zu verwundern. „Wirklich?"

    „Ja, das hat sie. Sie sagte, dass sie unerwartet zu Besuch bei Ihnen zu Hause war, bevor sie Sie unter Vertrag genommen hat. Und es sei blitzsauber bei Ihnen gewesen."

    „Ich habe es gern hübsch und sauber."

    „Ganz meinerseits, entgegnete er fast barsch. „Kommen Sie herein, dann können wir uns weiter unterhalten.

    „Ja, natürlich." Doch sie rührte sich nicht.

    Vielleicht hatte sein barscher Ton sie verängstigt. Jake konnte sehr charmant sein, wenn er wollte. Doch genauso gut konnte er auch sehr einschüchternd sein.

    Sehr charmant war sicher nicht angebracht, aber einschüchternd war auch nicht nett. Am besten blieb er sachlich.

    „Vielleicht sollte ich Ihnen zuerst einmal das Haus zeigen, schlug Jake vor, trat zurück und bedeutete ihr einzutreten. „Damit Sie wissen, was auf Sie zukommt. Falls Sie den Job überhaupt wollen.

    „Ganz sicher, Mr. Sanderson, entgegnete Abby und ging an ihm vorbei in den Hauseingang. Dann blieb sie stehen und sah hinunter. „Ach, was für ein schöner Boden. Ich liebe glänzende Holzböden.

    „Sie sind schwer sauber zu halten", warf Jake ein, während er die Haustür hinter ihr schloss.

    „Das macht mir nichts aus." Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an.

    Ihm gefiel das lebhafte Leuchten in ihren Augen sehr. Er stellte fest, dass er diese junge Frau mochte.

    „Wunderbar", sagte er und wusste, dass er endlich seine Haushälterin gefunden hatte.

    Dass er Abby außerdem sehr begehrenswert fand, würde er schlicht ignorieren und ihr möglichst aus dem Weg gehen.

    Aus den Augen, aus dem Sinn.

    1. KAPITEL

    Zwölf Monate später …

    Abby summte glücklich, als sie ihr kleines Haus abschloss und sich auf den Weg zur Arbeit machte. Sie hatte noch nie unter der Montagskrankheit gelitten. Vielmehr mochte sie ihren Job, und es gefiel ihr, sich um Jake Sandersons ausgesprochen schönes Haus zu kümmern. Und um Jake Sanderson selbst, obwohl sie ihn nicht so sehr mochte. Trotzdem würde Abby ihm immer dankbar sein, weil er sie eingestellt hatte, obwohl sie keine Referenzen vorweisen konnte und schon länger nicht mehr gearbeitet hatte.

    Ehrlich gesagt konnte sie ihr Glück immer noch nicht fassen, eine so angenehme Stelle bekommen zu haben. Abgesehen davon, dass die Autofahrt von Seven Hills bis East Balmain nicht lange dauerte, war sie ihr eigener Boss, weil Jake während ihrer Anwesenheit nie da war. Sie konnte tun, was sie wollte, eine Pause einlegen, wenn ihr danach war, und ihr Arbeitstempo selbst bestimmen.

    Nicht, dass sie ein Faulpelz war. In Bezug auf den Haushalt war Abby eher eine Perfektionistin. In ihrem eigenen Zuhause konnte man vom Boden essen. Und das Gleiche galt auch für Jakes Heim, wenn sie wieder nach Hause ging.

    Wobei montags anfangs oft ein ziemliches Chaos in seinem Haus geherrscht hatte. Abby wusste immer, wann Jake übers Wochenende Besuch gehabt hatte, der zu der Sorte gehörte, die über Nacht blieb, aber keinen Finger krümmte, um schmutzige Weingläser wegzuräumen, die Geschirrspülmaschine einzuräumen oder irgendetwas anderes als das zu tun, was auch immer seine Gespielinnen tun mochten. Dem Mann, der vor einiger Zeit zur beliebtesten Fernsehpersönlichkeit gekürt worden war, wurde nachgesagt, dass es ihm nie an weiblicher Gesellschaft mangelte.

    Abbys Schwester Megan, die süchtig nach Twitter und Klatschmagazinen war, hielt Abby immer auf dem Laufenden, mit wem ihr Boss sich gerade traf. Seine neueste Eroberung war eine Nachrichtensprecherin, die beim gleichen Sender arbeitete wie Jake. Sie hieß Olivia und war eine umwerfende Brünette mit großen braunen Augen und einer unwiderstehlichen Figur – und einem unwiderstehlichen Lächeln.

    Es hatte Zeiten gegeben, da wäre Abby eifersüchtig auf dieses Lächeln gewesen.

    Aber jetzt nicht mehr.

    Abby fuhr mit der Zungenspitze über ihre oberen Zähne, immer noch erstaunt, wie fantastisch sie sich anfühlten. Genau wie die unteren Zähne.

    Natürlich waren Porzellankronen sehr teuer. Sie hatte den Kredit immer noch nicht ganz abbezahlt, den sie dafür aufgenommen hatte. Wobei es in diesem Fall eher eine Notwendigkeit gewesen war als Eitelkeit.

    „Du brauchst Selbstvertrauen, wenn du wieder arbeiten willst, Schatz, hatte ihre Schwester ihr geraten. „Und das heißt, dass du etwas mit deinen Zähnen machen solltest.

    Megan hatte recht gehabt. Unvorstellbar, dass sie sich vor dem Eingriff bei Jake Sanderson vorgestellt hätte. Abby litt an Fluorose, vielleicht dadurch versursacht, dass sie als Kind Fluoridzahncreme gegessen hatte. Sie hatte den Geschmack geliebt. Ihre Fluorose war über die Jahre immer schlimmer geworden, die braunen

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