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Wie angelt man sich einen Milliardär
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eBook146 Seiten1 Stunde

Wie angelt man sich einen Milliardär

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Über dieses E-Book

Zwölf Monate - länger bleibt Milliardär Warwick Kincaid grundsätzlich nie mit iner Frau zusammen. Das weiß Amber genau, als sie sich auf eine stürmische Affäre mit ihm einlässt. Aber sie ahnt nicht, welch herzzerreißenden Grund ihr Geliebter dafür hat…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Juni 2017
ISBN9783733778071
Wie angelt man sich einen Milliardär
Autor

Miranda Lee

Miranda Lee und ihre drei älteren Geschwister wuchsen in Port Macquarie auf, einem beliebten Badeort in New South Wales, Australien. Ihr Vater war Dorfschullehrer und ihre Mutter eine sehr talentierte Schneiderin. Als Miranda zehn war, zog die Familie nach Gosford, in die Nähe von Sydney. Miranda ging auf eine Klosterschule. Später entschied sie sich für eine Karriere als Informatikerin, die endete, als sie heiratete, drei Töchter bekam und die Familie ein großes Stück Land erwarb. Dort züchtete Miranda Windhunde, Pferde und Ziegen, aber all das genügte ihr nicht. Sie wollte kreativ sein und gleichzeitig Geld verdienen! Als ihre Schwester ihr vorschlug, doch mal eine Romance zu schreiben, wurde sie nachdenklich. Sie fand die Idee gut – es klang interessant, und sie konnte es von zu Hause aus machen. Aber es dauerte zehn lange Jahre, bis ihr erster Liebesroman tatsächlich veröffentlicht wurde. Mittlerweile waren Miranda, ihr Mann und die drei Töchter zurück an die Küste gezogen, wo sie bei Sonne, Sand und Meer ihr Leben genossen. Langsam stellten sich die ersten Erfolge ein, und ziemlich wagemutig machte Miranda die Zusage, eine Miniserie, die aus sechs Büchern bestand, innerhalb von neun Monaten abzuliefern. Sie wird es ihrem Mann nie vergessen, dass er seinen gut bezahlten Job als leitender Angestellter aufgab, um sie zu unterstützen und den Haushalt zu organisieren. Zahlreiche weitere Liebesromane folgten, sexy, leidenschaftlich, spannend und mit sehr lebendig geschilderten Hauptfiguren. Miranda Lee hat einen Grundsatz: Langweile niemals deine Leserinnen! Millionen Fans in aller Welt sind sich einig: Diesem Grundsatz bleibt Miranda Lee in allen Romances treu.

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    Buchvorschau

    Wie angelt man sich einen Milliardär - Miranda Lee

    IMPRESSUM

    Wie angelt man sich einen Milliardär erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Miranda Lee

    Originaltitel: „Not a Marrying Man"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 341 - 2012 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Alexa Christ

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733778071

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Juli, zehn Monate später …

    Amber biss die Zähne zusammen, während sie ihr Handy erneut auf Nachrichten untersuchte. Immer noch nichts von Warwick. Sie tippte seine Handynummer ein und hörte zum tausendsten Mal, dass er zurzeit nicht erreichbar sei. Sie hinterließ keine Nachricht. Wozu? Immerhin hatte sie ihm bereits dreimal auf die Mailbox gesprochen – jedes Mal ein bisschen frustrierter als zuvor.

    Als sie vorgeschlagen hatte, zu Hause ein romantisches Dinner zu zweit einzunehmen, anstatt wieder in ein Restaurant essen zu gehen, da hatte Warwick versprochen, bis halb acht daheim zu sein. Doch dann kam seine SMS kurz vor sechs, dass er aufgehalten worden sei und ein bisschen später käme, vielleicht so gegen acht.

    Jetzt war es beinahe neun und weit und breit nichts von ihm zu sehen. Er hatte sich nicht noch mal gemeldet.

    „Du wirst doch wohl eine Minute Zeit haben, um mich kurz anzurufen", murmelte Amber vor sich hin, während sie in die Küche zurückkehrte, ihr Handy auf die schwarze Granit-Arbeitsfläche knallte und dann den Ofen abschaltete, in dem sie das bereits halb verkochte Boeuf Stroganoff warm hielt.

    Wenigstens hatte sie den Reis noch nicht gekocht. Vielleicht konnte sie das Essen ja doch noch retten. Auch wenn ihr längst der Appetit vergangen war.

    Verärgert öffnete sie den schicken Stahlkühlschrank und griff nach der Flasche neuseeländischen Sauvignon Blanc, der zu ihrem Lieblingswein geworden war. Sie schenkte sich ein großzügiges Glas ein. Daran nippend verließ sie die Küche, durchquerte das elegant gedeckte Esszimmer und trat auf den riesigen Balkon, der einen fantastischen Blick über den Hafen von Sydney bot. Dummerweise war es eisig kalt draußen, und die steife Brise, die vom Wasser herüberwehte, zerzauste Ambers langes Haar. Schließlich wandte sie sich ab, kehrte in die wohlig warme Wohnung zurück und zog die Glastür fest zu. Für einen Moment hatte sie vergessen, dass es Winter war, denn Warwick sorgte dafür, dass in dem Apartment immer eine angenehme Temperatur herrschte.

    Rasch stellte sie das Glas ab und ging in das cremefarbene Marmorbad hinüber, das sich an das gemeinsame Schlafzimmer anschloss. Dort nahm sie eine Bürste aus der Schublade und begann, ihr Haar zu bürsten.

    Es dauerte nicht lang, bis sie wieder Ordnung in ihre Frisur gebracht hatte, die ohnehin völlig unkompliziert war, da sie langes, glattes und dichtes Haar besaß.

    Ihre aufgebrachte Stimmung ließ sich jedoch nicht so leicht besänftigen.

    Amber konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie das erste Mal an genau dieser Stelle gestanden und in diesen Spiegel geschaut hatte. Ihre Augen hatten vor Aufregung gefunkelt. Es war der Abend gewesen, an dem sie mit Warwick zum Dinner gegangen war, die Nacht, in der sich ihr Leben für immer veränderte …

    Zunächst hatte er sie in ein Sterne-Restaurant ausgeführt, wo er sie nicht nur mit exquisitem Essen und hervorragendem Wein beeindruckte, sondern auch mit äußerst unterhaltsamer Konversation. Für ein fünfundzwanzigjähriges Mädchen, das Australien nur für Familienurlaube auf Bali und den Fidschi-Inseln verlassen hatte, war es unmöglich, nicht von diesem Mann beeindruckt zu sein, der schon überall gewesen war und alles ausprobiert hatte. Unmöglich, sich nicht geschmeichelt zu fühlen durch die Tatsache, dass dieser ebenso intelligente wie wohlhabende Mann sich für jemanden wie sie interessierte: Amber Roberts, Rezeptionistin.

    Als sie am darauf folgenden Morgen in seinem Bett aufwachte, fürchtete sie, dass es nun vorbei wäre. Ganz sicher würde er zu ihr sagen: Hasta la vista, Baby.

    Doch stattdessen zog er sie an sich, flüsterte ihr zu, dass er verrückt nach ihr sei, und fragte sie, ob sie seine Freundin werden wolle. Nicht etwa in einer völlig unverbindlichen Beziehung. Er wollte, dass sie bei ihm einzog, mit ihm reiste, die ganze Zeit mit ihm zusammen war. Natürlich wäre sie nicht in der Lage zu arbeiten. Sie musste jederzeit bereit sein, ihn auf Geheiß zu begleiten. Und er reiste eine ganze Menge – sowohl geschäftlich wie privat.

    Sie wollte bereits blind zusagen, als er die Bedingungen der Beziehung, die er vorschlug, näher erläuterte.

    „Komm nicht auf falsche Ideen, warnte er sie. „Ich habe mit Heirat und Kinderkriegen nichts am Hut. Und ich führe auch keine Beziehung, die auf immer und ewig ausgerichtet ist. Ich langweile mich schnell. Zwölf Monate sind normalerweise meine Obergrenze, wenn es um Frauen geht. Obwohl ich bei dir, meine zauberhafte Amber, vielleicht eine Ausnahme machen könnte. Du hast etwas an dir, was ich einfach unwiderstehlich finde. Also, was sagst du, meine Schöne? Willst du die Kincaid-Achterbahnfahrt mitmachen, oder nicht?

    Sie hätte Nein sagen sollen. Das bisschen verführerische Schmeichelei konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um einen abscheulichen und völlig selbstsüchtigen Vorschlag handelte. Doch wie sollte eine Frau Nein sagen zu dem, was sie in der vorangegangenen Nacht erfahren hatte? Amber hatte noch nie eine solche Erregung, geschweige denn eine solche Befriedigung erlebt. Warwicks Liebesspiel war einfach atemberaubend.

    Natürlich hatte sie Ja gesagt, und nun waren zehn Monate vergangen, und sie war immer noch seine Freundin. Oder seine Mätresse, wie Tante Kate sie bissig genannt hatte.

    Doch wie lange noch?

    Während Amber blicklos in den Spiegel sah, gestand sie sich ein, dass Warwick sie nun schon zum dritten Mal versetzte. Vor ein paar Wochen hatte er einen Wochenendtrip ins Hunter Valley abgesagt, auf den sie sich sehr gefreut hatte, um stattdessen mit zweien seiner Geschäftspartner nach Neuseeland zu jetten und Heliskiing auszuprobieren. Doch in ihren Augen war sein schlimmster Fehltritt die Tatsache, dass er sich vergangene Woche geweigert hatte, sie zu Tante Kates Beerdigung zu begleiten. Er behauptete, an diesem Tag wichtige Geschäfte erledigen zu müssen, und dann machte er es noch schlimmer, indem er sagte, die alte Schachtel habe ihn ohnehin nicht leiden können und er sie auch nicht!

    Was völlig an der Sache vorbeiging. Amber hatte Kate sehr gemocht und war furchtbar traurig gewesen, als ihre Tante völlig überraschend an einem Schlaganfall gestorben war. Immerhin war sie erst zweiundsiebzig gewesen, also nicht uralt.

    Amber fand es furchtbar, allein in der Kirche zu sitzen und dann auch noch Warwicks Abwesenheit verteidigen zu müssen. Ihre Beziehung zu ihm hatte ohnehin schon eine gewisse Entfremdung von ihrer Familie bewirkt. Und ihre Eltern und Brüder hatten völlig recht. Er hätte sie begleiten müssen.

    Als Amber nach der Beerdigung nach Hause kam, war sie nicht in der Lage, ihren Zorn zu unterdrücken. Sie sagte Warwick sehr deutlich, was sie von seinem mangelnden Feingefühl hielt, ehe sie davonstürmte und in einem der beiden Gästezimmer übernachtete.

    Halb erwartete sie, dass er kommen und sie überreden würde, in sein Schlafzimmer zurückzukehren. Doch das tat er nicht. Genau genommen, hatten sie seitdem nicht mehr miteinander geschlafen, was mehr als ungewöhnlich war. Wenn Warwick Sex wollte, konnte er ganz schön rücksichtslos sein.

    Ganz offensichtlich hatte er in der vergangenen Woche keinen Sex gewollt. Doch sie wünschte sich, dass er ihn wollte. Sie wünschte sich, dass er sie wollte.

    Mittlerweile war Amber klar, dass sie etwas tun musste, um ihre wachsende Furcht zu bekämpfen, er könne genug von ihr haben. Ihren Vorschlag an diesem Morgen beim Frühstück, ein Dinner zu Hause bei Kerzenlicht zu veranstalten, schien Warwick gut aufgenommen zu haben. An der Haustür gab er ihr einen langen, innigen Kuss, ehe er sich verabschiedete, um sich seinem neuesten Projekt zu widmen.

    Natürlich brauchte sie mehrere Stunden, um sich auf den vor ihr liegenden Abend vorzubereiten. Zuerst ging sie zum Friseur, dann kaufte sie sich ein neues Kleid – etwas ganz besonders Feminines. Als das erledigt war, besorgte sie die nötigen Lebensmittel, deckte den Tisch und machte sich hübsch.

    Oh ja, dachte Amber kläglich, während sie immer noch ihr Spiegelbild begutachtete. Sie hatte Stunden auf ihre äußere Erscheinung verwandt, um sicherzugehen, dass sie genauso aussah, wie Warwick es mochte.

    Oberflächlich betrachtet hatte sich ihr Aussehen kaum verändert, seit sie Warwick begegnet war. Sie trug immer noch dieselbe Frisur, auch wenn sie Warwicks Bitte nachgegeben hatte, ihren Honigton in ein kühles, helles Blond zu verwandeln. Es sah tatsächlich eleganter aus. Ihre Augenbrauen waren feiner gezupft, und das Make-up, das sie benutzte, kostete eine Menge Geld.

    Ihre Figur war dieselbe geblieben – das ganze Restaurantessen glich sie mit längeren Trainingseinheiten im Fitnessstudio aus. Sie war etwas größer als der Durchschnitt, verfügte über einen von Natur aus schlanken Körper, der dennoch genug Kurven besaß, um männliches Interesse zu wecken.

    Natürlich hatte sich ihre Garderobe drastisch verändert. Warwick bestand darauf, dass er sie auf die Art und Weise kleiden durfte, wie es einer Frau von ihrer „exquisiten Schönheit" zustand. Amber besaß daher einen begehbaren Kleiderschrank voller Designer-Stücke – für jeden Anlass fand sich darin das richtige Outfit.

    Allerdings nichts, das zu übertrieben sexy gewesen wäre. Die Kunst der Verführung war die Verhüllung, nicht das Zurschaustellen, fand Warwick. Wenn Amber daran dachte, was sich unter ihrem anschmiegsamen Orsini-Kleid befand, erschauerte sie …

    Das lang ersehnte Klingeln ihres Handys sorgte dafür, dass sie die

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