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Entführt in eine erotische Welt
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eBook156 Seiten2 Stunden

Entführt in eine erotische Welt

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Über dieses E-Book

Was stimmt mit ihr nicht? Alle Männer in der Kleinstadt machen einen Bogen um Emma. Bis ein sexy Pilot in den Ort kommt, der sie mit anderen Augen sieht: Bei Mac zählt nicht die prüde Vergangenheit, sondern nur eine unendlich verführerische Gegenwart …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Jan. 2019
ISBN9783733745394
Entführt in eine erotische Welt
Autor

Kate Hoffmann

Seit Kate Hoffmann im Jahr 1979 ihre erste historische Romance von Kathleen Woodiwiss las – und zwar in einer langen Nacht von der ersten bis zur letzten Seite – ist sie diesem Genre verfallen. Am nächsten Morgen ging sie zu ihrer Buchhandlung, kaufte ein Dutzend Liebesromane von verschiedenen Autorinnen und schmökerte sie begeistert durch. Zehn Jahre später entschloss sie sich, selbst eine Romance zu schreiben. Kate hatte als Lehrerin, Verkäuferin, Werbekauffrau und in ehrenamtlichen Jobs gearbeitet – aber so richtig glücklich war sie in diesen Jobs nicht. Drei Jahre versuchte sie sich an einem historischen Liebesroman, bis sie zu dem Schluss kam, dass sie dafür nicht die Richtige sei. In dem folgenden halben Jahr verfasste sie eine zeitgenössische Romance, und das gelang ihr auf Anhieb so gut, dass das Manuskript von dem Verlag Harlequin gekauft wurde. Im Jahr 1993 erfüllte sich dann ihr großer Traum: Sie wurde hauptberuflich Romance-Autorin. Kein Wecker, der sie morgens aus dem Schlaf reißt, keine seriösen Kostüme mehr – stattdessen allerdings lange und harte Stunden am Computer. Zurzeit arbeitet sie an ihrem 25. Liebesroman. Sie schreibt für verschiedene Reihen, ist jedoch dem zeitgenössischen Genre treu geblieben. Kate teilt ihr gemütliches kleines Haus mit ihren beiden Katzen Tansing und Tibriz. Sie leben in einem malerischen Dorf im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin.

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    Buchvorschau

    Entführt in eine erotische Welt - Kate Hoffmann

    IMPRESSUM

    Entführt in eine erotische Welt erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2015 by Peggy A. Hoffmann

    Originaltitel: „The Mighty Quinns: Mac"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY EXTRA HOT & SEXY

    Band 69 - 2017 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Johannes Heitmann

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733745394

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    „Wie heißt du, Kleiner?"

    Luke saß auf dem Rand der Trage und blickte sich hektisch im Untersuchungszimmer um. Er fühlte sich gefangen. Am liebsten wäre er geflüchtet, aber er beherrschte sich. Dadurch würde er sich nur noch verdächtiger machen.

    Der Polizist setzte sich auf einen Hocker und legte Luke eine Hand aufs Knie. „Wo sind deine Eltern? Als ihr vor zehn Tagen in dem Motel eingecheckt habt, waren sie bei dir. Was ist passiert?"

    Tränen traten Luke in die Augen. Er hatte die Tage nicht gezählt. Wie lange lag der Streit seiner Eltern jetzt zurück? Bei dem wütenden Geschrei hatte Lukas sich wie üblich im Bad die Ohren zugehalten, um nichts von all den Beschimpfungen hören zu müssen.

    Aber dieser Streit war schlimmer gewesen als die anderen zuvor.

    Als er am nächsten Morgen aufgewacht war, waren die beiden verschwunden, und nur seine wenigen Habseligkeiten hatten verstreut im Motelzimmer gelegen. Er hatte gewartet, dass seine Eltern zurückkehrten, aber die Tage waren verstrichen, und er hatte in Mülleimern nach Essbarem gesucht. Da war Luke klar geworden, dass er mit seinen zwölf Jahren ganz allein war.

    „Hast du Verwandte, die wir anrufen können?"

    Solange er zurückdenken konnte, hatte es immer nur sie drei gegeben. Sie waren oft umgezogen. Manchmal hatten sie wochenlang in einem Motel gewohnt, dann wieder in einem Haus oder einem Apartment, wenn sein Vater Arbeit gefunden hatte. In solchen Zeiten war Luke zur Schule gegangen, und das Leben war ihm fast normal vorgekommen.

    Doch dann waren sie wieder mitten in der Nacht abgereist und hatten alles zurückgelassen, was nicht ins Auto passte. Lukes Vater war immer wütend und gewalttätig, und seine Mutter schien ständig in Furcht zu leben, als sei ihnen eine Gefahr dicht auf den Fersen.

    „Ich … Ich weiß nicht genau, wo sie sind", gab er leise zu. Sie waren auf dem Weg nach Oregon gewesen, mehr wusste er nicht.

    „Wo wohnt ihr?"

    „Ich kann mich nicht erinnern", antwortete er beharrlich.

    „Kleiner, ich glaube nicht, dass …"

    „Ich weiß es nicht. Luke ballte die Fäuste. „Kann ich jetzt gehen?

    „Nein, du kannst jetzt nicht gehen. Wir müssen einen Verwandten von dir finden. Der Polizist atmete tief durch. „Sonst musst du in ein Pflegeheim, und das willst du doch nicht, oder?

    Eigentlich klang das in Lukes Ohren gar nicht so schlecht. Dort wäre er in Sicherheit. Wie lange könnte er, auf sich allein gestellt, überleben? Er hatte kein Geld, keinen Platz zum Schlafen und nichts zu essen. „Das ist okay, sagte er. „Schicken Sie mich da hin.

    „Keine Verwandtschaft? Niemand, der sich um dich kümmern könnte?"

    Luke schüttelte den Kopf und stand von der Trage auf. „Ich habe Hunger. Kann ich was zu essen bekommen?"

    Auch der Polizist stand auf. „Sehen wir mal, was ich auftreiben kann."

    Luke hockte sich in eine dunkle Ecke, wo er nachdenken konnte. Bis vor wenigen Wochen hatte er Lukas Parrish geheißen, aber seit der Abreise aus St. Louis war er Lukas MacKenzie. So hatte sein Vater es ihm eingetrichtert. An anderen Orten hatte er andere Namen gehabt. Welchen sollte er jetzt angeben? Vor Parrish war es Cartwright gewesen, davor Phillips.

    Er zog die Knie bis an die Brust an, schlang die Arme darum und kämpfte gegen die Tränen, doch dann brach es aus ihm heraus. Weinend verfluchte er seine Eltern, weil sie ihm so etwas antaten.

    Es war bestimmt alles ganz allein seine Schuld. Er hätte mutig sein und seine Mutter überreden sollen, seinen Vater zu verlassen, doch sein Vater war ein selbstsüchtiger und herrischer Mensch. Er hätte sie niemals gehen lassen.

    Als eine Polizistin auf ihn zukam, vermied Luke jeden Blickkontakt. Er wollte nicht noch mehr Fragen beantworten.

    „Wie geht es dir, Luke?", fragte sie in einem freundlichen Tonfall.

    „Nicht so gut, sagte er leise. „Komme ich jetzt bald in das Pflegeheim?

    Sie reichte ihm die kleine Blechdose, die er immer bei sich gehabt hatte, seit er denken konnte. Egal, wohin sie zogen, seine Mutter hatte ihm immer geholfen, ein sicheres Versteckt dafür zu finden, damit sein Vater die Dose nicht in die Hände bekam. Luke konnte nicht sagen, wieso der Inhalt dieser Dose so wichtig war.

    „Gehört die dir?", fragte die Polizistin.

    Luke nickte und nahm ihr die Dose ab.

    „Hast du darin ein Foto deiner Mutter?"

    Luke kramte einen Schnappschuss heraus, der seine Mutter und ihn in einem Vergnügungspark am Meer zeigte. Er konnte sich gut an den Tag erinnern. Es war warm gewesen, es hatte nach Meer gerochen, und die Möwen hatten versucht, ihm und seiner Mutter das Sandwich zu stehlen.

    „Ist sie das?"

    Luke nickte.

    „Hast du auch ein Foto von deinem Vater?"

    „Er lässt sich nicht gern fotografieren."

    Sie reichte ihm kleines Fotoalbum. „Was ist mit diesen Leuten? Sind das deine Großeltern?"

    Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, wer die sind."

    „Und diese Eheringe? Diese Uhr? Wem gehört das?"

    Er zuckte mit den Schultern. „Das war von Anfang an in der Dose. Ich weiß nicht."

    Die übrigen Sachen hatte er selbst gesammelt. Eine Muschel, ein Rosenquarz, eine indianische Münze. Wenn sein Vater von dieser Dose gewusst hätte, wäre der Inhalt schon vor Jahren beim Pfandleiher gelandet.

    „Wir werden dieses Foto kopieren und versuchen, deine Eltern aufzuspüren. Wenn du dich noch an irgendwas Wichtiges erinnerst, ruf mich an, okay? Sie reichte ihm ihre Visitenkarte. „Das hier ist meine Privatnummer.

    „Ich glaube, sie wollen mich nicht." Tränen liefen ihm über die Wangen. Er schaffte es nicht, sie zurückzuhalten.

    „Das kann ich einfach nicht glauben." Die Polizistin rieb ihm über den Rücken, bis er zu weinen aufhörte.

    Auf jeden Fall musste er sich an das halten, was sein Vater ihm gesagt hatte: Er hieß Luke MacKenzie, aber seine Freunde nannten ihn Mac.

    1. KAPITEL

    „Wer sind Sie? Wo steckt Buddy? Ich muss mit Buddy reden."

    Luke MacKenzie hob einen Lappen vom Boden des Flugplatzhangars auf, wischte sich das Schmierfett von den Fingern und musterte die Frau, die gerade eben zur Tür hereingeplatzt war. Das dunkle Haar war vom Wind zerzaust, und ihre Wangen waren gerötet. Sein Blick ging zu ihren vollen Lippen und den perfekten weißen Zähnen. Trotz ihrer offensichtlichen Wut strahlte sie eine natürliche Schönheit aus. Es war schon sehr lange her, dass er eine so schöne Frau gesehen hatte.

    Lässig lächelnd trat er hinter den Schreibtisch und beugte sich näher zu ihr. „Buddy bekommt gerade im Krankenhaus eine künstliche Hüfte."

    Überrascht und leicht verlegen erwiderte sie seinen Blick. „Oh, das hat er mir nicht gesagt. Wann ist er wieder zurück?"

    „In drei bis vier Wochen. Er streckte ihr die Hand hin. „Luke MacKenzie. Alle nennen mich Mac. Erstaunt über ihren festen Händedruck, hielt er ihre Hand etwas länger fest und genoss die Berührung ihrer schlanken Finger.

    „Mr. MacKenzie, ich …"

    „Einfach Mac." Noch einmal drückte er ihr die Hand.

    Sie zog die Hand zurück. „Also, Mr. Einfach-Mac, lassen Sie mich eins klarstellen, da Buddy Sie anscheinend nicht eingeweiht hat: Wenn Charlie Clemmons wieder verlangt, dass Sie dieses alberne ‚Heirate mich, Emma‘-Banner am Himmel entlangziehen, dann sagen Sie einfach Nein."

    „Und Ihr Name lautet …"

    „Emma, antwortete sie leise. „Emma Bryant.

    „Also, Heirate-mich-Emma, vielleicht kann Buddy zweihundert Dollar für einen Heiratsantrag per Flugzeug ausschlagen, aber den Luxus, Charlies Geld auszuschlagen, kann ich mir nicht leisten."

    „Charlie kann so viel Geld zum Fenster rauswerfen, wie er will, ich werde ihn nicht heiraten."

    „Vielleicht ist er verliebt", vermutete Mac.

    „Vielleicht ist er auch komplett verrückt."

    „Wieso wollen Sie ihn denn nicht heiraten? Haben Sie einen anderen?"

    Mit ihrem wütenden Blick hätte sie Stahl schmelzen können. „Das geht Sie überhaupt nichts an! An Ihrer Stelle würde ich nicht auf das Gerede im Ort hören."

    „Was für Gerede? Tut mir leid, davon bekomme ich nichts mit. Erklären Sie es mir. Möchten Sie was trinken? Im Kühlschrank steht Limo."

    Sie sah ihn an, als habe er verlangt, sie solle mit ihm nackt auf dem Tisch tanzen. „Offenbar halten Sie sich für charmant, und vielleicht wirkt dieser Charme auch bei einem bestimmten Frauentyp, aber garantiert nicht bei mir."

    „Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Wenn Sie einen festen Freund oder Verlobten haben, wäre ein Heiratsantrag tatsächlich etwas problematisch." Sie ist eine sehr schöne Frau, dachte Mac und betrachtete ihr kurzes dunkles Haar, das hübsche Gesicht und die großen, ausdrucksstarken grünen Augen mit den dichten langen Wimpern. Ihr sinnlicher Mund war wie zum Küssen geschaffen.

    „Hören Sie einfach auf, dieses Banner über den Himmel zu ziehen." Auf dem Absatz drehte sie sich um und ging in Richtung Tür.

    „Am schnellsten werden Sie ihn los, indem Sie was mit einem Neuen anfangen."

    Langsam drehte sie sich zu ihm um. „In einer Kleinstadt wie San Coronado ist das Angebot an anständigen Männern sehr begrenzt. Glauben Sie mir, ich habe gesucht."

    „Vielleicht nicht gründlich genug. Sie könnten mit mir ausgehen. Ich bin neu in der Stadt, und es wäre schön, wenn mir jemand alles zeigt, was es hier so gibt. Im Grunde war es für ihn nur ein Versuch, sie noch ein bisschen länger in der Werkstatt des Hangars aufzuhalten. Diese umwerfend schöne Frau, die keinen Mann finden konnte, faszinierte ihn. „Lassen Sie uns bei einer Limo die Einzelheiten besprechen. Geben Sie mir eine Chance, mich für das Problem mit dem Banner zu entschuldigen.

    Lange sah sie

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