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Eine irische Affäre
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eBook167 Seiten2 Stunden

Eine irische Affäre

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Über dieses E-Book

Die attraktive New Yorkerin Jordan hat wenig Lust auf ihren neuen Job in Irland. Bis der sexy Kunstschmied Danny Quinn ihr die Nächte mit heißen Liebesspielen versüßt. Doch schon bald ahnt Jordan, dass sie mit dieser Affäre alles riskiert: ihre Karriere und ihr Herz …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Sept. 2018
ISBN9783733758516
Eine irische Affäre
Autor

Kate Hoffmann

Seit Kate Hoffmann im Jahr 1979 ihre erste historische Romance von Kathleen Woodiwiss las – und zwar in einer langen Nacht von der ersten bis zur letzten Seite – ist sie diesem Genre verfallen. Am nächsten Morgen ging sie zu ihrer Buchhandlung, kaufte ein Dutzend Liebesromane von verschiedenen Autorinnen und schmökerte sie begeistert durch. Zehn Jahre später entschloss sie sich, selbst eine Romance zu schreiben. Kate hatte als Lehrerin, Verkäuferin, Werbekauffrau und in ehrenamtlichen Jobs gearbeitet – aber so richtig glücklich war sie in diesen Jobs nicht. Drei Jahre versuchte sie sich an einem historischen Liebesroman, bis sie zu dem Schluss kam, dass sie dafür nicht die Richtige sei. In dem folgenden halben Jahr verfasste sie eine zeitgenössische Romance, und das gelang ihr auf Anhieb so gut, dass das Manuskript von dem Verlag Harlequin gekauft wurde. Im Jahr 1993 erfüllte sich dann ihr großer Traum: Sie wurde hauptberuflich Romance-Autorin. Kein Wecker, der sie morgens aus dem Schlaf reißt, keine seriösen Kostüme mehr – stattdessen allerdings lange und harte Stunden am Computer. Zurzeit arbeitet sie an ihrem 25. Liebesroman. Sie schreibt für verschiedene Reihen, ist jedoch dem zeitgenössischen Genre treu geblieben. Kate teilt ihr gemütliches kleines Haus mit ihren beiden Katzen Tansing und Tibriz. Sie leben in einem malerischen Dorf im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin.

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    Buchvorschau

    Eine irische Affäre - Kate Hoffmann

    IMPRESSUM

    Eine irische Affäre erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Peggy A. Hoffmann

    Originaltitel: „The Mighty Quinns: Danny"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY

    Band 83 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Gabi Krüger

    Umschlagsmotive: shutterstock_Yuliya Yafimik, GettyImages_NycyaNestling

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733758516

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Danny Quinn zog das Taschenmesser aus seiner Jackentasche und klappte es auf. Vorsichtig begann er, das Stück Seife zu bearbeiten, das er aus der Spüle gestohlen hatte. Hoffentlich würde seine Mutter es nicht bemerken, bevor er mit der Schnitzerei fertig war.

    Eine frische Brise vom Meer blies die Seifenspäne in den Sand. Die Schmugglerbucht war sein Lieblingsversteck. Dies war einer der wenigen Orte, die ihm, dem Jüngsten der Quinns, ganz alleine gehörte.

    Hier hatte er schon viel Zeit verbracht. Hinter den Klippen lag das alte Spukschloss, von dem seine Brüder oft erzählten. Bisher hatte er jedoch noch nicht genug Mut gesammelt, um es von innen zu erkunden. Dafür hatte er diesen Ort hier gefunden – weit genug entfernt von den Geistern und Kobolden, die den alten Turm bewachten. Zwar es ein Querfeldeinmarsch von etwa fünf Kilometern, aber die waren es wert, um nur genügend Entfernung zwischen sich und seinen Peinigern zu haben.

    Heute war er nach dem Frühstück aus dem Haus geschlichen. In den Rucksack hatte er sein Mittagessen, ein paar Stücke Treibholz, die Seife und sein Taschenmesser gepackt, und er freute sich darauf, einen Tag allein zu verbringen. Wer brauchte schon große Brüder? Er war inzwischen selbst groß genug!

    „Ich habe ihn hier runtergehen sehen!"

    Danny blickte hoch zu seinem ältesten Bruder Kellan, der etwa neun Meter über ihm stand. Sofort sprang er zurück, um sich hinter den Felsen zu verstecken, aber er war nicht schnell genug.

    „Er ist dort unten", rief Kellan.

    „Haut ab, schrie Danny, „das ist mein Ort, ihr könnt hier nicht runterkommen!

    „Und wie bist du da runtergekommen?", erkundigte sich Kellan.

    „Gesprungen!", rief Danny zurück.

    Plötzlich tauchte Riley neben Kellan auf. Jetzt waren es zwei gegen einen – die typische Konstellation bei den drei Brüdern. „Quatsch!, meinte Riley. „Sag sofort, wie du da runtergekommen bist, oder wir erzählen Ma, dass du in den Klippen rumkletterst.

    Sie würden nicht verschwinden. Seine älteren Brüder waren gnadenlos. „Sucht nach dem Felsen, der wie eine Ente aussieht, erklärte Danny schließlich. „Der Pfad ist auf der anderen Seite. Er beobachtete, wie Riley und Kellan den Ausgangspunkt suchten und dann langsam hinunterkletterten. Als sie beide hinunter in den Sand sprangen, beobachtete er sie argwöhnisch.

    „Wie hast du das hier gefunden?", fragte Kellan und blickte sich erstaunt um.

    „Ich habe in den Klippen nach Treibholz gesucht. Dabei habe ich diesen Platz hier gefunden." Danny fluchte. „Und wie habt ihr mich gefunden?"

    „Wir sind dir einfach hinterhergegangen, erklärte Kellan grinsend. „Wir wollten wissen, wohin du so eilig verschwinden wolltest.

    „Was machst du eigentlich hier unten?, wollte Riley wissen. Er zeigte auf das Stück Seife, das Danny an seine Brust presste. „Was ist das? Willst du ein Bad nehmen? Damit du gut riechst für deine Freundin Evelyn? Riley lachte schallend und stieß Kellan mit dem Ellenbogen in die Seite. „Deswegen versteckt er sich hier. Danny hat ein Schätzchen. Vielleicht treffen sie sich hier, um ein bisschen zu knutschen."

    „Bist du in Evelyn verknallt, Danno?", fragte Kellan und ging lauernd um ihn herum.

    „Nein, murmelte Danny, „ich hab kein Mädchen.

    „Warum hältst du dann die Seife so fest?" Riley ließ nicht locker.

    Als Danny versuchte, sie in der Jackentasche zu verstecken, griff Kellan blitzschnell zu und entwand ihm die Seife.

    „Was machst du damit? Kellan betrachtete den Drachenkopf, den sein kleiner Bruder zu schnitzen angefangen hatte. Riley gesellte sich zu ihm. „Was ist das?

    „Woher hast du das?", wollte Kellan wissen.

    „Das ist meins, murmelte Danny. „Jetzt gib’s mir wieder.

    „Wem hast du das gestohlen?"

    „Niemand. Ich hab dir doch gesagt, es ist meins."

    Riley hielt das Stück Seife hoch und zeigte auf den Drachenkopf. „Das hast du geschnitzt?"

    „Hab ich", sagte Danny und schnappte sich die Seife von seinem Bruder.

    „Halt die Klappe!, herrschte Riley ihn an. „So gut schnitzen kannst du nicht. Du bist ja noch ein Baby.

    Wütend kniff Danny die Augen zusammen. „Ich bin acht!"

    „Beweis es doch!, forderte Riley ihn heraus. „Beweise, dass du das geschnitzt hast.

    „Ich muss nichts tun, was ihr mir sagt. Ihr seid nicht Dad. Verpisst euch, alle beide!"

    „Vielleicht hat er es doch gemacht, überlegte Kellan. „Er ist ein cleverer kleiner Scheißer. Immerhin hat er diesen Ort hier gefunden.

    „Ich hab’s gemacht. Und ich werd’s euch zeigen." Der Kleine ließ seinen Rucksack in den Sand fallen und zerrte die Schnitzereien heraus, die er in den letzten Monaten angefertigt hatte. Seine Sammlung änderte sich ständig. Manche Stücke behielt er, manche gab er seinen Schulfreunden, einige warf er einfach ins Meer, wenn sie ihm nicht gut genug erschienen.

    Riley und Kellan beobachteten ihn misstrauisch, ohne ein Wort zu sagen. Aber als die Sammlung von Tieren, Insekten und Fabelwesen, die er hervorzog, immer mehr anwuchs, kamen sie näher.

    „Schau dir den mal an, murmelte Kellan und griff nach einem Käfer, auf den Danny besonders stolz war. Er war aus einem handtellergroßen Stück Treibholz geschnitzt. „Wie machst du das?

    „Zuerst muss ich ein gutes Stück Holz finden, erklärte Danny. „Das gucke ich mir eine Weile an, bis ich sehe, was ich schnitzen will. Dann mache ich einfach alles weg, was kein Käfer ist. Mein Lehrer sagt, dass die großen Bildhauer so arbeiten.

    „Guck doch mal! Riley griff nach einem Dinosaurier. „Der hat ja sogar Stacheln auf dem Schwanz.

    Sie setzten sich rechts und links neben ihn und untersuchten jedes seiner Werke. Ihre Kommentare zeigten Ehrfurcht und Respekt vor seinem Talent. Zum ersten Mal in seinem Leben nahmen seine Brüder ihn ernst. Normalerweise ignorierten sie ihn einfach und kümmerten sich nicht um ihn. Aber jetzt gab es etwas, das er konnte und sie nicht. Das war mehr wert als Gold.

    „Möchtet ihr eins davon?", fragte Danny.

    Seine Brüder sahen sich an. „Können wir wirklich eins haben?"

    „Klar. Sucht euch was aus."

    „Kannst du was für mich schnitzen?", wollte Kellan wissen.

    Danny nickte. „Klar doch. Wenn du ein Bild davon hast, kein Problem. Aus seinem Rucksack kramte er ein Foto hervor, das er aus einem Magazin herausgerissen hatte. „Den Troll hier will ich Ma zum Geburtstag schnitzen, den kann sie in den Garten stellen. Aber ich muss erst mal ein Stück Holz finden, das groß genug ist.

    „Dabei helfen wir dir. Irgendwo hier findet sich sicher was."

    Er und seine Brüder suchten lange den Strand ab. Dabei kletterten sie zwischen den Felsen herum und sprachen über die Schnitzereien. Es war der schönste Tag in seinem Leben. Irgendwie wusste er, dass sich mit diesem Tag alles geändert hatte, dass er von nun an für Kellan und Riley wichtig war. Aus dem Duo war ein Trio geworden.

    „Ich kann euch noch was zeigen, bot Danny an. „Es ist ein Geheimnis, und ihr dürft es Dad oder Ma nicht erzählen, sonst kriegen wir alle drei Prügel. Ihr dürft es auch niemand anders sagen, auch nicht euren Freunden. Das ist nur für die Quinn-Brüder.

    „Wir schwören", erklärte Kellan.

    „Ihr müsst einen Bluteid schwören, verlangte Danny. Er öffnete sein Taschenmesser und schnitt sich, ohne mit der Wimper zu zucken, in den Zeigefinger. Dann gab er das Messer an Riley weiter. „Schwört den Bluteid, oder ich verrate euch nichts.

    Ziemlich widerwillig schnitten sich auch Kellan und Riley in die Finger und ließen das Blut auf die Handflächen tropfen. Dann fassten die drei einander an den Händen und vermischten ihr Blut.

    Riley grinste Kellan an. „Was für ein tapferer kleiner Scheißkerl!"

    „So, nun zeig uns dein Geheimnis", befahl Kellan, noch während er seine Hand wegzog.

    „Es ist eine Höhle, verriet Danny, „in den Klippen. Sie ist sehr tief, und ich bin noch nie ganz reingegangen, weil bei Flut das Wasser reinkommt. Aber ich glaube, dass sie vielleicht von Schmugglern benutzt worden ist. Aus seiner Jackentasche holte er eine kleine Taschenlampe hervor und schaltete sie ein. „In einer Stunde kommt die Flut, wir müssen uns beeilen."

    „Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?, fragte Riley. „Das könnte gefährlich werden.

    Danny warf ihm einen abschätzigen Blick zu. „Wenn du Angst hast, kannst du ja am Strand bleiben."

    Während sie durch den Sand zu der Felszunge marschierten, grinste Danny stolz. Er war zwar erst acht, aber er fühlte sich wie ein richtiger Mann. Vielleicht sogar mutig genug, um Evelyn Maltby anzusprechen …

    1. KAPITEL

    „Das ist also Ballykirk", murmelte Jordan Kennally und blickte auf das idyllische Dorf, das sie unten an der Küste erspäht hatte.

    Seit fast sechzehn Monaten war sie in Irland als Projektmanagerin bei der Sanierung von Castle Cnoc tätig. Inzwischen hatte sie viel von der Landschaft gesehen. Trotzdem staunte sie immer wieder, dass die Landschaft tatsächlich so malerisch war wie auf einer Ansichtskarte. Irland war einfach traumhaft schön.

    Nach einem flüchtigen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett überschlug sie, wie viel Zeit sie brauchen würde, um Danny Quinn zu finden, mit ihm die geschäftlichen Dinge zu besprechen und wieder zum Schloss zurückzukehren. Normalerweise pflegte sie nicht durch die Gegend zu fahren, um nach Mitarbeitern zu suchen. Aber es hieß, Danny Quinn sei der Beste seines Fachs. Und Jordan wollte den Besten.

    Vorsichtig lenkte sie den Wagen die kurvenreiche Straße nach Ballykirk hinunter und folgte dabei der Karte, die Kellan Quinn für sie gezeichnet hatte. An der Küste von Cork gab es zahlreiche Orte wie diesen: eine Ansammlung farbenfroher Häuser, eingebettet in eine atemberaubende Landschaft.

    Dass ihr Vater ihr Castle Cnoc zugeteilt hatte, war für sie Strafe und Belohnung zugleich. Es war ihr erstes Projekt als Managerin. Sie allein war verantwortlich für den Fünf-Millionen-Dollar-Auftrag eines reichen Klienten ihres Vaters. Gleichzeitig war es auch ein Mittel, sie fest an Kencor zu binden.

    Ihren Weg hoch auf der Karriereleiter des Familienimperiums hatte sie sich hart erkämpft. Sie hatte schwer dafür geschuftet, um ihren Platz in der Immobilienfirma zu finden. Aber mit vier ebenso ehrgeizigen und talentierten älteren Brüdern auf der Karriereleiter über ihr, war es für sie schon schwierig, überhaupt zur Kenntnis genommen zu werden.

    Sie hatte geradezu um eigene Projekte gebettelt, doch man hatte sie immer nur die zweite Geige spielen lassen. Normalerweise als Innenarchitektin bei den Projekten ihrer Brüder. Doch jetzt war sie alleine nach Irland geschickt worden, um die Instandsetzungsarbeiten an einem ehemals prachtvollen Herrenhaus und einem Kastell zu beaufsichtigen, weil niemand anders abkömmlich war. Alle anderen waren viel zu beschäftigt mit ihren Hotels, Einkaufszentren und Bürotürmen.

    Whistler Cottage. Keine Straße, keine Nummer, nur der Name. Das blaue Cottage auf

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