Für immer mein Schurke

Von Amanda Mariel

Ein Schurke, der nicht ignoriert werden kann …

Lady Annabelle Lindlow hegt große Hoffnungen, dass die Magie des Rosenquarzes sie zu ihrer wahren Liebe führen wird. Bis der Stein sie den Weg eines bekannten Lebemanns kreuzen lässt, des Duke of Rutland. Überzeugt davon, dass der Quarz nicht meinen kann, dass sie sich in einen berüchtigten Schurken verliebt, verwirft sie den Gedanken und richtet ihr Augenmerk woanders hin. Doch als sich Annie erneut in nächster Nähe des Herzogs befindet, ist sie gezwungen, es sich noch einmal zu überlegen. Vielleicht weiß der Stein es am besten?

Eine viel zu verlockende Dame …

Evan Colborne, der Duke of Rutland, ist von Lady Annabelle Lindlow bezaubert. Die bemerkenswerte Schönheit mit der schlagfertigen Zunge könnte perfekt zu ihm passen. Zu schade, dass die Lady sich seinem Charme widersetzt. Nachdem eine Reihe von Ereignissen ihn ihren Weg kreuzen lässt und es unmöglich macht, ihn zu ignorieren, kommt sie bereitwillig in seine Arme. Und Evan schwört, sie niemals gehen zu lassen.

Eine Prüfung wahrer Liebe …

Als Lady Annabelle und der Duke of Rutland ihre Gefühle annehmen, kommt es zur Katastrophe. Kann wahre Liebe triumphieren? Oder war die Partie zum Scheitern verurteilt?

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BadPress
• Erscheinungsdatum: 14. Sept. 2023
• ISBN: 9781667463490

Amanda Mariel

USA Today Bestselling, Amazon All Star author Amanda Mariel dreams of days gone by when life moved at a slower pace. She enjoys taking pen to paper and exploring historical time periods through her imagination and the written word. When she is not writing she can be found reading, crocheting, traveling, practicing her photography skills, or spending time with her family.

Buchvorschau

Amanda Mariel

Für immer mein Schurke

––––––––

übersetzt von Carolin Kern  

Für immer mein Schurke

von Amanda Mariel

Copyright © 2023 Amanda Mariel

Alle Rechte vorbehalten

Herausgegeben von Babelcube, Inc.

www.babelcube.com

Übersetzt von Carolin Kern

Einband Design © 2023 Mandy Koehler Designs

Babelcube Books und Babelcube sind Schutzmarken der Babelcube Inc.

Inhaltsverzeichnis

TITEL VON AMANDA MARIEL

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

TITEL VON AMANDA MARIEL

(In deutscher Übersetzung)

Reihe Ladies und Halunken:

Skandalöse Bemühungen

Skandalöse Absichten

Skandalöses Mauerblümchen

Skandalöse Erlösung

Skandalöse Liaison

Weihnachten mit Serendipity

Reihe Sagenhafte Liebe:

Vom Grafen verzaubert

Vom Kapitän gefangen

Wage es zu träumen

Entzückt von einem Herzog

Reihe Credo der Bogenschützin:

**Amanda Mariel schreibt mit Christina McKnight**

Theodora

Georgina

Adeline

Josephine

Reihe Skandal begegnet Liebe:

Lieb’ nur mich

Liebe, finde mich

Wenn es Liebe ist

Chancen auf Liebe

Glaube an die Liebe!

Bei Gelegenheit Liebe

Liebe und Mistelzweig

Weihnachtskuss der Roma

Reihe Des Gauners Kuss:

Ihr perfekter Gauner

Sein geliebter Wildfang

Mein Schurke

Ihr perfekter Halunke

Reihe Schicksalhafte Schurken:

Die Torheit eines Mauerblümchens

Ein verhängnisvoller Tag im Mai

Reihe Das Haus Devon

Versuchung der Liebe

Alleinstehende Titel:

Eine Verabredung im Mondschein

Ein Bezaubernder Kuss

Weihnachten in den Armen des Herzogs

Verführerische Weihnachten

Reihe Wicked Earls - Club der sündhaften Grafen

** Titel von Amanda Mariel**

Graf von Grayson

Graf von Edgemore

Graf der Überredung

Reihe Liebe als Talisman der Lady

Für immer mein Schurke

Durch einen Kuss verbunden:

**Diese sind so konzipiert, dass sie für sich stehen können**

Wie man einen Halunken küsst (Amanda Mariel)

Ein Kuss zur Weihnachtszeit (Christina McKnight)

Ein Kuss fürs Mauerblümchen (Dawn Brower)

Der Kuss des Schurken (Amanda Mariel)

Bücherboxen und Sammelbände

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Prolog

Lancashire England, 1813

Nach einer weiteren gescheiterten Saison war Lady Annabelle Lindlow mehr als erfreut, sich ihren Cousinen im Landhaus ihrer Großmutter anzuschließen. Das weitläufige Anwesen in der Nähe der Irischen See war der perfekte Ort, um sich vor Misserfolgen zu verstecken und sich von Enttäuschungen zu erholen.

Beides lieferte die vorangegangene Saison in Hülle und Fülle.

Annie hatte gehofft, dass es ihre Zeit sein würde, die Liebe zu finden. Zumindest hatte sie sich gewünscht, mit gutaussehenden Gentlemen zu tanzen und zu schäkern. Andererseits war sie nicht die mutige Sorte. Und hatte daher die meiste Zeit der Saison bei den Mauerblümchen verbracht.

Annie blies sich eine verirrte Locke aus dem Auge, als sie zu ihren Cousinen aufblickte. Eva, Lilli und Henrietta war es nicht besser ergangen als ihr. Am Ende der Saison blieben sie alle unverheiratet und ohne ernsthafte Verehrer – eine Situation, die keiner ihrer Eltern sie vergessen ließ.

Nicht, dass eine von ihnen einer Erinnerung bedurfte. Annie war sich sicher, dass ihre Cousinen die Enttäuschung über das Scheitern genauso stark spürten wie sie.

Aber die Landschaft von Lancashire und ihre liebe Gran würden sich als perfekte Erholung erweisen. Tatsächlich hatten sie das bereits getan. Annies Stimmung hatte sich erheblich verbessert, seit sie vor einer Woche bei Gran angekommen war. Annie nannte es die Magie von Lancashire. Es lag einfach etwas in der Luft, das ihre Stimmung hob.

Sie schloss den Deckel der alten Eichentruhe, durch die sie gewühlt hatte, dann stand sie auf und klopfte sich die Hände am Rock ab. »In der hier gibt es nichts außer alten Kleidern und Schnickschnack.«

»H-hier auch nichts«, sagte Eva, Miss Evangelina Payne. Eva litt unter einem leichten Stottern, das bereits im Kindesalter begann und nie ganz korrigiert worden war.

Nach Annies Meinung machte es Eva einzigartig und verstärkte ihren Charme. Man konnte jedoch nicht umhin, sich zu fragen, welche Rolle Evas Stottern bei ihrer Unfähigkeit, einen Ehemann zu finden, spielte.

Sie lächelte Eva an und schaute dann über Grans Dachboden dorthin, wo Henrietta und Lilliana suchten. »Sollen wir mal sehen, wie es ihnen ergeht?«

Eva nickte, während sie sich aufrichtete und sich dann den Staub vom Po wischte. »Ich wette, dass seit mindestens einem Jahrhundert niemand mehr hier oben war.« Hatschi. Eva hob ihre Hand, um ihr Niesen aufzufangen. »Es ist ganz sch-schön staubig.«

»In der Tat, obwohl ich wetten würde, dass die Bediensteten mindestens ein paar Mal im Jahr hierherkommen«, sagte Annie, während sie neben Eva schlenderte.

Die vier waren auf den Dachboden gekommen, um Malutensilien für Henrietta zu suchen. Alte Leinwände und Pinsel seien weggepackt worden, sagte Gran. Natürlich hatte Gran angeboten, einen Diener zu schicken, um das Zubehör zu holen, aber Lilliana hatte darauf bestanden, dass die Mädchen sich auf die Suche nach ihnen machten.

Lilli war eine romantische Träumerin mit einem abenteuerlustigen Naturell. Und das war genau die Art von Sache, wovon sie aufblühte.

Sie hatte gedacht, dass der Gang auf den Dachboden eine hervorragende Ablenkung wäre. Damals waren sie sich alle einig gewesen und hatten das Abenteuer sehnsüchtig angenommen – das war vor nicht weniger als einer Stunde, und noch bevor ihnen klar geworden war, was für eine staubige und umständliche Mission sie auf sich genommen hatten.

Annie jedenfalls hatte genug von dem Abenteuer. Sie wollte unbedingt in ihr Zimmer zurückkehren und ein Bad bestellen. »Habt ihr sie gefunden?«, rief sie Henrietta und Lilli zu.

Henrietta hielt das Gemälde einer jungen Dame auf Leinwand hoch, schüttelte jedoch den Kopf. Ihre dunkelblauen Augen leuchteten im trüben Licht des Dachbodens. »Nein, aber ich habe eine Fülle von Gemälden entdeckt. Schaut, ich glaube, das hier ist von Gran.« Sie lugte über die Leinwand, ein leichtes Grinsen umspielte ihre Lippen. »Ich frage mich, wer es gemalt hat?«

Eva trat näher und betrachtete das Gemälde mit geneigtem Kopf.

»Wer auch immer der Künstler ist, er war ziemlich gut«, sagte Henrietta.

Eva grinste und ihr Blick wanderte zu Henrietta. »Du bist g-genauso gut.«

Henrietta seufzte. »Eines Tages vielleicht.« Sie legte die Leinwand beiseite. »Mit mehr Übung.«

Annie fächelte sich mit der Hand Luft ins Gesicht. »Es ist stickig hier oben. Bitte sag mir, dass das Zubehör bei diesem Gemälde war?«

Henriettas Schultern sackten herab. »Ich fürchte, das kann ich nicht.«

Annie schlang ihren Arm um Henriettas Schultern. »Jetzt haben wir den perfekten Vorwand für einen Ausflug ins Dorf.« Sie drückte Henrietta leicht. »Sicherlich ist frisches Zubehör besser als verstaubtes altes.«

Lilli schaute sie von ihrem Platz auf einer alten Eichentruhe aus an, ihre haselnussbraunen Augen voller Aufregung. »Kommt und seht, was ich gefunden habe.« Auf ihren Knien stand eine kleine Schmuckschatulle in Form einer Schatztruhe, deren mit rotem Samt ausgekleideter Deckel offen stand. Sie hielt ein Stück Pergament in ihren